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Josia-Jourdan

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2017

Spannender Auftakt! Gefällt mir!

Young World - Die Clans von New York
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Geschichte
Das Buch beginnt mit dem Tod von Washington, dem Bruder von Jefferson und Anführer des Clans. Er stirbt an der Krankheit, an welcher auch die Erwachsenen sterben mussten. Dies erklärt dem Leser ...

Geschichte
Das Buch beginnt mit dem Tod von Washington, dem Bruder von Jefferson und Anführer des Clans. Er stirbt an der Krankheit, an welcher auch die Erwachsenen sterben mussten. Dies erklärt dem Leser direkt, weshalb die Jugendlichen unbedingt versuchen, ein Heilmittel gegen die Krankheit zu finden. Jefferson macht sich mit seinen Freunden auf den Weg. Um diesen zu bewältigen, müssen sie an feindlichen Clans, Gruppierungen und sogar einem Eisbären vorbei.
Die Story steckt voller Action, beinhaltet schnelle Wechsel zwischen Schiessereien, Verfolgungen und abenteuerlichen Fahrten durch New York und zeigt sehr eindrücklich, wie sich Menschen in einer Dystopie (eine zukünftig schlechte Welt) verhalten würden: Brutal, rücksichtslos und nur mit dem Ziel, in dieser aus den Fugen geratenen Welt zu überleben.

Charaktere
Die Geschichte beinhaltet ein grosses Spektrum an Charakteren; alle zu nennen, würde zu lange dauern. Deshalb beschränke ich mich auf die beiden Hauptcharakter:
Jefferson versucht mit allen Mitteln ein Gegenmittel für die Krankheit finden. Nebenbei will er Donna seine Liebe gestehen. Das Ganze wird für ihn bald kompliziert, denn es gibt kaum Momente in welchen er mit Donna alleine ist. In einer Bibliothek hat er dann endlich die Möglichkeit dazu. Ihre Reaktion jedoch verstört ihn… Er steckt voller Mut und kämpft für das was er glaubt, trotzdem kam er mir manchmal vor wie ein kleiner Junge der mit seiner Aufgabe überfordert ist. Jefferson war mir von Beginn weg sympathisch.
Donna unterstützt Jefferson bei der Suche nach dem Heilmittel. Sie ist tough und gnadenlos wenn es darum geht, ihre Freunde zu schützen. Lange ist sie sich nicht sicher, was sie für Jefferson empfindet… Sie hatte eine Art, welche mich beeindruckt hat; nicht unbedingt sympathisch, dafür cool und direkt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist genial. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Donna und Jefferson erzählt. So erlebt man die Story aus zwei verschiedenen Perspektiven und die Erzählung gewinnt an Vielfalt. Die beiden Hauptpersonen sprechen den Leser manchmal auch direkt an, und geben das Gefühl, als würde nicht der Autor, sondern sie selbst die Geschichte erzählen.

Fazit
Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich bin vom Schreibstil des Autors begeistert. Die Charaktere waren vielseitig und witzig. Aus diesen Gründen gebe ich dieser wahnsinnig spannenden Geschichte ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ganz plausibles Buch!

Die 100 - Heimkehr
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Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen ...

Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen Rhodes Männern und den Eingeborenen bricht aus. Wells flüchtet ebenfalls zu den Eingeborenen, er will in der Nähe von Sasha sein. Glass versucht mit Luke zu fliehen, doch kaum sind sie geflohen, werden sie von feindseligen Eingeborenen angegriffen. Die Geschichte war sehr spanend und Actionreich. Leider war das Ende zu perfekt und ich fand man hätte die Storys der einzelnen Charakter noch besser abbauen können.

Charakter
Clarke hat sich sehr entwickelt. Sie war mir immer noch unsympathisch, aber ich fand sie hat endlich mal ein wenig Stärke bewiesen. Sie geht davon aus, das ihre Eltern auf der Erde noch leben und deshalb handelt sie im Buch manchmal sehr eigennützig und nich gerade selbstlos. Ganz im Gegensatz zu Wells, welcher immer noch versucht die 100 zu leiten und gleichzeitig seine Liebesbeziehung mit Sasha hat. Ich fand ihn sehr viel sympathischer, als in den zwei ersten Bänden und eigentlich ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden. Bellamy hingegen hat bei mir keine Sympathiepunkte mehr gesammelt. Er hat versucht Clarke zu beschützen, aber immer wenn etwas schlimmes passierte, dachte er an seine Schwester Octavia. Glass war in Ordnung und ich fand sie ganz okay. Allerdings hatte sie ihre eigene Geschichte, welche nichts mit den 100 zutun hatte und das hat mich als Leser manchmal gelangweilt. Ausserdem hat sich ihr Charakter manchmal wiedersprochen. Teilweise wurde sie als sehr mutig und stark beschrieben und im nächsten Moment hat sie sich versteckt anstatt zu kämpfen.

