Wieder einmal ein tolles Kinderbuch, dass wir im Nu durchgelesen haben. Schon das Cover und der Klappentext lassen auf eine spannende Geschichte hoffen und so eine war es dann auch. Maries und Arthurs Vater bricht mit seinem Wolkenschiff und seiner Crew zur Reise in den Süden auf um die Südpolaris zu entdecken. Doch Ernest Brightstorm soll bei dieser Expedition ums Leben gekommen sein und seine Kinder brechen sofort auf um ihrem Vater zu suchen und eine Ungerechtigkeit aufzuklären. Marie wollte schon immer Ingenieurin werden und schafft es sogar, bei einem Unfall wobei Arthur einen Arm verloren hat, einen Stahlarm für ihn anzufertigen, der als Prothese dient. Die beiden erleben allerlei Abenteuer und am Ende des Buches wird eine Art Fortsetzung angekündigt, die wir durchaus weitervefolgen würden.
Da das Buch einen Jungen und ein Mädchen als Protagonisten im Vordergrund hat, ist es für beide Geschlechter gleich interessant und spricht die kleinen Entdecker sicherlich an. Wir haben jedenfalls die Geschichte genossen und freuen uns auf weitere Werke der Autorin.

Ich habe das Buch für meinen Enkel gekauft, da wir im Moment vieles über Tiere lesen und er sich auch sehr für Dinosaurier interessiert. Mir hat vor allem gefallen , dass das Buch fast 35 cm hoch ist und somit die Abbildungen auch relativ groß ausfallen. Die Illustrationen waren nicht umwerfend aber ok. Ich würde gerne etwas realistischere Bilder bevorzugen aber das ist Geschmacksache. Meinen Enkel haben sie nicht gestört. Die Informationen sind sehr detailiert und das Buch ist insgesamt hochwertig gestaltet.
Die Großenordnung war auch sehr interessant und dies war der Grud eigentlich zum Kauf des Buches, denn ich denke, dass das die Kinder dies sehr bewundernswert finden. Die Informationen sind sehr lehrreich, auch für mich gab es viel Neues zu entdecken.
Alles in allem wurde ich den Kauf von Ausgestorben empfehlen jedoch nicht für die kleineren Kinder, da es doch schon eine gewisses Grundwissen voraussetzt.

Edith und Mae sind zwei Teenager 16 und 14 Jahre alt, die zu ihrem Vater nach New York ziehen müssen nach einem Selbstmordversuch ihrer Mutter Marianne, welche danach in einer Psychiatrischen Klinink eingeliefert wird. Bislang haben sie in einer Kleinstadt in der Nähe von New Orleans gelebt und die Veränderung ist groß. Ihr Vater Dennis ist ein bekannter Schriftsteller, der die Familie vor vielen Jahren verlassen hat. Edie kann ihm nicht verzeihen, dass er verschwunden ist, während Mae zu klein war, um sich an ihn zu erinnern, und sich freut endlich ihren Vater kennenzulernen.
Nach und nach entwickelt sich die neue Beziehung des Vaters zu seinen beiden Töchtern als ziemlich fragwürdig und es kristallisiert sich heraus, dass auc der Vater psychisch gestört ist.
Der Roman war mir etwas zu schräg, der Schreibstil war zwar nicht schlecht aber meinen Geschmack hat es so nicht getroffen. Ich konnte die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehen und somit konnte mich die Geschichte nicht fesseln.

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Nancy Wake, vor Kurzem jung verheiratet mit ihrer Liebe Henri, ist im zwieten Weltkrieg gegen die Nazis aktiv und hilft den Franzosen das Land zu verlassen. Dabei erhält sie den Spitznamen "Weiße Maus". Doch obwohl sie den Nazis immer wieder entfliehen kann, wird ihr Mann festgenommen und gefoltert. Nancy kämpft nun nicht nur für die Befreiung Frankreichs, sondern auch für ihre Liebe..
Die Widerstandskämpferin Nancy Wake und ihre im Zweiten Weltkrieg erbrachten Taten und Aktionen im Widerstand gegen das Nazi-Regime, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Imogen Kealey ist das Pseudonym des Drehbuchautors Darby Kealey und der Autorin historischer Romane Imogen Robertson. Beide Autoren haben aus der realen Lebensgeschichte um Nancy Wake einen spannenden Roman geschrieben. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Interesse an Geschichte findet und das Leben starker Persönlichkeiten detailiert erfahren möchte.

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Die bekannte und preigekrönte Autorin Ulla Lenze hat die Lebensgeschichte ihres Großonkels in einem Roman verarbeitet. Josef Klein wandert 1925 als junger Mann in die USA aus. Er findet recht schnell Arbeit in einer Druckerei und eine kleine Wohnung in Harlem und versucht sich allein in der neuen Welt einzugewöhnen. Seine große Leidenschaft gehört jedoch der Amateurfunkerei. Durch seine Arbeit hat er Umgang mit verschiedenen politischen Gruppierungen, die offen ihre Sympathien für das Nazionalsozialistische Deutschland zeigen, darunter auch viele Anhänger Hitlers. Josef sympatisiert nicht so sehr damit und interessiert sich generell eher wenig für Politik. Er lernt Lauren kennen und die beiden werden ein Paar. Sie durchschaut auch als erste, dass der lukrative Auftrag als erfahrener Funker das Ziel hat, ihn auszunutzen als der deutschen Community zu helfen. Dadurch endet er ins Gefängnis und wird 1949 aus amerikanischer Haft nach Deutschland abgeschoben. Er findet Unterschlupf bei seiner Familie und sieht dort welche die Folgen des Krieges sind.
Für Leder, die eine solche Thematik mögen ist der Roman sehr empfehlenswert. Die Handlung ist realistisch und inhaltlich gut ausgearbeitet. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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