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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2019

Fesselnde Geschichte mit tollem World Building

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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"Witchmark: Die Spur der Toten" ist eine gelungene Mischung verschiedener Genre; es gibt Fantasy-Elemente, eine Liebesgeschichte und auch Ermittlungen in einem vermeintlichen Mordfall. Die Autorin hat ...

"Witchmark: Die Spur der Toten" ist eine gelungene Mischung verschiedener Genre; es gibt Fantasy-Elemente, eine Liebesgeschichte und auch Ermittlungen in einem vermeintlichen Mordfall. Die Autorin hat diese Aspekte gekonnt zu einer fesselnden Geschichte verbunden; zwar hat der Erzählung ein wenig die Spannung gefehlt, da teilweise nicht viel passiert, doch ich fand es bereits sehr interessant, mehr über die Welt zu erfahren, in die der Leser einfach so geworfen wird.

Zu Beginn hatte ich noch nicht das Gefühl, viel zu verstehen, aber ich konnte den Geschehnissen dennoch folgen; im Lauf der Handlung bekommt man dann nach und nach tiefere Einblicke und erfährt immer mehr. Das World Building war meiner Meinung nach gelungen und ich fand es faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Sichtweise der Charaktere auf bestimmte Situationen sein konnte. Besonders deutlich ist natürlich, was der Protagonist empfindet, doch Polk hat auch herausgearbeitet, was in den anderen Figuren vor sich geht und dass sie die Welt ganz anders wahrnehmen. Dadurch ergeben sich gewisse Spannungen und potentielle Konflikte, da die Charaktere unterschiedliche Motivationen haben und diese oft im Widerspruch stehen, was die Geschichte fesselnder gemacht hat. Da Miles versucht, seine magische Begabung geheim zu halten, gab es gewisse Einschränkungen seiner Möglichkeiten und sein innerer Zwiespalt wurde sehr gut beleuchtet.

Das Rätsel um die Hintergründe des Verbrechens spielten fast schon eine untergeordnete Rolle; ich muss sagen, dass ich nicht wirklich zu Spekulationen angeregt wurde, obwohl ich durchaus wissen wollte, wie alles zusammen hing. Ich fand den Aufbau der Welt, die verschiedenen Beziehungen des Protagonisten und auch seine Arbeit einfach interessanter. Die Liebesgeschichte hat mir besonders gut gefallen; sie entwickelt sich den Umständen entsprechend realistisch und die sich entwickelnden Gefühle wurden wirklich deutlich. Beide Charaktere waren mir sympathisch und sie scheinen gut zusammen zu passen, weshalb ich gespannt bin, wie die Ereignisse am Ende des Buches sie beeinflussen werden. Generell ist in den letzten Kapiteln so einiges passiert, was schwerwiegende Konsequenzen haben dürfte - weshalb ich unbedingt weiter lesen und erfahren möchte, was als nächstes passieren wird.

"Witchmark: Die Spur der Toten" bekommt von mir 4 Sterne. Sowohl das World Building als auch die Ausarbeitung der Charaktere und ihrer Bindungen untereinander konnte mich überzeugen, ich fand die Handlung interessant und der Schreibstil war angenehm, sodass ich das Buch schnell auslesen konnte. Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Enthält zwei schöne Liebesgeschichten

Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück
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Da ich die Bücher von Sarah Morgan gerne mag, wollte ich auch "Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück" lesen. Das Buch enthält zwei vergleichsweise kurze Erzählungen, nämlich die Vorgeschichten der ...

Da ich die Bücher von Sarah Morgan gerne mag, wollte ich auch "Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück" lesen. Das Buch enthält zwei vergleichsweise kurze Erzählungen, nämlich die Vorgeschichten der "Puffin Island"- und "From Manhattan with Love"-Reihen. Ich habe die beiden Reihen noch nicht vervollständigt, kenne aber verschiedene Bände und diese hatten mir sehr gut gefallen, sodass ich gespannt darauf war zu sehen, wie alles angefangen hat.

