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Jenoh_DieBuchfluesterin

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Veröffentlicht am 15.04.2018

War nichts für mich...

London Stalker
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London Stalker

von

Oliver Harris


Inhalt:

Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead.
Amber Knight ist Londons ...

London Stalker

von

Oliver Harris


Inhalt:

Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead.
Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars.
Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat.
Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.


Cover:

Ich muss gestehen, dass mich das Cover sogleich angezogen hatte.
Daraufhin habe ich mich gleich für ein Exemplar beworben.
Alles richtig gemacht , würde ich sagen.



Meinung:

Der Einstieg in dieses Buch war gar nicht so uninteressant und ich dachte noch:
Hey! Gut gewählt! Leider verliess mich diese Gefühl alsbald.
Denn ich hatte nicht gewusst, dass dies der dritte Teil einer Reihe ist.
Das spielt zwar für den Fall keine Rolle, aber leider nehmen Nick Belseys berufliche Probleme einen ziemlich großen Platz ein.
Hätte ich die beiden vorherigen Teile gelesen, wäre mir vielleicht einiges klarer gewesen, was genau mit ihm und seiner Karriere eigentlich passiert und warum er reagiert, wie er reagiert.
Das wird zwar mehrfach angeschnitten, aber so ganz habe ich die Situation, in der er jetzt steckt, immer noch nicht ganz nachvollziehen können.
Auch gefiel mir der Protagonist Nick Belsey und die Art, wie er die Dinge angeht, nicht. Sein permanentes Lügen, weil er auf eigene Faust ermittelt muss, weil gerade ein Haftbefehl auf ihn ausgestellt wurde ,störte mich arg.
Durch seine dämlichen Handlungen, ist er immer da zugegen, wo gerade jemand ermordet wurde und zieht damit das Misstrauen seiner Kollegen noch mehr auf sich.
Während des ganzen Buches über, wurde ich durch dieser Art und Weise der Ermittlungsarbeit überhaupt nicht warm mit ihm.
Auch alle anderen Charaktere bleiben blass und uninteressant.
Niemand von ihnen besaß irgend etwas prägnantes.
Teilweise musste ich bei den Mordopfern zurückblättern und nachlesen, wer denn da wer noch gleich war.
Während der Fall anfangs ein wenig uninteressant dahinplätschert, Belsey diesen und jenen Hinweisen nachgeht, begann sich in mir schon erste Enttäuschung aufzubauen.
Plötzlich gewinnt die Story an Fahrt und ich konnte bestimmt über 100 Seiten lang das Buch nicht mehr beiseite legen.
Die Auflösung des Falls war tatsächlich an Einfallsreichtum kaum noch zu überbieten und hinterlässt einen faden Nachgeschmack.
Das offene Ende lässt mich genauso ratlos zurück.
Was soll das jetzt?
Was will der Autor mir damit sagen ???
( Ja, ich weiß...es gibt wahrscheinlich einen vierten Fall. Aber hätte es den nicht sowieso gegeben ?)



Fazit:

Anfangs dachte ich, dass ich die Story nicht besonders mag, weil ich ich die vorherigen Teile nicht gelesen hatte.
Aber ich glaube, daran lag es nicht.
Es lag an dem Protagonisten Nick Belsey.
Ich mag ihn einfach nicht und ich verstehe ihn nicht.
Und der Fall ist ...sagen wir mal bestenfalls....hanebüchen.
Kurz und bündig:
Ich mag dieses einfach Buch nicht.
Den Protagonisten nicht.
Die anderen Charaktere nicht.
Den Fall nicht.
Das Buch hat überhaupt keine Atmosphäre.
Hab ich nochetwas positives zu sagen?
Durchaus.
Den Schreibstil, den viele moniert hatten, fand ich völlig in Ordnung und fast zum Ende hin , hatte der Autor es geschafft, sowas wie Spannung aufzubauen, mit der schlußendlichen Auflösung hat er es dann doch wieder versaut.
Okay, das war jetzt doch nicht so richtig positiv.



Empfehlung:

Nö!
Nicht von mir.



Von mir gibt's:

2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Spannend!

Herzschlag der Gewalt
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Herzschlag der Gewalt

von

Matthias Soeder


Inhalt:

Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge ...

Herzschlag der Gewalt

von

Matthias Soeder


Inhalt:

Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst.
Dann verliebt sich der Agent in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen.
Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.Hartmann hat keine Wahl.
Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetztestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren.
In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags.
Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.


