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JamilaBuchnerd

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2018

Okay...

Dunkelschwester
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Cover

Das Cover finde ich sehr schön und es ist ein kleiner Eye-Carcher. Außerdem erkennt man sofort, dass es sich um einen Thriller handelt.
Schreibstil

Der Schreibstil von Kara Thomas gefällt mir ...

Cover

Das Cover finde ich sehr schön und es ist ein kleiner Eye-Carcher. Außerdem erkennt man sofort, dass es sich um einen Thriller handelt.
Schreibstil

Der Schreibstil von Kara Thomas gefällt mir relativ ut, da er schnell und einfach zu lesen ist. Jedoch war er nicht sonderlich bildlich, sondern eher schlicht. Ich fand den Schreibstil okay, abe ich habe schon viel bessere gesehen.

Das Buch ist aus der Ich-Perspektie von Tessa geschriebn, was mir passend und gut erschienen ist.
Charaktere

Die Charaktere fand ich gut, auch wenn nicht alle mir sympathisch waren. Tessa hat ich ab und zu etwas genervt, aber ich weiß nicht so recht warum. Sie hat eine schwierige Familiengeschiche, ist ehr in sich geschlossen, aber eine gute Person. Ihre Gedankengänge und Hadndungen konnte ich gut nachvollziehen.

Die Nebncharaktere waren alle mysteriös und geheimnissvoll, weil jeder Geheimisse verborgen hat, dien nach und nach ins Licht rücken und die Wahrheiten,m die dabei raus kommen sind wirlich überraschend...
Geschichte

Die Geschichte startet schnell und ist auch zu jederzeit spannend, auch wenn es manchmal Action-reicher hätte sein können. Die Geschichte hat mich an Ermittlungen, die eine Jugendliche durchführt erinnert und dann wurde es mal etwas uninteressanter, aber in ganzem fand ich den Plot wirlich überzeugend.

Das Ende war dann nochmal extrem überraschend und hat mich vom Hocker gehauen sozusagen.
Fazit

Das buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen, weil ich es zwar gut fand, aber nicht überragend. Für Thriller Fans git es eine Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Emotionales Buch mit extremen Wendungen!

Träume, die ich uns stehle
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Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem schlichten Design und die Vögel darauf passen gut zu einem inhaltlichen Aspekt in dem Buch.

Das Buch ist zwar kein großer Augenfang, aber gefällt mir trotzdem. ...

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem schlichten Design und die Vögel darauf passen gut zu einem inhaltlichen Aspekt in dem Buch.

Das Buch ist zwar kein großer Augenfang, aber gefällt mir trotzdem. Auch der Titel klingt sehr gut und passt zum Buch.
Schreibstil

Ich finde Lili Olivers Schreibstil sehr ansprechend und schön zu Lesen. Er ist sehr einfach zu lesen und ich bin so schnell durch das Buch gekommen dadurch.

Das Buch ist sehr schön bildlich geschrieben und Gefühle und Emotionen kommen wirklich toll rüber, was sicher durch die Ich-Perspektive von Lara und Thomas nochmal verstärkt wird.
Charaktere

Die Hauptcharaktere Lily und Thomas haben mir von Anfang an stets sehr gut gefallen und waren mir äußerst sympathisch. Ich habe mit ihnen gelitten und mitgefühlt und sie ins Herz schließen können.


Lily ist nach einem Unfall in einer psychischen Abteilung gelandet und man merkt, dass sie sich so fühlt, als würde sie niemand verstehen und niemand will ihr zuhören. Ich habe Mitleid mit ihr sowie mit ihren Mitmenschen, die ihr eigentlich nur helfen wollen, aber sie kann diese Hilfe nicht annehmen, sondern will einfach reden.

Ab und zu kommen auch so Sätze in ihren Kopf, die ziemlich fies sind. Diese Worte wurden wohl zu ihr gesagt und das muss auch zu ihrer psychischen Krankheit beigetragen haben wahrscheinlich, aber sie erinnert sich nicht...

Thomas ist gefangen in seiner eigenen Hölle. Die Teile aus seiner Sicht sind immer etwas merkwürdig, aber eines kommt immer rüber und zwar seine Verzweiflung und Hoffnung, wenn er Lara hört, Lara ist sein Licht in der undurchdringbaren Dunkelheit. Vielleicht wird sie ihn daraus befreien können, vielleicht aber auch nicht...


