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Veröffentlicht am 29.02.2024

Selbstfindung und viel Liebe

Immer wieder Jane
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Meine Meinung

“Alles klar? Eindeutig bloß zwei Menschen, die Zeit miteinander verbringen und eine Vorliebe für Musik teilen und gemeinsame Bekannte haben.” (Immer wieder Jane, S. 147)

Das Cover passt ...

Meine Meinung

“Alles klar? Eindeutig bloß zwei Menschen, die Zeit miteinander verbringen und eine Vorliebe für Musik teilen und gemeinsame Bekannte haben.” (Immer wieder Jane, S. 147)

Das Cover passt perfekt zum Buch und auch zu den anderen Büchern von Jenn Bennett. Ich liebe ja den Stil sehr, freundlich und farbenfroh.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gefühlsbetont, sodass man die Atmosphäre und auch die Gefühle der Charaktere sehr gut aufnehmen kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Jane und Fen erzählt.

Jane liebt die Musik, sie liebt den Ort Lake Condor und sie liebt ihren Vater. Nach einem schweren Sturz in ihrer Vergangenheit, hat sie Problem Wörter zu finden, eine kleinen Wortfresser, der ihr manchmal die Wörter einfach klaut. Dennoch ist sie sehr positiv und absolut genügsam. An manchen Stellen möchte man sie gerne anschubsen und sagen, steh doch mal für dich ein. Aber sie macht auch eine tolle Entwicklung durch. Aus Fen bin ich das ganze Buch nicht wirklich schlau geworden, seine Art ist sehr sprunghaft und intensiv.

Die Handlung ist leicht, sommerlich hat aber auch wichtige Themen dabei, sowie etwas Drama. Dabei geht es in der Geschichte viel um Selbstfindung, Selbstverwirklichung aber auch um die erste große Liebe. Sowohl Fen als auch Jane haben einige Päckchen zu tragen, sodass sich die Frage stellt, kann Liebe alles überwinden oder die Selbstverwirklichung eine Person auch stören. Nach dem Klappentext hätte ich mir ein bisschen mehr Sommer- und Festivalfeeling vorgestellt. Ich mochte Jane und Fen, dennoch habe ich viele ihrer Handlungen und auch Gefühle nicht immer nachvollziehen können. Die Geschichte ist eine leichte Unterhaltung, aber andere Bücher der Autorin konnte ich mehr ins Herz schließen.

Mein Fazit

Immer wieder Jane ist eine junge Liebesgeschichte, die vor allem für Selbstfindung und auch Selbstverwirklichung steht. Es gibt ganz viel Bezug zur Musik, denn sowohl Jane als auch Fen sind absolute Musikfans. Die Liebegeschichte der beiden ist intensiv, voll mit Vergangenheitspäckchen und auch etwas Jugenddrama, das bei den beiden aber absolut passt. Ich persönlich bin nicht so warm geworden mit den beiden und hatte so meine Schwierigkeiten, auch hätte ich mir ein bisschen mehr Festivalfeeling gewünscht. Andere Bücher der Autorin haben mich wesentlich mehr berührt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2024

Spannend, aber nicht sehr überraschend.

Die Macht des goldenen Blutes
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und nimmt einen auf den ersten Blick jetzt nicht unbedingt mit. Es ist ok würde ich sagen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man der Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und nimmt einen auf den ersten Blick jetzt nicht unbedingt mit. Es ist ok würde ich sagen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man der Geschichte und den Charakteren auch sehr gut folgen kann. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet sowohl Anthea als auch Reav.

Anthea ist sehr behütet aufgewachsen, wie in einem kleinen goldenen Käfig. Dabei konnte sich ihr Charakter noch nicht wirklich entfalten, erst durch die Entführung fängt sie an für sich selbst zu kämpfen und nicht nur alles herunterzuschlucken. Sie macht eine typische starke Entwicklung durch. Zudem bleibt Reav der geheimnisvolle Entführer, obwohl ich sein Geheimnis schon sehr früh geahnt habe. Dennoch ist er ein sehr zerrissener Charakter.

