Hope studiert an der UBC, doch was kaum einer weiß: Sie ist die Autorin einer der beliebtesten Fan-Fictions über den maskierten Sänger Ply. Genau dieser Sänger ist allerdings wie vom Erdboden verschluckt und genau das möchte ein Verlag ausnutzen und Hopes FanFiction in die Buchläden bringen. Mit was Hope allerdings nicht rechnet ist ihre überraschende Begegnung mit Scott Plymouth höchstpersönlich.

Die ruhige, zurückhaltende und doch mutige Hope kennt man bereits aus den anderen Bändern der What-if Reihe und nun rückt auch sie einmal ins Rampenlicht. Ihre Pflanzenliebe und ihre Leidenschaft das Schreiben wurden wundervoll kombiniert. Sie kann es zuerst gar nicht glauben, doch der reale Scott ist so ganz anders als der aus ihrer Wattpad Geschichte. Scott bzw. PLY ist ein unglaublich facettenreicher Charakter. Seine Vergangenheit ist heftig, und gleichzeitig überraschend, aber auch seine Entwicklung kann sich sehen lassen. Er steht zwischen seinem Leben als erfolgreicher Rockstar und dem als normaler, unbekannter Mann. Genau das macht diese Geschichte auch so besonders.

"Da draußen hast du nur dich selbst, und ich habe mich verloren bei dem Versuch, jemand anders zu sein."

Das Cover und der Schreibstil stehen den beiden vorangegangenen Büchern um nichts nach. Im Gegenteil Sarah Prinz hat es geschafft Charaktere zu schaffen mit denen man gar nicht anders als mitleiden und mit fiebern kann. Es gibt kein unnötiges Drama, keine Stelle die sich anfühlt als wäre die Geschichte in die Länge gezogen. Stattdessen einfach Spannung, Trauer, Freude und Liebe pur. Eine absolute Leseempfehlung einer gefühlvollen, und vor allem süchtig machende Geschichte, die einen nicht mehr so schnell loslässt.

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Amber Gills studiert Architektur auf mehr oder weniger auf Geheiß ihrer Eltern. Doch jetzt steht selbst das auf dem Spiel, den sie verliert ihren Studienplatz und muss zurück zu ihren Eltern um an der UBC ihren Abschluss zu machen. Ihre Eltern drängen sie jedoch auch dazu sich in ihrem Architekturbüro zu beweisen. Amber ist damit jedoch mehr als überfordert. Wie gut das Emmett, der absolute Streber, ihr seine Hilfe anbietet. Das Ambers Gefühle in seiner Nähe verrückt spielen macht sie Sache dann aber schon etwas komplizierter.

Amber ist augenscheinlich die verwöhnte Tochter, die jedoch nach dem Rauschmiss aus ihrer Uni mehr als unter Bedrängnis steht. Sie ist das "Bad girl" und gleichzeitig eine starke junge Frau, die man am liebsten einfach nur in den Arm nehmen möchte.
Emmett ist dabei das komplette Gegenteil. Der "Good boy", zurückhaltend, und mit einem Ziel vor seinen Augen. Seine Menschenkenntnis hilft ihm dabei mehr als einmal Amber zu durchschauen. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, und doch passen sie einfach perfekt zueinander.

"Say it over and over until you are out of breath. Iwill not make myself small."

Das Cover und der Schreibstil sprechen für sich.
Seite um Seite wird man immer mehr in die Geschichte hineingezogen und kann das Buch schlichtweg nicht weglegen. Ich liebe die Idee, den Aufbau, die Charaktere, die Entwicklung und die Messages dieses Buches. Es zeigen das es ok ist seine Berufung aus den Augen zu verlieren, wenn wir so unter Druck stehen und das offensichtliche aus den Augen verlieren. Es ist ok zu fallen, denn wideraufzustehen und weiterzumachen sollte das Ziel sein. Es zeigt einfach das man den Glauben an einen selbst nicht aus den Augen verlieren sollte. Auch die Rollenbilder sind einmal ganz anders als in den meisten NA Romane, und genau das finde ich so besonders. Amber und Emmett haben sich in mein Herz geschlichen, es dahinschmelzen, aber auch zerrissen haben, um es danach wieder zusammenzusetzen.

"Ich wollte von ihm lernen, mit ihm wachsen und die Welt zu einem besseren Ort machen. Einen an dem es sich lohnt zu leben."

Eine mitreißende Geschichte, die nur so vor Emotionen und Gefühlen trieft und dabei unglaublich viel Tiefgang besitzt.

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Das Abitur ist geschafft, was macht man danach? Genau! Erstmal den Abschluss feiern. Sydney trifft bei ihrer Abifeier im Club auf Luke. Die beiden verbringen eine magische Nacht am See und reden über Gott und die Welt. Doch Luke wird ein Jahr nach Neuseeland gehen, und so beschließen die beiden sich nach einem Jahr wieder an derselben Stelle zu treffen.

Sydney kann diese Nacht einfach nicht vergessen. Wie auch? So besucht sie auch fünf Jahre nachher immer noch den Stein am See, nur das Luke nie gekommen ist. Da beschließt sie ihn endlich in den Wind zu schießen und trifft wieder auf ihn, nur erinnert er sich überhaupt nicht mehr an sie. Sydney ist eine herzensgute Protagonistin, die oft von Zweifel gepackt wird, und auch sie muss ihren Weg im Leben, ihre Passion noch die richtige Priorität geben. Luke wollte ich zuerst am liebsten kräftig durchschütteln. Das hat sich aber schnell geändert. Hach Luke, tausend Umarmungen für dich. Er ist von Selbstzweifel zerfressen und muss erst seinen eigenen Weg finden.

