Ein Buch voller Ängste
Vanitas - Schwarz wie Erde
Caro ist eine Frau die ihr Leben voller Ängste aushalten muss.
Immer wenn die Angst sie mal wieder droht zu überrollen, schaut sie sich die Bilder ihrer Beerdigung an.Und dies hat den Grund, dass sie ...
Caro ist eine Frau die ihr Leben voller Ängste aushalten muss.
Immer wenn die Angst sie mal wieder droht zu überrollen, schaut sie sich die Bilder ihrer Beerdigung an.Und dies hat den Grund, dass sie beinahe von einem Verbrecher-Clan getötet wurde.
Nun lebt sie in einer Art Schutzprogramm in Wien und arbeitet dort in einer Friedhofsgärtnerei.
Robert ist die Person, die für ihren Schutz Sorge trägt und Caros einzige Verbindung in die Vergangenheit. Sie kommunizieren über Blumen miteinander, deren Bedeutung eine Art Code für sie ist.
Doch das halbwegs geschützte Leben gerät aus den Fugen, als Robert ihr unter Zwang einen neuen Auftrag aufdrängt.Sie muss nach München, um dort einen Kontakt zu einer Frau namens Tara herzustellen.Diese gehört in eine Familie, die in der Baubranche tätig ist und in der es in letzter Zeit misteriöse Unfälle gibt, die wohl eher keine Unfälle sind.
Der Anfang der Geschichte lief spannend und rasant.Ich spekulierte über Zusammenhänge und über Caros Vergangenheit.
Dann jedoch wurde die Geschichte und die dazugehörigen Personen etwas leselähmend.Alles war sehr verzwickt und die Ängste der Protagonistin wurden ständig wiederholt.Caros Handeln wirkte teilweise ziemlich unglaubwürdig.
Der Abschluss des Ganzen, war allerdings dann wieder ziemlich spannend und absolut schlüssig.Es wurden manche Dinge offen gelassen, was aber mit Sicherheit Absicht war, denn Vanitas ist ja der Start einer Buchreihe.
Meine abschließende Meinung ist, das Vanitas ein gut gelungener Auftakt ist.Die Geschichte ist eine Mischung zwischen Krimi und Thriller. Ich hätte mir ein wenig mehr durchgehende Spannung erhofft.