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Veröffentlicht am 24.12.2018

Eine wundervolle Kurzgeschichte von A.D.Wilk

Nik & Lu. Dezember. Ein Jahr später.
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Klappentext:
"Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?"
"Ja, ich denke, das kann ich mir vorsellen."

Lucy, Louise und Niklas leben seit anderthalb Jahren gemeinsam mit Oliver am Meer. Das zweite ...

Klappentext:
"Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?"
"Ja, ich denke, das kann ich mir vorsellen."

Lucy, Louise und Niklas leben seit anderthalb Jahren gemeinsam mit Oliver am Meer. Das zweite Weihnachtsfest der kleinen Eli steht bevor und während sie von ihrer großen Schwester Louise lernt, dass auch Wellen zu Eis erstarren können, wird das Leben der Familie durch erwartete und überraschend auftauchende Gäste durcheinander gewirbelt.
(Quelle: Lovelybooks)

Meinung:
Ich habe von der Autorin das Buch „Wenn du wieder gehst“ gelesen, wenn ihr euch daran erinnert. Wenn nicht schaut bei meiner Rezension oder bei der Autoren selbst nach ;).
Rezension plus Kontaktdaten der Autorin: https://thehellofeverything.blogspot.com/2018/10/wennduwiedergehst.html

Natürlich war es eine Pflicht für mich, auch die Kurzgeschichte von ihr zu lesen.
Außerdem habe ich die Charaktere sehr in mein Herz geschlossen, weil sie sehr authentisch sind. Auch der Klappentext hat mich wieder sehr angesprochen.

Was mir sofort aufgefallen ist, dass die Autoren A.D. Wilk ihrem Cover treu geblieben ist, was ich toll finde. Einzelne Schneeflocken schmücken zusätzlich das Cover und das passt wunderbar zu der Jahreszeit.

Zu den Charakteren brauche ich ja nicht so viel sagen, denn es sind dieselben wie in ihrem Debütroman. Natürlich kommen noch paar neue Charaktere dazu aber das möchte ich nicht verraten, wer es ist ;)

Der Schreibstil ist wie auch im Debütroman sehr angenehm und nicht kompliziert. Es macht einfach Spaß jede einzelne Seite zu lesen.
Diesmal haben wir die Sicht von Lucy (Lu) und Louise (Lou), was ich persönlich sehr schön finde. Aber ich persönlich bin vom Titel „Lu & Nik – Dezember. Ein Jahr später.“ ausgegangen und daher habe ich gedacht ich bekomme von den beiden die Sicht geschildert. Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Einzige bin, die das gedacht hat oder vielleicht noch andere Leser?

Fazit: Die Kurzgeschichte ist wunderschön. Die Thematik ist überraschend aber passend zur Weihnachtszeit. Man merkt, dass die Autorin sich viele Gedanken gemacht hat.
Einziger minimaler Kritikpunkt ist, dass ich persönlich gedacht habe, dass ich die Sicht von Lu & Nik zu lesen bekomme. Trotzdem kann ich euch die Kurzgeschichte sehr empfehlen, wenn ihr den Debütroman „Wenn du wieder gehst“ gelesen habt. Daher gebe ich der Kurzgeschichte 4,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Was wäre, wenn du erfahren würdest, dass du eine Banshee bist?

Das Schicksal der Banshee
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Inhalt:
Felicity ist eine Außenseiterin, auch auf ihrer neuen Schule in Schottland. Die Leute mieden sie und sie konnte sich nicht erklären wieso. Dazu kommen unheimliche Träume. Erst Jack bringt ein wenig ...

Inhalt:
Felicity ist eine Außenseiterin, auch auf ihrer neuen Schule in Schottland. Die Leute mieden sie und sie konnte sich nicht erklären wieso. Dazu kommen unheimliche Träume. Erst Jack bringt ein wenig Licht im Dunkeln.
Als es zu gefährlich für sie wird, flüchtet sie mit Jack in eine Parallelwelt. Was wird sie erleben? Wird sie Freunde finden? Wer ist ihr Feind?
und wird sie ihr Schicksal annehmen?


Meinung:
Erstmal ein dickes Dankeschön an die Autorin Alina Schüttler, dass ich ein Teil ihres Bloggerteams sein durfte/darf.
Ich kenne die Autorin schon etwas länger und ich war deshalb sehr gespannt, wie sie das Thema Banshee in ihrem Buch umsetzen wird.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich liebe ja Themen, die realitätsnah sind z.B Freundschaften schließen. Zu diesem Thema habe ich einen Beitrag geschrieben, wenn ihr den gerne lesen möchtet: https://thehellofeverything.blogspot.com/2018/12/das-schicksal-der-banshee-freundschaft.html

Das Cover finde ich wunderschön und passt total gut zum Titel. Ich mag diese düstere und doch mysteriöse Atmosphäre. Respekt dafür, liebes Tomfloor Verlag.

