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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

humorvoll aber nciht ganz meins

Charlie – Ein Schulbus hebt ab
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Meinung
Als ich den Klappentext damals bei der Vorschau durchgelesen hatte zauberte mir dieser zugleich ein Lächeln auf die Lippen. Schon allein diese wenigen Zeilen waren geprägt von einer großen Portion ...

Meinung
Als ich den Klappentext damals bei der Vorschau durchgelesen hatte zauberte mir dieser zugleich ein Lächeln auf die Lippen. Schon allein diese wenigen Zeilen waren geprägt von einer großen Portion Humor.
Der Schreibstil ist geprägt von kurzen Sätzen und insgesamt sehr kindgerecht gehalten. Inhaltlich konnte der Humor hervorstechen und auch die Eindrücke der fantasievollen Elemente mich überzeugen. Lediglich die Zeichnungen trafen leider nicht so ganz meinen Nerv und ich hätte es in diesem Zusammenhang schöner empfunden, wenn keine vorhanden gewesen wären. Die Charaktere allen voran Will sind sehr vielfältig, aber im großen und ganzen sickert nur sehr wenig von ihnen durch. Hauptperson ist Charlie der Bus, der so manchen amüsanten Dialog von Eis bricht und für allerhand Action sorgt.
Fazit
Für das empfohlene Alter (8) ist es eine schöne Story mit einer guten Portion an Humor und Fantasie. Mir fehlten jedoch die Eindrücke hinsichtlich der anderen Charaktere und auch die Illustrationen trafen nicht gänzlich meinen Nerv. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.10.2020

ungenutztes Potenzial

Im Schatten der Raunacht
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Meinung
Aller Anfang ist schwer und ich war drauf und dran das Buch zur Seite zu legen, aber dann kam die entscheidende Wendung und ich wusste gar nicht mehr wohin mit all meinen Adrenalin. Das Durchhalten ...

Meinung
Aller Anfang ist schwer und ich war drauf und dran das Buch zur Seite zu legen, aber dann kam die entscheidende Wendung und ich wusste gar nicht mehr wohin mit all meinen Adrenalin. Das Durchhalten hatte sich somit ausbezahlt und ich war wieder Feuer und Flamme um in die Zeilen abzutauchen.

Vivienne war eine Charaktere, die ich sehr geschätzt habe, welche aber für mich ein weißes Blatt geblieben ist. Ihren Sarkasmus und die lockere Art mochte ich sehr, aber ich hätte gern ein wenig mehr von ihr kennen gelernt um das ein oder andere besser nachvollziehen zu können.

Die Einflüsse der Mythen, Legenden und Sagen war hier sehr zahlreich vorhanden, dies ließ natürlich mein Fantasyherz höher schlagen und die Neugier was sich hinter den Fae verbergen würde wuchs stetig an.

Der Hauptteil war geprägt von Spannung, während der Beginn eher schleppend voran gegangen ist, der Schluss allerdings wirkte gedrängt und war für mich leider nicht stimmig. Was mir aber im gesamten Verlauf fehlte war das Gefühl - die Emotionen wirkten stellenweise sehr oberflächlich und ließen sich oft nur erahnen. Auch die Tiefe und die Bindung zu den Protagonisten wirkte eher nebensächlich, fast so, als wäre es der Autorin nur darum gegangen die Fantasie anzukurbeln, Gedanken zu spinnen hinsichtlich Mythen.

Fazit
Im Schatten der Raunacht war für mich ein Roman, in dem ich viel Potenzial entdeckt hatte, welches aber bei mir letzten Endes leider nicht gänzlich angekommen ist. Die Handlung und die Idee war spannend, anderes und düster, aber die Tiefe und auch die Emotionen der Darsteller in diesem Buch erreichten mich leider nicht. Aus diesem Grund gebe ich 3.5 von 5 Sternen ♥

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Zwei Novellen voller Spannung aber mit wenig Gefühl

Mondlichtmagie
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Meinung
Bei Mondlichtmagie handelt es sich um eine Geschichte, welche in zwei Novellen aufgeteilt ist. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und beschränkt sich auf die wichtigsten Bestandteile innerhalb ...


Meinung
Bei Mondlichtmagie handelt es sich um eine Geschichte, welche in zwei Novellen aufgeteilt ist. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und beschränkt sich auf die wichtigsten Bestandteile innerhalb des Buches. Hinsichtlich der Handlung ging mir manches zu schnell. Sicher es sind kurze Abhandlungen von daher sollte ein gewisses Tempo gegeben sein, aber an der ein oder anderen Stelle wirkte das Verhalten dadurch unlogisch und Irreführend. Die Protagonisten Luna und Riley hatten es mir sehr angetan, leider kamen die Gefühle der beiden nicht gänzlich bei mir an.

