Leider wurde ich enttäuscht..
Broken Darkness: So vollkommenInhalt:
Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu wenig.
Angst ...
Inhalt:
Dylan und Annie
Ihre Beziehung begann mit geflüsterten Gesprächen im Dunkeln, ein Telefon die einzige Verbindung zwischen ihnen. Zärtliche Worte, sündige Versprechen. Zu viel, und doch zu wenig.
Angst und Begehren
Ihre Beziehung wurde echt mit dem ersten Treffen. Die gemeinsame Nacht war unvermeidbar. Verbunden durch unendliche Leidenschaft, getrennt durch gefährliche Geheimnisse.
Licht und Dunkel
Ihre Beziehung steht am Scheideweg. Alle Masken sind gefallen. Doch ist das eine Befreiung? Oder nur ein kurzer Moment im Licht, bevor ihre Vergangenheit sie wieder in die Dunkelheit zerrt?
Meine Meinung:
Endlich geht es weiter! Nach dem fiesen Cliffhanger vom vorherigen Teil, musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zu Beginn war es sehr spannend – doch nur für einen kurzen Moment. Es war wirklich sehr enttäuschend, dass es ziemlich schnell vorüber war und nur grob erzählt wurde. So, als wäre es nicht weiter wichtig und muss ganz schnell der Vergangenheit angehören. Da hat es sich die Autorin zumindest leicht gemacht.
Die Charaktere sind dieselben aus „Broken Darkness – So verführerisch“. Doch diesmal konnte ich Dylan nicht wirklich leiden. Seine sehr sprunghaften Gedanken sind mir tierisch auf die Nerven gegangen. Er sagt sich ständig, dass er Annie gar nicht verdient hat, nur um dann wenige Momente später mit ihr ins Bett zu hüpfen – ernsthaft? Auch Annie konnte ich oftmals nicht ganz so verstehen. Nach allem was passiert ist, hätte ich definitiv andere Reaktionen erwartet. Der einzige, der mir sympathisch war, war der Vater von Dylan.
Der Schreibstil ist ganz in Ordnung. Das Buch lässt sich leicht und ohne Probleme lesen. Ich muss auch zugeben, dass es fesselnd war, sonst hätte ich es nicht so schnell beendet. Spannender als Teil 1 war es auf alle Fälle, aber leider nicht besser. Das Cover ist ähnlich wie beim Vorgänger, was sofort erkennen lässt, dass die zusammengehören (finde ich persönlich bei einer Reihe sehr wichtig) – es gefällt mir auf jeden Fall, ist richtig schön!
Mich hat allerdings auch das Ende sehr gestört. Was soll denn bitte der Zeitsprung? Was ist mit Max? Erst hat sich Dylan verdammt viele Gedanken um ihn gemacht und nun verfliegen die paar Jahre und er wird mit keinem einzigen Wort erwähnt? Ich weiß ja, dass es im nächsten Teil um ihn gehen wird, doch ich fand diesen Zeitsprung einfach sehr unpassend.
Also ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieser neuen Reihe. Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn ich keine so hohen Erwartungen gehabt hätte. Daher würde ich euch einfach mal empfehlen, die Leseprobe zu lesen. Wer nur aufgrund des Cliffangers weiterlesen will: es steht nicht im Mittelpunkt und wird nur ganz kurz aufgegriffen.
Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich diesem Buch vergeben soll. Letztendlich sind es 3/5 Sterne. Die Reihe ist leider nicht ganz so meins und ich werde sie auch nicht weiterlesen. Aber das soll euch nicht davon abhalten, es zu tun. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Während es mir nicht soo gut gefallen hat, hat es einer Freundin von mir richtig gut gefallen.