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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Grandios! Bestes Werk von Sebastian Fitzek!

Der Heimweg
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„Der Heimweg“ – das neueste und heißersehnte Buch vom Bestseller-Autor Sebastian Fitzek! Seit der großen Ankündigung auf Instagram freute ich mich sehr auf den neuen Psychothriller, da ich ein großer Fan ...

„Der Heimweg“ – das neueste und heißersehnte Buch vom Bestseller-Autor Sebastian Fitzek! Seit der großen Ankündigung auf Instagram freute ich mich sehr auf den neuen Psychothriller, da ich ein großer Fan des Autors und seinen bisherigen Werken bin. Ich lese nicht besonders viele Thriller, aber die von Sebastian Fitzek sind einfach ein Muss! Auch mein Vater und mein Mann sind begeistert von seinen Büchern.
Das Cover ist wieder einmal ein wahrer Hingucker und sorgt bereits vorab für eine spannungsaufbauende, düstere Stimmung. Auch die Gestaltung der Limited Edition zu diesem Buch ist wieder einmal gelungen.
Nun aber zum wichtigsten Teil, nämlich dem Inhalt. GRANDIOS! Einfach nur wow! Ich habe sehr lange überlegt, wie ich diese Rezension formulieren soll, denn es fällt mir unglaublich schwer, passende Worte für dieses unglaublich grandiose Buch zu finden! „Der Heimweg“ ist mit Abstand das beste Werk, das ich je von ihm gelesen habe – und ich fand wirklich alle wahnsinnig gut!
Sebastian Fitzek hat einen sehr fesselnden Schreibstil, der mich bereits von den ersten Seiten an packen konnte. So heftig und so brutal einige Stellen auch waren, ich konnte das Buch einfach nicht weglegen. Ich habe jedes einzelne Wort und jeden einzelnen Satz dieses Werks aufmerksam gelesen, aus Angst, dass mir ein wichtiges Detail entgeht. Und doch wurde ich wieder einmal in die Irre geführt. Die Wende im Buch habe ich so überhaupt nicht kommen sehen. Es war schockierend und anfangs auch ein wenig verwirrend. Auf die Handlung selbst möchte ich in meiner Rezension nicht weiter eingehen, da ich sonst Gefahr laufe zu spoilern. Wer aber seine Werke kennt, weiß dass ziemlich viele Protagonisten vorkommen und somit ziemlich verwirrend für den Leser sein kann. Aber genau das macht das Ganze umso spannender und lädt den Leser zum Miträtseln ein.
Wer seine Werke allerdings noch nicht kennengelernt hat, aber gerne nervenaufreibende, spannende Bücher liest, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.
„Der Heimweg“ ist meiner Meinung nach – wie bereits erwähnt – das beste Werk von Sebastian Fitzek. Brutal, grausam, irreführend und dennoch oder sogar gerade deshalb grandios. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch von ihm.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Tiefgründige Familiengeschichte

All das Ungesagte zwischen uns
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Endlich hat das Warten ein Ende und ich konnte mich auf Colleen Hovers neuestes Buch stürzen. Ich bin ein großer Fan ihrer Werke und war mir sicher, dass auch dieses Buch nur gut sein kann. Und ich wurde ...

Endlich hat das Warten ein Ende und ich konnte mich auf Colleen Hovers neuestes Buch stürzen. Ich bin ein großer Fan ihrer Werke und war mir sicher, dass auch dieses Buch nur gut sein kann. Und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Colleen Hoover hat einen wahnsinnig tollen Schreibstil. Die Handlung ist sehr emotional und fesselnd geschrieben. Obwohl es stellenweise mal etwas heftiger wurde und ich es erst einmal selbst verdauen musste, war es für mich schlichtweg unmöglich, das Buch beiseitezulegen.
„All das Ungesagte zwischen uns“ wird abwechselnd aus der Sicht der 16-jährigen Clara und ihrer Mutter erzählt, was mir besonders gut gefiel. Ich konnte so beide Seiten verstehen und habe daher auch beide Protagonisten in mein Herz geschlossen. Die Nebenprotagonisten sind ebenfalls sehr interessant und bereichern die Geschichte.
Wie der Titel des Buches schon verrät, geht es darum, dass Mutter & Tochter sich nach einem tragischen Unfall immer mehr voneinander entfernen – aufgrund unausgesprochener Worte. Ich finde, die Autorin vermittelt uns in diesem Fall eine besonders wichtige Botschaft: Reden, reden, reden! Egal wann, wo, mit wem - es hilft immer, auch wenn die Wahrheit weh tun könnte. Reden ist das A und O einer jeden wichtigen Beziehung.
Auf die Handlung selbst möchte ich nicht weiter eingehen, da ich sonst Gefahr laufe zu spoilern. Ich versichere euch aber, dass das Buch der Wahnsinn ist! Wichtige Themen, die behandelt werden, sind Familie, Liebe, Trauer, Wut und Hoffnung. Alles in allem begibt man sich mit diesem Buch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und fiebert von der ersten Seite an mit. Zudem regt diese tiefgründige Familiengeschichte sehr zum Nachdenken an.
„All das Ungesagte zwischen uns“ hat ein wunderschönes Cover. Das Gesamtpaket stimmt wieder einmal und ich muss sagen, mit jedem neuen Werk von ihr, entdecke ich ein neues Lieblingsbuch von ihr.
Ich kann euch diese emotionale, herzergreifende und doch wundervolle Geschichte sehr ans Herz legen und vergebe 5/5 Sterne. Bin schon sehr gespannt, was Colleen uns als nächstes zaubern wird, denn eins muss man sagen: sie ist wirklich die Queen of Hearts.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Große Empfehlung!

