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Jenny_Colditz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

spannende Idee...

Rebell
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nur an der Umsetzung haberte es.

Auch ich habe mich durch das geniale Cover und die guten Meinungen hinreißen lassen.

!!!Achtung Spoiler!!!

Ohne zu Spoilern kann man seine Meinung gar nicht groß erklären. ...

nur an der Umsetzung haberte es.

Auch ich habe mich durch das geniale Cover und die guten Meinungen hinreißen lassen.

!!!Achtung Spoiler!!!

Ohne zu Spoilern kann man seine Meinung gar nicht groß erklären. Da der Klappentext wenig bis gar nix über die Handlung verrät.
Auch der Beginn des Buches bis knapp vor die Hälfte verrät nicht viel. Es plätscherte so dahin. Man erfährt einiges aus der Gedankenwelt von Willow, hier werddn innerhalb von Gedanken Gedanken geäußert welche durch () markiert sind. Meiner Meinung nach wurde dies zu häufig gemacht. Ich bin mit ihr micht warm geworden. Sie ist mir zu naiv und sprunghaft. Sie vergleicht sich selber ständig mit Carry von Wex in the City, Mr Big in Form von Noah darf natürlich nicht fehlen. Sie ist unsterblich in ihn verliebt, was auch sonst, obwohl er bis dato kein richtiges Interesse gezeigt hat. Und ständig neue andere Frauen trifft. Natürlich ist sie sich auch sicher das sid ohne ihn nicht weiterleben kann und das obwohl woe sie selber in einer ihrer unnötigen Gedanken-Erklärungen zugibt nichts, aber auch rein gar nichts über ihn weiß.
Dann, wie soll es auch hier wieder anders sein man muss da diverse Klischees erfüllen, taucht der merkwürdige Typ an ihrer Uni auf. Denn Willow studiert und muss um die 18 Jahre alt sein, aufgrund ihrer Gedanken und ihres Verhaltens hätte ich auf +/- 12 getippt. Der mysteriöse Typ namens Bo erzählt ihr was von einer anderen Welt. Da wir nur das erfahren was sie sich erfragen kann, wenn sie denn einmal eine Antwort erhält, erfahren wir somit so gut wie gar nichts. Mich hätte der Aufbau der Welten, der Rebellen und des Regimes sehr interessiert. allerdings scheint dies Willow nicht so zu gehen, denn wenn sid nur angeknurrt wird belässt sie es auch gern dabei, lieber verliert sie sich wieder in ihrer ausschweifenden Gedankenwelt. Oft begleitet von unzähligen Erklärungen des Aussehens anderer, oder ihres blauen Tüllkleides.
Ab der Hälfte wird es etwas spannender und actionreicher, aber auch hier bekommt man wieder einmal keine näheren Details oder Erklärungen. Willow soll Bo auf eine äußerst gefährliche Mission begleiten da sie der Schlüssel zum Erfolg sein könnte, weil... Bodennebel. Keine Ahnung was sie kann, oder tun soll und warum überhaupt. Sie weiß es auch nicht, fragt aber auch nicht nach. Dafür bekommen wir wieder eine Beschreibung der aktuellen Kleidung. Oder sie macht sich Gedanken zu Bo und dessen Auftreten und Verhalten ihr gegenüber. Natürlich bemerkt sie irgendwann das sie ihn doch mag. Warum? Das hab ich leider nicht verstanden oder ansatzweise nachvollziehen können.
Denn Bo ist zwar ein unglaublich faszinierender Charakter, der bestimmt einige interessante Geheimnisse verbirgt, zu Willow aber alles andere als nett ist. Er antwortet auf 90% ihrer Fragen mit knurren, sieht sie nur als Belastung an. Im letzten Kapitel erhalten wir einen kurzen Einblick in seine Gedankenwelt, welche aber auch keine neuen Erkenntnisse bringen. Natürlich empfindet auch er eine Anziehungskraft zu Willow. Verständlich, nachdem er gerade eine ihm sehr wichtige Persin verloren hat... nicht.

Die Grundidee war sehr spannend. Die zwri getrennten und doch verbundenen Welten. Der Übertritt von der einen in die andere. Wie alles zusammenhängt usw. Viel Potential, viele spannende Geschichten. Aber die Umsetzung war den größtenteil sehr ermüdend. Man hatte nur knapp 260 Seiten Zeit eine Welt aufzubauen, dies wurde leider nicht genutzt. Wenn auf den ersten 40% einfach nichts passiert ist außer die Vorstellung diverser Äußerlichkeiten wurde es dann zunehmend actionreicher. Aber auch das verpuffte schnell wieder durch unlogisches Handeln und denken.

