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Veröffentlicht am 14.08.2019

Wild Souls - Mit dir für immer

Wild Souls - Mit dir für immer
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Die Handlung von Wild Souls setzt unmittelbar an dem fiesen Spoiler aus Teil eins an. Offenbar ist Sawyers Mutter doch nicht tot und leider ist sie auch ein bißchen dem Wahnsinn verfallen.

Das Problem ...

Die Handlung von Wild Souls setzt unmittelbar an dem fiesen Spoiler aus Teil eins an. Offenbar ist Sawyers Mutter doch nicht tot und leider ist sie auch ein bißchen dem Wahnsinn verfallen.

Das Problem mit diesem Teil ist, dass der erste Teil sehr vielversprechend war, aber in Teil 2 irgendwie die „Luft“ aus den Protagonisten heraus ist. Nachdem Finn und Sawyer nun offiziell ein Paar sind, hat man als Leserin leider immer wieder das Gefühl, dass Finn nur Plätze und Gründe sucht, mit Sawyer Sex zu haben.

Die Sekte und der „Vater“ von Sawyer wollen ausgerechnet in der neuen Heimat von Sawyer eine Messe veranstalten.

Ich weiß nicht genau, was mit T.M. Frazier beim Schreiben des Buches passiert ist, aber irgendwie wurden es immer diffusere Handlungsstränge und es wurden Nebencharaktere eingebaut, deren Schicksal einem beim Lesen leider völlig egal ist.

Wild Souls ist gut, aber nicht so gut wie Wild Hearts. Und leider ist Wild Hearts von der Prämisse her wunderbar, aber irgendwie auch verwirrend.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Nach dem Tod der Mutter entflieht Sawyer dem herrschsüchtigen Sektenführer, ihrem Vater. Sawyers Leben war geprägt von uneingeschränkter Gottesfurcht und von Gewalt und Züchtigung. Ihre Mutter beging Suizid ...

Nach dem Tod der Mutter entflieht Sawyer dem herrschsüchtigen Sektenführer, ihrem Vater. Sawyers Leben war geprägt von uneingeschränkter Gottesfurcht und von Gewalt und Züchtigung. Ihre Mutter beging Suizid und hinterließ Sawyer eine kleine Kiste mit einer Adresse und einem Schlüssel.

Sawyer flieht und findet an der Adresse eine Lagerhalle. In eben dieser befinden sich ein Truck und ein Wohnmobil.

Sie lernt Finn kennen, der von der neuen „Nachbarin“ eher wenig begeistert ist, weil er sich in Ruhe von der Gesellschaft zurückziehen wollte, um sich in Selbstmitleid zu suhlen.

Ich fand T.M. Fraziers Roman gut, allerdings wurde die Geschichte an einigen Stellen seltsam kompliziert und was dem ganzen noch die Krone aufgesetzt hat, war der unfassbar gemeine Cliffhanger. Natürlich habe ich auch das zweite Buch gelesen, weil ich im Grundsatz schon irgendwie gefesselt war und auch wissen musste, wie es denn mit Finn und Sawyer weitergeht.

Veröffentlicht am 14.08.2019

New Beginnings

New Beginnings
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Andere Reviews zu diesem Buch weisen oft auf die Schönheit des Covers hin. Und ja, es wäre gelogen, wenn ich das Cover nicht auch ziemlich schön gefunden hätte.

Großstadtpflanze Lena aus Berlin verbringt ...

Andere Reviews zu diesem Buch weisen oft auf die Schönheit des Covers hin. Und ja, es wäre gelogen, wenn ich das Cover nicht auch ziemlich schön gefunden hätte.

Großstadtpflanze Lena aus Berlin verbringt ein Jahr als Au-Pair am Arsch der Welt in den USA, in Green Valley in den Rocky Mountains. Für die wuselige Berlinerin ist diese Kleinstadt, bei der jeder wirklich jeden kennt und alles über jeden weiß, ein absoluter Kulturschock. Dass hier auch so gar nichts los zu sein scheint, begeistert die flippige Lena auch nicht wirklich.

Ihre Gastfamile, bestehend aus Jack, seiner Frau Amy und dem kleinen Sohn Liam, besitzt ein gemütliches, leicht abgeranztes Bed and Breakfast. „Gastvater“ Jack hat einen jüngeren Bruder. Den frustrierten, weil durch einen Unfall nicht mehr Sportprofi-Skifahrer-tauglichen Typen namens Ryan, der auch 50% des B&B hält.

