Spannend und schonungslos, so wie ein Carter sein muss
Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)Der Meister des Thrillers feiert mit "Jagd auf die Bestie" das Jubiläum seines 10. Bandes der Robert Hunter Reihe.
Und diesmal wird es sehr persönlich.
Lucien Folter ist das, was man nicht mehr als Mensch, ...
Der Meister des Thrillers feiert mit "Jagd auf die Bestie" das Jubiläum seines 10. Bandes der Robert Hunter Reihe.
Und diesmal wird es sehr persönlich.
Lucien Folter ist das, was man nicht mehr als Mensch, sondern als Bestie bezeichnen muss. Ein Serienmörder, der vor keinen Grausamkeiten und Peinigungen zurückschreckt. Dabei hat er solch eine Inteligenz und Wandlungsfähigkeit, dass den Opfern keine Überlebenschance bleibt. Vor über drei Jahren gelang es Hunter ihn hinter die dicksten Gitter zu bringen, die sich ein Straftäter nur vorstellen kann.Jedoch haben diese scheinbar für Lucien nicht ausgereicht.Die Bestie bricht aus und beginnt einen persönlichen Rachefeldzug gegen Hunter.Und da die zwei nicht immer Feinde waren, sie sogar vor vielen Jahren, in der Studienzeit, eine enge Freundschaft verband, wird diese Rache sehr persönlich.
Die Jagd auf die Bestie beginnt. Jedoch ist unklar, wer eigentlich wen jagd.
Mit hohen Erwartungen bin ich an den Jubiläumsband herangetreten und wurde nicht enttäuscht. Zwar empfand ich dieses Buch nicht unbedingt als den schockierensten Band, allerdings hatte er durch die vielen persönlichen Erzählungen aus Hunters Vergangenheit seinen ganz eigenen Reiz.
Die Spannung war von Anfang an vorhanden, da Carter nicht lange rumfackelt und es direkt krachen lässt. Sie erlangte aber für mich erst ab dem letzten Drittel den letzten Kick, so das ich das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen konnten.
Eigentlich ist "Jagd auf die Bestie" eine Weiterhandlung des sechsten Bandes "Die stille Bestie". Für mich war es aber kein Problem diesen Band ohne diese Vorkenntnisse zu lesen und zu genießen.
Mal wieder ein gigantischer Thriller aus der Feder des Meisters.