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Veröffentlicht am 14.09.2020

Eine magische Reise beginnt

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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„Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy Saga.

Lelani ist in einem kleinen Dorf im Königreich Vael aufgewachsen. Schon von klein auf ...

„Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist ein gelungener Auftakt zu einer neuen Fantasy Saga.

Lelani ist in einem kleinen Dorf im Königreich Vael aufgewachsen. Schon von klein auf spürte das junge Mädchen eine magische und starke Verbindung zu den fünf Monden, die nachts über das Königreich ziehen. An ihrem 18. Geburtstag öffnet sich das Amulett, dass ihre Eltern ihr hinterlassen haben. Zusammen mit ihrem besten Freund Hazel begibt sie sich auf ein Reise ins Ungewisse, um ihre wahre Bestimmung zu finden.

Die Geschichte von Lelani hat mich schon nach ein paar Seiten in ihren Bahn gezogen. Ich konnte ziemlich leicht in das Geschehen eintauchen.
Der Schreibstil ist flüssig, abwechslungsreich und spannend. Es gibt viele „starke“ Passagen und spannenden Szenen aber es kommt auch wieder etwas Ruhe in das Geschehen, ohne das einem langweilig wird. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders mochte ich Lelani, sie ist ziemlich behütet bei einer alten Dame aufgewachsen, hat zuvor noch nichts von der Welt außerhalb des Dorfes gesehen. Zu Beginn ihrer Reise wirkt sich ängstlicher, unwissend und ist noch nicht richtig überzeugt von ihrer Reise und sich selbst. Im Laufe der Geschichte wird sie immer mutiger und entdeckt die Kräfte, die in ihr schlummern. Und auch wenn einige Ereignisse sehr vorhersehbar sind, so ist der Weg zu diesen doch unterhaltsam, gefühlsvoll, spannend und magisch. Die Autorin hat hier eine ganz eigene magische Welt erschaffen und beschreibt sie sehr bildlich.
Lelanis Reise ist magisch und spannend. Es gab keine langweiligen Stellen beim Lesen und ich hab den weiteren Geschehen entgegen gefiebert. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Kill the Queen

Kill the Queen
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„Kill the Queen“ ein super Auftakt zu einer viel versprechenden Fantasy/Love Reihe.

Die junge Frau, Lady Everleigh, muss vom Palast fliehen, als bei ein Attentat ihr ganze Familie hingerichtet wird. ...

„Kill the Queen“ ein super Auftakt zu einer viel versprechenden Fantasy/Love Reihe.

Die junge Frau, Lady Everleigh, muss vom Palast fliehen, als bei ein Attentat ihr ganze Familie hingerichtet wird. Nur mit ihrer geheimem Gabe gelingt ihr die Flucht vom Hofe, wo sie immer nur im Schatten der ihrer Familie gelebt hat.
Auf ihrer Flucht trifft sie mit dem Gladiator Lucas Sullivan zusammen.

Zu viel möchte ich gar nicht über dieses Buch verraten, es nimmt nur die Spannung, und das wäre sehr schade. Die Geschichte hat mir gut gefallen auch die Charaktere, die darin vorkommen. Lady Everleigh, später Evie, ist ein starker Charakter. Sie weiß, was ihre Stärken sind, und weiß auch, wie sie diese einzusetzen hat. Lucas Sullivan, der berüchtigte Gladiator, ist für mich aber noch ein Buch mit sieben Siegeln. Auch nachdem ich das Buch beendet habe kann ich nicht sonderlich viel über ihn sagen.
Es ist zwar ein Fantasyroman mit einer Liebesgeschichte, denke ich jedenfalls, aber so viel, merkt man in dem ersten Teil. Natürlich gibt es ab und an mal prickelnde Momente, auf die ein Leser, der Liebesgeschichte liebt, so hin fiebert, aber sie sind ziemlich spärlich. Wer hier also auf heiße Liebesszenen mit viel Herzschmerz und küssen hofft, der wird enttäuscht. Aber dennoch lohnt es sich dieses Buch zu lesen.

Die Autorin hat hier ihre eigene Fantasy Welt geschaffen und schafft es mit ihrem guten und flüssigen Schreibstil den Leser dort hin zu entführen. Ab und an empfand ich die Schilderungen und Beschreibungen als sehr in die Länge gezogen, aber das wird im Laufe des Romans weniger und dann konnte ich auch besser in die Geschichte eintauchen.

