Rufus Ingram wird vom König selbst zum Generalissimus der Hexenjäger ernannt und durch England entsandt um die Bevölkerung und den König selbst vor den schändlichen Machenschaften der Hexen zu schützen.


Gefangen in einem Schneesturm findet Rufus Unterschlupf bei Afra Wilson, einer Katholikin am Rande eines kleinen Dorfes. Dessen Dorfbewohner leiden vermeintlich unter den Verwünschungen einer mächtigen Hexe. Rufus, dessen eigentliche Aufgabe die Suche nach der bösen Macht ist, sieht sich schnell in die Rolle von Afras Beschützer gedrängt, um die kluge junge Frau vor den Dorfbewohnern zu retten.


"Afra - Die Geliebte des Hexenjägers" weist viele spannende Wendungen auf. So ist lange nicht klar, von wem die dunklen Mächte nun tatsächlich ausgehen oder ob Afra nicht selbst die gesuchte Hexe ist. Auch die Beziehung zwischen Rufus und Afra entwickelt sich erst mit der Zeit und auch hier bleiben noch einige Fragen ungeklärt.


Dieser erste Band endet mit einem Cliffhanger, der einen dazu veranlasst sich den Frühling herbeizuwünschen (dann, wenn der zweite Band endlich erscheint).

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Die Firma DynamoCars ist Vorreiter im Bereich selbstfahrende Autos. Mit großen Erwartungen wird die erste Testfahrt herbeigesehnt, jedoch kommt es anders als geplant und Menschen müssen bei dieser und den nächsten Testfahrten ihr Leben lassen.

Die Geschichte ist spannend und trifft den Kern der Zeit. Der Leser erfährt viele Hintergrundinformationen zum Thema, die technischen Details sind aber in einem Maße eingebaut, dass auch Laien sich hier gut zurechtfinden.

Die Charaktere jedoch sind sehr eindimensional und bedienen viele Klischees. So ist die Chefsekretärin eine wahre Sexbombe und der Traum der ganzen Belegschaft. Die einzigen weiblichen Polizistinnen sind entweder unattraktiv (dafür aber sehr versiert in ihrem Job) oder auch der feuchte Traum aller Kollegen.

Aber auch die Herren bleiben von Klischees nicht verschont. Gefühlt jeder unsympathische Charakter wird mit Sexismus in Verbindung gebracht, aber auch die beiden Hauptkommissare Theo und Lukas denken, wenn nicht gerade an ihre Arbeit, an Sex.

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Ava fühlt sich hintergangen. Ihr bester Freund Hunter hat sie jahrelang belogen, wo sie doch dachte, dass sie sich alles erzählen. All die Geheimnisse und Peinlichkeiten die sie preisgegeben hat und nun muss sie erfahren, dass er nicht derjenige ist, für den sie ihn immer gehalten hat.


In ihrer Wut und ihrem Schmerz lässt sie sich auf eine Wette mit ihm ein, die ihr weiteres Leben beeinflussen soll. In eine Welt gestoßen, mit der sie bisher keine Erfahrungen gesammelt hat, wächst sie über sich selbst hinaus und lernt ihre persönlichen Grenzen kennen.


Ich war von der ersten Seite an in Avas Geschichte gefangen. Der Schreibstil hat mich sofort in das Buch hineingezogen und mir oft genug die Schamröte ins Gesicht getrieben. Einzig etwas zu konstruiert fand ich, dass gefühlt jede Person im Buch sich von Ava angezogen fühlte oder extrem eifersüchtig auf sie reagierte. Das war mir doch etwas zu viel Aufmerksamkeit, auch wenn die Geschichte in einer Kleinstadt spielt und "das Neue" natürlich fasziniert ist.


Die Charaktere wachsen einem aber so schnell ans Herz, dass man darüber hinwegsehen kann. Besonders Colton, mit dem die Geschichte auch startet, ist mir ans Herz gewachsen. Aber auch die anderen Figuren zeigen alle ihre liebenswerte Seite im Verlauf des Buchs, weswegen die Geschichte letztendlich schlüssig ist.

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