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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

Magische Gilden

Blizzard. Die weiße Gabe
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Meine Meinung

“Mich beschlich das seltsame Gefühl, dass ich die Dritte im Bunde war. Die Ungeplante. Und in Jakes Augen: Die Unerwünschte.” (Blizzard: Die weiße Gabe – Kate Jans, S. 109)

Das Cover ist ...

Meine Meinung

“Mich beschlich das seltsame Gefühl, dass ich die Dritte im Bunde war. Die Ungeplante. Und in Jakes Augen: Die Unerwünschte.” (Blizzard: Die weiße Gabe – Kate Jans, S. 109)

Das Cover ist sehr schön und passt für mich auch perfekt zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzten konnte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Ami erzählt.

Zu meinem absoluten Lieblingscharakter zählt Fluffy, der überaus niedliche Höllenhund, aber auch Ami hat mir sehr gut gefallen. Sie versucht ihre Träume zu erreichen und ist sehr treu gegenüber ihren Freunden. Auch Jake hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich die Begründung, warum er Ami zu Beginn nicht leiden kann, doch irgendwie etwas wenig finde. Hier verhält er sich echt wie ein bockiges Kind, obwohl er eigentlich einen anderen Eindruck macht. Ich mag seine Bestimmtheit, seine Treue und auch sein Verantwortungsbewusstsein. Eigentlich ist die ganze Truppe rund um Ami sehr sympathisch und cool.

Die Geschichte rund um die Gilde ist sehr interessant aufgebaut und auch die magischen Gaben fand ich sehr faszinierend. Aber irgendwie hatte ich mir auch nach dem Klappentext unter der Geschichte etwas anderes vorgestellt. Denn ich hatte gedacht, dass sie eine beschwerliche Reise hat und die Aufnahme der Gilde irgendwie eher zum Ende der Geschichte gehört, also eher so eine abenteuerliche Reise. Jedoch habe ich mich hier total getäuscht, denn der Klappentext wird eigentlich schon auf den ersten Seiten abgehandelt. Versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist trotzdem spannend und auch interessant, dennoch habe ich einfach auch irgendwas anderes erwartet. Für mich ist die Geschichte ein gutes Buch für Zwischendurch mit liebenswerten Charakteren, aber nichts was mich wirklich überrascht und mitgerissen hat.

Mein Fazit

Blizzard: Die weiße Gabe ist eine interessante und durchaus spannende Geschichte über Gilden und magische Gaben, jedoch habe ich einfach mehr von der Geschichte erwartet. Die Geschichte ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch mit sehr liebenswerten Charakteren, aber für mich leider nicht mehr.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Poetische Liebesgeschichte

Making Faces
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Meine Meinung

“Aber Schmerzen konnte man anderen auf viele verschiedene Weisen zufügen. Ambrose wusste, dass er imstande war, sie auf Tausend Arten zu verletzten.” (Making faces, S. 237)

Das Cover ist ...

Meine Meinung

“Aber Schmerzen konnte man anderen auf viele verschiedene Weisen zufügen. Ambrose wusste, dass er imstande war, sie auf Tausend Arten zu verletzten.” (Making faces, S. 237)

Das Cover ist sehr schön und sieht in den Farben auch sehr harmonisch aus. Ich finde es schön, dass sie der Geschichte noch ein neues Cover gezaubert haben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich wunderschön poetisch, einfach bezaubernd und sehr emotional. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet meistens die beiden Protagonisten Ambrose und Fern.

Nicht nur die Namen der Charaktere sind besonders, sondern auch die Charaktere üben eine unglaubliche Faszination aus. Während der Schulzeit ist Fern eher ein unscheinbares Mädchen mit Zahnspange. Aber ihre Schönheit liegt im Inneren, denn sie ist ein wirklich besonderer Mensch. Ihr Herz ist riesig und sie kümmert sich hingebungsvoll um Cousin, der sehr schwer erkrankt ist. Sie liebt Liebesromane und möchte sogar selber Schriftstellerin werden. Außerdem gehört ihre Liebe Ambrose, ein Junge, der sie eigentlich kaum beachtet, zumindest nicht so, wie sich Fern das wünschen würde. Doch nachdem Ambrose verletzt aus dem Krieg zurückkommt, sieht er Fern wirklich.

