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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

Mehr Drama - spannender als Vorgänger!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Inhalt:
Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?
Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke ...

Inhalt:
Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?
Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...


Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe verschlungen hatte, musste ich ganz klar auch die Fortsetzung lesen.
Die Reihe kann unabhängig voneinander gelesen werden, da in jedem Teil neue Charaktere die Hauptrolle bekommen und eine neue Geschichte im Vordergrund steht.
Auch „The Ivy Years: Was wir verbergen“ ist ein gelungenes Werk der Autorin Sarina Bowen. Ich fand den ersten Teil schon richtig gut, doch die Fortsetzung übertraf es bei Weitem!
Viel Drama ist vorprogrammiert, pure Spannung von Beginn an und schwierige Themen, die authentisch dargestellt werden.
Auch diesmal sind die Protagonisten sehr sympathisch. Sowohl Scarlet, als auch Bridger sind beide starke Persönlichkeiten. Die beiden kämpfen für das, was ihnen wichtig ist und opfern somit auch viel. Das Leben der beiden ist alles andere als leicht, denn Scarlet und Bridger machen eine schwere Zeit durch. Ich bewundere die beiden für ihre Stärke. Auch die Liebe steht hier im Mittelpunkt. Die Anziehungskraft der beiden kann man als Leser förmlich spüren. Dennoch ist es hier keine einfache Beziehung, aber wahre Liebe kann meiner Meinung nach alle Probleme gemeinsam meistern. Es sind viele Hürden zu überwinden und das Vertrauen hat oberste Priorität.
Die Charaktere aus dem Vorgänger hatten einen ganz kurzen Gastauftritt, jedoch fand ich es schön zu sehen, dass es den beiden noch immer gut geht und sie glücklich miteinander sind.
Auch die Nebencharaktere sind authentisch rübergebracht worden und die Autorin hatte stets Überraschungen parat.
Der Schreibstil ist wie im Vorgänger auch einfach super! Das Buch lässt sich ohne Probleme lesen und man wird von der ersten Seite an, an die Handlung gefesselt. „The Ivy Years: Was wir verbergen“ wird ebenfalls aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. Ich finde das richtig toll, denn so kann man die Zusammenhänge besser nachvollziehen und man erfährt einfach mehr über die einzelnen Personen. Ich habe mich direkt in Bridger verliebt und finde ihn einfach toll!
Insgesamt finde ich, dass der zweite Teil mehr Action/Drama beinhaltet. Es war sehr spannend von Beginn an, insbesondere ab der Hälfte rum konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Es ist im Prinzip das gleiche wie beim Vorgänger, nur in Lila-Tönen. Es gefällt mir richtig gut und es macht sich auch sehr schön im Bücherregal.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir „The Ivy Years: Was wir verbergen“ richtig gut gefallen hat und ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann! Sarina Bowen hat einen echt tollen Schreibstil und schafft es jedes Mal aufs Neue, die Leser an die Handlung zu fesseln. Ihre Geschichten sind bekanntlich „Lovestrorys“, doch sie sind alle so unterschiedlich, sodass es nie langweilig wird.
Von mir gibt es daher 5/5 Sterne und somit eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.07.2018

Unglaublich herzzerreißend!

Fuck you, Hope
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Inhalt:
"Die Ewigkeit kommt und geht und ich weine um alles, was wir verloren haben. Um jeden Herzschlag, der uns übermäßige Kraft gekostet hat."
Die wahre Liebe übersteht alles. Aber kann sie auch alles ...

Inhalt:
"Die Ewigkeit kommt und geht und ich weine um alles, was wir verloren haben. Um jeden Herzschlag, der uns übermäßige Kraft gekostet hat."
Die wahre Liebe übersteht alles. Aber kann sie auch alles verzeihen?
Floyd war so glücklich wie nie zuvor in seinem Leben. Storm war seine Traumfrau und er liebte sie - bedingungslos. Sie zeigte ihm, was wahre Liebe bedeutet. Alles war perfekt.
Doch dann kam dieser eine Moment, der mit einem Schlag alles Glück zerstörte. Und mit dem keiner von beiden gerechnet hatte.
Wohin mit all der Liebe, wenn etwas Schreckliches sie in Schutt und Asche legt? Können Herzen Schmerzen überstehen, ohne zu zerbrechen? Kannst du den Menschen vergessen, den du über alles liebst? Und was passiert, wenn man sich nach vielen Jahren plötzlich wieder gegenüber steht?


