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Veröffentlicht am 17.05.2023

✎ Ute Kissling - Klinker 2 Diamantenmord

Diamantenmord - Klinker-Reihe 2
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Ich durfte dieses Buch lesen, bevor es veröffentlicht wurde und es wurde gesagt, dass man es gut lesen kann, ohne den ersten Fall von Klinker zu kennen.

Krimis sind meist nicht so mein Fall, weil sie ...

Ich durfte dieses Buch lesen, bevor es veröffentlicht wurde und es wurde gesagt, dass man es gut lesen kann, ohne den ersten Fall von Klinker zu kennen.

Krimis sind meist nicht so mein Fall, weil sie zu "lasch" sind - ich bevorzuge ja (Psycho)Thriller.

Diesen hier fand ich aber ganz ok. Interessant fand ich die 3 Handlungsstränge, die in unterschiedlichen Jahren spielen und irgendwann zusammengeführt werden. Sowas mag ich an Geschichten meist besonders und auch hier war es nicht anders.

An den Schreibstil von Ute Kissling musste ich mich aber erstmal gewöhnen und er blieb mir bis zum Schluss leider gewöhnungsbedürftig. Zum einen schreibt sie manchmal Sätze in einer nicht ganz alltäglichen Art. (sie sind dennoch nicht falsch) Dann verwendet sie oft sehr lange Sätze, was mich nicht wirklich stört, denn für mich persönlich waren sie nicht zu lang. Im Gegenzug dazu aber auch sehr kurze Sätze, die mich wiederum manchmal störten, weil sie so abgehakt geklungen haben. (auch wenn sie der Situation angepasst sein wollten)
Außerdem verwendet die Autorin mir viel zu viele Wiederholungen, was mich manchmal echt zweifeln lies, ob ich es wirklich schon gelesen hatte. (nach dem Nachschauen war ich mir aber sicher, dass ich nicht halluziniere)

Und dann kommen noch Zeit- / Raumsprünge dazu, wo ich auch erstmal ganz kurz innehalten und nachschauen musste, ob ich wirklich nicht vergessen habe, etwas zu lesen, weil es so plötzlich kam.

"Diamantenmord" sagt genau das aus, worum es auch in der Geschichte geht, aber, und jetzt komme ich zu dem größten Kritikpunkt: die Geschichte ist nicht abgeschlossen. Ich habe damit gerechnet, als ich immer näher zum Ende kam, aber mir einfach immer noch das Ende fehlte, und trotzdem war ich schlussendlich enttäuscht. Ich hoffe daher, dass die Autorin schnell weiter schreibt und nicht zu lange auf die Fortsetzung warten lässt.

Es ist richtig, dass man "Diamantenmord" lesen kann, ohne "Venusf@ll" zu kennen, aber wenn man, wie ich, mit dem 2. Teil zu lesen beginnt, sollte man sich darauf gefasst machen, dass man wahrscheinlich um den ersten Teil nicht drum herum kommt, weil man einfach wissen möchte, was genau passiert ist. Und aus diesem Grund werde ich mir Klinkers ersten Fall definitiv noch holen.

©2015 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 17.05.2023

✎ Vanessa Richter - Mia 1 Klapperstörche und andere schräge Vögel

Klapperstörche und andere schräge Vögel
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Ich habe gut lachen können. Der Humor ist einfach nur herrlich und er reißt nie ab.

Mia ist zum ersten Mal schwanger bzw versucht es anfangs vergeblich - bis der Klapperstorch doch noch ein Erbarmen mit ...

Ich habe gut lachen können. Der Humor ist einfach nur herrlich und er reißt nie ab.

Mia ist zum ersten Mal schwanger bzw versucht es anfangs vergeblich - bis der Klapperstorch doch noch ein Erbarmen mit ihr hat und vorbei kommt.

Der Schreibstil von Vanessa Richter ist sehr locker und flüssig und ich flog förmlich durch die Seiten - das gefiel mir sehr gut!

Ich war zwar noch nicht selber schwanger, aber man hat ja so einiges schon gelesen und auch von Familie und Freunden mitbekommen.. und es kommt alles ziemlich authentisch rüber: von Gelüsten, über einen verdrehten Hormonhaushalt, über Ängste, über Missverständnisse, über Peinlichkeiten und Fettnäpfen,.. - einfach über alles. Ok, manchmal scheint Mia ein bisschen zu viel und das ein oder andere Klischee wurde auch nicht ausgelassen, aber schließlich ist es nur fiktiv - da darf man gerne mal übertreiben.

Es gibt noch ein zweites Buch über Mia und ihren Nachwuchs und sicher werde ich mir den auch nicht entgehen lassen!

©2015 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 17.05.2023

✎ Vanessa Richter - Mia 2 Om, es ist nur eine Phase

Om, es ist nur eine Phase
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Vor einiger Zeit hatte ich schon den ersten Teil um Mia - Klapperstörche und andere schräge Vögel - gelesen, in dem sie versucht schwanger zu werden, was ja dann auch klappt.

In diesem Teil begleiten ...

Vor einiger Zeit hatte ich schon den ersten Teil um Mia - Klapperstörche und andere schräge Vögel - gelesen, in dem sie versucht schwanger zu werden, was ja dann auch klappt.