Cover:

Sehr gut gewählt.
Alle Elemente des Buches sind auf dem Cover vereinigt.


Achtung Spoiler!


Meinung:

Selten bekomme ich einen Thriller eines deutschen Autors zugesendet.
Umso gespannter war ich als "Herzschlag der Gewalt " in den Händen hielt.

Der Einstieg in die Story gelingt einem recht schnell.
Man lernt Alexander Hartmann kennen und unter welchen Umständen er aufwuchs, man erfährt seinen bisherigen Werdegang bis er zum Agenten des BND ausgebildet wurde.
Eine weitere persönliche Tragödie, wirft ihn für einige Zeit aus der Bahn.

Eine weitere wichtige Person in dieser Geschichte ist der Somalier Chibala.
Auch ihn lernt man von klein auf kennen und bekommt aufgezeigt, wie aus dem kleinen Waisenjungen, das Monster wurde, welches man schließlich hier präsentiert bekommt.

Die Story ist locker und sehr actionreich geschrieben und daher recht flüssig zu lesen. An Brutalität und Grausamkeit mangelt es hier auch nicht, aber es steckt auch eine sehr intelligente, gut durchdachte und komplexe Story dahinter.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich ein wenig Probleme mit dem Protagonisten Alexander Hartmann, der ja der Held in dieser Geschichte ist, hatte.
Er blieb mir lange, lange Zeit zu distanziert, zu kühl , in einigen seiner Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar.
Ein für mich nicht greifbarer Super-Agent, der vor nichts und niemanden Angst hat und allen überlegen ist.
Ganz ehrlich?
Chibala hatte mehr Tiefe als er, weshalb mir die Passagen mit ihm auch besser gefallen haben.
Erst ca. 100 Seiten vor dem Ende bekommt man auch mal einen anderen Alexander mit einer menschlichen Seite präsentiert.
Da gefiel er mir deutlich besser.

Ein anderer Punkt, bei dem ich immer grinsen musste, waren die Szenen, speziell die Liebesszenen ,mit Bianca oder Valentina und die Dialoge währenddessen oder danach.
Man merkt deutlich, dass dem Autor solche Szenen nicht wirklich liegen, denn die Dialoge sind derart gestelzt, wirken sehr unecht, klischeehaft und sehr abgenutzt. Es herrschte überhaupt keine wirkliche Verbundenheit zwischen den Paaren, kein echtes Gefühl, sondern nur Sex und ständige Vorwürfe, Zickigkeiten und Heulerei.
Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass es dem Autor unangenehm war, diese Szenen zu schreiben.
Das ist für die eigentliche Story nicht wirklich wichtig, aber ich glaube, das ist einer der Gründe, warum mir Alexander Hartmann so seltsam fremd blieb.

Was die Action, speziell die Kämpfe, Folterungen und Grausamkeiten angeht, bringt der Autor das derart glaubhaft rüber, das man es vor seinem inneren Auge sehen, fühlen und schmecken kann.
Hier hat er überhaupt keine Probleme Authentizität rüber zu bringen.




Fazit:

Ein durchaus gelungenes Debüt mit reichlich Action, Spannung, viel Blut und einer tollen Story.
Ein paar kleine Holprigkeiten gab es, aber das tat der actionreichen Geschichte keinen Abbruch.



Empfehlung:

Für alle Action-/ Agenten- Thriller- Fans, die nicht zu zart besaitet sind.



Von mir gibt's:

4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 01.04.2018

Kann man lesen, muss man aber nicht

Die Kinder
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Die Kinder

von

Wulf Dorn


Inhalt:

Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen.
Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam ...

Die Kinder

von

Wulf Dorn


Inhalt:

Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen.
Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche.
Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich.
Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein.
Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.



Cover:

Joaaahh!!!
Alles Wesentliche ist darauf enthalten.
Bei Thrillern und Krimis mag ich schlichte Cover.



Achtung! Diese Rezension enthält womöglich Spoiler !

Meinung:

In den sozialen Medien habe ich dieses Buch mehrfach gesehen.
Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und so freute mich um so mehr als ich es in den Händen hielt.
Ich habe noch nie ein Buch von Wulf Dorn gelesen und war gespannt, was mich da erwartet.

In die Story steigt man ratz-fatz ein. So mag ich das.
Nach relativ kurzer Zeit, ist man mit sämtlichen Charakteren vertraut und man kann sich sogleich auf die Geschichte konzentrieren.

