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Veröffentlicht am 01.08.2024

Robert Langdon enthüllt in einem rasantem Thriller die Geheimnisse der Illuminati

Illuminati
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Hast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach ...

Hast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach dich bereit für ein literarisches Abenteuer der Extraklasse!

In „Illuminati“ wird der biedere Harvard-Professor Robert Langdon aus seinem ruhigen akademischen Leben gerissen und in ein packendes Katz-und-Maus-Spiel hineingezogen. Alles beginnt mit dem grausamen Mord an einem Kernforscher in der Schweiz. Auf seiner Brust prangt ein mysteriöses Symbol, das nur Langdon entschlüsseln kann: Es gehört zu den legendären Illuminaten, einer Geheimgesellschaft, die angeblich wieder aufgetaucht ist und finstere Pläne verfolgt. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, wurde auch noch Antimaterie entwendet – eine tickende Zeitbombe unter dem Vatikan!

Dan Brown versteht es meisterhaft, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufzubauen. Du wirst förmlich an die Seiten geklebt, während du zusammen mit Langdon und der intelligenten und attraktiven Vittoria Vetra durch Rom hetzt. Die Handlung spielt sich innerhalb von 24 Stunden ab und nimmt dich mit zu den faszinierendsten Orten der Ewigen Stadt, von der Engelsburg bis zur Sixtinischen Kapelle. Rom wird zu einem weiteren Hauptakteur in diesem packenden Thriller.

Die Charaktere sind wunderbar beschrieben. Robert Langdon ist der analytische und logische Denker, den du lieben wirst, und Vittoria Vetra bringt die nötige Weiblichkeit und Intelligenz in die Geschichte. Auch wenn die Action-Szenen manchmal ein wenig übertrieben wirken – ja, ich schaue dich an, Hubschrauber-Sprung-ohne-Fallschirm-Szene – tragen sie doch zur hohen Spannung bei und lassen dich kaum zu Atem kommen.

Einige Leser bemängeln die übertriebene Action und die manchmal etwas einfache Sprache. Aber hey, das Buch ist als Unterhaltung gedacht und genau das bietet es in Hülle und Fülle. Die vielen überraschenden Wendungen und der gut durchdachte Plot sorgen dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest.

„Illuminati“ ist nicht nur ein Thriller, sondern wirft auch interessante Fragen über Religion, Wissenschaft und die Machtgeflechte hinter den Kulissen auf. Während du die Rätsel und Geheimnisse gemeinsam mit Langdon löst, wirst du immer wieder ins Grübeln kommen und vielleicht sogar deine eigene Sichtweise überdenken.

Fazit: „Illuminati“ ist ein rasanter und spannender Thriller, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Wenn du bereit bist für eine literarische Verfolgungsjagd durch Rom und dich auf einige übertriebene, aber unterhaltsame Action-Szenen einlassen kannst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, schnapp dir „Illuminati“ und tauche ein in das Abenteuer!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Robert Langdon enthüllt in einem rasantem Thriller die Geheimnisse der Illuminati

Illuminati
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Hast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach ...

Hast du Lust auf eine wilde Achterbahnfahrt durch Rom, bei der dir ständig der Atem stockt und dein Herzschlag ein Marathon gewinnt? Dann schnapp dir „Illuminati“ von Dan Brown, lehn dich zurück und mach dich bereit für ein literarisches Abenteuer der Extraklasse!

In „Illuminati“ wird der biedere Harvard-Professor Robert Langdon aus seinem ruhigen akademischen Leben gerissen und in ein packendes Katz-und-Maus-Spiel hineingezogen. Alles beginnt mit dem grausamen Mord an einem Kernforscher in der Schweiz. Auf seiner Brust prangt ein mysteriöses Symbol, das nur Langdon entschlüsseln kann: Es gehört zu den legendären Illuminaten, einer Geheimgesellschaft, die angeblich wieder aufgetaucht ist und finstere Pläne verfolgt. Als ob das nicht schon aufregend genug wäre, wurde auch noch Antimaterie entwendet – eine tickende Zeitbombe unter dem Vatikan!