Der Schreibstil von Alina Schüttler ist sehr angenehm und flüssig. Man findet keine schwierigen Wörter, die den Lesefluss stören könnten. Bei den Beschreibungen hätte sie aber mutiger sein können. Mir fehlten paar Darstellungen bzw. Tiefe über das Aussehen und der Charakterzüge von einzelnen Charaktere sowie der Umgebung selbst.
Die Kapitel waren gut eingeteilt, nicht zu lang und auch nicht kurz.
Alina hat die Nebencharaktere gut und bedacht hineingearbeitet. Allesamt wirkten sie alle sympathisch.

Man konnte schon, wenn man sich drauf einlässt, in Felicity Welt eintauchen. Auch wie sie fühlt oder dachte. Sie ist ein wunderbarer Charakter, die eine tolle Entwicklung hingelegt hat.

Ich habe immer noch sehr viel Respekt, dass Alina so ein Thema ausgewählt hat.
Auch, dass sie die „Freundschaft“ mit hinein gearbeitet hat, fand ich super. Ich hätte mir aber für Felicity ein anderes Ende gewünscht ;)
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat mir die Story um Felicity gefallen. Das Cover hat was Mysteriöses und doch was Düsteres an sich, was wiederum sehr zum Thema passt. Der Schreibstil war angenehm und verständlich geschrieben. Ab und zu waren manche Situationen sehr schnell abgehandelt, wo man als Leser und Leserin mehr erfahren wollte. Aber das ist auch Geschmacksache, wie schnell eine Situation zu Ende sein sollte.
Die Charaktere fand ich alle sehr sympathisch und realtisch. Wenn man sich drauf einlässt kann man mit der Protagonistin mitfühlen.
Was ich mir mehr gewünscht hätte, dass die Stadt oder Personen mehr tiefe bekommen hätte. Mehr über das Aussehen und der Charakterzüge der einzelnen Charaktere und der Umgebung selbst. Für ihr erstes Debütroman hat sie eine wunderschöne Welt erschaffen, auch wenn noch paar Kleinigkeiten fehlen, ist das eine Leseempfehlung von mir. Daher gebe ich Alina Schüttler und ihrem Buch 4 von 5 Sternen.
Ich hoffe, ich kann noch mehr von dir lesen ♥

Veröffentlicht am 06.12.2018

Ich möchte den Sommer zurück ;)

SommerLust | Erotische Geschichten
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Meinung:
Ich werde jetzt nicht alle Stories einzeln benennen, da ihr ja selber das Buch lesen sollt ;)
Das Buch „Sommerlust“ von Amy Walker beinhaltet mehrere Stories und daher auch mehrere Charaktere. ...

Meinung:
Ich werde jetzt nicht alle Stories einzeln benennen, da ihr ja selber das Buch lesen sollt ;)
Das Buch „Sommerlust“ von Amy Walker beinhaltet mehrere Stories und daher auch mehrere Charaktere. Was ich eigentlich sehr interessant finde.
Jedoch weisen paar Stories kleine Schwächen auf, da sie mir persönlich zu wenig Erotik aufweisen.
Wieso? Wenn ich den Namen Sommerlust lese, denke sofort an Sommer natürlich aber auch an erotische Ereignisse.

Aber es gab auch Stories, die genau meinen Geschmack und „Anforderungen“ getroffen haben. Da wünscht man sich quasi den Sommer zurück.
Das Cover ist einfach wunderschön. Es erweckt die Sehnsucht nach Sommer. Gleichzeitig ist es sexy. Ich glaube, dass Cover gefällt mir sogar am meisten als die Bucher die sonst von dem Verlag gelesen habe.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, was auf jeden Fall ein Pluspunkt ist.
Fazit:
Das Buch „Sommerlust“ von Amy Walker hat eine gute Mischung. Wer mehr erotische Szenen will, sollte vielleicht andere Bücher vom Verlag anschauen. Aber wer das nicht schlimm findet und auf Abwechslung steht, dann kann ich das Buch empfehlen.
Auch wenn mir paar erotische Szenen in einzelnen Stories gefehlt haben, hatte ich trotzdem Spaß beim lesen. Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Zudem werde mir noch weitere Bücher von der Autorin anschauen.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Beste Freundinnen - Zwei Stories

Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman
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Meinung:
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn es geht um zwei beste Freundinnen, die sehr unterschiedlich sind. Das machte mich neugierig.
Auch das Cover ist wunderschön. Die vielen kleinen ...