Ryan ist durch das Ende seiner Sportkarriere am Anfang noch ein richtiger Unsympath. Das Bed and Breakfast ist von der Größe her relativ übersichtlich, daher laufen sich Ryan und Lena leider in den seltsamsten Situationen immer wieder über den Weg. Sie teilen sich ein Badezimmer, daher begegnen sie sich immer wieder.

Lena hat das Au-Pair-Jahr angetreten, damit sie überlegen kann, was sie eigentlich mit dem Rest ihres Lebens anfangen will. Ohne groß zu spoilern läuft es darauf hinaus, dass sie auch im Gastronomiebereich was machen möchte.

Die Figuren sind herzlich, manchmal schrullig, aber allesamt liebenswürdig. Sogar Ryan irgendwann. Denn Lena kitzelt mit ihrer Art aus ihm doch den guten Kleinstadtjungen heraus, der er nun mal ist. Lena motiviert Ryan, das B&B aufzumöbeln und diese gemeinsame Leidenschaft bringt die beiden einander näher.

Das Buch war schön und weckte die Reiselust. Wer möchte nicht mal in einem solchen Dörfchen rumrennen, in dem man das Gefühl hat, Teil einer Gilmore-Girls-Folge zu sein? Der zweite Teil ist bestellt, weil Lilly Lucas‘ Buch mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 14.08.2019

One more Promise

One More Promise
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Ich fand die Arbeit von Penelope Ward und Vi Keeland, One more Chance, sehr gelungen. Daher schreckte mich das Cover mit dem Milchbubi nicht ab. Tatsächlich wurde ich auch nicht enttäuscht, denn die beiden ...

Ich fand die Arbeit von Penelope Ward und Vi Keeland, One more Chance, sehr gelungen. Daher schreckte mich das Cover mit dem Milchbubi nicht ab. Tatsächlich wurde ich auch nicht enttäuscht, denn die beiden Protagonisten, Soraya und Graham sind ziemlich liebenswürdig.

Graham ist – genretypisch – ein arroganter Geschäftsmann und Soraya ist – nicht genretypisch – eher nicht die klassische Schönheit und vor allem ist sie nicht auf den Mund gefallen. Genau genommen ist Soraya verbal ein ebenbürtiger Gegner für Graham.

Das macht einen Hauptreiz dieses Buches aus, denn die Kommunikation in Form von Kurznachrichten und auch in den Gesprächen zwischen den beiden Figuren sind göttlich.

Die Mischung dieser beiden Figuren ist höchstexplosiv, sexy und humorvoll. Daher hat mich dieses Buch von Anfang an begeistert und nicht in Ruhe gelassen.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Prince of Passion - Henry

Prince of Passion – Henry
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Ich konnte es kaum erwarten, dass dieses Buch endlich erscheint. Den ersten Teil habe ich geliebt und ich war so neugierig wie es nun weitergeht.

In diesem Buch geht es nun um den Partyprinzen Henry. ...

Ich konnte es kaum erwarten, dass dieses Buch endlich erscheint. Den ersten Teil habe ich geliebt und ich war so neugierig wie es nun weitergeht.

In diesem Buch geht es nun um den Partyprinzen Henry. Henry ist nun, da Nicholas abgedankt hat der Kronprinz. Nur leider ist er nicht wie Nicholas sein Leben lang auf diese große Rolle vorbereitet worden. So begeht er einen Fehler nach dem anderen. Irgendwann bekommt er quasi königlichen Hausarrest und findet sich auf dem Land wieder.

Da Henry einen zweifelhaften Ruf als Partyprinz hat, rechnet man als Leser*in am Anfang ständig damit, dass er hier seinem Ruf treu bleibt und auch hier Dummheiten anstellt. Irgendwie schafft er es jedenfalls, plötzlich in einer Art „Bachelor“-Reality-TV zu landen, allerdings mit verschärften Regeln, denn diejenige, die ihn kriegt, könnteKönigin werden.

Dieses Buch ist der zweite Band der „Prince of Passion“-Saga, man muss Teil eins um Nicholas allerdings nicht gelesen haben. Es läuft darauf hinaus, dass Henry sich nicht in eine der Bachelor-Kandidatinnen verliebt, sondern in eine der Begleitpersonen: Sarah. Sarah ist eigentlich eher die klassische graue Maus, kann andererseits aber nie ihren Mund halten und ist ziemlich direkt.

Ich habe dieses Buch wahnsinnig schnell verschlungen und war tatsächlich traurig, als es vorbei war, weil ich jetzt nicht weiterlesen konnte.