Die anderen Charaktere wie Martin, Laras Psychologe, und Olesja, Laras Zimmernachbarin, oder die Leute in der Intensivstation sind gut gestaltet und letztendlich waren mir alle sehr sympathisch, besonders am Ende. Ein Charakter, der zunächst unscheinbar ist, der allerdings eine sehr große Rolle spielt, war mir schon beim Auftauchen merkwürdig vorgekommen, aber als die Wahrheit raus kam, hasste ich diese Person.
Handlung

Dieses Buch hat mich inhaltlich erst garnicht so sehr begeistern können, weil erst die Spannung etwas gefehlt hat, aber als ich erst richtig in die Geschichte eingetaucht war und die Wahrheit so langsam ans Licht kam, konnte ich es wortwörtlich nicht mehr aus den Händen legen.

Es beginnt damit, dass man Lara und ihre Krankheit etwas kennen lernt, allerdings wird einem die Wahrheit erst am Ende wirklich offenbart... naja wie auch immer. Lara kommt durch einen Zufall auf die Intensivstation und wird von Thomas so sehr angezogen, dass sie einfach zu ihm geht und anfängt ihm etwas zu erzählen.

Später erzählt sie ihm dann eine Geschichte, diese handelt von Lara und Thomas, die sich kennen lernen und annähern. Aber diese "Geschichte" verändert viel bei Thomas wie auch bei Lara, den es handelt sich um wahre Ereignisse bei Laras Erzählungen.

Alles was dann passiert hat mich immer wieder schockiert und all die unerwarteten Wendungen waren unglaublich spannend. Am Ende, wo alle Fragen gelöst worden waren, hat dann alles einen Sinn ergeben und man konnte es verstehen.

Die einzige offene Frage die am Ende bleibt ist, was genau aus Lara und Thomas wird und mir hat das Ende auf jeden Fall gefallen, auch wenn es ganz anders als erwartet war. Es ist sehr realistisch und ein passender Abeschluss für das Buch.
Fazit

Dieses Buch beinhaltet eine wirlich besondere und emotionale Liebegeschichte mit atemberaubenden Wendeungen. Deshalb bekommt es von mir 4,8/5 Sternen. Es sind keine 5 Sterne, weil der Anfang für mich etwas langweilig und schwierig war, aber der Rest war richtig toll!

Ich kann euch das Buch auf jeden Fall sehr empfehlen. Wenn ihr es schon gelesan hat, wie hat es euch so gefallen? Eure Meinung würde mich wirlich interessieren.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Unglaublich tolles Buch

THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt
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Cover

Ich finde das eher schlichte Cover zu "The Amateurs" sehrschön und ich liebe diese hübschen Pastellfarben einfach.Außerdem sehen die Pralinen darauf wirklich zum anbeißen aus ?.

Allerdings verstehe ...

Cover

Ich finde das eher schlichte Cover zu "The Amateurs" sehrschön und ich liebe diese hübschen Pastellfarben einfach.Außerdem sehen die Pralinen darauf wirklich zum anbeißen aus ?.

Allerdings verstehe ich nicht, was der Zusammenhang zum Inhalt ist,. aber das ist auch nicht so wichtig.
Schreibstil

Ich bin ein großer Fan von Sara Shepard und ihrem Schreibstil, ich habe schließlich schon 16 bzw. 17 Bücher von ihr gelesen, das müsste wohl schon alles sagen eigentlich.

Ihr Schreibstil ist äußerst fesselnd und einfach zu lesen, aber trotzdem sehr schön bildlich durch sprachliche Bilder gemacht.

Das Buch ist in der Er-/Sie-Perspektive der 4 Hauptprotagonisten geschrieben, was mir gut gefallen hat.

Ich finde den Schreibstil einfach perfekt, auch wenn es noch schönere Schreibstile gibt, aber diese sind dafür auch weniger leicht zu lesen.
Charaktere

Ich mag die Vielfalt der Charaktere sehr und die Geheimnisse, die diese alle verbergen...

Die Hauptprotagonisten sind Aerin, Seneca, Maddox und Brett. Alle waren mir eigentlich immer sympathisch mit ein paar kleinen Ausnahmen, aber ich konnte die Personen immer verstehen. Nur einmal konnte ich das nicht, als am Ende etwas rausgekommen ist.


