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Veröffentlicht am 21.10.2020

Starker zweiter Teil

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Fazit: Ein starker zweiter Teil in dem Ophelia weiter über sich hinauswächst. Ich fand's richtig gut!

Und ein weiterer Teil wo das Ende mich richtig schockiert hat und es auch zum Großteil unvorhersehbar ...

Fazit: Ein starker zweiter Teil in dem Ophelia weiter über sich hinauswächst. Ich fand's richtig gut!

Und ein weiterer Teil wo das Ende mich richtig schockiert hat und es auch zum Großteil unvorhersehbar war.

Ich fand den zweiten Teil der "Ophelia Scale"-Reihe richtig gut. Er war ein sehr starker zweiter Band, doch leider fehlte mir etwas um mit dem ersten Teil mithalten zu können. Vielleicht war es beim ersten Teil, weil es neu war, aufregend und erfrischend. Versteht mich nicht falsch, das soll nicht heißen, dass der zweite Teil langweilig oder 0815 war. Es gab wieder sehr viele Plot-Twists, welche den Spannungsbogen immer wieder gespannt haben. Doch es gab ein paar Wendungen, mit denen ich im Unterbewusstsein gerechnet hatte.

Ophelia wächst mit jedem weiteren Kapitel immer mehr über sich hinaus und ich finde sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass man seine Ansichten und Meinungen ändern kann, wenn jemanden alle nötigen Informationen dafür zur Verfügung stehen. Sie hinterfragt ihre Handlungen immer mehr und reflektiert sie auch, was ich als einen starken Charakterzug sehe. Ich mag es auch, wie wir immer mehr über Ophelia erfahren. Über ihre Gabe und warum die Omni so an ihr interessiert ist. Ich selbst hatte dazu schon die verrücktesten Theorien aufgestellt, natürlich lag ich mit allen falsch, obwohl ich doch schon sehr nah ran kam.

In dem Teil haben sich schon einige offene Fragen beantworten können und es kamen wieder neue hinzu, wo ich sehr gespannt auf die Lösung derer bin. Ich freu mich jetzt sehr auf das Finale der Reihe.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Der finale Kampf gegen KAMI

Beta Hearts
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Dem finalen Band der "Neon Birds"-Reihe Beta Hearts, geschrieben von Marie Graßhoff aus dem Bastei Lübbe Verlag, habe ich sehr entgegen gefiebert. Ich habe mich bei dem zweiten Teil Cyber Trips immer schon ...

Dem finalen Band der "Neon Birds"-Reihe Beta Hearts, geschrieben von Marie Graßhoff aus dem Bastei Lübbe Verlag, habe ich sehr entgegen gefiebert. Ich habe mich bei dem zweiten Teil Cyber Trips immer schon gefragt wie unsere Protagonisten die Welt und die Menschheit retten wollen, denn ich persönlich sah keinen richtigen Ausweg.

Zu aller Erst einmal gesagt: Mir hat das Finale wirklich sehr gut gefallen und es hat mich auch richtig zufriedengestellt. Die Lösung des ganzen fand ich logisch, es war etwas anderes und es hat mir, wie schon zuvor erwähnt, richtig gut gefallen.

Der Schreibstil von Marie ist wie aus den vorherigen Bänden verständlich, flüssig und klar. Gerade bei den Kampfszenen habe ich nie den Faden verloren, was mir bei anderen Büchern öfter mal passiert, hier hatte ich aber zu jeder Zeit den Überblick behalten. Außerdem liebe ich es immer noch, wie die Autorin den Figuren Leben einhaucht. Niemand ist in dieser Welt perfekt und ich hab mich riesig darüber gefreut, dass wir als Leser viel mehr darüber erfahren haben wie die Welt zu dem geworden ist was sie ist. Auch die Hintergrundinformationen über Liza, Marshall und Alaska waren meiner Meinung nach längst überfällig und haben mir in diesem Teil auch die Richtung gezeigt in die sich die ganze Geschichte entwickelt.

Ich finde einige unserer Protagonisten haben im letzten Teil nochmal eine große Entwicklung gemacht, Andra und Flover zum Beispiel. Wo ich Andra in Teil 1 als schüchternes und kleines Mädchen kennengelernt habe, hat sie in Beta Hearts gezeigt was wirklich in ihr steckt. Bei Cyber Trips haben wir als Leser schon einen kleinen Einblick bekommen aber bei Beta Hearts hat sich Andra endlich zu einer starken Protagonisten entwickelt die keine Angst davor hat mit ihrer Meinung und ihrer Sichtweise auf die Welt anzuecken und gleichzeitig aber auch für ihre Ansichten zu kämpfen.
Flover hat sich auch endlich zu dem Mann entwickelt den ich schon im zweiten Teil sehen wollte. Hier fand ich auch die Hintergrundinformationen aus seiner Kindheit sehr hilfreich. Was für eine harte Kindheit er hatte, wusste ich durch die vorherigen Bände schon, aber durch die tieferen Einblicke habe ich den Schmerz, den Flover erlitten hat, auch gespürt. Es hat mich teilweise richtig wütend gemacht wie seine Mutter mit ihm umgegangen ist. Umso glücklicher war ich als Flover im Finale endlich um das gekämpft hat was er möchte und liebt.

