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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2023

Sommerliche Liebesgeschichte vor atemberaubender Kulisse

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
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Meine Meinung

“Sie öffnete die Zeitschrift, studierte sie mit einer ernsten Miene und sah mich dann wieder an. »In dem Rezept steht allerdings nichts von einer Prise Sarkasmus.«” (The stars we reach, ...

Meine Meinung

“Sie öffnete die Zeitschrift, studierte sie mit einer ernsten Miene und sah mich dann wieder an. »In dem Rezept steht allerdings nichts von einer Prise Sarkasmus.«” (The stars we reach, S. 141)

Das Cover finde ich traumhaft schön und auch farblich harmoniert es so schön.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, außerdem bringt die Autorin das Setting wirklich wundervoll rüber. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Ivy und Taylor erzählt.

Ivy ist anfangs eine sehr verunsicherte junge Frau, die endlich aus dem Bild ausbrechen möchte, dass ihr Ex-Freund von ihr gemacht hat. Dabei wagt sie einen mutigen Sprung ins Wasser und erfüllt sich ihren Traum und reist nach Australien. Es ist wirklich wunderschön zu sehen, wie Ivy aufblüht und zu sich selbst findet. Beginnt für sich und ihre Interessen einzustehen. Taylor wirkt sehr bodenständig und ist absolut liebenswert, doch auch er hat mit seinen Ängsten zu kämpfen.

Die Geschichte rundum Ivy und Taylor ist eine leichte Liebesgeschichte mit wunderschöner Kulisse in Australien, dabei gibt es einige dramatische Wendepunkte. Aber insgesamt handelt die Geschichte um das Erwachsenwerden, über sich hinauswachsen und von ganz viel Selbstfindung. Außerdem ist die Geschichte auch eine kleine Genussreise mit einigen tollen Rezepten am Ende, denn die Protagonistin backt für ihr Leben gerne. Es gibt viele schöne Szene mit atemberaubender Landschaftsbeschreibung, aber natürlich auch etwas Kitsch und Drama. Dafür aber keine expliziten Intimszenen. Einfach eine leichte Geschichte über die Liebe und Selbstfindung.

Mein Fazit

The Stars we reach ist eine leichte Liebesgeschichte über Selbstfindung und dem Mut über sich hinauszuwachsen. Dazu spielt die Geschichte von Ivy und Taylor vor einer wirklich traumhaften Kulisse in Australien, die die Charaktere in wunderschöne Szenen eintauchen lässt. Natürlich gibt es aber auch das ein oder andere kleine Drama, um die Geschichte spannend zu halten. Für mich ist die Handlung aber vor allem Mut – Mut zu dir selbst und Mut ein Abenteuer zu leben.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Die Magie der Bibliothekare

Tinte und Knochen – Die Magische Bibliothek
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir und passt für mich persönlich auch sehr gut zur Geschichte, vor allem die ältere Optik finde ich sehr cool.

Der Schreibstil der Autorin ist atmosphärisch, detailreich ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir und passt für mich persönlich auch sehr gut zur Geschichte, vor allem die ältere Optik finde ich sehr cool.

Der Schreibstil der Autorin ist atmosphärisch, detailreich und spannungsaufbauend, dabei liest es sich nicht ganz so flüssig, sondern man muss schon konzentriert in der Geschichte bleiben. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet den Protagonisten Jess.

Auf den ersten Blick ist Jess der Protagonist der Geschichte, aber es sind doch so viele wichtige und tiefgründige Charaktere, die sich rundum Jess scharren. Wir lesen die Geschichte aber aus seiner Perspektive und erleben seine Gefühlswelt. Dennoch war ich fasziniert von der Vielfalt und Tiefe der Charaktere. Aber ich möchte euch gar nicht viel von den Charakteren erzählen, damit ihr euch selbst ein Bild machen können. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Jess nicht der typische Held ist, gefangen zwischen Familie und Moral trifft er vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen.

Vor allem hat mich in der Geschichte der Weltenaufbau verzaubert, er ist sehr komplex und detailreich aufgebaut. Die Geschichte der Bibliothek, ihr Aufbau und auch ihre Politik, voller Geheimnisse und Intrigen nimmt den Leser auf eine komplexe Reise. Natürlich hat mir aber auch die Handlung sehr gut gefallen. Denn es gibt viele Geheimnisse und Intrigen aufzudecken. Während die Geschichte zu Beginn mehr die Ausbildung thematisiert, werden im Hintergrund düstere Fäden gesponnen. Außerdem hat die Geschichte auch brutal Seite, die vielleicht nicht für jeden Leser sind. Was tatsächlich total an mir vorbei gegangen ist, ist die Liebesgeschichte. Irgendwie konnte ich sie nicht richtig fühlen, mal sehen, wie es da so weitergeht.

