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Josia-Jourdan

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Langatmig

Hope Again
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Everly studiert, besucht ihre Mutter und trifft sich zwischendurch mit Freunden. Manchmal geht sie Joggen, schreibt Texte für die Schreibwerkstatt, die sie besucht und schaut Horrorfilme. Aber wofür ihr ...

Everly studiert, besucht ihre Mutter und trifft sich zwischendurch mit Freunden. Manchmal geht sie Joggen, schreibt Texte für die Schreibwerkstatt, die sie besucht und schaut Horrorfilme. Aber wofür ihr Herz wirklich schlägt? Das weiss wohl nicht mal sie selbst. Wenigstens schlägt ihr Herz für ihren Dozenten Nolan. Den findet sie nicht nur sehr attraktiv, sondern vor allem auch extrem interessant. Es entwickelt sich eine Geschichte, die aus Selbstfindung und Liebesgeschichte bestehen soll.
Und hier beginnt das erste Problem: Everly ist verloren. Sie weiss nicht, was sie für ihre Zukunft will, leidet unter ihrer Vergangenheit und hat Probleme sich auf neue Umstände einzulassen. Eigentlich spannende Voraussetzungen für einen Roman, doch nicht für eine Liebesgeschichte. Denn das ganze Buch über wird klar, dass Everly eigentlich überhaupt noch nicht bereit ist für eine Beziehung. Und schon gar nicht für eine Beziehung, die sie emotional schon wieder so an ihre Grenzen bringt, denn zuerst einmal sollte sie mit ihrer Vergangenheit abschliessen können. Mona Kasten lässt ihr zwar eine Zeit lang diesen Raum und ich hatte schon das Gefühl, dass mich das Buch überraschen könnte, aber schlussendlich musste Everly dann trotzdem in eine Liebesgeschichte gedrückt werden und der Fokus des Buches hat nicht mehr gepasst.
Denn erstens Nolan bleibt ein extrem blasser Charakter, der bis auf eine natürlich schreckliche Vergangenheit, den Dozentenjob und freundlichen Typen eigentlich nicht weiter als Charakter vertieft wird. Das ist sehr schade, gerade weil Mona Kasten den Love-Interest für einmal eben nicht auf seine Äusserlichkeiten beschränkt hat (ich wusste lange gar nicht, wie die beiden Protagonisten aussehen).
Und zweitens sollte das Buch keine Lovestory sein. Es fehlt an Romantik, Everly wirkt nicht bereit für eine Beziehung und eigentlich hätte das Buch einfach ein Roman sein sollen, der sich auf die Lebensentwicklung von Everly fokussiert.
Das klingt jetzt alles negativ und ich möchte auch nicht behaupten, dass mich das Buch extrem begeistert hat, aber es hat mir auch nicht nicht gefallen. Es gab einige schöne Momente, das Buch war deutlich weniger Klischeehaft & sexistisch wie die anderen Bände der Reihe und ich mochte den Schreibstil von Mona Kasten sehr.
Fazit
Abgesehen davon, dass in der Again-Reihe in einem Freundeskreis wirklich jede einzelne Person eine übermässig schlimme Vergangenheit hat und dass die ganze Gruppe eigentlich mehr zu einer Selbsthilfegruppe macht, mag ich die Unterschiedlichkeit der Geschichten. Everlys Vergangenheit hat emotional doch einiges ausgelöst und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin für einmal den Fokus daraufgelegt hätte und nicht auf die Lovestory. Denn die hat für mich nicht gepasst. Erstens blieb Nolan zu blass & zweitens wirkte Everly bis zu Schluss nicht bereit für eine Beziehung.
Was ich aber als positiv wahrgenommen habe, ist dass es viel weniger Sexismus gab & auch Klischees weniger Platz bekommen haben. Trotzdem hat mich das Buch nur mittelmässig überzeugen können und ich vergebe für diese Geschichte, bei der ich mich bis zu Ende gefragt habe, was sie uns eigentlich erzählen möchte, 3 von 5 Sterne. Eine nette unterhaltende Geschichte, die mir persönlich nicht ganz zugesagt hat und es mir an einem roten Faden gefehlt hat.
Ich bedanke mich beim LYX-Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 02.06.2020

Highlight

Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte
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Drei Jugendliche unterwegs in Australien. Drei unterschiedliche Lebensgeschichten, alle haben ihre eigenen Probleme und sind eigentlich auf der Suche nach sich selbst, nach ihren Wünschen und vielleicht ...

