Der dritte Band knüpft sechs Jahre nach dem zweiten Band an: Leo und Mila sind verheiratet und genießen ihr Erwachsenendasein, bis eine Fehlgeburt Mila plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt.
Plötzlich ...
Der dritte Band knüpft sechs Jahre nach dem zweiten Band an: Leo und Mila sind verheiratet und genießen ihr Erwachsenendasein, bis eine Fehlgeburt Mila plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt.
Plötzlich sehen die beiden sich mit ihrem Kinderwunsch konfrontiert, der die beiden jedoch in unterschiedliche Richtungen treibt..
Es ist toll zu sehen, wie es nicht nur Mila und Leo, sondern auch allen anderen Charakteren der Reihe sechs Jahre später ergeht.
Die Handlung war fesselnd und sehr emotional. Ich habe es nur so verschlungen.
Insgesamt ein gelungener Abschluss einer wahnsinnig tollen Reihe. Es fällt mir sehr schwer, Mila und Leo gehen zu lassen.
Leo hat das Schlimmste überwunden und freut sich auf eine gemeinsame Zukunft mit Mila.
Doch ihre Beziehung verläuft anders wie erhofft. Wenn er Mila nicht verlieren will, muss er sich endlich mit den Schatten ...
Leo hat das Schlimmste überwunden und freut sich auf eine gemeinsame Zukunft mit Mila.
Doch ihre Beziehung verläuft anders wie erhofft. Wenn er Mila nicht verlieren will, muss er sich endlich mit den Schatten seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Ich fand den zweiten Band der Reihe unheimlich authentisch. Normalerweise erfahren wir als Leser nicht, wie es nach dem fulminanten Happy-End in Liebesgeschichten weitergeht. In diesem Fall schon.
Ich habe diesmal richtig mit Mila mitgelitten und hätte Leo manchmal auf den Mond schießen können - das Ende hat mich dann aber wieder versöhnlich gestimmt.
Ich fand den ersten Teil ein kleines bisschen besser, doch auch "Feels like loss" konnte mich überzeugen und ließ mich voller Vorfreude auf das Finale zurück.
In "Feels like love" geht es um die junge Medizinstudentin Mila, die mitten im Studium die Uni wechseln muss und daher nach Berlin zieht. Berlin ist irgendwie groß, laut und unpersönlich und obwohl ihr ...
In "Feels like love" geht es um die junge Medizinstudentin Mila, die mitten im Studium die Uni wechseln muss und daher nach Berlin zieht. Berlin ist irgendwie groß, laut und unpersönlich und obwohl ihr Bruder auch dort lebt und arbeitet, fühlt sich Mila einsam.
Das ändert sich, als sie Modedesigner und Student Leo kennenlernt. Die beiden verlieben sich ineinander, doch bevor sie richtig zusammenfinden, werden sie von einem Schicksalsschlag heimgesucht, der ihre gemeinsame Zukunft in ein düsteres Licht rückt.
Der wunderbar gefühlvolle Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Sarah Heine schriebt unheimlich atmosphärisch, mit Liebe zum Detail. Man fühlt sich in diesem Buch direkt angekommen und heimelig.
Ich war nach dem Ende richtig froh, dass ich den nächsten Band schon zuhause liegen hatte, da ich unbedingt mehr von Mila und Leo lesen wollte.
Ein wirklich vielversprechender und toller Auftakt!
In "Ein Herz voller Leben" hat sich die junge Isabella Kramer endlich ihren Traum von einen eigenem Cupcake-Laden erfüllt, als ihre beste Freundin Melanie unerwartet durch ein Aneurysma im Herzen aus dem ...
In "Ein Herz voller Leben" hat sich die junge Isabella Kramer endlich ihren Traum von einen eigenem Cupcake-Laden erfüllt, als ihre beste Freundin Melanie unerwartet durch ein Aneurysma im Herzen aus dem Leben gerissen wird. Das Sorgerecht für ihre kleine Tochter Leni überlässt sie Isabella, die das Mädchen völlig überrumpelt zu sich nimmt.
Um mehr Zeit für Leni zu haben, stellt sie eine Aushilfe für ihren Laden ein. Maximilian sucht scheinbar einen Aushilfsjob als Zwischenlösung und strandet bei Isabella. Die beiden nähern sich an, aber Isabella weiß nicht, dass er sich mit einem bedrohlichen Hintergedanken auf seinen Job eingelassen hat..