Meine Meinung:
Das Buch ist echt unglaublich! „Fuck You. Hope“ ist anders als die typischen New-Adult-Geschichten. Viiiiel anders. Es hat mich wirklich positiv überrascht.
Die komplette Handlung ist sehr authentisch dargestellt, nichts wirkt überstürzt. Es ist eines von sehr wenigen Büchern, das mich emotional berührt hat. Es hat mir immer wieder das Herz zerrissen. Und während ich dachte, dass alles wieder in Ordnung ist, kam der nächste Schlag. „Fuck You. Hope“ steckt wirklich voller Überraschungen.
Auch die Protagonisten werden alle super dargestellt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Floyd und Storm erzählt. Floyd, den ich zu Beginn mochte, im Laufe des Buches eher weniger, aber dann richtig ins Herz geschlossen habe, hat mir oftmals leidgetan – auch wenn er das Meiste eigentlich verdient hat. Storm ist eine sehr starke Persönlichkeit und ich bewundere sie für ihre Stärke. Nicht jede würde in ihrer Situation so stark sein und sich zusammenreißen. Jedoch fand ich ihre Stimmungsschwankungen ein wenig ermüdend. Klar, ich kann das schlecht beurteilen, weil ich nicht in ihrer Situation war/bin, doch wenn man sich für einen Weg entscheidet, sollte man auch versuchen, dran zu bleiben.
Die Liebe der beiden Protagonisten kommt hier sehr stark zur Geltung. Trotz der Umstände spürt man die Gefühle der beiden Protagonisten sofort, doch so einfach ist es hier nicht. Vorwürfe, Hass und Schuldgefühle auf der einen Seite, auf der anderen innige Liebe.
Der Schreibstil ist sehr locker und das Buch lässt sich leicht lesen. Die Autorin hat sehr viel Gefühl in jedes einzelne Wort gesteckt. Man fiebert von Anfang an mit, möchte gewisse Geheimnisse aufdecken, man leidet und man freut sich mit den Protagonisten. Ich kenne den Vorgänger „Fuck You. Love“ nicht, dennoch hatte ich nicht im Geringsten das Gefühl, nicht mitzukommen. Man kann es also auch ohne den Vorgänger zu kennen, lesen.
„Fuck You. Hope“ von Daniela Hartig kann ich euch auf alle Fälle empfehlen! Lest es, sonst verpasst ihr was! Die Entwicklung der Geschichte ist einfach unglaublich! Mir fehlen noch jetzt die Worte, so etwas habe ich noch nie gelesen.
Von mir gibt es daher 5/5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.07.2018

Eine Lordstochter, der Bodyguard und eine Schwangerschaft

Royal Temptation
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Inhalt:
Eine junge Erbin auf Abwegen ...
Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ...

Inhalt:
Eine junge Erbin auf Abwegen ...
Kylie ist jung, reich, erfolgreich - und schwanger. Ausgerechnet sie, die sonst immer alles im Griff hat, steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und ist sich das erste Mal nicht sicher, wie sie das schaffen soll. Als Tochter eines Lords wird eine standesgemäße Heirat von ihr erwartet, wenn sie auf die Unterstützung ihrer Familie hoffen will. Doch zwischen einer Katastrophe und der nächsten ist da noch Niall, der Vater ihres Kindes, den sie nicht vergessen kann, egal wie sehr sie sich einzureden versucht, dass alles nur eine kurze Affäre war. Sie will ihm die Schwangerschaft verschweigen, doch als dann die Bombe platzt, wird Kylie klar, dass es nur einen Ausweg gibt: sie muss ihr Herz öffnen, sonst ist es für immer zu spät.


