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Janine2610

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustig und traurig - aber auch voller Liebe!

Ich und die Menschen
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Ich habe für dieses tolle Buch nur lobende Worte.
Selten habe ich schon bei den ersten Seiten eines Buches so herzlich lachen müssen, wie bei diesem.

Es war total witzig zu lesen, wie dem Nicht - Andrew ...

Ich habe für dieses tolle Buch nur lobende Worte.
Selten habe ich schon bei den ersten Seiten eines Buches so herzlich lachen müssen, wie bei diesem.

Es war total witzig zu lesen, wie dem Nicht - Andrew Martin in seiner Anfangszeit auf der Erde so einige "Hoppalas" passiert sind, aber auch seine Gedanken, die Menschen betreffend, waren zum Schmunzeln.
Wunderschön war es, mitzuverfolgen wie das Wesen in Andrew langsam gelernt hat, das Menschsein zu lieben, die guten Seiten der Erdenbewohner zu sehen und wie er Gefühle empfinden und auszudrücken versucht hat. - Deswegen habe ich all das Geschriebene geradezu verschlungen.

Und was mir in Ich und die Menschen über die Menschen, die Gesellschaft, den (technischen) Fortschritt, über das Leben an sich und vor allem über die Liebe bewusst geworden ist, ist Gold wert. - Allein deshalb lohnt sich das Lesen!

Ich kann und will das Eintauchen in diese fantasievolle und für's Leben lehrreiche Lektüre jedem uneingeschränkt empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es geht spannend weiter im Kampf für die Bücher!

BookLess.Gesponnen aus Gefühlen
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Lucy, dieses starrköpfige Mädchen, hat sich in den Kopf gesetzt alles für die Rettung der Bücher zu tun. Sie kann doch unmöglich deren Hilfeschrei ignorieren, oder? Der "Bund", der die Bücher ausliest ...

Lucy, dieses starrköpfige Mädchen, hat sich in den Kopf gesetzt alles für die Rettung der Bücher zu tun. Sie kann doch unmöglich deren Hilfeschrei ignorieren, oder? Der "Bund", der die Bücher ausliest und den Menschen somit großartige Werke stiehlt, will Lucy daran hindern, die Bücher zu retten. Zu diesem Bund zählt auch Nathan und sein skrupelloser Großvater Batiste de Tremaine. Batiste ist unberechenbar und will Lucy in seine Gewalt bringen. Dazu versucht er Nathan zu benutzen, was sich mit der Zeit als schwierig erweist, weil dieser quasi langsam die Schnauze voll von den Methoden seines Großvaters hat. Und auch, weil er nicht möchte, dass Lucy etwas zustößt...

Nahtlos schließt BookLess. Gesponnen aus Gefühlen an das erste Buch der Trilogie BookLess. Wörter durchfluten die Zeit an.
Lucy weiß nicht, ob sie Nathan 100%ig trauen kann und das wüsste ich an ihrer Stelle auch nicht, denn immer wieder legt Nathan ein nicht gerade vertrauenerweckendes Verhalten an den Tag, was dazu führt, dass Lucy immer wieder flüchten möchte und sich so, aber das weiß sie nicht, noch mehr in Gefahr bringt.

Ich konnte mich beim Lesen so gut in Lucy hineinversetzen, gerade, weil ich ja selbst Bücher über alles liebe und mir diese deswegen sehr am Herzen liegen. Für die Rettung der Bücher würde Lucy vieles tun, und da stehe ich voll hinter ihr. Lediglich die Opfer, die diese ganze Aktion fordert, hätten in meinen Augen nicht sein müssen.
Der ganze Plot ist so spannend geschrieben und geht richtig rasant vonstatten, dass ich kaum wahrgenommen habe, dass ich schon wieder auf der letzten Seite angekommen bin.

Ich lese bestimmt gleich im Anschluss den 3. Teil der Trilogie, denn ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ob Lucy die Bücher retten können wird? Und was wird aus ihr und Nathan?
Für alle Fantasybegeisterte und Bücherliebhaber ist BookLess ideal und spreche ich meine unbedingte Leseempfehlung aus!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekter Trilogie-Abschluss!

Bookless. Ewiglich unvergessen
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Nachdem ich die beiden ersten Bücher nur so verschlungen habe, konnte ich mit dem 3. Teil natürlich auch nicht lange warten.

Diese fantasievolle Trilogie hat mich wirklich überzeugen können. - Auch, wenn ...