"Zwischen Vernunft und Sinnlichkeit" sowie "Mitternacht in Manhattan" konnten mich auf jeden Fall gut unterhalten. Es war schön, bereits bekannte Charaktere wieder zu treffen, auch wenn sie hier nur eine kleine Rolle gespielt haben, und die beiden Liebesgeschichten wurden gut erzählt. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und die Chemie zwischen den beiden Paaren war offensichtlich, obwohl sie auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben schienen. In "Zwischen Vernunft und Sinnlichkeit" geht es um eine Frau, die sich wünscht, irgendwann eine glückliche Familie zu haben, und einen Mann, der nicht an die Liebe glaubt, während in "Mitternacht in Manhattan" ein reicher, aber nicht unbedingt glücklicher Millionär sowie eine tollpatschige, schüchterne Kellnerin im Mittelpunkt stehen. Trotz der Unterschiede zwischen den Figuren hat Morgan deutlich gemacht, dass sie gut zusammen passen würden und es wurde von Anfang an deutlich, dass es zwischen ihnen knistert. Darüber hinaus wurde aber auch die emotionale Ebene gut geschildert und für den Leser war es offensichtlich, dass Lily und Nik sowie Matilda und Chase sich in vielerlei Hinsicht ergänzen.

Besonders bei der zweiten Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wie die Annäherung der Hauptpersonen dargestellt wurde und wie ihre Beziehung zueinander sich entwickelt hat. Sie kennen sich nur kurze Zeit, aber dennoch besteht zwischen ihnen eine gewisse Verbindung; mir hat gefallen, wie sie sich aufeinander eingelassen und dass sie einander Dinge anvertraut haben, die sie nicht jedem Menschen erzählen würden. Dadurch fand ich es glaubwürdig, wie rasch sie sich näher gekommen sind und obwohl mir am Ende alles etwas zu schnell ging, mochte ich den Abschluss der Erzählung sehr gerne und er hat gut zum Rest der Handlung gepasst. Die Entwicklung der Protagonisten hat mir auch in der ersten Geschichte zugesagt, vor allem, da Nik sich im Lauf der Handlung sehr verändert, doch in Anbetracht seiner Vergangenheit ging es mir hier tatsächlich zu schnell und ich hätte es besser gefunden, wenn es hier vor dem Ende noch ein weiteres Kapitel gegeben hätte. Man muss aber bedenken, dass es sich bei beiden Erzählungen um Kurzgeschichten handelt, da dies erklärt, wieso in kurzer Zeit sehr viel passiert und die Beziehungen sich so rasch entwickeln.

Meiner Meinung nach hat die Autorin die aufkeimenden großen Gefühle überzeugend geschildert und alles in allem kamen mir beide Liebesgeschichten glaubwürdig vor. Ich habe sie gerne gelesen und außerdem habe ich jetzt Lust darauf, die Bände der beiden Reihen zu lesen, die ich noch nicht kenne, da ich wissen möchte, wie die hier eingeführten Nebenfiguren ihr eigenes Glück finden. "Wenn zwei sich finden, freut sich das Glück" bekommt deshalb 4 Sterne; separat betrachtet würde ich die erste Geschichte mit 3,5 Sternen bewerten und die zweite mit 4.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Guter, wenn auch etwas zu komplexer Krimi

Erbsünde
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"Erbsünde" war mein viertes Buch der Autorin und wie die anderen Bände hat mir auch dieser Teil ziemlich gut gefallen. Der Fall war gut konstruiert, auch wenn er recht komplex war, und ich fand die Protagonisten ...

"Erbsünde" war mein viertes Buch der Autorin und wie die anderen Bände hat mir auch dieser Teil ziemlich gut gefallen. Der Fall war gut konstruiert, auch wenn er recht komplex war, und ich fand die Protagonisten wieder sehr sympathisch. Ein wenig schade war, dass Rina vergleichsweise wenig vorkam, doch dafür waren die wichtigen Nebenfiguren meiner Meinung nach gut ausgearbeitet.

Besonders positiv zu erwähnen ist, dass die Ermittlungen realistisch und zugleich interessant dargestellt wurden. Es geht nicht immer voran, es gibt Sackgassen und Phasen, in denen nichts zu passieren scheint, doch das kam mir glaubwürdig vor, gerade, da Decker auch Vorkommnisse untersucht, die schon lange vergangen sind. Es wäre einfach nicht realistisch gewesen, wenn die Charaktere schon in kurzer Zeit alles durchschaut hätten, insbesondere, da niemand weiß, ob und wenn ja inwiefern die damaligen Ereignisse für den aktuellen Fall relevant sind. Deshalb fand ich es auch gut, dass seine Kollegen ihn nicht hundertprozentig unterstützt haben.

Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass der Fall recht komplex und kompliziert war. Normalerweise stört mich dies nicht, aber in "Erbsünde" gibt es sehr viele Figuren, die irgendwie in die Geschehnisse verwickelt sein könnten, und es werden quasi mehrere Ermittlungen gleichzeitig geführt. Ich konnte der Handlung weitgehend folgen, doch gerade, weil mehrere Charaktere ähnliche Namen haben, war es nicht immer ganz einfach. Das fand ich schade, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert ist und ich es spannend fand zu spekulieren, welche Ereignisse bedeutsam sein könnten, es mir aber manchmal schwer gefallen ist, alle Einzelheiten im Gedächtnis zu behalten. Außerdem fand ich das Ende ein wenig unbefriedigend, obwohl ich zugleich anerkennen muss, dass es realistisch war.

Davon abgesehen mochte ich das Buch. Wie immer hat mir gefallen, wie das Privatleben der Protagonisten in die Handlung eingegliedert wurde und die Balance zwischen diesen Momenten und der Mordermittlung war gelungen. Zudem gab es eine gewisse Spannung, gerade gegen Ende, obwohl es sich um einen eher ruhigen Krimi handelt. Ich fand auch toll, dass Deckers Stärken und Schwächen beide beleuchtet wurden und er nicht vollkommen freie Hand hatte; die Polizeiarbeit kam mir, wie bereits erwähnt, überzeugend vor und ich fand die Geschichte weitgehend fesselnd, sodass ich das Buch kaum beiseite legen wollte. Da der Fall mir aber teilweise etwas zu verstrickt war, habe ich einen halben Stern abgezogen.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Guter Abschluss der Reihe

Dream Maker - Liebe (The Dream Maker 4)
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"Liebe" ist ein sehr gelungener Abschluss der "Dream Maker"-Reihe. Ich fand es zwar schade, dass mehr oder weniger offen blieb, was noch alles mit Parkers und Skylers Freunden passiert ist, weil das Buch ...

"Liebe" ist ein sehr gelungener Abschluss der "Dream Maker"-Reihe. Ich fand es zwar schade, dass mehr oder weniger offen blieb, was noch alles mit Parkers und Skylers Freunden passiert ist, weil das Buch sich so irgendwie unfertig anfühlt, doch die Autorin macht am Ende dieses Sammelbandes darauf aufmerksam, dass sie die Geschichten der Nebencharaktere irgendwann noch erzählen möchte, der Fokus hier aber auf Parker und Skyler lag. Da die Handlungsstränge von Royce, Bo und Wendy gerade in "Los Angeles" eine größere Rolle spielten und die Figuren mir ans Herz gewachsen sind, hoffe ich, dass Carlan wirklich noch mehr über sie schreiben wird - ich würde gerne erfahren, wie es weiter ging.

Die Liebesgeschichte von Parker und Skyler wurde gut beendet. In allen drei Erzählungen konnte man sehen, wie gut sie zusammen passen, dass sie füreinander da sind und sich in schweren Zeiten Halt geben. Sie mussten hier wirklich einiges durchstehen und es war schön, dass sie zusammen trotz allem glücklich waren. Ein paar der Szenen waren zwar ein bisschen kitschig, aber in Anbetracht dessen, was die beiden zuvor erlitten hatten, hat mich das überhaupt nicht gestört und ich fand das Ende des Buches wirklich schön; es war ein guter Ausgleich zu all den Ärgernissen und furchtbaren Erlebnissen, die ihr Leben zuvor zu dominieren schienen.

Schon im vorherigen Band mussten die Charaktere sich schwierigen, potentiell gefährlichen Situationen stellen und in "Liebe" hat die Lage sich noch einmal zugespitzt. Zwar wurde für mich schnell ersichtlich, wer hinter all dem stecken könnte, doch die Reaktion der Protagonisten war für mich trotzdem glaubwürdig und ich mochte, dass die Autorin realistisch mit den widerstreitenden Emotionen der Figuren umgegangen ist. Zudem gab es in diesem Zusammenhang ein paar sehr spannende Szenen und ich wollte mir gar nicht ausmalen, was noch alles hätte passieren können. Die angespannte Stimmung und die Ängste der Beteiligten wirkten beinahe greifbar und die Balance von Sorge und schönen, entspannten Momenten oder auch der Arbeit an den Aufträgen ist Carlan gut gelungen, selbst wenn ich einen etwas größeren Fokus auf der Arbeit von 'International Guy' begrüßt hätte; letztlich ging es aber um die Beziehungen der Protagonisten untereinander und ihre Erlebnisse, was mich überhaupt nicht gestört hat.