Meine Meinung:
Endlich ist es soweit! Nach dem fiesen Cliffhanger im Vorgänger geht es endlich weiter! Während Phillip und Jenna aus „Royal Wedding“ ihr Glück gefunden haben, sieht es bei Kylie und Niall anders aus. Die beiden Hauptprotagonisten traten auch schon im vorherigen Teil auf. Bereits da konnte man sehen, was die beiden füreinander empfinden. Niall gibt sich insbesondere zu Beginn große Mühe, Kylie von einer Beziehung zu überzeugen. Doch Kylie bleibt einfach hartnäckig – aus welchem Grund auch immer. Dieses Verhalten konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, da sie ja von ihm schwanger ist UND auch auf ihn steht… Manche brauchen dann also doch länger, zu den eigenen Gefühlen zu stehen. Aber ob es dann nicht schon zu spät ist? Das Buch ist echt ein Auf und Ab gewesen.
In „Royal Temptation“ sind die beiden Charaktere ganz in Ordnung. Ich konnte allerdings das Verhalten von Kylie oftmals nicht verstehen. Von Niall dagegen war ich angetan. Auch Phillip und Jenna kommen vor, logischerweise aber nur im Hintergrund. Dennoch finde ich es schön zu sehen, wie verliebt die beiden immer noch sind. Können Kylie und Niall auch so glücklich werden? Die vielen auftretenden Missverständnisse machen es zumindest nicht einfacher.
Der Schreibstil ist, wie im Vorgänger auch, echt super. Sehr einfach gehalten und dennoch fesselnd geschrieben. Auch wenn nichts Unerwartetes passiert, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sich das Ganze mit den beiden entwickelt und vor allem auch wie die Schwangerschaft verläuft.
Das Cover ist außerdem ein echter Hingucker! Es ist ähnlich wie das von „Royal Wedding“, jedoch ein wenig zärtlicher :)
Mir persönlich hat vom Inhalt, aber auch von den Charakteren her, der erste Teil echt viel besser gefallen.
Ich vergebe insgesamt 4/5 Sterne und somit auch eine Leseempfehlung. Ich habe mich trotz einiger Kleinigkeiten gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Liebevoll gestaltet - sorgt für einen organisierten Alltag

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
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Inhalt:
Fertig gestaltete Kalender bieten eine einfache Lösung, seine Termine zu planen, sind aber nur wenig individuell, absolut unflexibel und auf keinen Fall kreativ. Da hilft nur, selbst zum Stift ...

Inhalt:
Fertig gestaltete Kalender bieten eine einfache Lösung, seine Termine zu planen, sind aber nur wenig individuell, absolut unflexibel und auf keinen Fall kreativ. Da hilft nur, selbst zum Stift zu greifen und einen Planer ganz nach den eigenen Bedürfnissen anzulegen. "Journaling" heißt diese sensationelle Methode: Damit hat man nicht nur alle Termine und To-dos im Blick, sondern hält auch Gedanken und Ideen fest. So werden aus Tagträumen und guten Vorsätzen ganz einfach konkrete Ziele, die man Schritt für Schritt in die Tat umsetzt - sei es eine gesündere Ernährung, die Karriereplanung oder das große und kleine Glück zu finden. Dieses Buch zeigt mit inspirierenden Bildern, wie man das zauberhafte Journal aufsetzt und seinen eigenen Stil findet, welche Themenseiten interessant sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten einen wunderschönen, persönlichen Begleiter entstehen lassen.

Meine Meinung:
Der Klappentext beschreibt dieses Buch wunderbar. Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung zum Thema „Bullet Journal“ im Allgemeinen. Daraufhin bekommt man einen Einblick mit jeder Menge Tipps zur Gestaltung eines Inhaltsverzeichnisses und deren Punkte. Man bekommt nicht nur einen Überblick darüber, wie man einzelne Überschriften gestalten kann, sondern auch, wie man die perfekte Schriftart für sich findet und ganz wichtig: Tipps zur Fehlerverbesserung.
Die Kapitel sind sehr schön und übersichtlich gestaltet. Die Erklärungen sind sehr einfach gehalten und die „Tipps“ in extra Kasten übersichtlich dargestellt. Am besten finde ich die einzelnen Fotos zu den Beschreibungen. So hat man eine bessere Vorstellung davon, wie es in (s)einem Bullet Journal aussehen kann. Durch die sehr vielen kreativen Ideen und Tipps fühlt man sich mit der Gestaltung seines Bullet Journals nicht allein gelassen und ist umso motivierter, einen eigenen zu führen.
Selbst wenn man keine Zeit zum Lesen hat: Das Reinblättern reicht aus, um kreative Ideen für seinen Bullet Journal zu entdecken.
Dass die Gestaltung eines Bullet Journals mit viel Zeitaufwand verbunden ist, ist eindeutig. Jedoch finde ich, dass es, wenn man eine ungefähre Vorstellung hat, wie es aussehen soll, sehr viel Spaß machen kann. Am Nachmittag für ein paar Stunden seiner Kreativität freien Lauf lassen, kann echt entspannend sein.
Ich kann euch „Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode: Kreativ werden, Ziele verwirklichen, Glück finden – Inspiration für deinen persönlichen Lebensplaner“ von Jasmin Arensmeier auf jeden Fall empfehlen. Es ist wirklich für Jedermann etwas dabei – ich war da schon echt erstaunt, wie viel es hierzu gibt!
Von mir gibt es auf jeden Fall 5/5 Sterne und eine ganz klare Empfehlung für diejenigen, die ein Bullet Journal führen wollen, aber auch für diejenigen, die bereits eines haben. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und es lohnt sich auf alle Fälle!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Träume und Hoffnung - eine sehr tiefsinnige und emotionale Geschichte

