Auf eine neues Abenteuer mit Ada und den Schraten
Ada (Band 2): Die vergessenen OrteMeine Meinung
"Was, wenn die Welt viel mehr wäre, als der Mensch mit seinen Sinnen erfasste? War das der Punkt, an dem Wissen aufhörte und Glauben begann?” (Ada: Die vergessenen Orte, Kapitel 7)
Das Cover ist ...
Meine Meinung
"Was, wenn die Welt viel mehr wäre, als der Mensch mit seinen Sinnen erfasste? War das der Punkt, an dem Wissen aufhörte und Glauben begann?” (Ada: Die vergessenen Orte, Kapitel 7)
Das Cover ist wirklich cool und passt sehr gut zur Geschichte und auch zum ersten Band.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr humorvoll. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die unterschiedlichen Charaktere in der Geschichte. Auch hier gibt es wieder zwei Zeitstränge, die durch ihre Auswirkungen miteinander verbunden sind.
Während wir in dem einen Zeitstrang alte Bekannte wie Valerie, Ada und auch Jig wiedertreffen, lernen wir im zweiten Zeitstrang ganz neue Charaktere kennen. Dabei spielt der zweite Zeitstrang in der Vergangenheit und wir dürfen die Eltern von Valerie und Teddy auf ihren Spuren begleiten. Es ist immer wieder ein Spaß wie viel unterschiedliche Charaktere Miriam in ihre Geschichte zaubert, sodass man immer wieder etwas Neues lernen kann. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, tiefgründig und haben eine markante Eigenart. Und ich sage euch, jeder Charakter in der Geschichte ist wichtig und nimmt nicht nur am Rande teil. Es macht sehr viel Spaß zu entdecken, wie ihre Schicksalsfäden zusammenhängen.
Zusammen mit neuen und altbekannten Charakteren wandeln wir auf der Spur der Schrate und entdecken neue Verwicklungen und alte Geheimnisse. Auch wenn ich sagen muss, dass mir im zweiten Band an so manch einer Stelle die Spannung gefehlt hat, durch die Wechsel zwischen den beiden Zeitsträngen bin ich auch das ein oder andere Mal etwas aus der Geschichte geflogen. Irgendwie hat sich bei mir nicht so der typische Flow, den ich sonst immer bei Miriams Geschichten habe, eingestellt. Sondern ich musste mich immer wieder in die Geschichte einfinden. Trotzdem hat mir die Geschichte an sich sehr gut gefallen, vor allem die wir nach und nach aufdecken, wie Teddys und Valeries Eltern zu den Schraten und anderen magischen Wesen gekommen sind. Und auch der Ausblick auf den nächsten Band klingt wieder richtig gut. Und ich hoffe, dass ich mich dann auch wieder besser zurechtfinde.
Außerdem finde ich übrigens immer noch, dass Miriams Geschichten einfach genial als Hörspiel wären.
Mein Fazit
Ada: Die vergessenen Orte ist eine spannende Fortsetzung auf den Spuren der Vergangenheit. Dabei muss sich Ada schon wieder mit diesen elendigen Schraten rumschlagen, damit sie ihre Schützlinge beschützen kann. Aber woher kam die Faszination von Valeries und Teddys Eltern für die Schrate, in diesem Band gehen wir ihrem Geheimnis auf die Spur. Leider hat mir in diesem Band so ein bisschen die Spannung gefehlt und ich hoffe, dass ich zu dem nächsten Band wieder besseren Zugang finde.