Mein Fazit

Die magische Bibliothek: Tinte und Knochen besticht vor allem durch einen komplexen und detailreichen Weltenaufbau, einer Bibliothek voller Geheimnisse und Intrigen, außerdem durch tiefe Charaktere. Während mir vor allem die Ausbildung der Bibliothekare und ihre Mission sehr eingenommen hat, konnte ich die Liebesgeschichte nicht wirklich greifen. Trotzdem ist es natürlich auch bei fünf Büchern einer Reihe auch immer ein Risiko, dass nicht alle übersetzt werden. Drücken wir die Daumen, dass die Bücher weiter übersetzt werden und die Geschichte spannend weitergeht.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Was ist dein dunkles Geheimnis?

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Meine Meinung

“»Ich liebe dich«, platzt es aus mir heraus, und mein Herz zerspringt in zweite Teile.
In vier.
In Sechs.
In tausend verfickte Teile.” (Dear Love, I hate you, S. 412)

Das Cover ist schlicht, ...

Meine Meinung

“»Ich liebe dich«, platzt es aus mir heraus, und mein Herz zerspringt in zweite Teile.
In vier.
In Sechs.
In tausend verfickte Teile.” (Dear Love, I hate you, S. 412)


Das Cover ist schlicht, glitzert wunderschön und vor allem gefällt mir die Hervorhebung des Wortes Love.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und emotional angehaucht, dadurch war ich direkt in der Geschichte drin. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Aveena und Xavier erzählt.

Aveena ist ein sehr sympathischer Charakter, eigentlich gehört sie eher zu der zurückgezogenen Sorte Mensch. Aber seitdem ihre beste Freundin Dia mit einem Basketballspieler mehr oder weniger zusammen ist, entwickelt sich das Sozialleben von Vee weiter. Manchmal machen ihr die Veränderungen Angst, dennoch scheint sie sich auch sehr wohl damit zu fühlen. Auf jeden Fall stecken noch ganze viele Seite in ihr, die ihr gerade durch die Geheimnisse besser kennenlernt. Xavier war mir auch auf Anhieb sympathisch, obwohl er schon mal etwas überdramatisch ist. Gerade am Ende werdet ihr merken, was ich damit meine.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite direkt gecatcht, es war wohl die richtige Geschichte für die richtige Stimmung, denn ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Wenn ich so drüber nachdenken, dann ist die Geschichte schon voll mit schwierigen Themen, Drama und auch etwas Klischee, aber die Autorin hat das so gut in der Geschichte verankert, dass ich mich total wohl gefühlt habe. Auch wenn das Geheimnis des Brieffreundes für den Leser sehr schnell ersichtlich ist, mochte ich schon das geheimnisvolle und die wirklich schockierenden Geständnisse. Das Ganze gepaart mit einer dramatischen Liebesgeschichte hat mich unglaublich gut unterhalten. Für mich stimmt hier einfach das Gesamtpaket der Geschichte und ich hatte wundervolle Lesestunden.

Mein Fazit

Dear Love, I Hate you hat mich von der ersten Seite gefangen genommen und konnte mich mit seiner dramatischen Liebesgeschichte, den intensiven Gefühlen und dunklen Geständnissen für sich einnehmen. Die Autorin erfindet hier natürlich nichts neues, einige Dinge sind recht vorhersehbar und dramatisch klischeehaft. Dennoch schafft die Autorin mit ihrer lebendigen Geschichte mich total abzuholen und mitzufiebern.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Spannende, magische Welt - etwas zu viel sexuelle Hassliebe

King of Battle and Blood
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und dennoch auch sehr cool, die Dornen passen definitiv zur Geschichte.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr dark würde ich sagen, vor allem wenn es um den ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht und dennoch auch sehr cool, die Dornen passen definitiv zur Geschichte.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr dark würde ich sagen, vor allem wenn es um den S*bereich geht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Isolde erzählt.

