Eine Reise die Michele verändert
Die wundersame Reise eines verlorenen GegenstandsInhalt
Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ... Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, ...
Inhalt
Nur wer sich verliert, kann sich auch finden ... Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird …
Meinung
Ich durfte dieses Buch in einer Leserunde kennenlernen und lesen, was mich an diesen Buch sofort angesprochen hat, war das tolle und farbenfroh gestaltetes Buchcover, was mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht hat.
Doch leider hat mich das Buch nicht ganz so überzeugt da ich mit anderen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin und mich so nicht auf die märchenhafte Geschichte einlassen konnte.
Da ich auch mehr ein Kopfmensch bin viel es mir umso schwerer mich auf Micheles Leben und Reise zu verstehen.
Michele ist eine zurückgezogene Person, die sich von der Welt abgekapselt hat. Er wurde von seiner Mutter als Kind verlassen und hat dies nie richtig überwunden. Zusammen mit seinem Vater der als Bahnhofwächter arbeitet, lebte Michele auf dem Bahnhof. Michele hat den Job von seinem Vater übernommen und kontrolliert morgens und abends den Zug und sammelt verloren gegangen Gegenstände aus dem Zug, seine Wohnung ist voll damit.
Eines Tages lernte Michele die quirlige Elena kennen und langsam kommt Michele aus sich raus und dann findet er im Zug sein altes Tagbuch, das seine Mutter mitgenommen hat und so begibt sich Michele auf die Suche nach seiner Mutter und erlebt viele kuriosen Geschichte, die mich manachmal zum kopfschüttel oder schmuzelen gebracht haben. Mir hat die Szene mit am bestens gefallen, wo der gutgläubige Michele einer fremden Person bei Rad Diebstahl geholfen hat.
Mir hat das Buch gut gefallen aber es gab auch viele Situationen die leider einwenig übertrieben waren und zuviel Zufällen auf einmal.
Was mir sehr gut gefallen, hat war der tolle Schreibstil von Salvatore Basile, das Buch lässt sich sehr flüssig und zügig lesen, die Seite sind nur so dahin geflogen, auch das Ende fand ich gut und es hat sich alles aufgeklärt.