Aerin ist anfangs etwas zickig, aber das legt sich schnell und dann mochte ich sie ziemlich gerne. Sie vermisst ihre Schwester Helen nach wie vor sehr, was ziemlich gut rüber kommt und ich habe mit ihr fühlen können.

Seneca ist meine Lieblingscharakterin, weil sie stark und klug ist, wie ich finde. Sie hat jemanden verloren und das will sie unbedingt geheim halten. Seneca hat es schwer anderen zu vertrauen und als sie dies dann doch tut, endet das nicht gerade gut leider.

Maddox ist ein überaus gutaussehender Athlet, aber unter dieser Fassade ist er ganz anders und wirklich liebenswert, wäre da nicht eine Sache, weshalb ich ihm kurzzeitig am liebsten eine Backpfeife gegeben hätte.

Brett ist ein mysteriöser Charakter, den ich zunächst mochte wegen seiner lockeren und charmanten Art, aber am Ende merkt man, dass er wohl doch nicht der ist, der er vorgegeben hat zu sein...


Die restlichen Nebencharaktere bringen alle Spannung in die Geschichte, man findet die Geheimnisse dieser Personen raus und blickt in ihre tiefsten Abgründe. Sie alle könnten der Mörder von Helen sein, aber nur einer ist wirklich, aber wer... Man kann niemandem wirklich vertrauen.
Geschichte

Die Geschichte beginnt direkt spannend und zieht einen in seinen Bann.

Ich werde hier nicht zu viel sagen, weil ich niemandem zu viel vorweg nehmen möchte. Es kommen nämlich ziemlich schnell sehr krasse Sachen raus, aber eines sage ich euch zu diesem Buch:

Wenn ihr denkt ihr wüsstet die komplette Wahrheit seit euch nicht zu sicher, den es ist am ende doch alles anders. Sara Shepard ist die "Queen of Plot-Twists".

In den allerletzten Seiten wird man nochmal so überrascht... mehr sage ich nicht, weil ich euch echt nicht spoilern möchte. Ich habe mich selbst leider gespoilert, indem ich ein wenig vom Klappentext des zweiten Teils gelesen habe (ich bin so dumm...), aber ich war trotzdem sehr geflasht vom Ende!
Fazit

Dieses Buch ist ein absolutes Must-Read und bekommt von mir 5 von 5 Sternen, weil rein garnichts kritisieren kann und dieses Buch liebe. Ich freue mich schon riesig auf Band 2!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Spannend, spannender, The Amateurs!

THE AMATEURS - Wenn drei sich streiten
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Cover

Das Cover passt wirklich perfekt zum ersten Teil und ist ebenso schön und schlicht wie dieser. Es hat mich auch sofort angesprochen wieder wegen der süßen Gebäckstücke auf dem Cover.

Ich finde ...

Cover

Das Cover passt wirklich perfekt zum ersten Teil und ist ebenso schön und schlicht wie dieser. Es hat mich auch sofort angesprochen wieder wegen der süßen Gebäckstücke auf dem Cover.

Ich finde es jedoch wieder nicht so wirklich passend zum Inhalt, aber das ist okay.
Schreibstil

Wie bei allen anderen Büchern von Sara Shepard kann ich nur sagen, dass mir ihr schlichter Schreibstil sehr sehr gut gefällt und dieser ist schön leicht und angenehm zu lesen.

Ich finde, dass sich ihre Bücher so lesen lassen, als wären sie Episoden einer Serie, also jedes Buch ist wie eine super spannende Folge, die man nur so verschlingt.

Das Buch ist wie auch das vorherige in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben, was sehr gut ist wegen der vielen Huptcharaktere.
Charaktere

Alle wichtigen Charaktere aus Band 1 tauchen natürlich auch hier wieder auf und zu denen werde ich mich hier jetzt etwas kürzer fassen, aber genaueres steht in meiner Rezension zu Band 1.


Aerin, Helenas Schwester, war mir eine kurze Zeit lang unsympathisch und hat mich genervt, weil sie Thomas von sich gestoßen hat, aber das legte sich schnell wieder.