Ich persönlich werde die weiteren Teile nicht lesen, da mich die Grundidee zwar fasziniert hatte, did Geschichte und vor allem Willow mich aber nicht packen konnte und stellenweise sogar genervt hat.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Tolle Neuinterpretation bekannter Legenden

Gawain: Lichtfalke
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Wer sich mit der Artusgeschichte befasst, hat schon einmal etwas von dem grünen Ritter gehört. Hier wurde unter anderem diese Legende genommen und neu interpretiert. Und wie ich finde sehr harmonisch. ...

Wer sich mit der Artusgeschichte befasst, hat schon einmal etwas von dem grünen Ritter gehört. Hier wurde unter anderem diese Legende genommen und neu interpretiert. Und wie ich finde sehr harmonisch. Gawain ist ein Band welcher nach Elayne Band 2 gelesen werden sollte. Ich hab die zwei vorher nicht gelesen. Allerdings bin ich in der Artusgeschichte gut belesen, hatte somit weniger Probleme mit den Figuren, deren Namen und die Zusammengehörigkeit. Allerdings wird man für die Hauptfächer schon gespoilert, dessen sollte man sich bewusst sein. Für alle welche Spoiler nicht mögen sollten die empfohlene Reihenfolge einhalten.

Der Schreibstil ist schön und flüssig zu lesen. Ich bin innerhalb eines Tages durch das Buch geflogen. Kein unnötigen Ausschweifungen, Wiederholungen oder Schattelsätze. Nicht jede Seite ist voller Spannung und Aktion. Dies muss allerdings auch nicht sein. Auch in den ruhigeren Szenen erfahren wir viel, lernen die Figuren und ihre Beweggründe besser kennen. Auch davon lebt eine Geschichte.

Ich kann die Geschichte rund um Gawain nur empfehlen, gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Schöne Liebesgeschichte für zwischendurch

Verwandte Seelen
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Der Name des Buches, sowie dessen Klappentext lassen schon vermuten wohin die Reise im Buch führt.
Wir treffen auf Sam welche als Sterbliche flüchten muss und unterwegs auf Jack trifft, einen Unsterblichen. ...

Der Name des Buches, sowie dessen Klappentext lassen schon vermuten wohin die Reise im Buch führt.
Wir treffen auf Sam welche als Sterbliche flüchten muss und unterwegs auf Jack trifft, einen Unsterblichen. Beide verbindet von Anfang an etwas, was mystisch anmutet.
Das Setting erinnerte mich immer wieder an die alte Geschichte/Film des Highlander. So dass ich mit der Namensgebung einiger Protas Schwierigkeiten hatte. Gerade der Name Nancy empfand ich in dieser Geschichte recht unpassend, zu modern für mich.

Achtung ab hier eventuell Spoiler

Die Liebe der beiden Hauptcharaktere wurde sehr schön erklärt. Das es hierzu kommt verrät ja alleine der Titel, auch der KT lässt dies erahnen. Somit ist es für mich nicht verwunderlich das die beiden in großer Liebe entbrannten. Sie kommen immer mal wieder in Situationen, in welchen einer der beiden schier zu platzen scheint wenn sie nicht schnellstens alleine sind. Einige davon kommen mir recht absurd vor und lassen mich leider nicht mitfühlen. Ihre Liebe ist echt süß, für mich aber leider nicht greifbar. Dies kann auch an der Charakterbeschreibung von Sam liegen. Häufig genug stolperte ich über ein Verhalten welches für mich nicht nachvollziehbar war. Oftmals recht naiv und kurzsichtig, welches mich mit ihr nicht warm werden ließ.
Natürlich gab es rund um diese Liebesgeschichte einige Abenteuer zu bestehen. Welche nett beschrieben, aber oftmals das Ende bereits erahnen ließen. Spannung und das Gefühl des mitfieberns war zum Teil vorhanden, flammte aber bei mir auch wieder ab. Denn im Endeffekt gewinnen die Helden am Ende immer. Einige der Figuren könnten gerne näher beleuchtet werden, sie hatten bestimmt ein interessantes Leben.
Trotz allem wurde ich gut unterhalten. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Keine unnötigen Auschmückungen oder Wiederholungen. Die Gefühle hätten mehr Show denn Teller sein können, aber dies ist nur meine Meinung. Denn ich denke das die Geschichte viele Leser, welche Romantasy mögen, begeistern kann.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Eine schöne Neuinterpretation einer bekannten Geschichte

Aschenkindel
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Jeder kennt die Geschichte von Aschenputtel. Deswegen erwartete ich nicht viel neues, oder Spannung. Armes Mädchen welches durch einen Ball ihren Traumprinzen findet. Was ich nicht erwartet hatte: Sympathie ...

