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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Es ist eine absolute Leseempfehlung. Ehrlich, Hemmungslos und grandios !

Feuerwerkskörper
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Wie würdest du handeln, wenn dein Partner in wenigen Sekunden verschiedene Seiten von sich zeigt? Wenn du nicht wüsstest, ob du den Verstand verlierst oder etwas anders dahinter steckt?
In dem Buch „Feuerwerkskörper“ ...

Wie würdest du handeln, wenn dein Partner in wenigen Sekunden verschiedene Seiten von sich zeigt? Wenn du nicht wüsstest, ob du den Verstand verlierst oder etwas anders dahinter steckt?
In dem Buch „Feuerwerkskörper“ von Carmen Schnitzer geht es genau darum. Sie greift das Thema Borderline bzw. emotional instabile Persönlichkeitsstörung auf.

An dieser Stelle danke ich dem lieben hansanord Verlag
Verlag für das Rezensionsexemplar (Taschenbuch) #Rezensionsexemplar

Meinung:
Ich liebe Bücher, die realtisch sind und Themen aufgreifen, die in der Gesellschaft "totgeschwiegen" werden. Daher habe ich mich sehr gefreut, auch dieses Buch von dem hansanord Verlag rezensieren zu dürfen.
Das besondere ist jedoch, dass es ein autobiographischer Roman ist.

Durch die Ich-Perfektive kann man sich als Leser und Leserin in die Situation, die Sie gerade schildert, gut hineinversetzen. Auch die Gedankensplitter, wo sie die verschiedenen Situationen und besonders ihre Gedanken nochmal aufgreift, mit ehrlichen, hemmungslosen und grandiosen Worten niederschreibt. Dazu passend ist ihr ausgewöhnlicher Schreibstil. Als Leser und Leserin sollte man sich auf jeden Fall darauf einlassen, sonst macht es kein Spaß es zu lesen oder man versteht nur die hälfte. Mich persönlich hat der Schreibstil sehr begeistert und gefesselt, wodurch ich das Buch in zwei Tagen schon beendet habe.

Natürlich kommt der künstlerische Aspekt durch das Cover sehr raus. Man sieht zwei Personen, die Protagonisten Carmen und Luis, die sehr weit auseinander stehen. Vorbei der Blick von Carmen zu Luis gerichtet ist, nach meinem empfinden..

Fazit:
Ich bin immer noch fasziniert von dem Werk von Carmen Schnitzer. Es ist ehrlich und berührend zu gleich. Allein ihre Bemühungen für diese „Liebe“ machen mich sprachlos.
Zudem finde ich es mutig auf ein Thema einzugehen, wo viele Menschen gar nicht genau wissen, was Borderline bzw. emotional instabile Persönlichkeitsstörung überhaupt ist. Natürlich gibt es schon paar Bücher darüber aber ich denke, Carmen Schnitzer hat nochmal ein Teil dazu beigetragen, dass Menschen „offener“ für psychische Erkrankungen werden und nicht die Augen davor zu verschließen.
Es ist eine absolute Leseempfehlung. Daher bekommt das Buch „Feuerwerkskörper“ von Carmen Schnitzer 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Wie würdest du mit so einem Verlust umgehen?

Tagebuch einer Sehnsucht
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Hast du dir mal Gedanken gemacht, wie es ist jemand an Drogen zu verlieren? Wie man sich fühlt? Was man denkt? Nein? Die Autorin Ina Milert musste sich leider mit diesen Thema auseinander setzen, da sie ...

Hast du dir mal Gedanken gemacht, wie es ist jemand an Drogen zu verlieren? Wie man sich fühlt? Was man denkt? Nein? Die Autorin Ina Milert musste sich leider mit diesen Thema auseinander setzen, da sie ihre Tochter an den Drogen verloren hat. Auf eine wundervolle berührende Art erzählt sie uns wie sie empfunden hat.