Thomas fand ich das ganze Buch über einfach super lieb und habe ihn noch mehr ins Herz schließen können, ich hoffe er wird im nächsten eine mindestens genauso große Rolle spielen.

Seneca hatte es besonders schwer in diesem Buch, aber sie bleibt stark und ich mag sie sehr gerne ebenso wie Maddox. Er ist sehr klug und verhält sich besonders gegenüber Seneca echt niedlich.

Madison ist eine coole Charakterin wie im vorherigen Band und mir gefällt sie echt sehr.

Brett ist der größte Psycho, den ich jemals gesehen habe und ich hasse ihn einfach abgrundtief. Er ist so krank und brutal, aber trotzdem extrem vorrausschauend. Ich finde ihn einfach schrecklich und will wissen, warum er tut, was er tut.


Die neuen Charaktere die auftauchen wie Chelsea und Jeff sind mir teils sympathisch gewesen, aber sie waren eigentlich nur unwichtigere Nebencharaktere, die für Spannung und interessante Offenbarungen dort waren.

Alles in allem haben mir die Charaktere und ihre Geheimnisse sehr gut gefallen wie immer bei Sara Shepards Büchern.
Inhalt

Die Geschichte ging extrem schnell um, aber war echt spannend und es sind viele Sachen ans Licht gekommen.

Der Einstieg war sehr schön und es ging einige Zeit nach den Geschehnissen aus Band 1 weiter, aber die Wunden die diese hinterlassen haben sind noch längst nicht verheilt. Als dann Chelsea, ein Mädchen, das Helena sehr ähnlich sieht, verschwindet werden unsere Protagonisten natürlich darauf aufmerksam. Wer außer "Brett" sollte schließlich sonst etwas damit zu tun haben?

Seine wahre Identität ist eines, wonach in diesem Buch viel gesucht wird und ich versuche immer mitzurätseln, aber habe letztendlich überhaupt keine Ahnung, wer er wirklich sein könnte. ich bin schon total gespannt, was noch kommen wird deshalb.

Der Fall rund um Chelseas Verschwinden war auch sehr spannend, wenn auch nur eine kleine Nebengeschichte. Das was wirklich wichtig ist, ist nämlich, dass Brett irgendwie mit Seneca, Maddox (,Madison) und Aerin spielt. Die große Frage ist bloß, warum er das tut und ich habe auch hier null Ahnung, warum er das tun könnte.

Das Ende war ein großer Schock-Moment mal wieder und ich bin echt sprachlos! Es ist wirklich fies und ich muss dringend wissen, was und wie und warum... Es war einfach so krass!


Auf jeden Fall ist die gesamte Geschichte durchweg spannend und fesselnd und ich fand jedes Detail, das einem zumindest scheinbar der Wahrheit ein Stückchen näher brachte, total interessant und ich habe dieses Buch förmlich inhaliert.
Fazit

Diese Folgeband "The Amateurs - Wenn drei sich streiten" konnte mich definitiv von sich überzeugen, jedoch hat mir Band 1 schon deutlich besser gefallen. Ich schwanke bei dem Buch stark zwischen 4,5 und 4 Sternen und gebe ihm deshalb 4,2/5 Sternen.

Die Reihe ist bisher wirklich lesens- und empfehlenswert und ich kann das nächste kaum erwarten!

Veröffentlicht am 06.01.2018

Tolle Dystopie!

Cassandra - Niemand wird dir glauben
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Cover

Das Cover ist einfach wunderschön und perfekt gestaltet worden. Es ergänztsich super zu dem ersten Teil und ist ein toller Augenfang!

Man kann vermuten, dass es sich auf dem Cover um Liz handelt, ...

Cover

Das Cover ist einfach wunderschön und perfekt gestaltet worden. Es ergänztsich super zu dem ersten Teil und ist ein toller Augenfang!

Man kann vermuten, dass es sich auf dem Cover um Liz handelt, weil sie rote Haare hat und das passt wiederum dann natürlich zur Geschichte. Soweit erst einmal zum Äußeren des Buches "Cassandra", es ist perfekt gelungen.
Schreibstil

Eva Siegmunds Schreibstil ist wie auch in dem zweiten Teil äußerst fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Die ganzen Schauplätze habe ich mir sehr gut vorstellen können und auch die Charaktere waren sehr gut und abwechslungsreich beschrieben, die Beschreibungen waren mir auch nie zu lang.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Sophie und Liz abwechselnd geschrieben sowie aus der Sicht einer anderen Person, die ich jetzt jedoch nicht nennen werde. Dazu gab es zwischendurch noch Zeitungartikel, die der Geschichte mehr Realität verliehen haben und alles gut erklärt haben.