Die beginnt auch recht spannend und mysteriös.
Wie die Kinder sich verhielten, fand ich doch sehr gruselig.
Die dazwischengeschobenen Kapitel empfand als sehr passend, um klarzumachen was Kindern auf er ganzen Welt tagtäglich angetan wird und unter welchen Umständen sie aufwachsen müssen.
Ein wirklich toller Plot, der aber leider irgendwann den Reiz verliert.
Woran das liegt kann ich gar nicht wirklich ausmachen.
Weil man relativ früh weiß, was los ist?
Weil man am Ende ein wenig ratlos ist?
Ja, ich habe die Botschaft verstanden und ja ich verstehe auch den erhobenen Zeigefinger. Alles soweit angekommen.
Ich glaube, es ist weniger die Tatsache dass man sehr früh weiß wie der Hase läuft, als viel mehr das Ende der Geschichte.
Es wirkt so wenig durchdacht. Man erwartet irgendwie eine Erklärung, bekommt aber keine.
Warum trat auf einmal dieses konvergente Verhalten unter sämtlichen Kindern der Welt auf ?
Wo kam das her ?
Wie wurde das plötzlich ausgelöst?
Wie sollen sie ohne Erwachsene überleben?
Zumindest ist es eine Story, die zum Nachdenken anregt und eventuell steckt dieser Ansatz dahinter.
Ansonsten ist eher locker und unterhaltsam geschrieben, nur der Drive ging für mich leider verloren, was ich als sehr schade empfand.



Fazit:

Ich fand die Story hätte mehr hergegeben, als tatsächlich genutzt wurde.
Dennoch ist es recht unterhaltsam.
So für zwischendurch ist das schon okay.



Empfehlung:

Dieses Buch läuft für mich unter: Kann man lesen, muss man aber nicht.



Von mir gibt´s:

3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 31.03.2018

Ein würdiger Nachfolger

Der Fluch von Pendle Hill
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Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey und McGray

von

Oscar de Muriel


Inhalt:

Neujahr 1889.
In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt ermordet ein gefährlicher Psychopath eine Krankenschwester. ...

Der Fluch von Pendle Hill - Ein Fall für Frey und McGray

von

Oscar de Muriel


Inhalt:

Neujahr 1889.
In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt ermordet ein gefährlicher Psychopath eine Krankenschwester. Kurz bevor ihm die Flucht gelingt, unterhält er sich mit einer jungen Patientin, die seit Jahren kein Wort gesprochen hat.
Wieso hat sie ihr Schweigen gebrochen?
Sind die Gerüchte von schwarzer Magie wahr, die in den Fluren der Anstalt kursieren?
Inspector McGray geht der Fall sehr nahe, denn die junge Frau ist seine Schwester. Zusammen mit seinem Partner Ian Frey verfolgt er den Mörder durch das ganze Königreich – bis zum Pendle Hill, Sitz der gefürchteten Hexen von Lancashire, wo die beiden genialen Ermittler einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur kommen …



Cover:

Passend zur Buch-Reihe würde ich sagen.
Gefällt mir auch diesmal aufgrund seiner Schlichtheit.



Meinung:

Mit Spannung habe ich auf dieses Buch gewartet und mich sogleich auf den 2. Teil dieser Reihe gestürzt und ...ich wurde nicht enttäuscht.
Ich konnte sofort in die Story eintauchen und den Schimpftiraden von Frey und MacGray amüsiert folgen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und locker gehalten und auch der Erzählstil ist wieder sehr fesselnd, an Spannung mangelt es dem Buch nicht im Geringsten.
Die Story beginnt am Neujahrstag 1889 in Edinburgh und geht sogleich in die Vollen.
Nachdem ein Patient in der hiesigen Irrenanstalt eine Krankenschwester um die Ecke gebracht hat und türmt, beginnt eine wilde Verfolgungsjagd bis nach England.
Dort machen sich die beiden alles andere als beliebt und stecken auch diesmal jede Menge Prügel und Häme ein.
Ich empfand dieses Buch diesmal sehr viel actionlastiger als den Vorgänger.
Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil ich wissen wollte, wer oder was hinter alldem steckt.
Ich hatte mir gewünscht, mehr über die Hintergründe der Tat von McGrays Schwester zu erfahren. Aber da muss ich wohl noch ein wenig warten oder es ist schlicht und einfach so, wie es McGray nicht wahr haben will.
Es bleibt weiterhin spannend und mysteriös.