Schreibstil
Ich fand den Schreibstil immer noch sehr angenehm und der Wechsel der Erzählperson hat dem Leser Abwechslung geliefert, trotzdem finde ich, dass man die Geschichte noch ausbauen hätte können und das Ende anders hätte schreiben sollen, aber ich fand ansonsten hat die Autorin gute Arbeit geleistet und durch ihren Schreibstil tolle Lesestunden geben können.

Fazit
Ich fand das Buch war ein gelungener Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich nochmals entwickelt und es gab einige überraschende Momente. Ich fand einfach das Ende zu perfekt, aber ich denke ich kann dem Buch trotzdem ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Humorvoll und unterhaltsam!

Männer und andere Katastrophen
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Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel ...

Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel zu viel! Die Geschichte spielt gut acht Jahre vor „Fisherman’s Friend in meiner Koje“ Judith, Bille etc. sind noch jung und trotzdem haben sie bereits viele Probleme. Grundsätzlich handelt das Buch davon, wie Judith ihre Begabung im Basteln von Marionetten findet, Bille sich in den schrecklichen Burkhart verliebt und Katja, welche versucht sich von ihrem Freund loszumachen. Die Geschichte ist nicht sonderlich grossartig und trotz vielen kleinen spannenden Szenen, fehlte mir ein wenig Pepp. Das ganze ging nicht so recht voran und die Geschichte dreht sich ein wenig oft um sich selbst.

Charaktere
Judith, 26, mit dem schrecklich langweilig Holger zusammen und Studierende. Nach dem die Beziehung mit Holger zu Ende geht, macht sie sich auf die Suche nach neuen Männern, aber so recht will ihr keiner über den Weg laufen und schliesslich gibt sie auf. Doch sie muss auch ihr Leben finanzieren und dafür nimmt sie gerne auch öde Bürojobs an. Doch vielleicht kann sie durch ihr neues Hobby, das Marionetten basteln, auch Geld machen?
Judith war auf jeden Fall wieder ein sehr witziger und eigener Charakter, welcher gerne verschiedene Seiten zeigte. Sie war jedoch noch nicht so entwickelt wie in Fisherman’s und deshalb konnte sie mich ganz überzeugen.
Bille, die wunderschöne rothaarige, langbeinige Bille. Ja, auch sie hat einige Probleme. Sie zieht in eine neue Wohnung ein und an Stelle von Hunderten Singlemänner sind bloss langweilige, verheiratete Männer da. Doch einen gibt es. Burkhart! Ja, der Burkhart ist wirklich unfassbar lieb, er schwärmt zwar gerne von seiner Ex-Freundin und auch ansonsten hat er nicht alle Tontassen im Schrank, aber Bille verliebt sich trotzdem hilflos in ihn.
Ich muss sagen, Bille war mir nicht ganz so sympathisch wie in Fisherman’s, aber trotzdem war sie witzig und ich fand es spannend zu lesen, wie sich das Ganze mit Burkhart entwickelt hatte. Burkhart war einfach nur ekelhaft!

Schreibstil
Kerstin Gier schreibt wirklich sehr gut, aber ich muss sagen, ich fand in diesem Buch hat sie meiner Meinung nach nicht genug Spannung und Humor eingebracht. Das ganze war sehr leicht zum lesen, aber ich hatte weder heftige Lachflashs noch konnte ich kaum aufhören zu lesen.

Fazit
Ich fand das Buch war einfache Lektüre für zwischendurch und auch wenn die Geschichte nicht die Beste war, fand ich eigentlich, dass das Buch ganz gut war und ich gebe dem Buch mit einem guten Gefühl ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Perfektes Sci-Fi von meinem Lieblingsautor A.G.Riddle

Departure
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Geschichte
Das Ganze beginnt mit dem Flugzeugabsturz und wie die Überlebenden versuchen irgendwie in der Wildnis zu überleben. Neben Streitigkeiten, wenig Essen und schlimmen Verketzungen, müssen sich ...



Geschichte
Das Ganze beginnt mit dem Flugzeugabsturz und wie die Überlebenden versuchen irgendwie in der Wildnis zu überleben. Neben Streitigkeiten, wenig Essen und schlimmen Verketzungen, müssen sich die Protagonisten auch noch durch die Wildnis schlagen um herauszufinden, wo sie sind.
Das Buch wurde in drei Teile aufgeteilt, welche alle einen verschiedenen Teil erzählen. Das gibt dem Leser eine klare Übersicht und dadurch, das in jedem Teil auf etwas anderes der Fokus gelegt, wird auch mehr Spannung aufgebaut. Die Story ist direkt actionreich und spannend. Die Charaktere stehen vor Herausforderungen und als Leser war man gefesselt. Eine Ausgezeichnete spannende, brutale und futuristische Erzählung.