Nachdem ich die beiden ersten Bücher nur so verschlungen habe, konnte ich mit dem 3. Teil natürlich auch nicht lange warten.

Diese fantasievolle Trilogie hat mich wirklich überzeugen können. - Auch, wenn ich mir immer wieder eingeredet habe, dass Fantasy einfach nicht mein Genre ist ... - Also doch, und das hat mich sehr, aber positiv, überrascht.

Der Kampf um die Bücher und für das Gute hat nun endlich ein Ende. Und wie das alles ausgegangen ist, mit welch schwerwiegenden Hindernissen sich Lucy, Nathan und deren Freunde herumschlagen mussten, war in jeder Lesesekunde spannend und mitreißend. Dass Lucy und Nathan sich nicht unterkriegen lassen und stets zusammengehalten haben, stand für mich sowieso immer außer Frage. Die beiden sind ein Paar, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. - Da bin ich mir ganz sicher!

Auch, wenn ich es jetzt ein bisschen schade finde, von Lucy und Nathan nichts Neues mehr lesen zu können, das Ende war für mich doch vollends zufriedenstellend.
Deswegen vergebe ich 5 Sterne und empfehle die Trilogie jedem liebend gerne weiter, der sich im Fantasy - Genre Zuhause fühlt (oder auch nicht^^), der Bücher liebt, auf rasante, spannungsgeladene und abenteuerliche Geschichten steht und ein "Happy End - Fan" ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

»Auf einen Mord mehr oder weniger kommt es doch nicht an.«

Das Haus der Medusa
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Ist das Haus der Medusa, in das Florentine Stern eingezogen ist, etwa das Haus des Todes? - So ist es mir nämlich vorgekommen und das ist auch kein Wunder bei all den Toten innerhalb nur eines Jahres. ...

Ist das Haus der Medusa, in das Florentine Stern eingezogen ist, etwa das Haus des Todes? - So ist es mir nämlich vorgekommen und das ist auch kein Wunder bei all den Toten innerhalb nur eines Jahres. Da drängt sich einem doch wirklich die Frage auf, ob da bei dem einen oder anderen Verstorbenen nicht vielleicht nachgeholfen wurde? Ob sich mein Verdacht bestätigt hat, oder nicht: das durchs Lesen dieses kurzen, aber knackigen E-Books herauszufinden ist es auf jeden Fall wert!

Eine Geschichte über Schweigen, Gewalt, Hass und Tod, aber auch Loyalität und Zusammenhalt. Ach ja, und über allerhand Süßigkeiten!
Das 139-seitige E-Book ist ideal geeignet für "die kleine Lesefreude" zwischendurch. Es liest sich relativ schnell weg und beschert ein paar spannende Rätselratestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine geduldige Liebe

Jane Eyre
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Ich hab's mal wieder getan: einen Klassiker der Weltliteratur gelesen. Und einen wirklich guten noch dazu, nämlich Charlotte Brontës Jane Eyre.

Eine zu Herzen gehende, wirklich berührende Liebesgeschichte, ...

Ich hab's mal wieder getan: einen Klassiker der Weltliteratur gelesen. Und einen wirklich guten noch dazu, nämlich Charlotte Brontës Jane Eyre.

Eine zu Herzen gehende, wirklich berührende Liebesgeschichte, die in meinen Augen einen wundervollen Ausgang gefunden hat, (Auch wenn es kurzfristig so ausgesehen hat, als würde zwischen Jane Eyre und ihrem Herren und Seelenverwandten Edward Rochester nichts mehr werden.) hat mich hier erwartet.
Zwischen der 18-jährigen Jane und dem fast 40-jährigen Edward muss vom ersten Augenblick an eine besondere Anziehung bestanden haben, ansonsten hätte sich niemals solch eine tiefe Verbundenheit entwickeln können, die nichts zu durchbrechen imstande war ...

Ich als Leser war von Anfang an komplett in der Geschichte gefangen. Sie hat mich gleich in ihren Bann ziehen können. Es war großteils sehr fesselnd Jane Eyre durch ihr Leben begleiten zu dürfen. Zu erfahren, woher sie kommt, wohin sie geht - freiwillig oder unfreiwillig -, an ihren Gedanken teilzuhaben, ihre Achterbahn der Gefühle mitzuerleben und mit ihr quasi durch Dick und Dünn zu gehen, war spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Wer gerne mal ein bisschen etwas Anspruchsvolleres lesen möchte, Lust auf eine ganz besondere Liebesgeschichte hat und Klassiker mag, sollte sich Jane Eyre auf keinen Fall entgehen lassen!