Was für ein Plot
Die Stille des Todes
Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.
Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein ...
Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.
Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein Mörder um. Schon wieder! Vor 20 Jahren hatte bereits ein Serienmörder zugeschlagen. Immer ermordete er einen Jungen und ein Mädchen und legte sie in einer bestimmten Pose ab. Jetzt setzen sich diese Morde fort, dumm nur, dass der Täter von damals noch sicher hinter schwedischen Gardinen sitzt. Damit fällt dieser, als Hauptverdächtiger schon mal aus. Sitzt Tasio Ortiz de Zárate etwa unschuldig hinter Gittern oder hat ein Nachahmungstäter wegen Tasios baldiger Haftentlassung die Mordserie fortgesetzt? Ist es etwa Ignacio, sein Zwillingsbruder und ehemaliger Polizist, der seinerzeit Tasio überführte?
Dieser Plot hat mich wirklich begeistert! Natürlich werde ich nicht spoilern, aber wie diese Story sich entwickelt, ich habe es nicht kommen sehen! Außerdem gibt hier einige richtig intensivem Thrill-Szenen und wirklich unerwartete Plot-Momente.
Was überdies sehr reizvoll an diesem Thriller ist, ist das hier sehr gut die besondere Atmosphäre der Stadt Vitoria und die örtlichen Bräuche beschrieben werden. Von christlichen Festen über lokales Brauchtum bis hin zu Unais Gebeten an diie baskischen Gottheiten. All das aber ohne belehrend zu klingen, einfach immer passend und organisch in die Szenen eingewoben.
Die Charaktere der Ermittler Unai und seiner Kollegin Estibaliz 'Esti' Ruiz da Gauna sind interessant, da sie sich mit Absicht unkonventionell verhalten ud sich dabei auch gegenseitig decken, obwohl sie ihre Differenzen haben.
Für mich ist das bis jetzt dieses Jahr der beste Thriller mir Lokalflair. Wer mit den typischen baskischen Langnamen wie 'Tasio Ortiz de Zárate' leben kann und dabei keinen Knoten im Hirn bekommt, ist hier bestens aufgehoben.
Was für ein Plot! Eva García Sáenz macht amerikanischen Thrillerautoren mit ihren neuen Reihe um Inspektor Unai 'Kraken' Lópes da Ayala ganz schön Konkurrenz.
Im schönen Vitoria im Baskenland geht ein Mörder um. Schon wieder! Vor 20 Jahren hatte bereits ein Serienmörder zugeschlagen. Immer ermordete er einen Jungen und ein Mädchen und legte sie in einer bestimmten Pose ab. Jetzt setzen sich diese Morde fort, dumm nur, dass der Täter von damals noch sicher hinter schwedischen Gardinen sitzt. Damit fällt dieser, als Hauptverdächtiger schon mal aus. Sitzt Tasio Ortiz de Zárate etwa unschuldig hinter Gittern oder hat ein Nachahmungstäter wegen Tasios baldiger Haftentlassung die Mordserie fortgesetzt? Ist es etwa Ignacio, sein Zwillingsbruder und ehemaliger Polizist, der seinerzeit Tasio überführte?
Dieser Plot hat mich wirklich begeistert! Natürlich werde ich nicht spoilern, aber wie diese Story sich entwickelt, ich habe es nicht kommen sehen! Außerdem gibt hier einige richtig intensivem Thrill-Szenen und wirklich unerwartete Plot-Momente.
Was überdies sehr reizvoll an diesem Thriller ist, ist das hier sehr gut die besondere Atmosphäre der Stadt Vitoria und die örtlichen Bräuche beschrieben werden. Von christlichen Festen über lokales Brauchtum bis hin zu Unais Gebeten an diie baskischen Gottheiten. All das aber ohne belehrend zu klingen, einfach immer passend und organisch in die Szenen eingewoben.
Die Charaktere der Ermittler Unai und seiner Kollegin Estibaliz 'Esti' Ruiz da Gauna sind interessant, da sie sich mit Absicht unkonventionell verhalten ud sich dabei auch gegenseitig decken, obwohl sie ihre Differenzen haben.
Für mich ist das bis jetzt dieses Jahr der beste Thriller mir Lokalflair. Wer mit den typischen baskischen Langnamen wie 'Tasio Ortiz de Zárate' leben kann und dabei keinen Knoten im Hirn bekommt, ist hier bestens aufgehoben.