Die Geschichte der Autorin ist sehr emotional, da sie wirklich sehr poetisch geschrieben ist und auch die Charaktere so besonders sind. Es ist eine Liebesgeschichte, die sich so leicht anfühlt, aber dennoch so viel Tiefe und Traurigkeit besitzt. Außerdem kann man aus der Geschichte wirklich viel mitnehmen, was Selbstliebe, Nächstenliebe und auch Freundschaft angeht. Auch wenn die Geschichte wirklich viele Themen anspricht, wirkt sie nicht überladen oder gestellt. Diese Geschichte lässt euch emotional sicherlich nicht kalt. Und lasst euch nicht von dem Thema Krieg oder Armee abschrecken, denn die Geschichte ist so viel mehr als das.

Mein Fazit

Making faces ist eine poetische und sehr emotionale Liebesgeschichte über zwei Menschen, die auf dem ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Autorin kann einfach wunderschön mit Worten umgehen, sodass ich die Geschichte unglaublich fühlen konnte. Auch die Themen, die sie anspricht sind sehr reflektierend. Ich kann euch die Geschichte total empfehlen

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Magisch, spannend und besonders

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Meine Meinung

” Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein.” (Kaleidra: Wer das Dunkel ruft, S349)

Das Cover ist ...

Meine Meinung

” Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein.” (Kaleidra: Wer das Dunkel ruft, S349)

Das Cover ist wirklich wunderschön und passt einfach perfekt zur Geschichte, dabei sind die Details hier wirklich sehr liebevoll gestaltet. Mir gefällt es richtig gut.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, außerdem hat sie einen sehr angenehmen Humor. Auch die alchemistischen und naturwissenschaftlichen Themen erklärt sie sehr verständlich, dabei ist aber auch das Glossar am Ende sehr hilfreich. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Emilia erzählt.

Bei einem Schulausflug entdeckt Emilia, dass sie nicht nur eine Begabung für Rätsel hat, sondern auch noch weitere versteckte Gaben. Denn sie ist eine Alchemistin des Silberordens. Und von einem Tag auf den anderen wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt, denn sie ist jetzt auf der Jagd nach einem uralten Geheimnis. Zusammen mit dem unglaublich attraktiven Ben begibt sie sich auf eine rätselhafte Reise, die sie mitten in einen Krieg führt zwischen den verfeindeten Geheimlogen. Alle Charaktere sind wirklich sehr toll ausgearbeitet und mit der rätselliebenden Emilia habe ich mich einfach auf Anhieb verstanden. Ein toller Mix an individuellen Charakteren.

Die Geschichte um Emilia und die Alchemisten hat mich total fasziniert, die vielen Rätsel, die geheimnisvollen Orte, das war wirklich absolut spannend. Ich mochte das Setting und auch die Charaktere wirklich sehr gerne. Auch wenn die Geschichte erst ruhig beginnt und man sich als Leser auf einige Erklärungen in Hinsicht auf chemische Prozesse einlassen muss, fand ich die Geschichte gleich von der ersten Seite total faszinierend. Ich finde die Thematik einfach mega spannend und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Da ich selber schon immer fasziniert bin von Rätseln, haben mir die Rätsel wirklich gut gefallen. Natürlich kommt auch die Action nicht zu kurz, sondern es gibt auch einige Überraschungen in der Geschichte. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz und ich bin schon sehr gespannt, was hier noch auf uns zukommt.

Mein Fazit

Kaleidra: Wer das Dunkel ruft konnte mich mit seinen geheimnisvollen Rätseln, der actionreichen Spannung und dem Zauber der Alchemie völlig für sich einnehmen. Vor allem aber auch, weil die Geschichte auch mal was ganz Neues für mich war, mit seiner eigenen Magie und den geheimen Logen. Ich bin ein absoluter Fan von Geschichte, Rätseln und Verschlüsselungen, sodass mich die Geschichte hier wirklich faszinieren konnte. Auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz. Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch wirklich liebe und es euch nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Magische Welt, interessante Völker!

Die Weltportale (Band 3)
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Meine Meinung

Das Cover ist wirklich traumhaft schön, wie eigentlich jedes dieser Reihe und es passt auch immer total gut zur Geschichte. Ein absoluter Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht ...

Meine Meinung

Das Cover ist wirklich traumhaft schön, wie eigentlich jedes dieser Reihe und es passt auch immer total gut zur Geschichte. Ein absoluter Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, außerdem fand ich es wirklich gut, dass die Autorin ein “Bisher geschah” am Anfang eingebaut hat, so konnte ich mich schnell und gut wieder in die Geschichte einfinden. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet hauptsächlich die Protagonistin Eleonora.