Dan Brown versteht es meisterhaft, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite aufzubauen. Du wirst förmlich an die Seiten geklebt, während du zusammen mit Langdon und der intelligenten und attraktiven Vittoria Vetra durch Rom hetzt. Die Handlung spielt sich innerhalb von 24 Stunden ab und nimmt dich mit zu den faszinierendsten Orten der Ewigen Stadt, von der Engelsburg bis zur Sixtinischen Kapelle. Rom wird zu einem weiteren Hauptakteur in diesem packenden Thriller.

Die Charaktere sind wunderbar beschrieben. Robert Langdon ist der analytische und logische Denker, den du lieben wirst, und Vittoria Vetra bringt die nötige Weiblichkeit und Intelligenz in die Geschichte. Auch wenn die Action-Szenen manchmal ein wenig übertrieben wirken – ja, ich schaue dich an, Hubschrauber-Sprung-ohne-Fallschirm-Szene – tragen sie doch zur hohen Spannung bei und lassen dich kaum zu Atem kommen.

Einige Leser bemängeln die übertriebene Action und die manchmal etwas einfache Sprache. Aber hey, das Buch ist als Unterhaltung gedacht und genau das bietet es in Hülle und Fülle. Die vielen überraschenden Wendungen und der gut durchdachte Plot sorgen dafür, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest.

„Illuminati“ ist nicht nur ein Thriller, sondern wirft auch interessante Fragen über Religion, Wissenschaft und die Machtgeflechte hinter den Kulissen auf. Während du die Rätsel und Geheimnisse gemeinsam mit Langdon löst, wirst du immer wieder ins Grübeln kommen und vielleicht sogar deine eigene Sichtweise überdenken.

Fazit: „Illuminati“ ist ein rasanter und spannender Thriller, der dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird. Wenn du bereit bist für eine literarische Verfolgungsjagd durch Rom und dich auf einige übertriebene, aber unterhaltsame Action-Szenen einlassen kannst, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, schnapp dir „Illuminati“ und tauche ein in das Abenteuer!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Keyes erzählt von tiefen Gefühlen und Lebenskrisen mit Humor und Ehrlichkeit

Unter der Decke
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Stell dir vor, du sitzt gemütlich zu Hause, draußen regnet es in Strömen, und du hast zehn Paar identische schwarze Schuhe im Schrank, die du auf keinen Fall der Nässe aussetzen willst. Klingt vertraut? ...

Stell dir vor, du sitzt gemütlich zu Hause, draußen regnet es in Strömen, und du hast zehn Paar identische schwarze Schuhe im Schrank, die du auf keinen Fall der Nässe aussetzen willst. Klingt vertraut? Dann könnte „Unter der Decke“ von Marian Keyes genau das richtige Buch für dich sein.

In „Unter der Decke“ gibt uns Marian Keyes einen humorvollen und charmanten Einblick in ihr Leben. Die Bestsellerautorin hat hier eine Sammlung ihrer Zeitungsartikel und persönlichen Anekdoten zusammengestellt, die genauso bunt und chaotisch sind wie ihr Leben selbst. Ob es nun um den täglichen Kampf mit der neuesten Mode, das Finden des Chakras oder den Verlust eines Schuhabsatzes geht – Marian Keyes schafft es immer, mit einem Augenzwinkern und einer ordentlichen Portion Selbstironie zu erzählen.

Die Geschichten sind kurz und perfekt für zwischendurch. Du kannst das Buch in der U-Bahn, im Zug oder auf Reisen zur Hand nehmen und dich einfach ein paar Minuten in die verrückte Welt der Marian Keyes entführen lassen. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr unterhaltsam, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.

Natürlich ist nicht jede Geschichte ein Volltreffer. Manchmal wirkt der Humor etwas gezwungen und einige Themen mögen für manche Leserinnen und Leser weniger interessant sein. Besonders das Kapitel über Katholizismus und Spiritualität hat bei einigen Leserinnen nicht gerade Begeisterungsstürme ausgelöst. Aber hey, kein Buch ist perfekt, und insgesamt bietet „Unter der Decke“ viele lustige und charmante Momente.