Viele haben bemängelt, dass Frey und McGray sich immer noch nicht riechen können und sich immer noch ständig beschimpfen und verprügeln.
Dazu kann ich nur sagen: Das Verhältnis der beiden zueinander hat sich ja nicht geändert.
Die beiden sind halt keine dicken Freunde, auch weil sie sich erst seit ein paar Wochen kennen.
Frey findet McGray immer noch in jeglicher Art widerlich und McGray findet Frey arrogant und schnöselig.
Sie mögen sich nicht, aber sie respektieren die Qualität der Arbeit des anderen
( was ja schon ein kleiner Fortschritt ist, wenn man es genau nimmt ).
In diesem Band gehen beide aber über ihre Grenzen und beide wissen nicht, ob sie dem anderen je wieder vertrauen können.

Der Spannungsbogen wird hier sehr hoch gehalten und endet in einem tollen Finale.
Dem Nebencharakteren wurde viel Leben eingehaucht, keine der Personen blieb irgendwie blass oder platt.
Ich war ja schon beim Vorgänger von der Atmosphäre begeistert und kann sagen dass der Stil und die Atmosphäre hier beibehalten wurde.




Fazit:

Ein sehr würdiger Nachfolger und ich bin sehr verliebt in diese beiden schrulligen Inspectors, in die Atmosphäre ,die hier vermittelt wird, die ungewöhnlichen Fälle, die skurrilen Nebencharaktere.
Das Buch enthält alles, was ich von einem viktorianischen Krimi erwarte.
Für mich übertrifft der zweite Teil den ersten.
Ich empfand ihn noch um einiges besser, spannender und dunkler.
Deshalb bekommt er auch alle Sternchen, die ich habe.



Empfehlung:

Auf jeden Fall für alle, die den 1. Teil gelesen haben und für alle die skurrile und mysteriöse viktorianische Krimis mögen.



Von mir gibt's:

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 26.03.2018

Ein Must-have für Fans

Die Hirschjagd
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Die Hirschjagd

von

Oscar de Muriel


Cover:

Ja, passt zu den anderen Covern dieser Reihe.
Ein bißchen farbiger als die anderen.



Inhalt:

Weihnachten 1888. Nach einer aufreibenden Zeit ...

Die Hirschjagd

von

Oscar de Muriel


Cover:

Ja, passt zu den anderen Covern dieser Reihe.
Ein bißchen farbiger als die anderen.



Inhalt:

Weihnachten 1888. Nach einer aufreibenden Zeit in Edinburgh ist Ian Frey froh, die Feiertage auf dem englischen Landgut seiner vornehmen Familie zu verbringen. Besinnliche, friedvolle Abende mit Brandy am Kaminfeuer, köstliche Speisen und die traditionelle Hirschjagd erwarten ihn. Doch dann taucht ein ungebetener Gast in Gloucestershire auf …



Meinung:

Diese Kurzgeschichte ist als kleines Schmankerl zwischen dem 1. und dem 2. Teil dieser Reihe anzusehen.
Frey fährt über die Weihnachtsfeiertage zum Landgut seines Onkels um mit der Familie die Feiertage zu verbringen.
Dort findet kein weiterer Fall statt. Es werden in der Familie mal so ein paar unangenehme Dinge geklärt und Frey kann sich zum ersten Mal mit seinem störrischen Vater aussprechen, der seine berufliche Laufbahn alles andere als schätzt. Das war sehr schön zu lesen.
Ja und dann tauchen noch ein paar andere Personen auf....mehr verrate ich hier nicht.
Die Kurzgeschichte hat nur 21 Seiten und war daher auch dementsprechend schnell gelesen. McGray taucht leider nicht auf....buhuuu...trotzdem war es schön Frey im weihnachtlichen Ambiente im Kreise seiner lieben ...Familie zu erleben.
Der Schreibstil passt auch hier wieder wunderbar.
Locker vom Hocker wird hier auf amüsante Art und Weise
das ein oder andere Problem geklärt.
Auch in dieser kurzen Story gelingt es Oscar de Muriel eine wunderschöne Atmosphäre zu erzeugen.



Fazit:

Eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Allerdings würde ich sagen, dass sie eher ein Fan-Ding ist.
Man muss sie nicht unbedingt gelesen haben, allerdings kostet sie ja nichts und sie bringt einem Frey ein wenig näher.



Empfehlung:

Für Fans von Frey & McGray kann ich sie empfehlen.
Für alle anderen ergibt sie keinen Sinn.



Von mir gibt's:

4 von 5 Sternen