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Veröffentlicht am 21.04.2021

Sarah & Jonas im Schlafzimmer...

The Club – Match
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Cover:
Wie bereits das Cover des ersten Buches dieser Reihe ist es ziemlich auffällig. Einerseits durch den starken Schwarz-Weiß-Kontrast im Hintergrund, welcher besonders durch das auffallende Muster ...

Cover:
Wie bereits das Cover des ersten Buches dieser Reihe ist es ziemlich auffällig. Einerseits durch den starken Schwarz-Weiß-Kontrast im Hintergrund, welcher besonders durch das auffallende Muster heraussticht. Andererseits stehen sowohl Schwarz als auch Weiß im extremen Gegensatz zum Neongrün, welches für vereinzelte Elemente wie den Reihentitel & den Buchrücken verwendet wurde. Das Cover vermittelt etwas Aufregendes & die Strelitzie (wenn ich sie richtig erkenne), symbolisiert für mich etwas Exotisches & Leidenschaftliches.

Schreibstil:
Auch hier hat sich im Vergleich zum ersten Band nicht viel geändert. Der lockere & offene Schreibstil von Lauren Rowe zieht einen in den Bann & lässt die Seitenzahl nur so dahin schmelzen. An die Beschreibungen der wirklich expliziten Szenen konnten wir uns ja bereits im ersten Teil gewöhnen.

Meinung:
Das ist gar nicht so leicht… Ich habe die Charaktere seit dem ersten Band in mein Herz geschlossen. Besonders da ich sie auch aus der „True Lovers“-Reihe der Autorin kenne. Ich hatte nach Beenden des ersten Buches die Hoffnung, dass es nun mit einer umfassenderen Handlung weitergehen würde. Allerdings merkte ich schon nach ein paar Kapiteln, dass es anscheinend immer noch lediglich Sarah & Jonas & ihre sexuellen Eskapaden geht. Ich habe kein Problem mit der Leidenschaft zwischen Sarah & Jonas (im Gegenteil) & ich verstehe auch, dass sie ihre Zeit brauchen um einige Probleme oder Blockaden zwischen sich zu lösen. Aber müssen sie in fast jedem 2. Kapitel übereinander herfallen? Es bleibt nebenbei kaum Platz für das Vorankommen der eigentlichen Handlung bzw. gibt es kein Gleichgewicht zwischen ihrer Beziehungsentwicklung & dem alltäglichen Leben. Die Reduzierung auf Sarah & Jonas ist sehr intensiv & das Ganze war mir irgendwie zu unausgeglichen & etwas zu unrealistisch, auch wenn er ein reicher Mann & sie eine Studentin ist.
Außerdem verstehe ich nicht, dass Jonas die drei bedeutendsten Worte nicht aussprechen kann obwohl er sich schon längst sicher ist, dass er Sarah liebt. Ich habe zwar keine Erfahrung im Hinblick auf psychische Probleme, aber wenn er sich das bereits eingestanden hat & Sarah schon auf so viele Weisen seine Liebe gezeigt hat, warum fällt ihm dann das Aussprechen dieser Worte so schwer? Oder anders formuliert hätte es für mich dann einer passenden oder ausführlicheren Begründung bedurft.
Sarah scheint nach dem Kurztrip nach Belize wie ausgewechselt & regelrecht ausgehungert zu sein. Immer wieder verführt sie Jonas oder stürzt sich auf ihn. Ich hätte Verständnis dafür gehabt, wenn es sich nur auf anfängliche Euphorie erstreckt hätte. Aber so war es mir einfach zu viel…

Fazit:
Aus diesen Gründen zieht sich das Ganze mit Ausnahme vereinzelter Handlungsfetzen & emotionalen Geständnissen ziemlich in die Länge. Erst im letzten Drittel bekommt die Handlung wieder etwas Fahrt & wird am Ende doch noch gefühlvoll, traurig & sehr spannend.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

7 Jahre Glück, 3 Jahre Funkstille & dann knallt's...

Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
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Schon beim Anblick des Covers bekomme ich Appetit! Dieses Mal geht’s für mich allerdings eher in eine indische Richtung. Die Kombination von Weiß, Orange, Grün, einem Hauch Lila & dem schwarzen Hintergrund ...