Bad At Love
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Wow. Einfach nur wow. Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll und auch nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben soll, denn kein Wort kommt auch nur ansatzweise an das heran, was ich beim Lesen empfunden ...

Wow. Einfach nur wow. Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll und auch nicht, wie ich meine Gefühle beschreiben soll, denn kein Wort kommt auch nur ansatzweise an das heran, was ich beim Lesen empfunden habe.
Ich habe bereits „Never too Close“ & „Never too Late“ von der Autorin gelesen und für toll empfunden doch „Bad at Love“ überragt diese beiden Bücher bei weitem!
Es geht um Azalée und ihren Nachbarn Eden. Wie in New Adult Romanen typisch, wird die Handlung aus beiden Perspektiven erzählt. Sie beide sind facettenreich und haben unterschiedliche Päckchen zu tragen, die im Laufe der Handlung ans Licht kommen.
Ich empfehle, unbedingt das Vorwort und die Triggerwarnung vorher zu lesen – trotz der Spoilergefahr, denn „Bad at Love“ ist definitiv keine leichte Lektüre. Es ist so viel ernster, behandelt wichtige Themen und ist stellenweise sogar so heftig, dass man dies erst einmal selbst verdauen muss. Die Autorin möchte somit auf größtenteils verschwiegene Themen in der Gesellschaft aufmerksam machen, die leider nach wie vor stark präsent sind.
Morgane Moncomble hat einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil, der zugleich auch fesselt. „Bad at Love“ ist trotz seines schweren Gewichts leicht zu lesen und sehr spannend geschrieben. Ich wollte das Buch zu keiner Zeit weglegen, obwohl es Stellen gab, die mich sehr mitgenommen haben.
Doch so schlimm bzw. so ernst die behandelten Themen auch sind, es gibt auch viele schöne Momente, die deutlich überwiegen. Zu den schönen Momenten gehören Liebe & Freundschaft. Es gibt nichts Schöneres als jemanden an seiner Seite zu haben, der einen so gut es geht in allem unterstützt. Und wer weiß, vielleicht haben Azalée und Eden genau dieses Glück ineinander gefunden. Doch der Weg zum Happy End ist lang und steinig, auf welchen man die beiden mit allen Emotionen begleitet.
„Bad at Love“ ist definitiv etwas anderes als eine lustige, Liebesgeschichte. Es geht um so viel mehr, um so viel wichtigeres. Und genau aus diesem Grund kann ich euch das Buch nur nahelegen – aber bitte unbedingt vorher die Triggerwarnung lesen.
Ich vergebe diesem Buch mit dem wunderschönen Cover 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Wundervolle und überwältigende Geschichte

Making Faces
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Allein schon das Cover ist ein echter Hingucker, in einer Buchhandlung hätte ich nie und nimmer einfach daran vorbeigehen können. Doch nicht nur das Cover ist wunderschön, auch die Geschichte dahinter ...