Für eingefleischte Marian Keyes-Fans ist dieses Buch ein Muss, da es einen sehr persönlichen Einblick in das Leben der Autorin bietet. Du erfährst, wie sie ihre Inspirationen findet, welche alltäglichen Hürden sie überwinden muss und wie sie es schafft, trotz allem immer noch mit einem Lächeln im Gesicht durchs Leben zu gehen.

Fazit: „Unter der Decke“ ist eine spritzige und unterhaltsame Sammlung von Kurzgeschichten, die dich zum Lachen bringen und dir das Gefühl geben, dass du nicht allein bist in der verrückten Welt der modernen Frau. Ein perfektes Buch für regnerische Tage, an denen du es dir mit einer heißen Schokolade und deinen Lieblingshausschuhen auf dem Sofa gemütlich machst. Also, zieh dir deine Decke über den Kopf und tauche ein in die humorvolle Welt der Marian Keyes!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Bewegende Geschichte einer jüdischen Familie, die vor den Nazis nach Afrika flieht

Nirgendwo in Afrika
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Die Familie Redlich muss 1938 vor den Nazis aus Deutschland fliehen und landet in Kenia. Walter, der Vater, findet Arbeit auf einer abgelegenen Farm. Jettel, seine Frau, hadert anfangs mit dem einfachen ...

Die Familie Redlich muss 1938 vor den Nazis aus Deutschland fliehen und landet in Kenia. Walter, der Vater, findet Arbeit auf einer abgelegenen Farm. Jettel, seine Frau, hadert anfangs mit dem einfachen Leben fernab der Zivilisation, während die kleine Regina sich schnell mit ihrer neuen Heimat anfreundet. Ihr Herz gehört bald den Menschen, der Natur und den Tieren Afrikas, die ihr eine neue, faszinierende Welt eröffnen.

Regina lernt Suaheli und schließt Freundschaft mit dem einheimischen Hausboy Owour, der sie mit der afrikanischen Kultur vertraut macht. Durch ihre Augen erleben wir die Farben, Gerüche und Klänge Afrikas, die von Zweig in poetischen Bildern beschrieben werden. Doch die Vergangenheit holt die Familie immer wieder ein, und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht die Frage im Raum: Zurück nach Deutschland oder in der neuen Heimat bleiben?

Stefanie Zweig erzählt diese autobiografische Geschichte mit einer Sprache, die manchmal fast philosophisch wirkt. Das Buch verlangt dir Geduld ab, denn die Sätze sind oft lang und detailreich, was den Lesefluss gelegentlich hemmt. Doch genau diese Sprachmelodie fängt die Stimmung der Zeit und den Zauber Afrikas ein.

„Nirgendwo in Afrika“ ist keine leichte Kost, aber eine zutiefst bewegende und authentische Erzählung. Es ist beeindruckend, wie Zweig die Zerrissenheit der Flüchtlinge, die Suche nach einer neuen Heimat und die Herausforderungen des Exils darstellt. Ihre Schilderungen sind so lebendig, dass du dich fast selbst in der afrikanischen Savanne wiederfindest, umgeben von den warmen Farben des Sonnenuntergangs und dem Duft von frisch gemahlenem Kaffee.

Besonders berührend ist, wie die Kinder – allen voran Regina – sich schneller an das neue Leben anpassen als die Erwachsenen. Ihre Unbefangenheit und Neugierde stehen im starken Kontrast zur Verzweiflung und dem Heimweh der Eltern. Diese Gegenüberstellung zeigt eindrücklich, wie schwer es für die ältere Generation ist, ihre Wurzeln zu vergessen und in einer neuen Kultur Fuß zu fassen.

Doch so wunderbar die Beschreibungen auch sind, ein paar Kritikpunkte bleiben. Manche Leser könnten den Stil als etwas altmodisch und langatmig empfinden. Die Handlung verläuft stellenweise zäh, was die Geduld auf die Probe stellt. Außerdem bleiben einige Handlungsstränge unvollendet, was etwas unbefriedigend sein kann.