Von Okijen dagegen war ich ein bisschen enttäuscht. Als ich die Storytime von Marie zu Okijen gesehen hatte und sie da auch erwähnt hat, dass er der passivste Charakter der Reihe ist, war ich zuerst etwas baff. Aber bei Beta Hearts habe ich es dann aktiv mitbekommen. Ich fand es schade, dass sich Okijen nicht richtig weiterentwickelt und einfach alles so hin nimmt, dadurch sogar Freunde hintergeht und selber unglücklich ist. Ich mochte es aber, dass der Fokus bei Beta Hearts von Okijen viel mehr auf Andra und Flover gegangen ist. Für mich war das absolut schlüssig.

Die Handlung hat sich leider zum Großteil etwas gezogen, teilweise plätscherte die Geschichte einfach so vor sich hin. Die Informationen die ich als Leser bekam waren hilfreich und notwendig, aber mir fehlte gerade in der ersten Hälfte die Action. Jedoch fand ich es zu keinem Zeitpunkt langweilig! Gerade das letzte Viertel war richtig spannend und actionreich gestaltet. Für mich war es eher ein ruhiger Teil, der sich mit der Lösung des Problems (KAMI) befasst hat. Dadurch konnte ich jede Handlung der Charaktere nachvollziehen und fand das Ende im großen und Ganzen auch sehr logisch. Gerade wie die Situation gelöst wurde hat mir gefallen und war meiner Meinung nach auch wichtig eine Alternative zu haben und zu zeigen, dass es mehrere Wege gibt und der offensichtlichste nicht immer der richtige ist.

Wie schon zuvor erwähnt, hat mich das Finale sehr zufriedengestellt und ich finde die Reihe ist gerade für Neulinge in der Science Fiction und Cyberpunk Welt ein super Einstieg. Mir hat die Reihe gut gefallen und es war ganz bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin.

Fazit: Für mich war es ein solides, logisches und zufriedenstellendes Finale. Ich habe es sehr gemocht.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Vortex - das Mädchen, das die Zeit durchbrach

Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
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"Vortex - Das Mädchen, das die Zeit zerbrach" von Anna Benning, erschienen beim S. Fischer Verlag musste ich unbedingt lesen. Der erste Teil der Reihe war für mich ein Jahreshighlight und ich musste definitiv ...

"Vortex - Das Mädchen, das die Zeit zerbrach" von Anna Benning, erschienen beim S. Fischer Verlag musste ich unbedingt lesen. Der erste Teil der Reihe war für mich ein Jahreshighlight und ich musste definitiv wissen wie es weiter geht mit Elaine, Bale und den Vermengten.

Das Buch war wie sein Vorgänger richtig spannend. Es startet schon wieder mittendrin und als Leser musste ich mich kurz orientieren wo wir uns befinden und in welcher Zeit. Wie auch schon beim ersten Teil habe ich diesen Stil, den Leser in die Geschichte einzuführen, sehr genossen. Meiner Meinung nach kommt dadurch direkt Spannung in die Geschichte und es hat mich wieder einmal an das Buch gefesselt. Zur Mitte hin wurde es etwas ruhiger, aber es blieb durch die vielen Zeitreisen und die Geheimnisse die Elaine, Bale und ihre Truppe dort entdeckten durchweg fesselnd. Das Buch hat mich wieder in seinen Sog gezogen und ich konnte es teilweise wirklich nur sehr schwer beiseite legen.

Die Plot-Twists, die die Autorin in diesem Teil eingebunden hat, waren für mich absolut unvorhersehbar und haben mich immer wieder zum staunen gebracht. Denn wie kann die Geschichte nur so viele Wendungen durchmachen? Bei Zeitreisen Geschichten stelle ich mir das ganze auch noch komplexer vor als bei einer "normalen" Geschichte, denn die Zeitstränge müssen alle miteinander passen. Oft saß ich da und dachte mir "Aber wie passt das mit..." und im nächsten Satz wurde es auch schon erklärt und es passte meiner Meinung nach alles! Ich finde es bewundernswert wie die Autorin es schafft den Überblick nicht zu verlieren und weiterhin an ihren roten Faden festzuhalten.