An dieser Stelle danke ich dem lieben hansanord Verlag
Verlag für das Rezensionsexemplar (Taschenbuch) #Rezensionsexemplar

Meinung:
Heute muss ich nochmal ehrlich zu dir zu sein. Das Thema „Drogen“ hat mich so noch nicht begleitet. Klar, durch das Fernsehen habe ich mal von der einen oder anderen Droge gehört. Aber Gedanken um das Thema habe ich mir noch nie gemacht.
Als ich das Buch bei dem hansanord Verlag gesehen habe, wurde doch mein Interesse geweckt. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn Menschen über ihre Schicksale schreiben. Da war es ein Kleines muss für mich dieses Buch zu lesen.

Auf eine lebendige weise lässt Ina Milert uns an ihrem Schicksal teilhaben. Nicht nur das ihre Tochter abhängig war sondern auch Ina Milert selbst leidet an Depressionen.
Besonders durch die Briefe, Bilder, Kalendernotizen und Tagebucheinträge kann man sich gut in die Situation bzw. Schicksal hineinversetzen.

Der Schreibstil von Ina Milert ist flüssig und leicht zu verstehen, was gerade bei so einem Thema nur ein Vorteil ist, denn man möchte das Gelesene auch wirklich zu „verstehen“ versuchen und mitfühlen, wenn es für einen möglich ist.
Zudem findet man am Ende eine Liste mit Beratungsstellen bzw. Hilfsangeboten (Drogen, Depression usw.), was ich eine gute und wichtige Aktion finde.

Fazit: Von mir bekommt das Buch „Tagebuch einer SehnSucht: Wie ich meine Tochter an die Drogen verlor“ eine klare Leseempfehlung, denn das Thema „Drogen, Sucht und Depressionen“ kann jeden von uns treffen, egal ob man selbst betroffen ist/sein wird oder im privaten Umfeld jemand darunter „leidet“. Es ist ein wichtiges Thema und man sollte nicht die Augen davor schließen. Ich finde es ebenso mutig, dass Ina Milert uns an ihrem Schicksal teilhaben lässt. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Ein Hexenroman mal anders !

Das magische Geheimnis der Familie Bernauer Dunkle Versuchung (Band 1)
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Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch von Paula Böhlmann, weil ich ihre Vorschau bei dem Tomfloor Verlag und natürlich bei ihr selbst gesehen habe.
Der Klappentext hat sein übriges getan. Mein ...

Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch von Paula Böhlmann, weil ich ihre Vorschau bei dem Tomfloor Verlag und natürlich bei ihr selbst gesehen habe.
Der Klappentext hat sein übriges getan. Mein Interesse war geweckt.

Das Cover ziert eine wunderschöne junge Frau. Meiner Meinung nach könnte es Fiona Bernauer sein. Ich hoffe, ich irre mich da nicht. Das restliche Cover ist durch den Kürbis, das riesigen Tor und des mächtigen Anwesend etwas „hexenhafter“ und dunkler gestaltet, was auch wiederum zum Buchtitel passt.

Der Schreibstil von Paula Böhlmann ist flüssig und leicht gehalten, wodurch mein über die einzelnen Seiten geflogen ist. Ebenfalls konnte mich die Story überzeugen. Zudem bekommen wir als Leser und Leserin paar Überraschungen geboten.
Jetzt kommen wir nun mal zu den Charakteren.
Ich muss zugeben, dass ich mit manchen Charakteren gar nichts anfangen konnte.
Ein Charakter davon war z.B. Zoe. Eine gemeine, arrogante und eingebildete Person, die auch ihre andere Seite zeigen kann, wenn sie das will oder brauch. Ich war immer froh, wenn der Part mit ihr vorbei war.

Fiona fand ich noch sehr angenehm. Eine nette sympathische, nette, lernbewusste und pflichtbewusste Person bis sie Kontakt zu einem verstoßenen Verwandten aufbaut. Wodurch sie auch mit schwarzer Magie in Berührung kommt. Ihre Entwickelung im Buch fand ich super.