Auch im dritten Teil begleiten wir Eleonora auf ihrer Reise zum Sieg gegen den Schatten. Durch ihre vergangenen Schlachten gegen den Schatten ist ihre Entwicklung sehr geprägt. Ihre Freunde und ihre Familie bedeuten ihr alles und sie muss lernen ihr Erbe auch weiterhin anzunehmen. Sich ihrer Zukunft ihrem Schicksal zu stellen. Sie hat wirklich eine starke Entwicklung im Vergleich zu den vorherigenen Büchern gemacht. Vor allem hat mich in diesem Band das Volk der Auronen fasziniert. Ihre Lebensweise und auch ihre Magie ist wirklich toll beschrieben.

Mich fasziniert die Welt und ihre magischen Wesen in der Geschichte total. Dabei entdeckt Eleonora auf ihrem Weg zum Sieg über den Schatten viele neue Orte und Wesen, die auch mich total für sich einnehmen können. Und auch in diesem Teil kommt die Spannung nicht zu kurz, da der Schatten es Eleonora alles andere als einfach macht und scheinbar ist die Königin der Auronen auch nicht so hilfsbereit wie erhofft. Das Setting ist magisch, die magische Welt der Wesen fasziniert mich und auch die fantastischen Prüfungen konnte mich voll für sich einnehmen. Womit ich nicht so zurechtfinden, sind die Beziehungen zwischen den Charakteren. Ich hatte so ein bisschen gehofft, dass die Dreiecksgeschichte nach dem Ende vom zweiten Band vorbei ist, aber das ist leider nicht so. Irgendwie fühle die Liebesgeschichte leider nicht.

Mein Fazit

Die Weltportale 3 fasziniert mich in ihrem Setting, den magischen Wesen und auch den spannenden Prüfungen, die Eleonora noch bestehen muss. Dabei ist die Wüstenwelt der Auronen wirklich spannend und toll ausgearbeitet. Das Einzige, was ich bei der Geschichte leider nicht wirklich fühle, ist die Liebesgeschichte. Irgendwie kann sie mich nicht so berühren und für sich mitnehmen.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Mutter und Tochter am wohl tragischsten Punkt ihres Lebens

All das Ungesagte zwischen uns
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht und der Titel steht hier mehr im Fokus. Außerdem passt es sehr gut zu den anderen Büchern der Autorin.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, flüssig und ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht und der Titel steht hier mehr im Fokus. Außerdem passt es sehr gut zu den anderen Büchern der Autorin.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, flüssig und emotional, daher kann man in ihren Geschichten versinken und sich ganz treiben lassen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonistinnen Morgan und Clara erzählt.

Es ist wirklich sehr interessant eine Geschichte mal aus der Perspektive der Mutter und Tochter zu lesen, das hat mir hier wirklich sehr gut gefallen. Morgan ist schon sehr jung Mutter geworden und hat ihr Leben ausgerichtet auf ihre Familie. Dabei ist sie in ihrer Rolle voll aufgegangen, doch jetzt wo ihre Tochter älter wird, stellt sie fest, dass ihr etwas fehlt. Aber dann stellt ein tragischer Unfall ihr Leben völlig auf den Kopf, sodass sie einfach alles in Frage stellt. Bei dem Unfall wird auch das Leben von Clara völlig auf den Kopf gestellt. Aber nicht nur das, denn Clara fängt auch gerade an sich zu verlieben und fühlt sich dadurch ein wenig als hätte sie es nicht verdient glücklich zu sein. Beide Frauen trauern unterschiedlich und scheinen dabei nicht zueinander zu finden.

Vor allem gerade zu Beginn konnte mich die Geschichte emotional total abholen. Der Einblick in die Vergangenheit von Morgan war wirklich sehr interessant. Außerdem fand ich es auch toll, dass wir hier Mutter und Tochter begleitet, deren Leben sich von einem auf dem anderen Tag völlig verändert. Wie unterschiedliche die beiden damit umgehen und auch wie die beiden aneinander vorbeireden. Dass hat Colleen Hoover hier wirklich toll dargestellt. Aber auch die Liebesgeschichten kommen nicht zu kurz und sind sehr emotional. Was mich allerdings so ein bisschen gestört hat, ist das sich am Ende alles ein bisschen leicht aufklärt. Dennoch konnte mich die sehr emotionale Geschichte total für sich einnehmen.

Mein Fazit

All das Ungesagte zwischen uns ist eine emotionale Geschichte über Mutter und Tochter, deren Leben durch einen tragischen Unfall auf den Kopf gestellt wird. Für mich war es sehr interessant, die verschiedenen Perspektive zu erleben. Und auch wenn es mir am Ende alles ein bisschen zu leicht aufgeklärt wird, konnte mich die Geschichte für sich einnehmen. Vielleicht nicht ihr bestes Werk, aber dennoch absolut empfehlenswert.

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