Träume, die ich uns stehle
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Inhalt:
Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, ...

Inhalt:
Lara kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte, nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von Laras Geschichte auf sie wartet …


Meine Meinung:
„Träume, die ich uns stehle“ von Lily Oliver ist eine Liebesgeschichte – jedoch etwas anders als die „gewöhnlichen“ Liebesromane. Die Liebe entwickelt sich erst während der gesamten Handlung. Hauptsächlich steht jedoch nicht die Liebe im Vordergrund, sondern eher die Krankheitsgeschichte der Hauptprotagonistin Lara.
Lara ist eine junge Frau im Alter von 21 Jahren. Sie ist ein wenig zurückhaltender und leidet an einer scheinbar unbekannten Krankheit. Sie ist ständig am Reden und vergisst einzelne Momente. Lara befindet sich zu Beginn des Buches in psychiatrischer Behandlung und kann sich nicht mehr an die letzten zwei Jahre erinnern - bis sie den im Koma liegenden Thomas entdeckt. Sie versucht ihn, aber auch sich selbst zu helfen – mithilfe ihrer Geschichten. Es ist unglaublich, wie viele Gefühle in bloße Worte stecken. Das gesamte Buch ist einfach so real und insbesondere sehr emotional geschrieben.
Nach und nach erkennt man auch die Zusammenhänge, aber selbst der Leser tappt im Dunkeln herum. Man fühlt sich genauso wie Lara – hilflos und verzweifelt. Als Leser versucht man, gemeinsam mit Lara die Erinnerungen zurückzuholen und hofft auf ein gutes Ende. Besonders gut finde ich, dass jeder einzelne Entwicklungsschritt aufgezählt bzw. rein gar nichts übersprungen und somit die Handlung nicht überstürzt wird. Die Autorin überraschte mich immer wieder. Es sind so viele Momente, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Das Ende erst recht nicht. Diese Überraschungen und die dadurch entstehende Spannung fand ich ebenfalls richtig gut. Lily weiß, wie man den Leser an das Buch fesseln kann.
Auch wenn das Buch eine schwere Thematik behandelt, finde ich, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, das Ganze darzustellen. Man merkt sofort, dass sich die Autorin intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und auch ich habe dadurch so einiges erfahren.
„Träume, die ich uns stehle“ wird nicht nur aus Laras Perspektive erzählt, sondern hin und wieder auch aus Thomas seiner. Man lernt also auch den im Koma liegenden Protagonisten näher kennen. Meine Neugier wurde dadurch umso mehr geweckt.
Auch das Cover ist echt schön gestaltet – so zärtlich. Meiner Meinung nach erweckt das Cover positive Gefühle, insbesondere auch Hoffnung.
„Träume, die ich uns stehle“ von Lily Oliver kann ich wirklich empfehlen. Es ist eine sehr tiefsinnige und rührend geschriebene (Liebes-)Geschichte mit einer schweren Thematik. Man wird immer wieder überrascht und der Schreibstil ist echt super. Auf den gesamten 400 Seiten bleibt es spannend, denn es ist keine „typische“ Liebesgeschichte, die man schon Mal gelesen hat. Es ist echt Mal etwas Anderes. Ich vergebe daher 5+/5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!