Elaine mochte ich in diesem Teil auch wieder sehr. Sie ist mir immer noch total sympathisch, wie sie immer versucht das richtige zu tun und sich dabei nicht sich selbst zu verlieren. Auch wenn der Rest der Gruppe ihr Druck macht und versucht sie zu einer Handlung zu drängen, bleibt sie sich selbst treu. Genau das beeindruckt mich an ihr, sie ist wirklich sehr willensstark und lernt stetig dazu.

Bale seufz... Er bringt mich - genau wie Elaine - immer wieder in Verzückung, obwohl er eigentlich gar nichts tut. Es ist seine komplette Art, der weiche Kern hinter der arroganten Schale die er immer anlegt. Dann seine Geheimnisse, die ihm etwas mysteriöses geben und wie er mit aller Macht versucht diejenigen zu schützen die ihm wichtig sind. In diesem Teil hat er mich wieder an Nummer 5 von "The Umbrella Academy" erinnert, aber mit einer kleinen Mischung von Four aus "Die Bestimmung". Besonders die Mischung der beiden hat dafür gesorgt, dass Bale mein Herz in diesem Teil noch weiter für sich erobert hat.

Ich finde, die Charaktere sind immer alle so bildlich und realistisch beschrieben. Ich sehe immer jede Szene glasklar vor mir wenn ich sie lese und genau das ist immer ein Zeichen für mich, dass ein Buch Highlight Potential hat. Dazu kommen natürlich auch die Gefühle, welche ich beim lesen spüre.

Denn in diesem Buch habe ich sie wieder alle gespürt, genau wie beim vorherigen Teil. Das Ende hat mich emotional aber so mitgerissen, ich hatte Tränen in den Augen und konnte es nicht fassen, was die Autorin uns da geliefert hat. Niemals habe ich mit sowas gerechnet. Mein Herz ist gebrochen worden und ich hoffe das Anna Benning es im dritten und finalen Teil wieder zusammensetzen wird, auch wenn ich böses ahne.

Fazit: Noch besser als Teil eins. Für mich war es durch die vielen Plot-Twists und Zeitreisen dauerhaft fesselnd. Ich liebe es!

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Ein Jahreshighlight

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Fazit: Ein unglaublich fesselndes & gelungenes Debut. Dieses Buch hat bei mir alle Gefühle geweckt. Für mich gehört es zu den Jahreshighlights.

"Vortex - Der Tag, den dem die Welt zerriss" von Anna Benning, ...

Fazit: Ein unglaublich fesselndes & gelungenes Debut. Dieses Buch hat bei mir alle Gefühle geweckt. Für mich gehört es zu den Jahreshighlights.

"Vortex - Der Tag, den dem die Welt zerriss" von Anna Benning, erschienen beim S. Fischer Verlag hat durch das wunderschöne Cover direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Doch nicht nur das Cover hat mich angesprochen, sondern auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Eine Dystopie, über eine Welt in der spezielle Läufer innerhalb von Sekunden durch Energieportale laufen und von einem Ort zum nächsten springen können. Dabei haben die Läufer immer eines im Blick - die "Splits", sogenannte Vermengte einsammeln und sicher in ihre Zone bringen. Denn die Vermengten sind eine Gefahr für die Menschen, sie töten wahllos und haben keine Kontrolle über sich. Zumindest wird das gegenüber der Gesellschaft immer wieder so erwähnt. Die Handlung hat mich direkt angesprochen und auch die Zukunftsvision fand ich interessant, doch niemals hätte ich gedacht, dass mich die Geschichte so packt!

Die Geschichte handelt von Elaine, deren Mutter von Splits umgebracht wurde und genau deswegen möchte sie unbedingt Läuferin werden und so der Welt und dem Kuratorium dienen. Elaine habe ich von Anfang an gemocht, auch wenn sie oft etwas naiv und leichtgläubig war. Ihre Entwicklung hat mich aber positiv überrascht, am Ende ist sie nicht mehr das kleine Mädchen welches sich von ihrem Umfeld sagen lässt was richtig und was falsch ist. Ich persönlich bin immer ein großer Fan davon, wenn bei einem Charakter der innere Rebell zum Vorschein kommt. Deshalb glaube ich mochte ich auch Bale direkt zu Beginn. Tatsächlich hat er mich mit jeder weiteren Seite die ich gelesen habe an Nummer 5 von "The Umbrella Academy" erinnert. Ich bin ein ganz großer Nummer 5 Fan und ich fand die parallelen die ich dort gesehen habe einfach toll! Die Arroganz die Bale an den Tag legt und dahinter seinen weichen Kern versteckt, hat mein Leserherz mehr als einmal zum flattern gebracht.