In diesem Teil begleiten wir die überglückliche Mama durch das erste Jahr mit ihrem Kind. Die Lacher sind natürlich auch hier wieder auf Mias Seite. Sie mutiert zum Detektiven, hat - wie immer - Probleme mit ihrer Mum, liebt ihre Männer abgöttisch, merkt, dass Nächte nicht mehr zum Schlafen da sind und und und.

Mir hat auch hier der wirklich leichte und flüssige Schreibstil der Autorin gefallen, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Ich denke, sie plaudert hier auch ein bisschen aus dem Nähkästchen, denn jede Mutter wird wohl die ein oder andere Geschichte zum Besten geben können.

Es ist eine tolle Lektüre zum Abschalten, da das Ganze wirklich nicht anspruchsvoll, aber sehr humoristisch ist. Klischees spielen natürlich ebenso hier eine (große) Rolle, was mich aber absolut nicht gestört hat, da ich darauf eingestellt war und es einfach zu so einer Geschichte dazugehört.

Leider habe ich einen Logikfehler entdeckt, der mich wirklich einige Tage Nachdenken gekostet hat, weil ich immer wieder dachte, ich verdrehe irgendwas: Das Buch beinhaltet 13 Monate.. und im 13. Monat liegt auch der erste Geburtstag des kleinen Mannes. Aber vielleicht herrscht dort auch einfach nur ein anderer Kalender als bei mir. (oder ich habe immer noch den Denkfehler xD)

Ich muss aber sagen, dass mir der erste Teil irgendwie besser gefallen hat, auch wenn dieser hier nicht schlecht war! Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mehr von Mia und ihren Liebsten zu lesen?! (wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass ihre beste Freundin ein eigenes Buch bekommt)

©2015 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 17.05.2023

✎ William Shaw - Breen & Tozer 2 Kings of London

Kings of London
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Dies ist der zweite Band einer Trilogie, wie ich erst während des Lesens herausgefunden habe.

Ich denke, ich konnte diesen Teil ganz gut lesen, ohne den ersten zu kennen, aber jetzt bin ich doch gespannt ...

Dies ist der zweite Band einer Trilogie, wie ich erst während des Lesens herausgefunden habe.

Ich denke, ich konnte diesen Teil ganz gut lesen, ohne den ersten zu kennen, aber jetzt bin ich doch gespannt auf den Vorgänger, weil mir die zwei Polizisten Breen und Tozer echt sympathisch sind. (das heißt natürlich auch, dass ich wahrscheinlich auch noch den dritten Band lesen werde)

Das ist auch der eigentliche Grund, warum ich 3 Sterne gebe, denn die Handlung selber konnte mich leider irgendwie nicht überzeugen.

Ich finde aber, William Shaw schafft eine gute Stimmung. Das heißt, mit seinem Schreibstil lässt er die Figuren leben (und leiden) und auch das Drumherum, London der 68er, kann ich mir gut vorstellen. Er zeigt die damaligen Vorurteile gegenüber Frauen auf und auch, welche Gesetze im Bezug auf Drogen geherrscht haben.

Die düstere Stimmung kommt super rüber.

©2015 Mademoiselle Cake

Veröffentlicht am 17.05.2023

✎ Zoë Beck - Der frühe Tod

Der frühe Tod
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Bevor ich die Rezension tippen konnte, musste ich doch tatsächlich nochmals in das Buch kurz reinlesen, um zu wissen, wer derjenige ist, der Caitlin Böses möchte. Ich finde, das spricht nicht gerade für ...

Bevor ich die Rezension tippen konnte, musste ich doch tatsächlich nochmals in das Buch kurz reinlesen, um zu wissen, wer derjenige ist, der Caitlin Böses möchte. Ich finde, das spricht nicht gerade für die Publikation, dass ich bereits nach ein paar Tagen schon so viel vergessen habe.

Zoë Beck war mir immer ein Begriff. Zumindest vom Namen her. Veröffentlichungen von ihr habe ich bisher noch keine gelesen. Und ich denke, ich werde auch nicht in den nächsten Laden rennen, um mir eins von ihr zu besorgen.

Das Thema, welches die Schriftstellerin gewählt hat und welches man erst nach und nach erfährt, finde ich sehr interessant. Auch die Umsetzung war ok. Aber eben nicht herausragend.

Es gab schon Spannungsmomente. Und der Thriller ließ sich durch den einfachen Schreibstil leicht lesen. Jedoch hatte ich zu keinem Moment das Gefühl, unbedingt weiterlesen zu müssen. Ich war also nicht an das Werk gefesselt, hatte keine schlaflosen Nächte, war nicht nervös, wenn ich nicht weiterlesen konnte. Doch genau das wünsche ich mir bei diesem Genre.

Gut gefallen haben mir die zwei Handlungsstränge, die erst nach und nach zusammenlaufen. Zwar weiß der Leser schon früh über den Zusammenhang Bescheid, aber das tat dem keinen Abbruch.

Alles in allem ein solider Thriller, den ich jetzt nicht unbedingt im Regal stehen haben muss, den man aber gerne mal gelesen haben kann.

©2018 Mademoiselle Cake