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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2019

Wundervolle Reihe!

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Inhalt:
Tierarzt Drake O‘Grady ist in Redwood aufgewachsen. Dieser kleine Ort an der Küste von Oregon ist sein Zuhause, hier hat er die schönsten, aber auch die schlimmsten Erfahrungen seines Lebens gemacht. ...

Inhalt:
Tierarzt Drake O‘Grady ist in Redwood aufgewachsen. Dieser kleine Ort an der Küste von Oregon ist sein Zuhause, hier hat er die schönsten, aber auch die schlimmsten Erfahrungen seines Lebens gemacht. Zoe Hornsby stand ihm dabei immer an seiner Seite. Sie ist die wichtigste Person in seinem Leben, auch wenn sie ihn öfter zur Weißglut bringt, als er zählen kann. Sie raubt ihm einfach den Verstand. Sodass er etwas vollkommen Verrücktes tut. Wie Zoe zu küssen ...
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.
Der finale Band der Redwood-Love-Trilogie



Meine Meinung:
„Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ ist der finale Teil der tollen Redwood Love – Reihe. In den Vorgängern standen Cade und Flynn im Mittelpunkt. Endlich ist Drake an der Reihe.
Es ist nicht zwangsläufig notwendig, die vorherigen Teile zu kennen. Jedoch empfehle ich die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst gespoilert wird. Die einzelnen Teile sind aber in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist wie in den Vorgängern auch, absolute klasse. Kelly Moran hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstil. Nicht übertrieben und doch sehr fesselnd.
Die Charaktere sind aus den letzten beiden Teilen bekannt, doch man lernt Drake und Zoe besser kennen. Durch den Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden sieht man neue, unbekannte Seiten der beiden und versteht sie besser. Ich finde es außerdem echt toll, dass man auch sehr viel von den anderen mitbekommt.
Das Cover ist ähnlich wie die beiden anderen, man erkennt also sofort, dass die drei Bücher zusammengehören. Mir persönlich gefallen alle drei sehr gut.
Die „Redwood Love“-Reihe ist echt super! Ich kann euch alle drei Bücher wirklich ans Herz legen. Die O’Grady-Brüder sind echt toll, man fühlt sich wohl, man hat viel Spaß und man leidet auch mit. Alles in Einem. Ich finde, „Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ rundet das Ganze einfach perfekt ab. Ich persönlich komme da gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus und auch meine beiden Freundinnen sind sehr begeistert von dieser Reihe.
Also worauf wartet ihr noch? Lasst euch nach Redwood verführen und euch nicht den Charme der drei Brüder entgehen.
„Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ ist wirklich ein super tolles Buch (vielleicht sogar der beste Teil der Reihe) und gehört zu einer herausragenden Reihe mit wundervollen Charakteren. Ich kann euch die Bücher echt nur empfehlen, lest sie, ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 12.01.2019

Anstrengende Lektüre

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Inhalt:
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth ...

Inhalt:
Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung:
„One Small Thing“ ist mein erstes Buch der Autorin Erin Watt. Ich habe sehr viel Positives über ihre Bücher, insbesondere über dieses hier gehört, weshalb es auf meine Wunschliste landete. Ich bekam das Buch zum Geburtstag und freute mich sehr, es zu lesen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich enttäuscht wurde. Die Handlung bzw. die Grundidee an sich gefallen mir sehr gut, allerdings finde ich die Umsetzung nicht gelungen. Das Ganze fängt mit den Charakteren – einschließlich der Hauptprotagonistin Beth – an. Ich konnte überhaupt keinen verstehen und auch die ein oder andere Handlung nicht nachvollziehen. Ist diese Stadt wirklich so unsozial? Insbesondere Beth, die Hauptprotagonistin der Geschichte nervte mich mit der Zeit und ich konnte mich leider überhaupt nicht in sie hineinversetzen. Dass man als Teenager etwas schwierig ist, ist ja jedem klar. Doch dieses Verhalten ging über die Grenzen hinaus. Ihr wechselhaftes und unsicheres Verhalten störte mich sehr. Sie lässt sich alles gefallen, obwohl sie ganz anderer Meinung ist. Beth wehrt sich nicht. Nie. Ich habe wirklich jede einzelne Minute lang gehofft, dass sich etwas ändert, dass sie sich positiv weiterentwickelt. Doch leider war dem nicht so. Der einzige, den ich etwas verstehen konnte bzw. der mir auch leidgetan hat, ist Chase. Doch das reicht nicht aus, zumal die komplette Handlung nur aus der Sicht von Beth erzählt wird.
Der Schreibstil dagegen war ganz in Ordnung. Auch wenn ich Schwierigkeiten mit der Protagonistin und ein wenig mit dem Ablauf der Handlung hatte, so konnte ich das Buch dennoch flüssig lesen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und auch der Klappentext macht einen sofort neugierig.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich das Buch leider nicht weiterempfehlen kann. Es beinhaltet viel zu viele Dramen, ist sehr klischeehaft und auch das Ende ist überstürzt. „One Small Thing“ von Erin Watt ist in meinen Augen definitiv eine etwas anstrengende Lektüre und ganz sicher nicht für jedermann. Da aber ziemlich viele von dem Buch begeistert sind, rate ich euch, die Leseprobe vorher zu lesen. Ich persönlich kann es euch aber nicht empfehlen und vergebe daher „nur“ 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Spannende Fortsetzung - besser als Band 1!