Meinung:
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn es geht um zwei beste Freundinnen, die sehr unterschiedlich sind. Das machte mich neugierig.
Auch das Cover ist wunderschön. Die vielen kleinen glitzernden Punkten erinnern mich an Sterne.
aber ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht beide Charaktere abgebildet werden.
Die Story beginnt mit Jane, eine junge Geschäftsfrau, die gerade eine Beziehung hinter sich hat. Jane wirkte sehr spießig. Ihre beste Freundin Lily will sie natürlich aufmuntern und überredet sie zu einem gemeinsamen Clubbesuch. Jane wird von einem Mann angetanzt, nichts Außergewöhnliches aber bei den beiden geht es richtig zu Sache ;). Wie es bei den beiden weiter geht, dass solltet ihr unbedingt herausfinden.
Was mir nicht so gefallen hat, dass Jane öfters über ihre Beste Freundin gemeckert hat aber irgendwie kennt das doch jeder von uns oder?

Lily hat mir von charakterlichen etwas besser gefallen, weil sie verrückt ist. Natürlich im positiven Sinne. Auch sie lernt jemand kennen, namens „Peter Pan“. Ich feier diesen Namen. Doch wie es manchmal so ist, kommt noch jemand ins Spiel. Für wen wird sie sich entscheiden?

Der Schreibstil ist flüssig und man kann es echt gut lesen. Auch wenn manchmal etwas verkrampft wirkte, was ich jetzt persönlich nicht so schlimm fand. Könnte aber den ein oder anderen stören.

Die Kapiteleinteilung hat mich etwas gestört, denn ich lese gerne zu Kapitel zu Kapitel. Manche Kapitel waren recht kurz und andere wiederum hatten mehr.

Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir das Buch „ Zeige dich – Begehre mich“ eigentlich gefallen. Klar es gibt paar Minuspunkte aber trotzdem war ich unterhalten und die Erotik kam nicht zu kurz. Die zwei Stories waren sehr realtisch. Daher gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Das Mädchen aus Feuer und Sturm ~ Mega coole Idee aber...

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Klappentext:
Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie ...

Klappentext:
Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.

Meinung:
Als ich die ersten Seiten des Buch „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ gelesen habe, hatte ich direkt Mulan vor Augen. Keine Ahnung, aber es erinnert mich sehr daran. Deswegen wollte ich unbedingt weiterlesen.


Die Protagonistin Mariko war mir am Anfang sehr sympathisch. Ein junge Frau, die sehr schlau und gerissen ist, wo man als Leser und Leserin, wenn man sich drauf einlässt, mitfühlen und ihr Handeln nachvollziehen kann. Aber irgendwann nervte mich das sie als stärkste dargestellt wurde. Dann änderte sich meine Meinung und ich hatte das Gefühl, sie handelt unüberlegt und manche Situationen waren unbedacht und unlogisch.
Wie z.B.
Spoiler
Ihre Beschreibung im Buch war sehr weiblich.
Wie können Männer die ganze Zeit nicht merken, dass sie eine Frau ist? Kann man wirklich so Blind sein? Spoilerende

Kommen wir mal zum Schreibstil.
Der Schreibstil an sich war okay. Auch die asiatischen Begriffe sind eine super Idee, wodurch das Flair noch lebendiger und echter wirken sollte. Jedoch haben mich genau diese Begriffe und einzelne altmodische Wörter immer wieder aus den Leserhythmus heraus gebracht. Hinten findet man zwar einen Glossar für die einzelnen Begriffe aber während des Lesens hatte ich keine Lust, da immer wieder rüber zu blättern.
Die Story wird in der dritten Person erzählt. Hauptsächlich begleitet der Leser und die Leserin die Protagonistin Mariko. Aber auch einzelne Eindrücke ihres Bruders finden die Leser und Leserin im Buch wieder. Meiner Meinung hätte man dies aber kennzeichnen sollen, denn ab und an war ich echt verwirrt und müsste überlegen, welche Sicht gerade beschrieben wurde.
Das Cover dafür eine Augenweide. Es ist so liebevoll gestaltet. Besonders die Farben gefallen mir so gut. Dazu hat mich das Setting sehr überzeugt.
Fazit:
Die Grundidee fand ich eigentlich super. Leider fehlte mir die Spannung. Manchmal konnte ich mir selbst denken, was passiert wird. Der Schreibstil war okey, jedoch brachten mich die asiatischen Begriffe und altmodischen Wörter aus dem Lesefluss raus, dadurch habe ich mich etwas durch das Buch gequält. Die Protagonistin konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen. Aber durch die Idee, des Settings und das wunderschöne gestaltete Cover bekommt das Buch „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ von Renée Ahdieh von mir 3 von 5 Sternen.