Schon beim Anblick des Covers bekomme ich Appetit! Dieses Mal geht’s für mich allerdings eher in eine indische Richtung. Die Kombination von Weiß, Orange, Grün, einem Hauch Lila & dem schwarzen Hintergrund findet sich von oben bis unten im gesamten Cover wieder & die gezeichneten Elemente setzen sich an den Kapitelanfängen fort. Der Titel steht auf Grund seiner Prägung & Platzierung im Mittelpunkt & das Wort „Sehnsucht“ wird mittels Farbe & extra Prägung nochmals hervorgehoben. Trotz allem wirkt das Cover nicht überladen & lädt viel mehr zu einem entspannten Kochabend mit Freunden ein. Es spricht alle Sinne an & ich kann die ganzen Leckereien quasi schon riechen & auf meiner Zunge schmecken. Auf jeden Fall sieht man, dass das Cover mit viel Liebe zum Detail entworfen wurde.

Das Buch ist aus der Erzähler-Perspektive & im Präteritum geschrieben. An sich nicht wirklich mein bevorzugter Schreibstil. Aber dadurch, dass ich die Umgebung & verschiedenen Nebencharaktere aus den vergangenen Büchern kenne, fühlt sich das Ganze wie eine Erzählung von Freunden an. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Hailey & Scott geschrieben, auf diese Weise erlangt man ein umfassendes Wissen über ihre Gedanken & Eindrücke. In einigen Situationen haben mir die verschiedenen Ansichten sehr dabei geholfen die Reaktionen der beiden zu verstehen. Darüber hinaus ist Poppy J. Andersons Schreibstil durchweg offen & locker, was das Gefühl des Vertrauten nochmals verstärkt.

Bereits am Anfang finden wir uns im Bonfire & in der Gesellschaft von bekannten Charakteren wieder. Das hat für mich ein gewisses Gefühl des Nach-Hause-Kommens ausgelöst & trotz verlängerter Lesepause zwischen den vorherigen & dem jetzigen Band, habe ich mich sofort wohlgefühlt.
Hailey hat mich schon anhand ihres Namens für sich eingenommen! Wirklich… Dieser Name steht seit dem ersten Auftreten von Phoebe Tonkin in der US-Serie „The Vampire Diaries“ ganz oben auf meiner Namensliste. Und auch in ihrem Verhalten hat mich Hailey sehr an ihre Namensvetterin erinnert. Sie ist impulsiv, aufbrausend & versteckt ihre Unsicherheiten gerne hinter einer harten Schale & einem vorlauten Spruch. Ich konnte mich aus diesen Gründen zwar nicht mit ihr identifizieren, aber ich hätte sie liebend gern als Freundin & habe mich ihr deswegen nah gefühlt.
Scott wirkt anfangs arrogant, selbstverliebt & recht kaltherzig. Er scheint genau Haileys Beschreibung zu entsprechen & kann sich nur ganz langsam von diesem ersten Eindruck befreien.
Zu beobachten, wie die Zwei sich wieder näherkommen, auch wenn es etwas Hilfe von außen bedurfte, war mit gemischten Gefühlen verbunden. Zwischenzeitlich hat sich die Geschichte etwas gezogen, obwohl die schlagfertigen Wortwechsel für gute Unterhaltung & die einzelnen Verweise auf die Vergangenheit für gesteigerte Neugierde sorgten. Ab der Mitte des Buches wurde ich sogar richtiggehend unruhig, weil ich unbedingt wissen wollte, was Hailey & Scott nach sieben glücklichen Jahren auseinander gebracht hat. Ich ahnte, dass es etwas Schwerwiegendes sein musste, aber mit solche einem tief emotionalen Erlebnis & den darauffolgenden Komplikationen hatte ich nicht gerechnet.

Das Buch weckte demnach alle möglichen Emotionen in mir. Von Heimeligkeit, Ausgelassenheit & Dahin-Schmelzen bis hin zu Wut & Trauer war gefühlt alles dabei. Manchmal hätte ich gern in das Buch hineingegriffen & beide einmal kräftig durchgeschüttelt, weil sie so unglaublich stur waren, sich absichtlich gegenseitig gekränkt oder sich so offensichtlich missverstanden haben. Aber manchmal braucht es eben ein paar mehr Anstupser, bevor alles gut wird & dafür ist die Gruppe rund um das Bonfire definitiv wie geschaffen. Apropos: ich habe es sehr genossen, dass die Geschichten der anderen Pärchen wieder aufgegriffen & nebenbei ein bisschen weitererzählt wurden.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Die Besteigung des Mount Everests...