Die Kapitel werden abwechselnd aus Maximilians und Isabellas Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist sehr simpel und atmosphärisch. Die Kulisse an der Ostseeküste samt gemütlichem Cupcake-Café hat mir sehr gut gefallen.
Leider lag der Schwerpunkt der Geschichte thematisch mehr auf der Beziehung zwischen Isabella und Maximilian, da hat der Klappentext in mir andere Erwartungen geschürt: Ich hatte gehofft, dass komplexer auf die Gefühle von Isa und Leni (gerade Leni als vierjähriges Mädchen, das seine Mutter verloren hat) eingegangen wird und dass beschrieben wird, wie Isabella so urplötzlich mit dem Alltag mit Kleinkind klarkommt.
Aber gut, ich ließ mich also auf die Beziehung zwischen Maximilian und Isabella ein, aber auch diese konnte mich nicht überzeugen. Das lag leider größtenteils an Maximilian. Seine Handlungen und seine Beziehung zu Isabella konnte ich null nachvollziehen.
Er verhält sich an manchen Stellen wie ein pubertierender, leichtgläubiger Teenager, der sich oft weit unterhalb der Gürtellinie verhält. Dadurch kommen die romantischen Gefühle zwischen den beiden einfach nicht auf.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, ist wie die Thematik Freundschaft in dem Buch behandelt wurde. Der kleine Freundeskreis von Isabella und Melanie waren unfassbar unterstützend und haben versucht, Isabella so gut es ging aufzufangen und ihr Mut zu machen.
Eine Szene relativ am Ende des Buches hat mich unfassbar berührt, es ging darum, dass ein geliebter Mensch im Herzen immer lebendig bleibt. Diesen Spirit hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.
Ich finde es so schade, dass die Geschichte so wertvolles Potential verschenkt hat. Ein sehr oberflächlicher Read für Zwischendurch, der ein tolles Setting hat, mich insgesamt jedoch eher enttäuscht hat.
In "Aber vielleicht wird auch alles gut" geht es um Emilia - sie ist fast 30, Single und lebt zusammen mit ihrem Kater Oskar ein eher einsames Schriftstellerleben.
Durch ihre Angststörung fällt es ihr ...
In "Aber vielleicht wird auch alles gut" geht es um Emilia - sie ist fast 30, Single und lebt zusammen mit ihrem Kater Oskar ein eher einsames Schriftstellerleben.
Durch ihre Angststörung fällt es ihr mitunter schwer, ihren Alltag zu bewältigen. Als sie von ihrer Schwester zu einer Therapie gedrängt wird, trifft sie dort auf Jack. Ausgerechnet Jack, mit dem sie eine ganz besondere Geschichte verbindet und den sie eigentlich nie wiedersehen wollte. Durch ein Missverständnis landen die beiden in einer Paartherapie, in der sie an ihrer vermeintlichen Beziehung arbeiten sollen. Als Emilia die Therapie vollkommen überrumpelt mitmacht, ändert sich so einiges in ihrem Leben...
Ich muss direkt die Aufmachung des Buches loben: Lea Melcher ist nicht nur eine tolle Autorin, sondern auch eine begnadete Künstlerin, die mit tollen Illustrationen punktet, die man alle paar Seiten bewundern darf.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und klar. Man wird durch die Seiten getragen und erfährt durch einen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart einiges an Hintergrundwissen über die Protagonisten.
Ich konnte mich wirklich gut mit Emilia identifizieren. Ihre Gefühle wurden deutlich transportiert und sie führt teilweise wirklich amüsante Monologe, bei denen man richtig schmunzeln muss.
Auch die restlichen Charaktere fand ich rundum gelungen, gerade die Schwester von Emilia habe ich ins Herz schließen können, denn sie ist ein perfektes Beispiel für: "Don't judge a book by its cover." Nur weil jemand scheint, als habe er sein Leben vollkommen im Griff, kann es auch sein, dass es nur der Schein ist, der einen trügt und dass so viel mehr unter der Oberfläche brodeln kann.
Das Buch hat einen sehr ruhigen Verlauf und kommt ohne viel Drama aus. Das fand ich sehr entspannend und somit ist dieses Buch zu einer Art Safe Space für mich geworden, an dem man einfach mal abschalten kann. Die Geschichte hat mich mit ihrem Tiefgang wirklich sehr positiv überrascht.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und hoffe, dass viele Menschen in Genuss dieses Leseerlebnisses kommen werden!