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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2017

Hochspannender Thriller

Die Sandwitwe
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Knuts neuer Fall erweist sich als verzwickt, dann die erste mit Sand gefüllte Leiche bleibt nicht die einzige. Der Mörder ist immer in seiner Nähe, aber zu Knuts Leidwesen ist er ihm immer einen Schritt ...

Knuts neuer Fall erweist sich als verzwickt, dann die erste mit Sand gefüllte Leiche bleibt nicht die einzige. Der Mörder ist immer in seiner Nähe, aber zu Knuts Leidwesen ist er ihm immer einen Schritt voraus. Wie in Band eins habe ich mit den Opfern mitgefiebert und -gelitten. Auch die im vorherigen Buch begonnenen Nebenhandlungen werden fortgeführt: Die komplizierte Beziehung zwischen Knut und Profilerin Helen wird wieder auf liebenswürdige Art und Weise thematisiert und um Helen entwickelt sich ein Drama wegen ihrer Vergangenheit in den USA. Der Schleier um den verhängnisvollen Einsatz, bei dem sie ihren Unterschenkel verloren hat, wird ein Stück gelüftet, doch es bleiben noch genügend Fragen offen für den dritten Band. Knuts Vater Thor mischt natürlich auch wieder mit und kann seine Finger einfach nicht von der Polizeiarbeit (oder dem Polizeifunk) lassen. Zurück zum eigentlichen Fall: Die Frage, ob Knut weitere Opfer verhindern kann und die fieberhafte Suche nach dem Täter machen den Thriller hochspannend. Dies gilt auch für das Ende, welches ich mir allerdings in einer anderen Weise gewünscht hätte.

Fazit:
Insgesamt ein hochspannender, lesenwerter Thriller, bei dem auch die Nebenstränge auf interesssante Weise weitergeführt werden, der jedoch ein Ende anderer Art meiner Meinung nach gut vertragen hätte. Ich vergebe viereinhalb Sterne.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Spannender Krimi mit erheiternden Momenten, einem rätselhaften Fall und interessanten Hintergrundinformationen

Blutrote Provence
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Der pensionierte Commaissaire Albin Leclerc ist zurück. Rastlos wie er ist, muss er sofort mit seinen privaten Ermittlungen beginnen, als an einer Kapelle drei Leichen gefunden werden. Dabei geht er seinen ...

Der pensionierte Commaissaire Albin Leclerc ist zurück. Rastlos wie er ist, muss er sofort mit seinen privaten Ermittlungen beginnen, als an einer Kapelle drei Leichen gefunden werden. Dabei geht er seinen ehemaligen Kollegen, die ihn gerne heraushalten würden, ziemlich auf die Nerven. Die Tricks, mit denen er sich Zugang zu polizeiinternen Informationen verschafft, sind erheiternd. Auch Mops Tyson ist wieder mit von der Partie. In "Gesprächen" mit ihm ordnet Albin des öfteren seine Gedanken zum Fall. In der Streifenpolizistin Catherine Castel findet er eine Verbündete. Die Geschichte der ehemaligen Kriminalpolizistin aus Marseille wird in diesem Band beleuchtet und sorgt für zusätzliche Spannung.
In welche Richtung der Fall geht, war mir ziemlich schnell klar. Trotzdem gab es noch viele offene Fragen, die sich erst nach und nach aufgeklärt haben. Auch der Täter war mir bis zum spanneden Showdown völlig schleierhaft.
Wie im ersten Band werden die touristischen Attraktionen der Provence anschaulich beschrieben. Außerdem fließen aktuelle Gesellschaftsthemen in Frankreich wohldosiert mit ein.

Fazit: Ein spannender Krimi mit erheiternden Momenten, einem rätselhaften Fall und interessanten Hintergrundinformationen. Ich vergebe gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Quer durch Neuseeland

Kia Ora, - Neuseeland!
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In diesem Büchlein begleitet der Leser die Autorin Claudia Herber auf der vierwöchigen Reise durch Neuseeland, die sie im Jahr 2004 unternommen hat. Claudia Herber hat mit dem Camper von Auckland aus die ...