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Inhalt:
Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem ...

Inhalt:
Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen. Einem Geheimnis, von dem der Orden auf keinen Fall erfahren darf. Ivys einziger Lichtblick ist Ren, der charmante Bad Boy mit den sexy Tattoos, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch für wen wird sich Ren entscheiden, wenn es hart auf hart kommt: für den Orden, dem er die Treue geschworen hat, oder für Ivy, der sein Herz gehört ...

Meine Meinung:
Endlich hat das Warten ein Ende und ich erfahre, wie es mit Ivy und Ren weitergeht. Trotz der längeren Zeit zwischen den beiden Büchern habe ich mich sofort in die Geschichte hineingefunden und hatte keine Probleme. Im Gegenteil, denn der Schreibstil ist echt klasse. Es fesselt von Anfang an und ich konnte somit das Buch gar nicht weglegen.
Vorab muss ich erwähnen, dass ich „Torn“ bei Weitem besser finde als „Wicked“, dabei fand ich den ersten Teil auch schon sehr gut. Die Fortsetzung ist im Vergleich allerdings eine echte Steigerung, denn während man im ersten Teil erst die Welt der „Fae“ und anderer Kreaturen kennenlernte, kommt dagegen hier die Geschichte sofort in Fahrt.
Ivy und Ren sind noch immer die gleichen sympathischen Charaktere, wie in „Wicked“. Die beiden müssen jedoch einiges durchmachen und insbesondere Ivy erlebt viel. Sie entwickelt sich dadurch immer mehr zu einer starken Persönlichkeit und ist nicht mehr das zurückhaltende Mädchen. Ich finde die Charakterbeschreibungen (z.B. des Prinzen) gelungen. Am meisten mag ich jedoch Tink, doch mehr verrate ich dazu nicht. Die Handlung wird auch in „Torn“ aus der Sicht von Ivy erzählt, was ich gut finde, denn so bleibt es spannend.
Das Cover gefällt mir ganz gut. Schlicht und doch irgendwie auffällig. Von der Farbe her passt es außerdem sehr gut zur Handlung. Auch dieses Mal befindet sich auf dem vorderen Teil des Umschlags eine Stadtkarte, auf die man zurückgreifen kann. Ein ganz großer Pluspunkt für mich ist außerdem, dass die Gespräche weniger sexistisch sind als im ersten Band. In dem Buch geht es zwar auch um die Beziehung von Ivy und Ren, jedoch nicht so stark. Mehr spielen die Fae, der Prinz und die „andere Welt“ eine große Rolle. Das Tolle an Buch ist außerdem, dass man nichts vorherkommen sieht und daher immer wieder überrascht wird.
Ich bin schon sehr gespannt auf den letzten Teil und hoffe sehr, dass das „Problem“ gelöst wird. Ich bin mir sicher, da wird noch etwas Großes auf uns zukommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Torn“ von Jennifer L. Armentrout ein weiteres tolles Buch ist. Es ist sehr spannend, fesselt von der ersten Seite an und ist auf jeden Fall eine echte Steigerung im Vergleich zum Vorgänger. Ich kann euch diese Reihe empfehlen und vergebe 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Krönender Abschluss der Reihe

Der letzte erste Song
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Inhalt:
Das mitreißend romantische Finale der FIRSTS-Reihe
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich ...

Inhalt:
Das mitreißend romantische Finale der FIRSTS-Reihe
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein macht. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...


Meine Meinung:
Ich durfte „Der letzte erste Song“ im Rahmen einer Leserunde auf Lesejury lesen. Daher ein großes Dankeschön an das gesamte Team! Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.
Vorab möchte ich kurz anmerken, dass „Der letzte erste Song“ zwar Teil einer Reihe ist, man die einzelnen Bände jedoch unabhängig voneinander lesen kann.
Biancas Schreibstil ist wie in den anderen Teilen der Firsts-Reihe einfach nur toll. Die Seiten verflogen so schnell und mein Lesefluss musste nur durch das jeweilige Abschnittsende gestoppt werden. Ohne hätte ich das Buch sicherlich in einem Rutsch verschlungen.
Die Charaktere sind allesamt super sympathisch. Insbesondere Mason finde ich so liebenswürdig. Auch Grace ist sehr warmherzig, jedoch hat sie keine beneidenswerte Vergangenheit, was dazu führt, dass sie sehr starke Selbstzweifel hat. Man liest außerdem auch viel von den Charakteren der vorherigen Bände, was mich sehr gefreut hat.
Das Cover finde ich mit Abstand das schönste der Reihe. Die Farben gefallen mir richtig gut und auch das Pärchen wirkt sehr verliebt. Sehr romantisch auf jeden Fall und passt zu Mason & Grace. Zu der Handlung kann ich sagen, dass ich immer wieder überrascht wurde. Ich habe Vieles nicht kommen sehen und auch in der Leserunde wurde spekuliert, wie Bianca gewisse „Problem“ lösen würde, sodass es realistisch und nicht übereilt sein würde. Ist ihr auf jeden Fall gelungen. Es gab außerdem viele Höhen und Tiefen und ein weiteres (aus der Reihe bekanntes) Pärchen wurde aktiver mit eingebunden.
Der Epilog rundet das Ganze perfekt ab und gibt der Reihe somit den krönenden Abschluss. Ich finde es schade, dass die Reihe schon vorbei ist, doch die Danksagung lässt uns auf mehr hoffen. Ich kann euch die Reihe wirklich ans Herz legen und fand „Der letzte erste Song“ war das fehlende Puzzleteil der Reihe für den perfekten Abschluss. Das Buch bekommt von mir ganze 5/5 Sterne und eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.12.2018