Mir hat der Auftakt zu dieser Reihe sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.






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Veröffentlicht am 10.04.2020

Unser Traum von Für immer

True North - Unser Traum von Für immer
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„True North – Unser Traum von Für immer“ von Sarina Bowen ist der sechste Teil der True North Reihe. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kann dieser unabhängig von den anderen fünf gelesen ...

„True North – Unser Traum von Für immer“ von Sarina Bowen ist der sechste Teil der True North Reihe. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kann dieser unabhängig von den anderen fünf gelesen werden. Als „Neueinsteiger“ der Reihe hat man dadurch absolut kein Nachteil – ich kann das so gut beurteilen, weil ich keinen, der anderen Bänder bisher gelesen habe, es aber sicher bald nachholen werde.

In diesem Band lernen wir die junge Journalistin Skye und ihre erste große Liebe Benito Rossi kennen. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, die leider kein schönes Ende nahm. Jetzt, nach dem Jahre vergangen sind, kehrt Skye zurück und kaum hat sie die Kleinstadt betreten trifft sich auch gleich auf Benito. Auch wenn die junge Frau einen endgültigen Schlussstrich ziehen will, nimmt das Knistern zwischen den zweit alten Freunden immer mehr zu.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht lesbar. Es ist mir nicht schwergefallen dem Geschehen zu folgen. Da abwechselnd mal aus der Sicht von Skye und mal aus der von Benito geschrieben wird, bekommt man einen guten Einblick, was in den Zweien vorgeht. Auch, dass immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit gemacht werden, gefiel mir ganz gut. So lernt man die Protagonisten besser kennen und erfährt so auch stückchenweise, was sich damals zugetragen hat.

Benito hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Er ist bodenständig und sehr realitätsnahe dargestellt.
Er weiß was er will und er setzt sich dafür ein. Wohin gegen Skye mir leider vom Charakter her zu schwach war. Sie sollte oft stark dargestellt werden, hatte ich das Gefühl, aber mir kam sie eher sehr schwach und unentschlossen freudig rüber. Sie hatte keine leicht Vergangenheit aber oft während des Lesen habe ich mich gefragt, ob sie überhaupt schon mal „gelebt“ hat. Sie spielt mir zu oft die Rolle des „starken Opfers“. Ich hätte sie mir etwas stärker und selbstbewusster gewünscht, ab und auch taucht auch diese Skye auf, aber sie verschwindet dann auch wieder schnell – sie ist ein sehr widersprüchlicher Charakter. Es ist mir einfach sehr schwer gefallen, sie charakterlich irgendwie, irgendwo einzuordnen. Gerade deshalb bin ich mit ihr auch nicht warm geworden und hatte so meine Probleme in die Geschichte zu finden.

Die neben Charaktere in diesem Roman haben mir aber sehr gut gefallen, weshalb ich diese auch sicher bald lesen werde.

Dieser Roman beinhaltet nicht nur eine Liebesgeschichte, er hat neben bei auch seine sehr spannenden Stellen, die es dem Leser schwer machen, das Buch aus der Hand zu geben. Leider sind die spannenden Stellen aber auch so schnell verflogen, wie sie gekommen sind.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

A WISH FOR US - DIE GESCHICHTE VON BONNIE UND CROMEWELL

A Wish for Us
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„A WISH FOR US“ ein Roman von Tillie Cole und in dem soviel mehr steckt, als der Klappentext verrät.
Als ich anfing die Geschichte von Cromwell und Bonnie zu lesen, habe ich mit einem schlichten und einfachen ...

