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Veröffentlicht am 31.08.2020

Schlechter als Band 1, trotzdem tolle Reihe!

A is for Abstinence
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Endlich geht es weiter! Nachdem ich „V is for Virgin“ verschlungen und vor allem geliebt habe, konnte ich die Fortsetzung kaum erwarten und zählte die Tage.
Da es sich bei „A is for Abstinence“ um die ...

Endlich geht es weiter! Nachdem ich „V is for Virgin“ verschlungen und vor allem geliebt habe, konnte ich die Fortsetzung kaum erwarten und zählte die Tage.
Da es sich bei „A is for Abstinence“ um die Fortsetzung zu „V is for Virgin“ handelt, sollte die Reihe unbedingt in chronologischer Reihenfolge gelesen werden.
Während der erste Band aus Sicht von Valerie Jensen geschrieben ist und im letzten High School – Jahr spielt, geht es in der Fortsetzung nun um den berühmten Kyle Hamilton und das ganze vier Jahre später. Kyle kennt man ja bereits aus dem ersten Teil. Er hat sich sehr verändert – zum Positiven natürlich. Ich fand es außerdem sehr interessant – nachdem ich Val bereits kennenlernen durfte und nun weiß, wie sie verstrickt ist – nun Kyles Gedankenzüge zu lesen und zu verfolgen. Sowohl er als auch Val haben sich innerhalb der vergangenen vier Jahre sehr verändert und sind zu erwachsenen Menschen herangereift. Zudem freute ich mich sehr darüber, ebenfalls von all den aus dem ersten Band bekannten Nebenprotagonisten zu lesen, denn auch diese hat die Autorin authentisch beschrieben.
Der Schreibstil ist wieder einmal toll. Die Autorin schreibt sehr humorvoll und fesselnd und hat einfach einen sehr angenehmen lockeren Schreibstil. Ich habe auch dieses Buch in einem Rutsch gelesen und finde es schade, dass die Reihe somit nun beendet ist. Apropos Ende. Das fand ich leider nicht ganz so gelungen und hat mich ein wenig enttäuscht. Denn nach dem ewigen Hin und Her zwischen Kyle und Val im Laufe der Handlung, kam und wirkte das Ende ziemlich überstürzt und war dann doch sehr unrealistisch. Ein Zeitsprung oder einige Seiten mehr hätte das Ganze vermutlich besser abrunden können. Nichtsdestotrotz hat mir die Fortsetzung gefallen, auch wenn sie nicht an den ersten Teil rankommt.
Das Cover gefällt mir ebenfalls richtig gut, vor allem deshalb, weil es perfekt zum ersten Band passt.
Ich liebe diese Reihe und kann sie weiterempfehlen. Die Kellywood-Dilogie ist eine humorvolle und fesselnde Reihe. Es wird zwar ein kontroverses Thema angesprochen, man hat aber trotzdem oder gerade deshalb sehr viel Spaß beim Lesen.
„A is for Abstinence“ von Kelly Oram bekommt 4/5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Kitschig süße Liebesgeschichte

Verrockt nach dir
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Wie der Titel des Buches schon verrät, handelt es sich bei „Verrockt nach dir“ um eine Rockstar-Geschichte. Ich habe noch nicht viele Liebesgeschichten mit Rockstars gelesen, deshalb war ich ganz gespannt ...

Wie der Titel des Buches schon verrät, handelt es sich bei „Verrockt nach dir“ um eine Rockstar-Geschichte. Ich habe noch nicht viele Liebesgeschichten mit Rockstars gelesen, deshalb war ich ganz gespannt auf die Geschichte rund um Jessie & Jason.
Nachdem ich das Buch dann im Urlaub beendet hatte, habe ich lange überlegt, wie ich diese Rezension nun schreiben soll. Denn: einerseits gefällt mir die Grundidee, aber andererseits sehe ich auch einige Schwächen in der Umsetzung.
Ich finde, die Liebesgeschichte zwischen Jessie & Jason ist definitiv süß und lässt manche Mädchenherzen höher schlagen. Dennoch muss man auch sagen, dass die Geschichte schon sehr kitschig ist, was man einfach mögen muss. Meins war es leider nicht wirklich. Zudem fand ich den Ablauf teilweise unrealistisch und es kam für mich auch ein wenig überstürzt vor.
Die einzelnen Kapitel werden mit kurzen Zitaten aus Songtexten eingeleitet, was ich ganz schön und sehr passend fand. Auch das Cover finde ich gelungen.
Die Protagonisten sind beide liebevoll und sympathisch, insbesondere der Rockstar Jason Hatchley. Das hat mich ehrlich gesagt positiv überrascht, denn bei „Rockstar-Geschichten“ denkt man – zumindest ich - sofort an einen typischen Bad Boy. Doch so war er nicht und es passte trotzdem ganz gut. Auch die Nebencharaktere wurden authentisch beschrieben und ich mochte den Großteil von ihnen ebenso.
Die Autorin hat einen flüssig leichten Schreibstil, beschreibt Vieles aber auch sehr ausführlich. Dennoch sind die Kapitel recht kurz und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen.
„Verrockt nach dir“ von Aaliyah Abendroth ist eine süße, kitschig romantische Liebesgeschichte zwischen einem Rockstar und einer Lichttechnikerin, die zum Träumen einlädt. Auch Drama kommt hier nicht zu kurz und fesselte mich einige Seiten lang umso mehr. Wer eine ernstere, realitätsnähere Liebesgeschichte lesen möchte, ist bei diesem Buch falsch aufgehoben. Wer sich aber gerne in die Welt eines Rockstars, der nicht nur gut aussieht, sondern auch sehr sympathisch ist und vor allem sehr romantisch sein kann, entführen lassen möchte, der ist hier genau richtig.
Meinen Geschmack hat es leider nicht ganz getroffen, unterhalten konnte mich das Buch aber dennoch. Und wer weiß, vielleicht kann Jason Hatchley ja dein Herz stehlen.
Ich vergebe „Verrockt nach dir“ von Aaliyah Abendroth 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Schöne Liebesgeschichte, aber fehlende Tiefe und oberflächliche Protagonisten