Charaktere
Harper Lane, Autobiografin, welche durch eine besonders erfolgreiche Biografie die Welt verändert. Doch, das weiß sie zu Beginn des Buches noch nicht. Außerdem hat sie eine Roman Idee, welche sie umsetzten will. Leider ist sie sehr unentschlossen, zurückhaltend und ein bisschen mehr Ehrgeiz würde ihr auch nicht schaden.
Das klingt jetzt vielleicht negativ, aber das ist es überhaupt nicht. Harper ist ein wundervoller Charakter. Sie hat neben einigen Stärken auch eine Liste von Schwächen aufzuzeigen, trotzdem gibt sie nicht auf und kämpft! Sie ist mutig und selbstlos! A.G.Riddle hat mit ihr einen neuen wunderbaren Charakter entstehen lassen.
Neben Harper war auch Nick Stone einer der Protagonisten. Er, Geschäftsmann, trifft in der Zukunft auch eine weltbewegende Entscheidung. Doch im Buch hat er die Chance diese nicht zu treffen. Zu Harper fühlt er sich sehr hingezogen und im ganzen Roman beschützt er sie. Nick ist cool. Er ist mutig und kann sehr ruhig bleiben, auch wenn die schlimmsten Umstände herrschen. Insgesamt ist er nicht ganz so cool wie David Vale aus der Atlantis-Trilogie von Riddle, aber ich finde ihn trotzdem einen sehr sympathischen Charakter.

Schreibstil
A.G.Riddle hat was fü dieses Buch eine andere Erzählart gewählt. In diesem Buch wurde die Geschichte aus der Ich-Form von Harper & Nick erzählt, das hat dem Leser noch tiefere Einblicke in das Gefühlsleben der beiden gegeben. Ich finde es immer noch unglaublich, wie viel Recherche Riddle für ein Buch macht. In diesem Buch waren wieder eine Menge spannende Historische und Wissenschaftliche Fakten.

Fazit
Ein Buch, welches ich allen Sci-Fi Fans empfehle, aber durchaus auch gut als Actionbuch durchgehen kann. Ich bin deshalb so überzeugt, weil es viele Überraschungen, tolle Charakter und eine für mich neue Story liefern konnte. Das Buch bekommt von mir ehrliche ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Romantisch und wundervoll!

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Geschichte
Maya wird ausgewählt! Sie soll für hundert Jahre die Ehefrau einer Jahreszeit sein. Als sie in den göttlichen Palast kommt, hat sie Zeit um alles kennenzulernen. Sie macht erste Erfahrungen ...

Geschichte
Maya wird ausgewählt! Sie soll für hundert Jahre die Ehefrau einer Jahreszeit sein. Als sie in den göttlichen Palast kommt, hat sie Zeit um alles kennenzulernen. Sie macht erste Erfahrungen mit den vier Jahreszeiten. Danach lebt sie jeweils eine Woche bei jeder Jahreszeit. Nun soll sie sich entscheiden! Wen nimmt sie für hundert lange Jahre zur Frau?
Die Story ist sehr Crazy, eine lebenswichtige Enscheidung in vier kurzen Wochen treffen -trotzdem finde ich, dass die Geschichte einen tollen Verlauf genommen hat. Viele überraschende Wendungen… Leider ist das Buch viel zu dünn und die Story ist nicht bis zum Ende ausgebaut worden. Hundert Seiten mehr hätte das Buch locker vertragen!

Charakter
Aviv, der Frühling, nett und freundlich, aber nicht unbedingt sympathisch!
Sol, der Sommer, arrogant und charmant, ich sag jetzt mal nichts…
Jesien, der Herbst, fröhlich und witzig, ich fand ihn sehr sympathisch, da er immer sehr ehrlich zu Maya war!
Nevis, der Winter, verschlossen und geheimnisvoll! Seine weiche Seite zeigt er erst, als er Maya für eine Woche zu Besuch hat! Er ist cool!
Maya, die Auserwählte, sie ist lebensfroh und frisch. Sie gibt jedem eine Chance und auch wenn sie manchmal etwas dümmlich wirkt, steckt sie voller Sympathie!

Schreibstil
Fesselnd und voller Spannung! J. Wolf beherrscht ihr Handwerk ziemlich gut und sie weiss wie man die Leser fesselt! Ich mag Bücher in der 1. Person Singular und dieses ist so geschrieben! Maya ist eine wundervolle Erzählperson und ich bin froh, dass sie die Geschichte erzählt hat!

Fazit
Ein wundervolles Buch! Ich bin begeistert, wie unvorhersehbar das Ganze ist und man als Leser immer total gefesselt ist. Leider muss ich das Ende des Buches bemängeln, da dieses zu kurz und Gefühlslos war! Trotzdem bekommt das Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.