Jeder kennt die Geschichte von Aschenputtel. Deswegen erwartete ich nicht viel neues, oder Spannung. Armes Mädchen welches durch einen Ball ihren Traumprinzen findet. Was ich nicht erwartet hatte: Sympathie mit der Stiefmutter, Vampiere, Flugwürmer und 2 anstatt nur 1 Prinzen.
Okay, aber all dies liefert das Buch. Gut, nun gibt es recht bald 2 Männer in ihrem Leben welche um ihre Gunst kämpfen. Das dann auch noch beide nett und sympathisch sind, und es nicht auf den ewig ausgekauten Good Boy - Bad Boy Kamof hinausläuft, war erfrischend schön. Auch der immer wieder eingespielte Humor hat mir gefallen. Die auftauchenden Märchenelemente waren gut plaziert und schön. Die Charakterdarstellung manchmal etwas blass. Ich mag es gern wenn man Hinweise zu Äußerlichkeiten erhält. Nach beenden des Buches kann ich mich allerdings nur an die Augenfarbe und gewisse Narben erinnern, und hab somit kein Bild vor Augen. Vor allem fehlt mir eine Beschreibung ihres Flugwurms. Ein fliegender Regenwurm sieht glaub ich nur in meinem Kopf lustig aus.
Es werden im Laufe der Geschichte einige rote Fäden aufgeworfen, aber in diesem Buch nicht zu Ende erzählt. Hier kann ich einige enttäuschte Leser verstehen. Allerdings stecke ich gerade mitten in Teil 2, und ich kann so viel verraten: die losen Enden werden hier weitergeführt. Dran bleiben lohnt sich also.
Nach Beendigung des Buches hab ich so meine Sympathiepunkte verteilt und stelle Vermutungen an. Ich bin gespannt wie diese umgesetzt werden.
Denn im Großen und Ganzen wurde ich sehr gut unterhalten. Konnte viel schmunzeln und ein wenig schmachten (auch wenn dies Aschenkindel mit mir nicht gemeinsam tat, wir haben unsere Herzen an unterschiedliche Männer vergeben 😅). Spannung war durchaus vorhanden und einige unerwartete Wendungen. Denn eigentlich ist es eine bekannte Geschichte, welche sehr gut völlig neu interpretiert wurde.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Gelungene Fortsetzung

Ein Thron aus Knochen und Schatten
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Könnte eventuell Spoiler zu Teil 1 enthalten.

Gewohnt schöner Schreibstil haben mich durch die Seiten fliegen lassen.
Was mich besonders begeisterte war die spürbare Weiterentwicklung der Figuren. Sie ...

Könnte eventuell Spoiler zu Teil 1 enthalten.

Gewohnt schöner Schreibstil haben mich durch die Seiten fliegen lassen.
Was mich besonders begeisterte war die spürbare Weiterentwicklung der Figuren. Sie wachsen an dem was sie erleben und empfinden. Jeder auf seine Weise. Aly bleibt spürbar die "Chefin", furchtlos und ihr Ziel stets vor Augen. Allerdings kommen neue Ziele hinzu, welche sie selbst so am wenigsten erwartet hatte. Sie entwickelt Gefühle für einen anderen Mann, welchen sie eigentlich verachten müsste. Diese Annäherung empfinde ich toll, da sie teilweise nachvollziehbar gestaltet ist. Es ist keine unsterbliche Liebe auf den ersten Blick.
Aber auch andere Gefühle verändern sich. Durch ihren Pakt mit Ascia muss sie andere ausbilden, mit ihnen gemeinsam leben und trainieren. Und Freunde und Vertraute zu haben ist gar nicht so blöd, wie Aly anfangs dachte. Gerade diese beginnenden Freundschaften begeisterten mich noch mehr als die zuvor erwähnten romantischen Gefühle.
Die Abenteuer welche sie unterwegs bestehen müssen, ließen mich oftmals Luft anhaltend zurück. Spannung war durchaus stets vorhanden. So dass ich dem Abschluss entgegen fieberte.

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