„A WISH FOR US“ ein Roman von Tillie Cole und in dem soviel mehr steckt, als der Klappentext verrät.
Als ich anfing die Geschichte von Cromwell und Bonnie zu lesen, habe ich mit einem schlichten und einfachen Liebesroman gerechnet. In dem es um das Leben auf der Uni geht, wie man es halt kennt, sie lernen sich kennen, verlieben sich, einer der Beiden baut Mist, es kommt zum Stress und dann sind doch wieder alle glücklich. Eine Geschichte also, die ich gerne mal an einem regnerischen Tag lese, die aber vielleicht nicht all zu lange im Gedächtnis bleibt.
Doch dann fing ich an zu lesen und die Geschichte entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich nicht gerechnet habe und die Tränen liefen immer wieder mal als ich las.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Bonnie ist ein starke junge Frau, die weiß, was es heißt zu kämpfen und das tut sie auch. Sie ist bodenständig, hat ein klares Ziel vor Augen und weiß was sie will. Aber Cromwell passt so gar nicht in ihre Welt derzeit.
Cromwell ist ein typischer Badboy mit tragischer Vergangenheit, aber schnell legt er sein Badboy-Verhalten ab und wird sogar fast handzahm. Seine Geschichte und wie er die Welt sieht fand ich besonders interessant. Auch hat die Autorin es so gut wieder gegeben, dass man sich als Leser ziemlich gut in seine Lage versetzen kann. Die Kombination von Bonnie und Cromwell ist toll und macht es angenehm dem Verlauf zu folgen. Auch der Schreibstil ist spannend, gefühlsvoll und sehr bildlich. Wenn Tillie Cole von Farben schreibt, konnte ich als Leser diese sehen. Es ist mir leicht gefallen, abzuschalten und in das Geschehen hinein zu tauchen.

Das Cover und der Titel passen unheimlich gut zur Story, mehr will ich dazu aber nicht verraten, wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich damit meine. Aber es ist so oder so ein Hingucker auch auf seine schlichte Art und Weise.

Was mir nicht so gefallen hat, war einzig das Ende, was meiner Meinung jedoch eine Geschmackssache ist. Für mich jedoch war es unrealistisch und übertrieben. Dennoch kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühl und ich kann mir schlecht Vorstellen, das nicht jeder wenigstens etwas ergriffen ist.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Anschließend steht man selbst in der Küche und kocht

The Problem With Him
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„The Problem With Him“ ist der dritte Band der Reihe von Rachel Higginson. Jedoch können alle drei Bücher unabhängig von einander gelesen werden. Man versteht trotzdem die Zusammenhänge und hat keine Probleme ...

„The Problem With Him“ ist der dritte Band der Reihe von Rachel Higginson. Jedoch können alle drei Bücher unabhängig von einander gelesen werden. Man versteht trotzdem die Zusammenhänge und hat keine Probleme dem Geschehen zu folgen.

Wie auch in den vorherigen Roman, ist auch hier der Schreibstil von Rachel Higginson flüssig und abwechslungsreich. Es lässt sich leicht in das Geschehen eintauchen.
Leider waren mir in diesem Roman aber zu viele Beschreibungen und Schilderungen. Vieles, was ich schon in den Büchern zuvor gelesen habe, wurde hier wieder ausführlich geschildert, wenn nicht sogar mehr als in den Teilen zu vor. Es gab für mich auch einfach zu wenig Kommunikation. Da durchgehend aus der Sicht von Kaya geschrieben wurde, werden natürlich auch alle ihre Gedanken mit aufgeführt. Generell habe ich nichts dagegen, doch hier war es mir einfach zu viel.
Leider fehlten mir hier auch die vielen knisternden Momente, die ich in den andern beiden Büchern so gerne hatte. Natürlich wurden sie nicht vollständig weggelassen und wenn es zu einer dieser Szenen kam, dann knisterte es ordentlich aber dennoch … für mich war es einfach zu wenig. Auch hätte hier etwas mehr Drama reingepasst. Allein schon, dass Kaya Gefühle für ihren Chef hat, mit dem sie sich oft in den Haaren liegt, müsste sie sich eigentlich viel mehr gegen ihn wehren. Ich hätte mir gewünscht, dass Wyatt etwas mehr um sie hätte kämpfen müssen.

Wyatt hat man zuvor schon kennengelernt und ich mag ihn eigentlich sehr gerne. Deshalb fand ich auch, dass es sich hier viel zu sehr um Kaya gedreht hat. Den Eindruck hätte es vielleicht nicht erweckt, wenn hier aus der Sicht von beiden Protagonisten geschrieben worden wäre.

Alles in Allem ist es aber dennoch ein schöner Liebesroman, wo auch mal ordentlich die Funken sprühen und die Herzen der Leser höher schlagen.
Ein schöner Roman, um mal vom Alltagsstress abschalten zu können, außerdem weckt dieses Buch die Lust am Kochen wieder. Also ich kann euch empfehlen ihn zu lesen, aber ihr solltet ein voll Küche haben, damit ihr anschließen anfängt könnt zu kochen.

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