Fazit: Wenn du ein Buch suchst, das dir nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern dich auch zum Nachdenken bringt und dir eine neue Perspektive auf historische Ereignisse bietet, dann ist „Nirgendwo in Afrika“ genau das Richtige für dich. Es ist ein Werk, das sich Zeit nimmt, um seine Figuren und ihre Emotionen tiefgehend zu beleuchten, und dir dabei ein Gefühl für die Schönheit und die Herausforderungen des Lebens in Afrika vermittelt. Also, gönn dir diese literarische Reise und entdecke die Magie, die zwischen den Zeilen auf dich wartet!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Bewegende Geschichte einer jüdischen Familie, die vor den Nazis nach Afrika flieht

Nirgendwo in Afrika
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Die Familie Redlich muss 1938 vor den Nazis aus Deutschland fliehen und landet in Kenia. Walter, der Vater, findet Arbeit auf einer abgelegenen Farm. Jettel, seine Frau, hadert anfangs mit dem einfachen ...

Die Familie Redlich muss 1938 vor den Nazis aus Deutschland fliehen und landet in Kenia. Walter, der Vater, findet Arbeit auf einer abgelegenen Farm. Jettel, seine Frau, hadert anfangs mit dem einfachen Leben fernab der Zivilisation, während die kleine Regina sich schnell mit ihrer neuen Heimat anfreundet. Ihr Herz gehört bald den Menschen, der Natur und den Tieren Afrikas, die ihr eine neue, faszinierende Welt eröffnen.

Regina lernt Suaheli und schließt Freundschaft mit dem einheimischen Hausboy Owour, der sie mit der afrikanischen Kultur vertraut macht. Durch ihre Augen erleben wir die Farben, Gerüche und Klänge Afrikas, die von Zweig in poetischen Bildern beschrieben werden. Doch die Vergangenheit holt die Familie immer wieder ein, und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht die Frage im Raum: Zurück nach Deutschland oder in der neuen Heimat bleiben?

Stefanie Zweig erzählt diese autobiografische Geschichte mit einer Sprache, die manchmal fast philosophisch wirkt. Das Buch verlangt dir Geduld ab, denn die Sätze sind oft lang und detailreich, was den Lesefluss gelegentlich hemmt. Doch genau diese Sprachmelodie fängt die Stimmung der Zeit und den Zauber Afrikas ein.

„Nirgendwo in Afrika“ ist keine leichte Kost, aber eine zutiefst bewegende und authentische Erzählung. Es ist beeindruckend, wie Zweig die Zerrissenheit der Flüchtlinge, die Suche nach einer neuen Heimat und die Herausforderungen des Exils darstellt. Ihre Schilderungen sind so lebendig, dass du dich fast selbst in der afrikanischen Savanne wiederfindest, umgeben von den warmen Farben des Sonnenuntergangs und dem Duft von frisch gemahlenem Kaffee.

Besonders berührend ist, wie die Kinder – allen voran Regina – sich schneller an das neue Leben anpassen als die Erwachsenen. Ihre Unbefangenheit und Neugierde stehen im starken Kontrast zur Verzweiflung und dem Heimweh der Eltern. Diese Gegenüberstellung zeigt eindrücklich, wie schwer es für die ältere Generation ist, ihre Wurzeln zu vergessen und in einer neuen Kultur Fuß zu fassen.

Doch so wunderbar die Beschreibungen auch sind, ein paar Kritikpunkte bleiben. Manche Leser könnten den Stil als etwas altmodisch und langatmig empfinden. Die Handlung verläuft stellenweise zäh, was die Geduld auf die Probe stellt. Außerdem bleiben einige Handlungsstränge unvollendet, was etwas unbefriedigend sein kann.

Fazit: Wenn du ein Buch suchst, das dir nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern dich auch zum Nachdenken bringt und dir eine neue Perspektive auf historische Ereignisse bietet, dann ist „Nirgendwo in Afrika“ genau das Richtige für dich. Es ist ein Werk, das sich Zeit nimmt, um seine Figuren und ihre Emotionen tiefgehend zu beleuchten, und dir dabei ein Gefühl für die Schönheit und die Herausforderungen des Lebens in Afrika vermittelt. Also, gönn dir diese literarische Reise und entdecke die Magie, die zwischen den Zeilen auf dich wartet!