Generell habe ich bei dem Buch wirklich alle Gefühle gespürt beim Lesen. Angst, dass den Protagonisten und den tollen Nebencharakteren was passiert, Hass gegenüber dem Feind, der komplett durchgeknallt ist und Schmetterlinge im Bauch, wenn Elaine es wieder einmal geschafft hat die Mauer um Bale ein Stückweit einzureißen. Und genau das liebe ich an "Vortex", dass ich alles gespürt habe und regelrecht in Geschichte versunken bin.

Der Schreibstil der Autorin hat sein übriges dazu getan. Er hat es mir leicht gemacht alles um mich herum zu vergessen und mich nur auf die Seiten vor mir zu konzentrieren. Die Geschichte war leicht geschrieben und doch sehr bildlich. Ich sah Sanktum bildlich vor mir, mit seinen hohen Bäumen und den vielen Lichtern und seinen besonderen Bewohnern. Gerade die ersten 100 Seiten und der Stil den Leser in die Geschichte einzuführen haben es mir total angetan. Denn als Leser wird man direkt ins kalte Wasser geworfen, man steckt direkt im Strudel der Ereignisse und muss mit Elaine ihr Vortex Rennen meistern. Ich persönliche liebe diesen speziellen Stil, es ist direkt fesselnd und so spannend, dass ich auch in diesem Fall das Buch gar nicht beiseite legen wollte bzw. konnte.

Mir hat die Geschichte auch im weiteren Verlauf wirklich richtig gut gefallen. Ich mochte die Zukunftsvision der Autorin sehr. Auch hier sind wieder Probleme die wir in der heutigen Zeit haben verankert, wie z.B. Hass gegenüber eine Gruppe von Menschen die anders sind und der Wunsch nach Frieden. Das erste Viertel fand ich ein bisschen vorhersehbar, aber danach hatte ich überhaupt keine Ahnung mehr was passieren könnte. Ich habe mich komplett fallen lassen und jede unvorhersehbare Wendung willkommen geheißen. Für mich gehört das Buch zu meinen Jahreshighlights und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte rund um Elaine, Bale und den Vermengten weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Spannendes, actionreiches und wundervolles Finale

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Was war das für ein Finale! Diese Reihe ist so besonders und anders. Sie ist romantisch und doch fesselnd mit all ihren magischen Elementen. Ich habe jede einzelne Seite dieser Reihe genossen und das lag ...

Was war das für ein Finale! Diese Reihe ist so besonders und anders. Sie ist romantisch und doch fesselnd mit all ihren magischen Elementen. Ich habe jede einzelne Seite dieser Reihe genossen und das lag zum Großteil an dem Schreibstil von Laini Taylor.

Auch in diesem Band hat die Autorin wieder bewiesen, wie gut sie mit Worten umgehen kann. Der Schreibstil von ihr passt einfach so perfekt zu der Reihe. Er ist sanftmütig, romantisch und magisch. Ich liebe ihre Beschreibungen und wie sie Charaktere erschafft.

Lazlo ist ein so besonderer Protagonist und das habe ich als Leser schon beim ersten Teil gemerkt. Er ist das komplette Gegenteil von seinem Gottgleichen Vater Skathis. Er ist sensibel und versucht allen und jedem zu helfen. Er sieht in seiner Gabe die Möglichkeit Gutes zu tun und nicht wie Skathis damit Macht auszuüben. Sarai ist genauso besonders. Was sie mit ihren Geschwistern durchmachen musste ist einfach furchtbar und trotz das sie mit einer hasserfüllten Minya großgeworden ist, die ihr immer eingetrichtert hat Rache für ihresgleichen auszuüben, hat sie sich für das Gute entschieden.

Doch nicht nur die Protagonisten hat Laini Taylor so wunderbar ausgearbeitet, nein auch die Nebencharaktere und die Personen die ich als Feinde gesehen habe. Wie die Autorin uns Einblicke in die zerbrochene Minya gegeben hat und uns somit gezeigt hat warum Minya so hasserfüllt ist, fand ich sehr gut und hat meine Sichtweise auch stark verändert.

Die Handlung fand ich im Gegensatz zum Vorgänger viel actionreicher. Es fing von der ersten Seite an und zog sich bis zum Ende durch. Es gab so viele Wendungen, Feinde die keine Feinde sind und Charaktere die neu dazukommen und somit auch neuen Schwung in die Geschichte gebracht haben. Das Ende hat mich komplett zufrieden stellen können. Ich fand es die ideale Lösung für die Reihe. Außerdem gab es einige Anspielungen auf die "Zwischen der Welten"-Reihe der Autorin, die mich jedesmal zum Lächeln gebracht haben. Ich hoffe sehr, dass Laini Taylor uns noch eine Kurzgeschichte liefert, denn es schreit nach einer anderen und neuen Geschichte.

Mit diesem letzten Teil, hat es die "Strange the Dreamer"-Reihe auf meine Favoritenliste geschafft und ich kann sie aus vollsten Herzen weiterempfehlen.

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