Wunderschöne, tiefgründige Geschichte

Weil Wolken weich wie Watte sind
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Inhalt:
Klinikdauergast, passionierte Schwarzseherin, 19 Jahre alt, melancholisch depressiv, häufig wütend, beißend komisch und mit einer Wagenladung voller Probleme im Gepäck. Das bin ich - Marie Schmidtke.
Es ...

Inhalt:
Klinikdauergast, passionierte Schwarzseherin, 19 Jahre alt, melancholisch depressiv, häufig wütend, beißend komisch und mit einer Wagenladung voller Probleme im Gepäck. Das bin ich - Marie Schmidtke.
Es gibt Dinge, die dich tief fallen lassen und dein Leben innerhalb kürzester Zeit auf den Kopf stellen. Genau das ist mir passiert. Wer hätte gedacht, dass meine letzte Chance, der Gewitterwolke in meinem Kopf zu entkommen, von einem Möchtegern-Hipster und diesem Kerl mit schräg sitzendem Basecap abhängig ist? Ich zumindest nicht. Doch ich bin nicht in dieser Einrichtung in den Alpen gelandet, um über so etwas nachzudenken. Ich bin hier, damit ich endlich begreife, warum ich innerlich so viel kaputter bin als andere und herausfinde, ob es auch für Menschen wie mich einen Plan B gibt.
Eine Geschichte über einen Ritter im Einhornpyjama, Wolken aus Watte, Liebe auf einem Dach und ein Meer voller Schmerz im Kopf.


Meine Meinung:
„Weil Wolken weich wie Watte sind“ beginnt zunächst mit einer Triggerwarnung. Es ist wichtig, dass man psychisch stabil ist, da sich das Buch sehr intensiv mit Depressionen auseinandersetzt. Es ist keine einfache Lektüre für Zwischendurch, sondern man wird direkt mit dieser Krankheit konfrontiert.
Katharina Groth hat einen sehr einfachen, dennoch angenehmen Schreibstil. Sie beschreibt die einzelnen Gedanken der betroffenen Protagonistin bzw. auch die Krankheit sehr ausführlich, sodass man als Leser/Nicht-Betroffener sich das Ganze einigermaßen vorstellen kann. Hin und wieder war ich sprachlos und musste es erst einmal verdauen, bevor ich weiterlesen konnte.
Die Handlung wird aus der Sicht von Marie Schmidtke erzählt. Wir erfahren zu Beginn, dass sie von einer Klinik in die nächste herumgeschickt wird, jedoch hat die Therapie bei ihr nie angeschlagen. Hopeful ist ihre letzte Chance. In der kleinen Gruppe lernen wir auch andere Patienten kennen, die aus den unterschiedlichsten Gründen dort gelandet sind. Doch auch sie haben mein Herz erobert. Was der Auslöser für Maries Krankheit ist, ist zu Beginn nicht offenkundig. Marie wirkt eher verschlossen und möchte keine Menschen um sich herum haben. Ich fand das furchtbar, wie sie litt und wollte am liebsten helfen.
Das Buch hatte viele Überraschungen parat und ich konnte überhaupt nicht einschätzen, was als Nächstes passieren bzw. wie das Buch überhaupt enden wird. Das Ende ist super gelungen und nach alldem auch absolut realistisch.
„Weil Wolken weich wie Watte sind“ von Katharina Groth hat außerdem ein schönes Cover und auch der Titel passt dazu. Das Buch ist sehr tiefgründig geschrieben und hat mich echt mitgenommen. Selbst Stunden nachdem ich es beendet hatte, haben sich meine Gedanken rund um das Thema gekreist. Ich muss außerdem sagen, dass ich einfach keine passenden Worte für dieses herausragende Buch finden kann. Ich kann euch das Buch aber wirklich ans Herz legen, denn es ist lesenswert! „Weil Wolken weich wie Watte sind“ bekommt von mir 5+/5 Sterne und ich hoffe, dass es in viele Leserhände gelangen wird, denn das muss man unbedingt lesen.