Nur noch ein bisschen Glück
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„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt hat ein sommerlich schönes Cover und musste direkt mit in den Urlaub.
Dieses Buch ist mein erstes Buch der Autorin. Da ich aber schon einiges über sie ...

„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt hat ein sommerlich schönes Cover und musste direkt mit in den Urlaub.
Dieses Buch ist mein erstes Buch der Autorin. Da ich aber schon einiges über sie und ihre Bücher mitbekommen habe, war ich umso gespannter auf das Buch und ging mit etwas hohen Erwartungen an das Buch heran. Allerdings konnte es mich weder zu 100% begeistern, hat mich aber auch nicht enttäuscht, ein Mittelmaß also.
Es geht um Thor und Stella. Thor ist alleinerziehender Vater von zwei Kindern und Biobauer in Laholm. Noch dazu ist er Nachbar von Stella, als diese für kurze Zeit nach Laholm zieht, um sich neu zu orientieren. Das erste Aufeinandertreffen der beiden verlief alles andere als glatt. Denn Stella verhält sich insbesondere zu Beginn der Geschichte recht zickig, hochnäsig und eingebildet – wie ein Stadtmädchen eben klischeehaft beschrieben wird. Klar, sie wurde betrogen und will ihren Frust rauslassen. Außerdem ist dieses Verhalten nicht von Dauer. Nichtsdestotrotz konnte ich mich nicht sonderlich mit ihr identifizieren.
Meiner Meinung nach sind in dieser Geschichte die Charaktere auch relativ oberflächlich orientiert. Neben der brodelnden Gerüchteküche in der Kleinstadt gab es auch gewisse Szenen/Aussagen, die mich einfach nur den Kopf schütteln ließ. Beispielsweise hatte Stella Thor gefragt, weshalb er sie mag. Daraufhin antwortete er mit „Du bist hübsch.“ – ernsthaft? Das hat diesen romantischen Moment (zumindest in meinen Augen) völlig zerstört. Zudem fehlte mir dieses typische Gefühl der Verliebtheit bei den beiden, dieses Prickeln und die Schmetterlinge im Bauch. Die Gefühle wurden doch recht oberflächlich beschrieben.
Auch wenn das Buch einige Schwächen aufweist, wurde ich erstaunlicherweise trotzdem gut unterhalten und habe das Buch auch relativ schnell beendet. Neben der Liebesgeschichte müssen die Protagonisten auch alltägliche Dinge bewältigen, was die Handlung um einiges interessanter und spannender machte. Zudem hat die Autorin einen lockeren und leichten Schreibstil und schafft es durch ihre Beschreibungen, den Leser in die ruhige und schöne Kleinstadt Laholm zu entführen.
„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt ist eine schöne idyllische Liebesgeschichte, der es zwar an Tiefe fehlt und somit nicht ganz so gut umgesetzt wurde. Dennoch eignet es sich ganz gut als Sommer-/Urlaubslektüre und unterhält auf alle Fälle. Vielleicht kann ja euch das Buch überzeugen.
Ich vergebe diesem Buch 3-3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Empfehlenswert! Für alle Altersgruppen!

Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe
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Nachdem ich „Love to Share“ von Beth O’Leary letztes Jahr verschlungen und geliebt habe, war für mich klar, dass ich auch „Time to Love“ von ihr unbedingt lesen muss. Umso mehr freute ich mich über das ...