Die Handlung ist eine leichte Fantasygeschichte, die den typischen Abläufen folgt, es gibt leider wenig Überraschungen dabei. Was das Lesen manchmal recht schleppen gemacht hat, weil man schon vor den Charakteren so viel mehr ahnt. Dabei ist das Setting und auch die Atmosphäre sehr gelungen, auch schön ist, dass es ein Einzelband ist und somit sich gut abschließt. Ich glaube das die Geschichte sehr gut für Zwischendurch ist und auch für Leser, die gerne mal in eine Fantasywelt einsteigen möchten. Auf jeden Fall schließt die Geschichte auch noch mit einer sehr actionreichen Szene ab, sodass man Liebe, Selbstfindung und auch Spannung hat. Für mich allerdings an vielen Stellen zu vorhersehbar.

Mein Fazit

Die Macht des goldenen Blutes punktet durch sein atmosphärisches Setting und die leichte Fantasygeschichte mit viel Action am Ende. Man findet in der Geschichte Liebe, Selbstfindung und auch spannende Elemente. Leider war die Geschichte für mich an vielen Stellen zu vorhersehbar und zu sehr nach Schema. Vielleicht ist die Geschichte auch einfach das richtige für Leser, die gerne in die Fantasywelt einsteigen.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Komplexe und magiereiche Welt

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und liebevoll gearbeitet, auch die Farbkombination ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr komplex, vielschichtig und auch ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr detailreich und liebevoll gearbeitet, auch die Farbkombination ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr komplex, vielschichtig und auch mit sehr vielen anderssprachigen Wörtern durchzogen, was sehr gut zum Setting passt, für mich aber einiges an Konzentration bedeutet hat. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Ellie und Mathea erzählt.

Ellie lebt jeden Moment ihres Lebens aus, auch wenn sie auf den ersten Blick schüchtern wirkt, steht sie doch für ihre Freunde und auch ihre Werte ein. Sie liebt Pflanzen und Kräuter sehr und lebt total im Moment, wobei sie immer neue Dinge ausprobieren möchte. Mathea hingegen ist eher introvertiert und gibt nicht viel auf Freundschaften. Lernen und Erfolg ist dabei alles für sie. Ich mochte ihre sarkastische Ader sehr. Beide Protagonistinnen könnten unterschiedlicher nicht sein und jede hat so ihre Eigenarten, die es mir manchmal schwer gemacht haben mit ihnen auskommen. Allerdings mochte ich hier die Gruppenvielfalt und Dynamik innerhalb der Gruppen sehr.

Die Geschichte ist sehr magisch und spielt vom Setting her in Prag, was ich sehr faszinierend fand, denn ich glaube vorher habe ich noch keine Fantasyreihe gelesen, die dort spielt. Die Magie der Welt ist sehr komplex und ich muss zugeben, dass sich mir auch nicht aller erschlossen hat. Auf jeden Fall gibt es zwei unterschiedliche Akademien mit einer gegenseitigen Rivalität. Wir haben zwei Erzählstränge, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verbinden, da Ellie und Mathea zusammenarbeiten. Ich hatte tatsächlich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte komplexe Magie, viele Charaktere und ein sehr langsamer Spannungsaufbau haben mich nicht komplett abholen können. Meine Gedanken sind beim Lesen häufig abgeschweift und ich brauchte viel Konzentration, vielleicht war es einfach die falsche Zeit für die Geschichte.

Mein Fazit

The Lesson of Curses ist eine sehr komplex magische Geschichte, die im wunderschönen Prag spielt, in das Setting kann man sich direkt verlieben. Wir begleiten Mathea und Ellie bei ihrer Reise zur Magie, denn beide sind Späterwachte, die sich in einer verwirrenden magischen Welt zurechtfinden müssen, wobei sie ganz nebenbei auch noch eine dunklen Fluch lösen müssen. Die Idee der Geschichte fand ich von Anfang an super spannend, leider haben mir die vielen Charaktere, die sehr komplexe Magie und der langsame Spannungsaufbau es wirklich nicht leicht gemacht.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Nostalgiefeeling

Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache
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Meine Meinung

Das Cover liebe ich ja sehr, denn es passt einfach perfekt zu den ersten drei Bänden aus der Tintenwelt. Außerdem passt es auch einfach wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung

Das Cover liebe ich ja sehr, denn es passt einfach perfekt zu den ersten drei Bänden aus der Tintenwelt. Außerdem passt es auch einfach wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailreich und atmosphärisch, sodass die Stimmung auch richtig auf den Leser übergeht. Allerdings fand ich auch die Sprache und die Wörter sehr komplex. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten.

Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich mich gefreut habe, alte Bekannte wiederzutreffen. All die Charaktere aus der Tintenwelt, aber natürlich hat auch der vierte Band neue Helden zu bieten, die sich ganz langsam in mein Herz geschlossen haben. Vor allem sind aber Staubfinger und der Schwarze Prinz sehr präsent in der Geschichte. Dabei ist die Stimmung von Staubfinger häufig schwer und traurig, während der schwarze Prinz viel Hoffnung in die Handlung bringt. Aber auch Orpheus hat einen großen Anteil in der Geschichte, den habe ich aber wirklich nicht vermisst.

Aber nicht nur auf die Charaktere habe ich mich gefreut, sondern auch auf die Faszination der Tintenwelt, ihre Magie und die vielen unterschiedlichen Wesen. Insgesamt erleben wir hier doch einen sehr düsteren Teil der Tintenwelt, denn wir treffen auf dunkle Geheimnisse und magische Schattenleserin, die sicherlich nichts Gutes im Sinn haben. Dunkle Magie und viel Hass treiben die Handlung von Orpheus vorran, während Hoffnung und Verzweiflung die Reise von Staubfinger und dem schwarzen Prinzen begleiten. Ich finde die Aussage der Geschichte wirklich toll, muss aber sagen, dass es echt gedauert hat bis ich mich in die Welt einfinden konnte. Es ist schon ganz viel Nostalgiefeeling dabei, dennoch habe ich mir persönlich wohl etwas mehr gewünscht. Mehr von Mo, Meggie und Farid.

Mein Fazit

Auf Die Farbe der Rache habe ich mich wirklich wahnsinnig gefreut, mein Teenieherz hat einfach direkt ja gerufen, denn ich habe die Tintenwelt geliebt. Mit ganz viel Magie und Nostalgie ist die Handlung voll gepackt, aber dennoch auch etwas düsterer und drückender als erwartet. Letztendlich muss ich sagen, dass ich schon etwas vermisst habe in der Geschichte. Mir haben auch einfach ein paar Charaktere gefehlt, etwas mehr Mo, Meggie und Farid hätte ich mir schon gewünscht.

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Faszinierende Traumwelt

Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?
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Meine Meinung

Das Cover hat einen wirklichen coolen Effekt, denn die Schrift ist Leuchtfarbe, die im dunklen leuchtet. Wirkliche eine coole Idee über eine Geschichte, die von Träumen handelt.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover hat einen wirklichen coolen Effekt, denn die Schrift ist Leuchtfarbe, die im dunklen leuchtet. Wirkliche eine coole Idee über eine Geschichte, die von Träumen handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonistinnen Ria und Selena erzählt.

Die beiden Protagonistin Selena und Ria sind wirklich grundverschieden, dennoch haben sie eine Gemeinsamkeit, denn sie können nicht träumen. Beide erfahren auf unterschiedliche Weise, was es heißt ein Mädchen unter den Männern der Traumunion zu sein. Dabei mochte ich beide Parts wirklich sehr gerne, ich hatte es tatsächlich schon lange nicht mehr, dass beide Erzählstränge sich gleich spannend entwickelt haben, so hat man keinen Frust, wenn man zwischen Selena und Ria wechselt. Dennoch hat mir manchmal auch etwas Greifbares gefehlt, irgendwie habe ich die Verbindung zu den Charakteren nicht so richtig gespürt. Beide habe mir gefallen ja, aber mitnehmen konnten sie mich nicht so richtig.

Der Weltenaufbau ist unfassbar spannend, denn was ist, wenn wir in unseren Träumen eine ganz andere Welt betreten. Eine Welt, die ganz besonders ist, aber der unseren auch nicht unähnlich. Außerdem gibt es Traumgänger, die über unsere Träume wachen, sie aber auch verändern können. Das hat mir richtig gut gefallen, auch die Entscheidungen, die Selena und Ria treffen müssen, bringen der Geschichte eine ordentliche Portion Spannung. Insgesamt fehlt mir aber irgendwie der Zugang zu den Charakteren und das gewisse Etwas, was ich gar nicht so genau benennen kann, denn die Geschichte ist schon spannend aufgebaut.

Mein Fazit

Lucid Night: Was, wenn wir nicht träumen? hat mich vor allem mit seinem faszinierenden Weltenentwurf der Traumwelt gepackt. Die Handlung ist spannend und auch der Leuchteffekt im Cover mega cool. Allerdings habe ich leider keinen richtigen Zugang zu den Charakteren gefunden. Ich konnte mit ihnen nicht richtig mitfiebern.

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