The Club – Flirt
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Das Cover erinnert ein wenig an eine Dschungel-Landschaft & ist dadurch leicht tropisch angehaucht. Allerdings wirkt es fast ein wenig zu dunkel durch das ganze Schwarz. Im Kontrast dazu wirkt das Weiß ...

Das Cover erinnert ein wenig an eine Dschungel-Landschaft & ist dadurch leicht tropisch angehaucht. Allerdings wirkt es fast ein wenig zu dunkel durch das ganze Schwarz. Im Kontrast dazu wirkt das Weiß ruhig & der Titel sticht durch die neon-pinke Färbung sofort ins Auge. Das Zusammenspiel von S-W & einer knalligen Farbe konnte mich bisher immer überzeugen & auch dieses Mal liebe ich diesen neuen Farbtupfer in meinem Regal.

Lauren Rowe wechselt in unregelmäßigen Abständen zwischen den Perspektiven der Protagonisten hin & her. Im Zusammenhang mit der verwendeten Ich-Perspektive & dem Präsenz ergibt sich ein Schreibstil, welcher nicht nur ein umfangreiches Wissen über alle Gedankengänge der jeweiligen Personen vermittelt, sondern ebenfalls die Lesenden in die Geschichte hineinzieht & sie nicht mehr loslassen wird. Sie schreibt offen & herzlich & fasziniert mich jedes Mal mit ihren unerwarteten Wendungen.

Ich habe bereits Bücher von Lauren Rowe gelesen & ahnte, dass auch diese Geschichte lustig sein wird. Allerdings war ich dann doch überrascht, dass ich bereits auf der ersten Seite Lächeln bzw. damenhaft Schnauben musste
Außerdem könnt ihr ein langsames Aufwärmen vergessen, hier geht es gleich im ersten Kapitel heiß her. Leider geht es dann kapitelweise scheinbar nur noch um das Eine. Es wirkt zwar nicht billig & immer unterhaltend, allerdings hätte ein wenig mehr Handlung der ersten Hälfte des Buches sicherlich nicht geschadet.
Ungefähr in der Mitte bekommt man dann immer mehr Hintergrundwissen & kann dadurch die Reaktionen von Jonas & Sarah besser einschätzen. Ab diesem Zeitpunkt erhält die Story auch immer mehr Tiefe & berührte mich auf diese Weise viel mehr. Sarah & Jonas öffnen sich gegenseitig & entwickeln ihre ganz eigene Art von Romantik & Emotionalität. Beides passt SO gut zu ihnen & ich habe mich über jeden ihrer Fortschritte gefreut.
Die Geschichte lebt größtenteils von der Entwicklung der beiden Charaktere & ich fand Jonas fast erschreckend ehrlich, aber vor allem herrlich selbstreflektierend! Leider wird das anfangs durch sein machohaftes Gehabe zerstört & er wirkt oft eher unsympathisch. Im weiteren Verlauf wusste ich oft nicht, was ich von ihm halten sollte. Er war ja schließlich nur ehrlich, aber manche Sachen sollte man eindeutig für sich behalten!
Sarah ist im Gegensatz zu Jonas deutlich schüchterner, kann dies aber schnell im Schutze ihrer Anonymität ablegen & ist bald schon ganz offen & ehrlich. Später wird sie sogar regelrecht wagemutig...

Das Buch hat mich auf viele Weisen mehr als überrascht & vermehrt rot werden lassen, aber ich habe es sehr genossen den Anfang von Sarahs & Jonas gemeinsamer Geschichte miterleben zu dürfen. Es war manchmal ein regelrechter "Wahnsinn" & ich freue mich bereits auf die folgenden Teile.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Eine erotische Story, die mitreißt

The Wild Ones
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Ehrlich gesagt, mag ich solche Fotocover nicht wirklich. Da fällt mir das Lesen in der Öffentlichkeit schwerer & ich finde, die Fantasie der Lesenden wird einiges vorweggenommen. Dennoch ist die Farbkombination ...

Ehrlich gesagt, mag ich solche Fotocover nicht wirklich. Da fällt mir das Lesen in der Öffentlichkeit schwerer & ich finde, die Fantasie der Lesenden wird einiges vorweggenommen. Dennoch ist die Farbkombination von Schwarz, Weiß & Orange gut gewählt.