Die Novellen im einzelnen betrachtet waren schöne Seiten, deren die Spannung nicht fehlte. Lediglich die Tiefe und Emotionen blieben aufgrund der Kürze etwas auf der Strecke. Es verlief sich gegen Ende hin ein wenig. Die Idee empfand ich an und für sich als sehr schön und auch die inhaltliche Umsetzung hatte ihre Stärken, aber dieser letzte Funke sprang bei mir leider nicht über.

Fazit
Mondlichtmagie sind zwei schöne Kurzgeschichten, in denen man die Magie des Covers deutlich spüren kann. Auch die Charaktere waren gut umgesetzt verloren jedoch nach und nach an Herz. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 17.09.2020

wenn der verstand willig ist,aber das Herz nicht will

Libellenunsterblichkeit
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Meinung
In libellenunsterblichkeit entführt uns die Autorin erneut in die Welt der Götter. Das setting ist einfach unbeschreiblich, mystisch, bildlich und gewaltig wird man als Leser hinein gezogen. Venedig ...

Meinung
In libellenunsterblichkeit entführt uns die Autorin erneut in die Welt der Götter. Das setting ist einfach unbeschreiblich, mystisch, bildlich und gewaltig wird man als Leser hinein gezogen. Venedig versprüht seinen ganz eigenen Charme.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und man kommt sehr schnell wieder in die Geschichte hinein -als wäre man nie weg gewesen, als hätte es keinen Abschied gegeben. Auch der Humor, welche B.E. Pfeiffer für mich auszeichnet ist allgegenwärtig und kam defintiv nicht zu kurz.
Auch die Emotionen begleiteten mich durch die Seiten. Man wurde ein Teil des Romans, erlebte hautnah die Empfindungen und stolperte in so manche unerwartete Wendung. Ein kleiner Charakter hat es mir besonders angetan, zuckersüß gleitet man mit ihm durch die Worte und wünscht sich diesen sehnlichst selbst an seine eigene Seite- Orion. Eigentlich sollte nach all dem positiven diese Story ein highlight für mich gewesen sein, aber im Gegensatz zu Band 1 erfüllte es mich leider nicht gänzlich. Ich wurde von dem Gefühl begleitet, das mir etwas fehlt und dieses Gefühl hielt leider auch bis zum Ende an. Was es genau war fällt mir schwer zu beschreiben, aber Band 2 und ich wurden keine Freunde. Jedoch habe ich nach wie vor Lust die Story weiter zu verfolgen, mich weiterhin was mein Wissen über Götter angeht belehren zu lassen und natürlich möchte ich auch den Ausgang erfahren. Libellenunsterblichkeit löste in mir leider diese Aspekt aus, den so mancher Zwischenband mit sich bringt - aber ich bin bereit mich erneut ins Gefecht zu stürzen und bin gespannt, was mich im nächsten Teil erwarten wird
Fazit
Im Grunde genommen hatte das Buch alles was man sich wünschen kann, aber in meinem Herzen fand es keinen Anschluss. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Der männliche Part war schwierig

Ich darf dich nicht vermissen
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Meinung
Band 1 war mir nicht bekannt und im ersten Moment wusste ich nicht, dass es sich dabei um eine art Fortsetzung handeln würde. Allerdings schaffte es die Autorin mich direkt in die Welt der Gefühle ...

Meinung
Band 1 war mir nicht bekannt und im ersten Moment wusste ich nicht, dass es sich dabei um eine art Fortsetzung handeln würde. Allerdings schaffte es die Autorin mich direkt in die Welt der Gefühle und Emotionen zu ziehen.

Die männliche Hauptfigur verlangte mir als Leserin jedoch alles ab. Stellenweise wusste ich nicht woran ich bin, was mich erwarten würde. Die Hintergründe waren zwar logisch und nachvollziehbar und boten auch einen Einblick in ein weites Spektrum. Auch wenn ich seinen Zwiespalt durchaus verstehen konnte war es mir persönlich ein zu starker Kontrast von einem Moment auf den anderen schlug er auf Egoismus und Feigheit um. An diesen Punkten verlor ich jegliche Sympathie für ihn.

Georgie verliert sich in der Story ein wenig. Zudem rückten ihre Depressionen sehr stark in den Hintergrund neben dem Chaos, was Noah verursacht hatte. Sie hungerte nach seiner Liebe und mir blieb nichts anderes übrig als Mitleid mit ihr zu empfinden- dabei hatte sie zu Beginn einen starken Eindruck gemacht.

Vom Stil her kann man bei diesem Roman nicht meckern - das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen, sehr emotional beschrieben und auch die Grundidee konnte mich packen. Jedoch hätte ich mir mehr georgie und weniger Noah gewünscht.

Fazit
Forbidden Feelings ist ein Roman mit Herzschmerz, über das verlieren und sich finden. Allerdings verursachte der männliche Charakter bei mir eine große Portion Wut was seine Wandlung anging. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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