(ab hier Spoiler für diejenigen, die Teil 1 noch nicht gelesen haben, also springt bis zum Fazit vor, wenn ihr nur meine Bewertung des Buches wissen wollt ?. Spoiler zu Band 2 werde ich hier nicht rein schreiben außer eventuell ein paar kleine, sonst könnte ich garnichts zum Inhalt sagen nämlich)


Charaktere

Also die Charaktere gefallen mir in diesem Buch einfach um Längen besser als in Band 1 muss ich zugeben. Ich fand sie zwar in Band 1 auch gut, aber hier haben sie mehr Tiefe bekommen und sich sehr verändert und sind erwachsen geworden.


Liz ist in diesem Buch nicht mehr das reiche, überglückliche Mädchen, das sie anfangs in Band 1 war, sondern sie ist zu einer jungen Frau geworden und hat mit harten Schicksalsschlägen zu tun. Diese machen sie zwar kaputt, aber man merkt, wie stark sie ist und zwar besonders am Ende nochmal.

Sophie war das zarte Mädchen, das mich öfters mal genervt hat, weil sie mir etwas übertrieben schwach erschien, aber hier zeigt sie allen Mut und mehr Stärke als jeder andere Charakter. Sie verändert sich wirklich sehr stark und ab dem Moment in dem dieser Wendepunkt kam, war ich ich vollkommen von dem Buch überzeugt.


Andere Charaktere aus Band 1 kehren auch hier wieder zurück wie beispielsweise Sash, Marek, Tiny und Juan und noch ein paar... Diese gefallen mit im Prinzip alle genauso gut wie im ersten Teil. Wer das Buch kennt kann sich sicherlich denken, warum ich "im Prinzip alle" schreibe.

Die neuen Nebencharaktere waren mir auch fast alle von Anfang an sympathisch, aber manche natürlich auch nicht, weil man bestimmte Leute auch garnicht mögen sollte.

Soweit zu den Charakteren, die mir in Band 2 super gut gefallen haben.
Geschichte

Die Geschichte spielt zwei Jahre nach den Erlebnissen in Band 2 und man merkt, das diese jedoch noch nicht vergessen worden sind von den beiden Zwillingen Liz und Sophie. Besonders Sophie leidet noch unter Albträumen wegen des Sandmannes.

Ziemlich schnell geschehen die Ereignisse, die im Klappentext stehen. Darüber war auch sehr froh, weil im ersten Band hingegen wurde man richtig fies gespoilert durch den Klappentext. Aber hier ist man völlig ahnunglos ins Geschehen geworfen worden und die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen.

In Berlin gibt es seit neuestem das Gesetz, dass Gefangene einfach verbannt werden um Geld zu sparen und sowas. Das erschien mir erschreckenderweise ziemlich realistisch. Dadurch waren wir dann auch an anderen Schauplätzen wieder und einer davon, der sehr zentral und wichtig wird, war ziemlich interessant.

Die Geschichte verlief durchgehend spannend und es kamen andauern wieder ein paar krasse Offenbarungen, die ich nicht erwartet hatte. All das hat einem beim Lesen sehr gefesselt und ich wurde komplett von der Geschichte eingenommen besonders ab der Hälfte.

Das Ende brachte auch noch einen extrem überraschenden (aber auch etwas unnötigen) Überraschungsmoment. Dieser hat mich dann tatsächlich noch auf den letzten 15 oder 20 Seiten gebracht durchgängig zu flennen.

Ich fand das Ende auch etwas sehr offen, also ich meine, dass noch eine Fortsetzung kommen könnte von mir aus... ??. Zumindest würde ich diese gerne lesen, aber in der Danksagung steht leider, dass das der Abschluss sei.
Fazit

"Cassandra - Niemand wird dir glauben" von Eva Siegmund ist ein sehr empfehlenswerter Fortsetzung- bzw. Abschlussband! Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen und eine Empfehlung, besonders wenn ihr das Jugendbuch-Genre gerne mögt.