Den Einstieg über die Vergangenheit finde ich gut gewählt, da er gleich alle wichtigen Figuren vorstellt & ein paar Fragen aufwirft in Bezug auf das Leben zwischen Kapitel 1 & 2. Den Wechsel zwischen den Perspektiven der Hauptfiguren finde ich ebenfalls sehr gut, da die Lesenden auf diese Weise sowohl einen Einblick in Laneys als auch in Jakes Leben & Gedanken erhalten. Etwas komisch war es anfangs nur, da beide Sichten in der Ich-Perspektive verfasst sind. Ansonsten schreibt Leighton in einem lockeren Ton & beschreibt die Umgebung mit allen Sinneswahrnehmungen, was ich persönlich sehr gemocht habe.

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen! Ich fand es spannend & wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Außerdem mag ich es, wenn die männlichen Hauptcharaktere so selbstbewusst sind & sich der Aufmerksamkeit der Damen sicher sind. Dennoch müssen sie sich den Weg in ihr Herz erkämpfen & die kleinen Kabbeleien genieße ich so richtig. Ich kann gut verstehen, dass Laney oftmals rot geworden ist ^_^
Was ihre Eltern angeht, war ich zwischenzeitlich echt geschockt. Ich meine, klar hat Laney ihnen nicht den Grund ihrer Trennung erzählt, aber ich respektiere doch trotzdem die Entscheidungen meiner Kinder, oder nicht? Und was Tori angeht: Sie hat es zwar nur gut gemeint, aber der Weg war zu radikal!

Meine Lesedauer sagt eigentlich schon alles. Das Buch hat mich gefesselt & da ich es Zuhause gelesen habe, brauchte ich das Cover nicht zu verdecken
Ich habe es wirklich genossen & halte Ausschau nach weiteren Bänden von "The Wild Ones"...

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Veröffentlicht am 24.03.2021

"I never understood the importance of touch, his touch... until I couldn't have it."

Drei Schritte zu dir
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Das Cover ist einfach nur wunderschön! Diese Zusammensetzung aus Titel, Figuren & den floralen Elementen mit den Sternen im Hintergrund regt zum Träumen an. Erst auf dem zweiten Blick habe ich die Lungenflügel ...

Das Cover ist einfach nur wunderschön! Diese Zusammensetzung aus Titel, Figuren & den floralen Elementen mit den Sternen im Hintergrund regt zum Träumen an. Erst auf dem zweiten Blick habe ich die Lungenflügel entdeckt & die größere Bedeutung des Bildes verstanden. Weitere Details & die Geschichte, welche an diesem Bild hängt, wird dann noch im Buch behandelt.

Ich habe das Buch in Englisch gelesen & habe trotzdem alles ohne Lexikon verstanden. Die Geschichte ist leicht verständlich & irgendwann habe ich nur noch bei den medizinischen Definitionen gemerkt, dass ich in einer anderen Sprache lesen.
Die Formulierungen & Gedanken der Protagonisten scheinen direkt aus dem Leben gegriffen zu sein & dadurch fällt es sehr leicht, sich in die Geschichte fallen zu lassen & den Stimmen von Stella & Will zu lauschen.

Die Geschichte beginnt mit Stellas Einzug in ihr Krankenhauszimmer. Für sie nichts Besonderes mehr, da es für sie fast schon zu einem zweiten Zuhause geworden ist. Nach & nach lernen wir sowohl ihre Familie & Freunde als auch das Krankenhauspersonal & schließlich Will kennen.
Ich fand es großartig wie Stellas Kontrollwahn & Wills Gelassenheit immer wieder aufeinandertreffen & ich konnte, dank der unterschiedlichen Perspektiven, beide Einstellungen verstehen. Deswegen war es so ergreifend wie sich diese unterschiedlichen Charaktere gegenseitig beeinflussen & sich sogar über die physikalische Distanz hinweg näherkommen. Poe spielt dabei eine nicht zu vergessende Rolle & ich fand ihn einfach nur bezaubernd! Überhaupt weist jede Figur, in diesem Buch, genau den richtigen Grad an Tiefe auf & man merkt wie gut alle Beteiligten zusammenarbeiten können, wenn sie es denn nur wollen.

Die Geschichte wurde nie langweilig & entspricht einer regelrechten Achterbahn an Gefühlen. Auch wenn ich im Vorfeld bereits den Film dazu gesehen habe, war ich wie gefesselt von den Ereignissen. Die Autoren haben genau den richtigen Grad an medizinischem Wissen, Tragik & Humor getroffen & immer wieder kräftig durchgemischt. Ich habe mich noch nie so gut gefühlt nach dem ich seitenweise nur noch geweint habe…

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