„Du hast nichts zu verlieren. Doch. Mein Herz. Schon wieder.“

Das Cover passt mit der goldenen Schrift, den blauen und violetten Akzenten und der Skyline perfekt zum Titel und hat mich auch gleich neugierig gemacht. Der Schreibstil und die Beschreibungen und Sichtweisen der beiden waren wahrlich Balsam für die Seele. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, es war einfach authentisch, mitreißend und realitätsnah. Nicht zu vergessen der Humor und vor allem die Bromance mit Vince die mich mehr als einmal zum Lachen gebracht hat. Diese Story lebt zum großen Teil von Drama, ganz NA mäßig reden die Protagonisten um den heißen Brei herum. Zum Ende war das zwar etwas too much, aber Luke (und vor allem der Schreibstil) reißt sowieso wieder alles raus. Außerdem denke ich das es vielen so geht wie diesen beiden Protagonisten. Letztendlich kennt der Leser beide Sichtweise und nicht nur eine wie die beiden und wenn wir ganz ehrlich sind handeln die beiden absolut authentisch, wenn auch die ein oder andere Stelle etwas überzogen wirkt. Auch ernstere Themen werden nebenbei angesprochen und auch diese bringen ab und an Stoff zum Lachen. Vor allem aber zeigt es auch das es das man für seine Leidenschaft kämpfen soll, denn woher weiß man das es nicht erfolgreich sein wird?

"In etwas zu versagen macht einen nicht zum Versager, sondern nur zu einem Menschen. Manchmal gewinnt man auf Anhieb, und wenn nicht, muss man es eben noch mal versuchen."

Ein wahrer Bonus ist übrigens das Rezept am Ende, das muss ich bald mal ausprobieren, letztendlich hab ich nach dieser Story eindeutig einen Hunger darauf bekommen. Ich muss sagen ich bin wahrlich nicht enttäuscht, auch wenn die Geschichte im letzten Drittel sehr unter Kommunikationsschwierigkeiten leidet. Die Story hat Humor, Romantik und etwas Spannung, aber vor allem viel Gefühl. Alles in allem eine absolut empfehlenswerte, berührende Lovestory, aber verratet das nur nicht den Aliens!

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Simon wird jeden Tag seines Lebens an seine verrückte Ex erinnert. Nicht unbedingt durch sie selbst, aber durch ein peinliches Tattoo auf seiner Brust. Um diesen Umstand nun zu ändern, möchte er sich ein Coverup stechen lassen. Doch bei dem besten Tätowierer Deutschlands bekommt gerade er eine weibliche Mitarbeiterin. Seine Abwehr versteht Alyssa komplett falsch und aus diesem Missverständnis wird schon bald sehr viel mehr.

Alyssa ist Kunststudentin und verdammt gut in ihrem Job als Tätowiererin. Dennoch hat sie in ihrem Beruf oftmals mi Vorurteilen zu kämpfen, so auch bei ihrem neuesten Kunden Simon. Sie ist eine starke Person, die aber tagtäglich eine wahre Last auf ihren Schultern zu tragen hat. Der Sportstudent Simon ist einfühlsam und auch er hat schmerzhafte Erfahrungen hinter sich. Seine Familie ist absolut anbetungswürdig, aber bei Oma Lotte ist das ja auch absolut kein Wunder.

"Das Herz hat ein verdammt gutes Gedächtnis, wenn es um Schmerz, Verlust und Trauer geht."

Ich liebe das Cover! Die Regentropfen und auch die Zeichnung am Cover die sich schlichtweg wunderbar in der Story wiederfinden. Der Schreibstil von Anya Omah konnte mich ebenfalls überzeugen. Er ist flüssig, fesselnd und macht eindeutig Lust auf mehr! Die Charaktere waren authentisch und die Gefühle waren wahrhaft spürbar. Ich hatte das Gefühl mit in der Geschichte zu stecken und konnte mich in beide hineinversetzen. Der Fokus lag klar auf Alyssas Vergangenheit, auch wenn Simons etwas in den Hintergrund gerückt ist, hat man doch einen guten Eindruck bekommen. Die beiden mögen verschieden sein, und doch passen die beiden wie die Faust aufs Auge.

Eine emotionale Achterbahnfahrt, auf der man mit den Protagonisten mit fiebert und mitleidet. Ein Buch das einen durch einen auf die Reise durch einen peitschenden Sturm schickt.

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Im dritten, und finalen Band der Night Rebel Reihe dreht sich wieder alles um Veritas und Ian. Sie haben ihren schlimmsten Feind besiegt, und doch müssen sie nach allem erneut beweisen wie viel sie wirklich bereits sind aufzugeben.

Nach Band zwei habe ich mich eigentlich auf diesen Band gefreut, aber trotzdem gab es einige Stellen an denen ich mich richtig durchringen musste weiterzulesen. Ich hatte das Gefühl es passierte zu viel, ohne dazwischen durchatmen zu können und gleichzeitig kam bei den anderen Szenen nicht mehr die Spannung von Band eins oder zwei auf. Gerade erst wieder zusammengefunden und doch keinen wirklichen Moment alleine. Ein Gegner besiegt und schon ist der nächste am Start. Dadurch rückte auch die Romantik zwischen den beiden in den Hintergrund. Der Schreibstil ist dennoch wieder flüssig und auch das Cover ist wieder schön. Es gab auch tolle Momente mit Ian und Veritas, besonders zu Beginn des Buches. Trotz allem konnte mich dieser Band nicht mehr überzeugen. Langatmige Stellen und ein für mich etwas abruptes Ende. Es fühle sich so an, als wie wenn man zu plötzlich aus der Welt herausgerissen, und stehen gelassen wird.

Alles in allem eine Trilogie, die spannend und prickelnd beginnt, deren Ende jedoch nicht überzeugen kann.

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