Allein schon das Cover ist ein echter Hingucker, in einer Buchhandlung hätte ich nie und nimmer einfach daran vorbeigehen können. Doch nicht nur das Cover ist wunderschön, auch die Geschichte dahinter ist der Wahnsinn. Ich durfte „Making Faces“ im Rahmen einer Leserunde auf Lesejury bereits vorablesen und kann euch endlich meine Gedanken dazu teilen. Ich muss aber auch gestehen, dass keine Worte auch nur ansatzweise das beschreiben können, was ich bei diesem unglaublichen Buch gefühlt habe!
Die drei Charaktere sind sehr sympathisch, insbesondere den besten Freund Bailey mochte ich besonders gerne. Er strahlt in gewisser Weise etwas Positives aus und ist ein sehr optimistischer Mensch. Aber auch Fern ist eine herzliche, liebevolle Person, die man einfach nur mögen muss. Ambrose ist ebenfalls ein interessanter Charakter, der allerdings auch eher zurückhaltend ist. Sie alle drei haben ein Päckchen zu tragen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch haben sie etwas gemeinsam.
Der Klappentext verspricht eine reine Liebesgeschichte, doch in „Making Faces“ geht es um so viel mehr als das. Es geht um die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen, um wahre Freundschaften, Hoffnung, aber ganz wichtig auch: um Liebe und Mut. Die Botschaft hinter „Making Faces“ von Amy Harmon ist einfach nur wunderschön und zeigt, wie bedeutend die innere Schönheit doch ist.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen, poetischen und gefühlvollen Schreibstil, sodass man durch die Seiten fliegt. Anfangs war der Schreibstil doch etwas gewöhnungsbedürftig, doch nun liebe ich es und kann nicht genug davon kriegen! Amy Harmon hat mir in „Making Faces“ auf vielerlei Weise mein Herz gebrochen und noch immer hallt diese Stimmung in mir nach. Der ein oder andere wird daher ganz sicher Taschentücher benötigen.
Mein Highlight waren die vielen Rückblicke. Sie waren besonders süß und berührten mich sehr. Außerdem konnte man dadurch die Beziehung zwischen den einzelnen Protagonisten besser nachvollziehen.
Anfangs verlief das Ganze doch etwas ruhiger, aber auch sehr emotional. Ab der Hälfte nahm die Autorin den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit. Das Drama nahm zu und die Spannung wurde gesteigert. Doch leider wurde insbesondere zum Ende hin auch die Liebesbeziehung stark vernachlässigt. Hier hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht.
Nichtsdestotrotz finde ich das Buch wahnsinnig gut und kann es sehr empfehlen. „Making Faces“ ist eine wundervolle, überwältigende und poetische Geschichte rund um das Leben dreier junger Menschen, welches dein Herz von Beginn an berührt.
Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Wunderschöne Schmuckausgabe für Jung & Alt

Die Abenteuer des Pinocchio
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Ich bin ein großer Fan der Schmuckausgaben aus dem Coppenrath-Verlag und freute mich sehr über diese Neuerscheinung.
Wie auch die anderen bisher erschienenen MinaLima-Klassiker, hat auch „Die Abenteuer ...

Ich bin ein großer Fan der Schmuckausgaben aus dem Coppenrath-Verlag und freute mich sehr über diese Neuerscheinung.
Wie auch die anderen bisher erschienenen MinaLima-Klassiker, hat auch „Die Abenteuer des Pinocchio“ einen sehr edlen und allen voran stabilen Einband. Man merkt sofort, dass das Buch qualitativ hochwertig ist und sehr viel Arbeit reingesteckt wurde, was den Preis auf jeden Fall rechtfertigt. Das Cover ist ein wahrer Hingucker und macht sich besonders toll neben den anderen Klassikern im Bücherregal.
Ich kann bzw. konnte mich nur noch bruchstückhaft an die Geschichte rund um Pinocchio erinnern, weshalb mir diese Neuerscheinung sehr gelegen kam. Ich freute mich sehr darüber, ein weiteres Mal in eine neue Welt einzutauchen und Pinocchio auf seinem Abenteuer zu begleiten.
Der Schreibstil ist – wie bei Klassikern gewöhnlich – doch schon etwas älter und gewöhnungsbedürftig. Da ich aber bereits einige der Klassiker gelesen habe, fiel es mir nicht einmal mehr sonderlich auf und die zusätzlichen Illustrationen und Extras haben mich schnell und problemlos in diese Welt eintauchen lassen. Das Besondere an diesen Schmuckausgaben ist, dass man die Geschichte nicht nur durch das Lesen dieser kennenlernt, sondern eben auch durch das Betrachten von passenden, dazugehörigen Illustrationen. Für zusätzlichen Spaß sorgen außerdem auch all die besonderen Extras, die hin und wieder zwischen einigen Seiten auftauchten.
Diese Schmuckausgabe mit den wunderschönen Illustrationen und den kreativen Extras hat mich ein wenig in meine Kindheit zurückversetzt und ich hatte wahnsinnig viel Freude am Lesen. Auch jetzt nachdem ich das Buch beendet habe, blättere ich hin und wieder gerne durch die Seiten dieser Schmuckausgabe (und auch die der anderen), einfach weil mich diese Schmuckausgaben so begeistern.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten und es gibt zu Beginn immer eine kurze Kapitelzusammenfassung, die manchmal doch sehr amüsant zum Lesen war und meine Neugierde weckte (Beispiel Kapitel 35: „Pinocchio findet im Bauch des Walfischs …. Wen wohl? Lest dieses Kapitel, dann wisst ihr es“).
Außerdem gibt es auch in dieser Schmuckausgabe für alle Interessierten am Ende des Buches kurze Informationen zum Autor und zu den Illustratoren.
Meiner Meinung nach ist „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi ein Klassiker, den man kennen muss, weshalb ich es allen einfach nur ans Herz legen kann. Und mit dieser gelungenen Schmuckausgabe begleitet man auf eine ganz besondere Art und Weise Pinocchio auf seinem Abenteuer, entdeckt einzigartige, fesselnde Extras und bestaunt die wichtigsten Szenen anhand bezaubernder Illustrationen.
Ich kann sowohl „Die Abenteuer des Pinocchio“ als auch die anderen MinaLima-Klassiker vom ganzen Herzen weiterempfehlen und bin der Meinung, dass diese Jung & Alt gleichermaßen begeistern!

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