Isolde ist eine mutige Frau, die für sich selbst und auch ihr Königreich, ihr Zuhause aufgibt und den Vampirkönig Adrian heiratet. Isolde ist eine sexuell sehr offene Frau, die ihre Leidenschaft gerne und offen auslebt. Außerdem liebt sie ihre Freiheiten, lebt ihre königliche Ausbildung und möchte sich von einem Mann nicht unterdrücken lassen. Während ihrer Zeit bei Adrian wächst sie nochmal über sich hinaus, kann aber die Anziehung zwischen sich und Adrian nicht nachvollziehen und lebt in einem riesigen Gefühlswirrwarr. Adrian verstehe ich als Charakter bisher so richtig, er wirkt sehr geheimnisvoll, mitfühlend aber dann auch wieder sehr distanziert.

Der Weltenaufbau hat mir in der Geschichte wahnsinnig gut gefallen, ich mochte die Geheimnisse, die Welt der Vampire, die spannungsvollen Intrigen und auch die Geschichte der Vampire. Die Autorin erschafft hier eine spannungsgeladene Atmosphäre und rankt eine spannende Geschichte um Tod, Eroberung und Vampire darum. Leider tritt das Ganze immer wieder etwas in den Hintergrund, denn die Protagonisten sind wirklich viel damit beschäftigt sich zu hassen oder S
miteinander zu haben. Und das auf sehr intensive und dominante Weise. Erst gegen Ende bekommen wir einen kleinen Lichtblick, der mich hoffen lässt, dass wir das Drama zwischen Isolde und Adrian etwas hinter uns lassen, damit der wirklich spannende Teil in den Vordergrund tritt. Dabei mochte ich aber auch die Entwicklung von Isolde und auch ihre innere Stärke. Dennoch hoffe ich das wir in Band 2 mehr Geschichte, Intrigen und Verrat bekommen als sexuellen Hass.

Mein Fazit*

King of Battle and Blood besticht für mich vor allem durch seine tolles Worldbuilding, den Intrigen und der geheimnisvollen Geschichte der Vampire. Dabei baut die Autorin eine spannungsvolle Atmosphäre auf und vor allem die Magie und die Brutalität der Monster hat mich fasziniert. Leider bleibt das manchmal auf der Strecke, da die Protagonisten eine sexuelle Hassliebe durchleben, die immer wieder mal die Handlung pausieren lässt.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Leichte sommerliche Geschichte

Kein Kuss wie dieser
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Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, farblich sehr harmonisch und hat auf jeden Fall etwas sommerliches.

Der Schreibstil ist leicht, schlicht und liest sich superleicht. Die Geschichte wird aus der ...

Meine Meinung

Das Cover ist schlicht, farblich sehr harmonisch und hat auf jeden Fall etwas sommerliches.

Der Schreibstil ist leicht, schlicht und liest sich superleicht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Jessa erzählt.

Jessa ist eine sehr spannende, eigenständige Protagonistin, die viel zu früh ihre Mutter verloren hat. Zusätzlich hat sie es in der Schule auch nicht so einfach, denn ihr Vater ist als Beruf Bestatter und wie man Jugendliche so kennt, wenn etwas anders ist oder mit dem Tod zusammenhängt, sind sie immer etwas gemein. Aber Jessa gibt sich nicht viel daraus und hat auch eine super tolle beste Freundin, die ihr hilft über die Kommentare hinwegzusehen. Quinn wirkt auf den ersten Blick etwas oberflächlich, doch in ihm steckt definitiv mehr.

Tatsächliche habe ich mich persönlich für die Geschichte zu alt gefühlt, was ich irgendwie schon lange nicht mehr bei Büchern hatte. Die Protagonistin Jessa handelt aber auch wirklich noch sehr jung, impulsiv und naiv, obwohl sie in manchen Stellen erwachsener ist als andere in ihrem Alter wären. Es ist auf jeden Fall eine schöne Liebesgeschichte mit der richtigen Portion an Drama. Vor allem das Setting mit dem Cottage und dem Meer finde ich sehr ansprechend. Jedoch ist die Geschichte schon eher etwas für jüngere Leser. Oder als leichte Lektüre am Strand für den Sommerurlaub.

Mein Fazit

Kein Kuss wie dieser ist eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren und einem schönen Setting. Ich denke, dass sie vor allem eine jüngere Zielgruppe anspricht mit ihrer Leichtigkeit, dem Drama und die doch rechte kurze Seitenzahl wird nicht ganz so viel Tiefe aufgebaut. Oder man liest die Geschichte als leichte Lektüre am Strand/ Pool, wo man sie auch mal beiseitelegen kann, um ins Wasser zu hüpfen. Denn der letztendliche Sog blieb bei mir leider aus.

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