Nachdem ich „Love to Share“ von Beth O’Leary letztes Jahr verschlungen und geliebt habe, war für mich klar, dass ich auch „Time to Love“ von ihr unbedingt lesen muss. Umso mehr freute ich mich über das Überraschungspäckchen von Lovelybooks, in der dieses Buch enthalten war! Tausend Dank dafür, ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut!
Meine Meinung wird und wurde dadurch nicht beeinflusst.
Gleich zu Beginn möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Man erkennt sofort, dass dieses Cover eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Cover von „Love to Share“ hat, weshalb ich auf den ersten Blick tatsächlich dachte, dass es sich nun bei „Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe“ um eine Fortsetzung handelt. Das stimmt so aber nicht! Beide Bücher sind in sich abgeschlossen und können völlig unabhängig voneinander gelesen werden, da beide komplett verschiedene Geschichten beinhalten.
Nun aber zu „Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe“. Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Buch! Ich hatte wahnsinnigen Spaß und ich musste es einfach in einem Rutsch lesen. Beth O’Leary hat einfach einen sehr angenehmen Schreibstil. Es ist witzig, aufregend und fesselnd geschrieben. Das Buch ist wirklich eine tolle Lektüre zum Entspannen und unterhält gut.
Nachdem Leena einen Nervenzusammenbruch in der Arbeit hatte, muss sie gezwungenerweise Urlaub nehmen. Auch bei ihrer Oma Eileen läuft nicht alles rosig, denn ihr Ehemann hat sie verlassen. Sie möchte daher ein wenig Spaß haben und wieder daten. Da kam Leena die Idee, dass sie und ihre Großmutter die Plätze tauschen sollten. Während Leena in die Kleinstadt zieht, sich um Haus und sonstigen Angelegenheiten ihrer Oma kümmert und dabei auch selbst zur Ruhe kommt, soll Eileen nach London, um ihr Glück in Sachen Dating zu versuchen.
Es war richtig amüsant zu lesen, wie beide Frauen versuchen, ihr Leben neu zu sortieren. Die beiden waren sehr sympathisch und ich hatte sie direkt in mein Herz geschlossen. Auch die Nebencharaktere waren authentisch beschrieben. Man fühlte sich gleich von Beginn an wohl und freute sich mit den Protagonisten über jeden kleinen Erfolg. Ich fand es außerdem toll mitzuerleben, in welche Richtung sich Eileen und Leena entwickelt haben. Der Perspektivenwechsel passte hervorragend zur Geschichte und auch mir gefiel es besonders gut.
Wie man sicherlich merkt, bin ich vollends begeistert von diesem Buch und kann es wärmstens empfehlen – ganz egal für welche Altersgruppe. „Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe“ von Beth O’Leary ist eine sehr amüsante, herzliche und fesselnde Geschichte zweier Frauen, die versuchen, sich selbst wieder zu finden. Mit Hilfe sympathischer Nebenprotagonisten gelingt ihnen eine bewundernswerte Entwicklung.
Von mir gibt es 5/5 Sterne und ich hoffe, die Autorin wird noch weitere Bücher veröffentlichen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Tolle Reihe mit Suchtpotenzial!

Play me viciously
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Endlich geht es weiter! Ich bin ein ganz großer Fan der Wrecked-Reihe und habe schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Die einzelnen Bände der Reihe lassen sich zwar unabhängig voneinander lesen, ...

Endlich geht es weiter! Ich bin ein ganz großer Fan der Wrecked-Reihe und habe schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Die einzelnen Bände der Reihe lassen sich zwar unabhängig voneinander lesen, jedoch empfehle ich die Beibehaltung der chronologischen Reihenfolge, um so nicht über die Liebesgeschichten anderer Charaktere gespoilert zu werden.
Dieses Mal geht es um Nash. Ihn kennt man bereits aus den vorherigen drei Bänden. Wie man bereits weiß, ist er spielsüchtig und Stammkunde in einem Spielclub. Dort trifft er eines Abends zufällig eine alte Bekannte aus der High School Zeit - Sutton. Sie macht eine schwere Zeit durch und war zudem Mobbingopfer der Freunde von Nash, da sie aus ganz anderen Verhältnissen stammt. Dass sie auf Nash und seine Freunde trifft, scheint ihr gar nicht zu passen - doch aufgrund einer komplizierten Situation, auf die ich nicht näher eingehen werde, ist sie auf seine Hilfe angewiesen. Doch nicht nur sie braucht Unterstützung, auch die Spielsucht von Nash muss bekämpft werden. An dieser Stelle nimmt die Handlung an Fahrt auf und man kann das Buch gar nicht mehr beiseite legen. Die Autorin hat einen tollen, fesselnden Schreibstil, was mir fortan das Lesen in einem Rutsch ermöglichte. Das Buch beinhaltet viele romantisch heiße Szenen und hält auch die ein oder andere Überraschung parat. Insbesondere das Ende nahm eine unerwartete Wendung, wenn auch nicht ganz realistisch. Dennoch hat mich auch die Geschichte rund um Nash & Sutton unterhalten und das Wiedersehen mit bekannten Charakteren sorgte ebenfalls für eine besondere Stimmung.
Ich finde außerdem, dass das Cover wieder einmal gelungen ist und diese einfach perfekt zur Reihe passt.
Es war toll, wieder in die Welt der Bad Boys mit ihren Prinzessinnen einzutauchen und ich freue mich schon auf den finalen Teil der Reihe. Ich kann die Wrecked-Reihe wirklich empfehlen und vergebe „Play me viciously“ von Katie Weber 5/5 Sterne.

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