Über Violett Kramer hätte ich am liebsten noch mehr erfahren. Sie war mir von Anfang an ein sympathischer Nebencharakter. Ab und an tat sie mir aber echt leid. Doch ich mochte sie am liebsten.
Mehr über Familie Bernauer findest du ja im Buch ;)

Im Buch selbst findest du einen Stammbaum der gesamten Familie Bernauer. Eine super Lösung, wenn so viele Charaktere eine Rolle spielen.

Fazit:
Ich habe zwar etwas länger mit dem Buch „Das magische Geheimnis der Familie Bernauer – Dunkle Versuchung“ von Paula Böhlmann gebraucht aber ich kann dir sagen, es lohnt sich auf jeden Fall es mal anzuschauen. Besonders wenn du gerne Urbanfantasy liest oder du dich einfach für Hexen interessierst. Auch die verschiedenen Themen, wie Mobbing, Liebe , Freundschaft und Machtkämpfe, die Paula in ihren Buch bearbeitet finde ich super und es regt zum größte Teil zum nachdenken an. Ich bin gespannt, was man noch mit Familie Bernauer erleben wird. Daher gebe ich dem Debütroman von Paula Böhlmann 4 von 5 Sternen. #Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 25.03.2019

Ein Buch wie dieses, ist es Wert gelesen zu werden !

Wir können alles sein
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Meinung:
Eine liebe Autorin hat mich auf Johanna Kramer aufmerksam gemacht. Klar, ich folgte ihr auf Instagram und habe immer wieder mit dem Buch geliebäugelt.
Ich bin einfach froh, dieses Buch rezensieren ...

Meinung:
Eine liebe Autorin hat mich auf Johanna Kramer aufmerksam gemacht. Klar, ich folgte ihr auf Instagram und habe immer wieder mit dem Buch geliebäugelt.
Ich bin einfach froh, dieses Buch rezensieren zu dürfen, denn es ist keine Selbstverständlichkeit.

Der Klappentext wird euch nicht verraten, was euch diese Story bedeutet. ;)
Was mir persönlich gefällt, denn ich liebe es einfach mit den Charakteren das Geheimnis des Buch zu erforschen.
„Weil es nur darauf ankommt, dass wir lieben. Tief. Weit. Wie das Meer.“ ~Carolina

Der Schreibstil der Autorin hat mich zu 100 % begeistert. So viel Gefühl und Bilder habe ich bis jetzt in einem Buch lesen dürfen. Allein das Gefühl zu erzeugen, dass man quasi selbstdabei ist, ist fantastisch.
Die sehnsuchtsvolle, traurige und melancholische Atmosphäre ergänzt den Schreibstil perfekt.

Das Buch selbst ist in drei Teile gegliedert. Vor jedem neuem Teil findet man ein wunderschönes Gedicht, welches ebenfalls zum Nachdenken anregt. Zudem findet man großartige Zeichnungen, die die Story noch lebendiger machen.

In diesem Roman geht es um Brida und Carolina, die sich begegnen und sich auf einmal alles ändert. Ich bin einfach begeistert und möchte nicht zu viel über die Charaktere schreiben. Durch die wechselenden Perspektiven lernen wir beide Charakter kennen. Dadurch bekommt man auch ein Gefühl wie sie fühlen und denken.
Ich konnte mich in beide Charaktere gut hineinversetzen und nachvollziehen wie die Sehnsucht einen auffrisst, die Einsam über einen kommt und sich einfach verloren zu fühlen.

Was ich für mich mitnehmen kann, dass ich durchaus mutiger sein sollte.