In diesem Büchlein begleitet der Leser die Autorin Claudia Herber auf der vierwöchigen Reise durch Neuseeland, die sie im Jahr 2004 unternommen hat. Claudia Herber hat mit dem Camper von Auckland aus die Nord- und die Südinsel bereist.
Die 96 Seiten mit den Berichten rund um Naturwunder und Maori-Bräuche fliegen schnell vorbei.
Jedes der zwei bis drei Seiten langen Kapitel beschreibt einen Reisetag. Dabei verschweigt die Autorin neben iher Begeisterung für das Land auch die Probleme nicht, die sich ihr in den Weg gestellt haben. Der Schreibstil erschien mir an vielen Stellen etwas ungelenk und holprig.
In der Mitte des Buches finden sich einige Seiten mit sehr schönen Bildern, die die Beschreibungen der Landschaft unterstreichen. Schöner hätte ich es jedoch gefunden, wenn die Fotos direkt beim jeweiligen Reisetag abgedruckt gewesen wären.

Fazit: Ein flott zu lesender Reisebericht von Neuseeland, der das Fernweh weckt. Mit schönen Fotos, aber ausbaufähigem Schreibstil. Deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Stimmt nachdenklich

Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
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Ich fand es interessant, dass der Krimi aus der Sicht eines Rechtsmediziners erzählt wird. Beim Lesen erhält man spannende Einblicke in die Arbeit von Dr. Leon Ritter. Dieser möchte sich jedoch nicht auf ...

Ich fand es interessant, dass der Krimi aus der Sicht eines Rechtsmediziners erzählt wird. Beim Lesen erhält man spannende Einblicke in die Arbeit von Dr. Leon Ritter. Dieser möchte sich jedoch nicht auf den Seziertisch beschränken, sondern ermittelt mit Hilfe seiner Freundin, Capitaine Isabelle Morell, auf eigene Faust. Bei der Beschreibung der übel zugerichteten Opfer spart der Autor nicht mit grausigen Details. Das Ende war spannend und für mich nicht vorhersehbar. Die Auflösung erscheint mir stimmig und das Ende stimmt nachdenklich, weil es nicht nur schwarz und weiß ist. "Gefährlicher Lavendel" ist der dritte Band einer Reihe. Man kann ihn aber gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.
Fazit: Ein spannender, nachdenklich stimmender Krimi mit dem sympatischen Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter - 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.05.2017

Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen

Der weiteste Weg
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Bruno Blum erzählt in diesem Buch von einer zweieinhalbjährigen Reise, die ihn mit seiner Lebensgefährtin Yvonne im Campingbus Betty bis nach Australien und zurück geführt hat. Unterwegs waren die beiden ...

Bruno Blum erzählt in diesem Buch von einer zweieinhalbjährigen Reise, die ihn mit seiner Lebensgefährtin Yvonne im Campingbus Betty bis nach Australien und zurück geführt hat. Unterwegs waren die beiden zu Gast bei Menschen in Russland, Indien, Japan, der Mongolei und weiteren Ländern. Diese Begegnungen spielen die Hauptrolle in diesem Buch, der Autor berichtet aber auch von reisepraktischen Erfahrungen, Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Fotos auf fast jeder Seite, manchmal sogar auf einer ganzen Doppelseite, ergänzen die Texte. Das Design ist schlicht und für die einzigen Farbtupfer außer den Bildern sorgen die ockerfarbenen Überschriften. Bei 220 Seiten mit vielen Fotos bleibt nicht allzu viel Raum, um über zweieinhalb Jahre zu schreiben. Ich hätte mir den Reisebericht noch ausführlicher gewünscht.

Fazit: Ich vergebe vier von fünf Sternen für diesen Reisebericht, bei dem Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen im Fokus stehen. Großformatige, gelungene Bilder ergänzen die recht knapp geratenen Texte.