Im Gegensatz dazu hatte ich zunächst ein paar Probleme mit der Entwicklung eines Charakters, die für mich aus dem Nichts zu kommen schien, doch rückblickend ergab die Darstellung Sinn und ich frage mich nun, ob es bereits in vorherigen Geschichten Andeutungen gab, die ich einfach überlesen oder als unwichtig abgetan habe. Es könnte interessant sein, die Reihe mit diesem neuen Wissen erneut zu lesen. Davon abgesehen hat mir auch gefallen, dass viele bereits bekannte Personen in diesen drei Erzählungen erneut aufgetreten sind und wie sie alle auf ihre Art die Erzählung bereichert haben.

Alles in allem würde ich "Liebe" mit 3,5 Sternen bewerten. Die drei Geschichten haben mich gut unterhalten, die einzelnen Handlungsstränge wurden angemessen beendet und es gab sowohl überraschende Wendungen, dramatische Entwicklungen als auch wirklich schöne Momente, sodass ich das Buch - ebenso wie die ganze Reihe - gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Schöne Liebesgeschichte, aber keine leichte Kost

Broken Love
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"Broken Love" ist alles andere als leichte Kost. Schon zu Beginn gibt es einen Leserhinweis, der davor warnt, dass sexuelle Gewalt thematisiert werden wird, und diese Szenen waren schwer zu lesen. Die ...

"Broken Love" ist alles andere als leichte Kost. Schon zu Beginn gibt es einen Leserhinweis, der davor warnt, dass sexuelle Gewalt thematisiert werden wird, und diese Szenen waren schwer zu lesen. Die Beschreibungen waren nicht besonders graphisch, doch es wurde deutlich, wie sehr die Protagonistin gelitten hat und dass die Vorkommnisse sie noch Jahre später belastet und beeinflusst haben. Die Autorin ist meiner Meinung nach sensibel und einfühlsam mit dem Thema umgegangen und es war schön zu sehen, wie Jesse im Lauf der Handlung langsam gelernt hat, mit ihrer Vergangenheit umzugehen und nach vorne zu blicken. Sehr gut gefallen hat mir, dass ihre aufblühende Beziehung zu Roman nicht alles gut gemacht hat; er hilft ihr zweifellos, das Leben wieder zu genießen, doch sie findet auch von ihm unabhängig eine innere Stärke und zeigt, dass sie ihn nicht als Retter braucht, was ich toll fand.

Die Dynamik der beiden Charaktere ist recht komplex. Zu Beginn scheint es schwer vorstellbar, dass sie sich ineinander verlieben könnten, da er keine Beziehungen führt und sie Männern abgeschworen hat, doch sobald sie Zeit miteinander verbringen, wird deutlich, dass sie sich verstehen und einander gut tun. Es knistert auch zwischen ihnen, doch für mich waren die emotionalen Momente wichtiger, obwohl die Entwicklung ihrer körperlichen Beziehung aufgrund von Jesses Trauma natürlich von entscheidender Bedeutung war und für sie eine große Rolle gespielt hat. Ich mochte, dass beide füreinander da waren und sie sich gegenseitig helfen konnten, selbst wenn es Dinge gibt, die zwischen ihnen stehen. Allerdings muss ich sagen, dass die Annäherung der beiden mir ein bisschen zu schnell ging, obwohl Shen für mich glaubwürdig damit umgegangen ist und auch thematisiert wurde, was in den Charakteren vor sich geht, sodass ich ihr Handeln nachvollziehen konnte.

Die Geschichte entwickelt sich teilweise vorhersehbar, da der Leser von Anfang an weiß, was Roman Jesse verschweigt und es offensichtlich war, wie sie auf die Wahrheit reagieren würde. Es war ein wenig frustrierend, dass er nicht mit ihr gesprochen hat, doch zugleich konnte ich verstehen, wieso es ihm mit dem Fortschreiten der gemeinsam verbrachten Zeit immer schwerer fiel. Dennoch mochte ich, dass sein Verhalten Konsequenzen hatte und sie nicht sofort bereit war, ihm zu vergeben, obwohl ich natürlich auf ein Happy End für die beiden gehofft habe; die Protagonisten waren sehr sympathisch und ich mochte, wie sie sich entwickelt haben. Zudem gab es gut ausgearbeitete Nebencharaktere, die entweder einen positiven oder negativen Einfluss auf die Figuren hatten.

Alles in allem würde ich "Broken Love" mit 4 Sternen bewerten. Es gab ein paar Aspekte, die mich nicht hundertprozentig überzeugen konnten, doch die Charakterisierung der Hauptpersonen und die Entwicklung ihrer Beziehung hat dies aufgewogen. Ich fand toll, wie sensibel die Autorin mit den vergangenen Erlebnissen der Charaktere umgegangen ist und wie sie ihr Innenleben dargestellt hat.