Fazit:
Ich bin immer noch geflasht. Die Autorin hat wahrlich ein Kunstwerk erschaffen. Der fließende Schreibstil der Autorin ist voller Bilder und Gefühle. Wer da nichts spürt, der hat in seinem Leben echt was verpasst. Ich bin immer noch den Tränen nach. Dieser Roman wühlt auf jeden Fall auf. Also ich kann das Buch nur empfehlen, wenn ihr ein Roman lesen wollt, welches euch ins Herz trifft und nicht eine typische Liebesgeschichte ist, dann holt euch „Wir können alles sein“ von der Autorin Johanna Kramer.
Ohne irgendwas Negatives zu sagen, gebe ich 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Rezension ~ Gold & Schatten

Gold und Schatten
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Meinung:
Wer der Autorin Kira Licht auf Instagram folgt, hat ja immer mal wieder Schnipsel oder Teile ihres Buches gesehen. Auch ich und ich war super gespannt, wie sie das Thema „Götter“ in dem Buch ...

Meinung:
Wer der Autorin Kira Licht auf Instagram folgt, hat ja immer mal wieder Schnipsel oder Teile ihres Buches gesehen. Auch ich und ich war super gespannt, wie sie das Thema „Götter“ in dem Buch behandelt wird.

Auch der Klappentext und das Cover haben natürlich meine Aufmerksamkeit gewonnen.
Das Cover von Gold & Schatten finde ich auch sehr gelungen, denn es hat wirklich was mit dem Buch zu tun. Zudem ist es echt ein Hingucker und sticht direkt ins Auge.

Was mir besonders gefallen hat, dass wir erst nach und nach erfahren, was überhaupt Sache ist. Wir als Leser und Leserin gehen quasi gemeinsam mit Livia auf Spuren suche.

Livia, die Protagonistin von „Gold & Schatten“ fand ich von Anfang an sehr sympathisch und man wünschte sie wäre eine Freundin. Aber wenn ihr denkt, sie wäre nur lieb und brav, dann täuscht ihr euch. Sie kann auch anders s, wenn es sein muss (Ich sag nur Maél).
Was ich mich nur gefragt habe, wieso sie so gefasst mit manchen Situationen umgehen konnte. Ich persönlich wäre ausgeflippt oder hätte mich selbst verrückt gemacht :O

Maél könnte glatt ein Bookfriend sein. Er ist sympathisch aber hat etwas von einem Badboy.
Zudem, finde ich, hat er etwas von einem Freigeist. Er macht, was er möchte bzw. will und merkt aber, dass er es nicht mit jedem machen kann.

Ich möchte nicht zu viel verraten. Doch die anderen Charaktere gefielen mir sehr gut. Sowohl die Menschen als auch die Götter wurden bildlich und realistisch in der Story dargestellt.
Zudem gib es eine kleine süße Überraschung -

Der Schreibstil war locker und man konnte jede Situation gut folgen. Ob man als Leser und Leserin das handeln der Charakteren nachvollziehen kann, bleibt jeden selbst überlassen.

Von mir gibt es nur miniminimini Minuspunkt: Die Kapitellänge.
Ich bin ein Mensch, der gerne bis zum nächsten Kapitel liest, doch bei Kiras Buch klappte das nicht immer. Aber ich denke, dass ist kein Grund ist, dass Buch nicht zu lesen, denn die Spannung bleibt trotzdem erhalten.
(KEIN Punktabzug - Nur ein Hinweis)

Fazit: Das Buch „Gold & Schatten“ von Kira Licht hat mir gut gefallen. Die Charaktere haben mir alle sehr gefallen. Der Schreibstil von ihr ist flüssig und es kommen immer wieder neue Situationen auf den Leser und der Leserin zu, was Livia und ihre Freunde alles so gemeinsam meistern müssen. Auch Themen wie Freundschaft, Liebeleien, Zusammenhalt und das Kämpfen für das gemeinsame Ziel kommen nicht zu kurz. Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr die „Götter“ mal anders kennenlernen wollt.
Ohne groß nachzudenken, kann ich „Gold &Schatten“ 5 von 5 Sterne geben.

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