Drei Jugendliche unterwegs in Australien. Drei unterschiedliche Lebensgeschichten, alle haben ihre eigenen Probleme und sind eigentlich auf der Suche nach sich selbst, nach ihren Wünschen und vielleicht auch auf der Suche nach der Liebe. Doch aus einem gemütlichen Roadtrip wird eine Reise, die das Leben aller drei verändern wird. Denn sie entdecken nicht nur die australische Natur, sie entdecken auch, dass Liebe kompliziert sein kann.
Anne Freytag erzählt die Geschichte der drei aus allen drei Perspektiven und nimmt uns in kurzen Kapiteln mit auf diese emotionale Reise. Wir erleben emotionale Momente, intime Momente, aber auch viele unterhaltsame Stellen sind mit dabei und es ist unglaublich wie schnell einem alle drei Charaktere ans Herz wachsen und das obwohl sie alle Ecken und Kanten haben und nicht nur ihre sympathischen Seiten zeigen. Aber genau das macht das Buch sehr authentisch und dadurch berühren die einzelnen Lebensgeschichten auch so.
Dass sich die Geschichte sehr auf die Charaktere fokussiert und weniger auf eine Handlung, macht das Buch besonders. Die Dialoge sind das Herzblut des Buches und die Vielfältigkeit von Rosa, Frank & David machen die Story zu etwas ganz Besonderem. Aber auch Themen wie Eifersucht, Schmerz und Vertrauen sind ein zentrales Thema.

Fazit
Anne Freytag beweist auch mit ihrem neuen Buch, dass sie ein Gefühl für emotionale Geschichten mit aussergewöhnlichen, vielfältigen Charakteren hat. Verpackt in einen grossartigen Schreibstil, mit dem nur so durch die Seiten fliegt, begeistert mich das Buch sehr. Gerade weil das Buch ruhig ist und sehr Charakterfokussiert ist, hat mich das Buch sehr berührt und ich habe Rosa, Frank und Davids Geschichte vor der Kulisse in Australien sehr gelesen. Das Lesen hat so viel Spass gemacht und daher vergebe ich 5 von 5 Sterne für dieses Buch, welches mich mehr als nur positiv überrascht hat. Emotional, wunderschön und mit so vielen Szenen, in welche ich mich hineinversetzen konnte. Nicht ohne Grund ist Anne Freytag schon zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert gewesen und auch ihr neues Buch wirkt preisverdächtig.

Ich bedanke mich bei Heyne fliegt für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 02.06.2020

Emotionales Buch

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Leni hat ihr letztes Schuljahr vor sich. Doch dann beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Sie bekommt Angst vor allem. Angst vor ganz alltäglichen Dingen. Kann sich nicht mehr konzentrieren. Fällt in ...

Leni hat ihr letztes Schuljahr vor sich. Doch dann beginnt sich etwas in ihr zu verändern. Sie bekommt Angst vor allem. Angst vor ganz alltäglichen Dingen. Kann sich nicht mehr konzentrieren. Fällt in ein dunkles Loch. Und ohne Hilfe wird sie nicht die Kraft haben, daraus wieder herauszukommen.
Panikattacken & Depressionen als Diagnose führen dazu, dass sie schlussendlich in eine Klinik muss. Doch auch dort will sich ihr Zustand nicht bessern. Doch dann trifft sie Matti.
Ava Reed hat ein Faible für emotionale, traurige Geschichten, die zum Glück aber auch immer einen Hoffnungsschimmer beinhalten. In ihrem neuesten Buch widmet sie sich dem Thema Depressionen und Angstzustände. Etwas, was unglaublich schwierig zu verstehen ist, wenn man nicht davon betroffen ist. Da Ava Reed jedoch auch damit zu kämpfen hat(te), versteht sie das Thema so rüberzubringen, dass wir ein Bild davon bekommen, wie es sich anfühlen muss, unter Depressionen und Panikattacken zu leiden. Gerade auch die von Hand gezeichneten Illustrationen haben dabei sehr geholfen.
Lenis Geschichte hat mich von Beginn an mitgenommen und ich habe teilweise Schwierigkeiten gehabt, Szenen zu lesen, in denen sie zusammengebrochen ist. Ich habe nicht verstehen können, wie es möglich ist, dass es so eine Krankheit gibt. Eine Krankheit, die nicht wirklich sichtbar ist, die bei niemandem gleich aussieht und die trotzdem solche Schmerzen verursachen kann.
Das Lesen hat mir dadurch nicht wirklich Freude bereitet. Aber ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen. Allerdings hat es auch einige Momente gegeben, in denen mich die Geschichte nicht berühren konnte und sich für mich gezogen hat.

Fazit
Ein Buch, welches einen ganz nah miterleben lässt, wie sich jemand mit Depressionen und Panikattacken fühlt. Gleichzeitig gibt das Buch aber auch Hoffnung. Man bricht gemeinsam mit Leni, leidet mit ihr, verzweifelt und findet am Ende gemeinsam mit ihr wieder einen Lichtblick in der Dunkelheit.
Ava Reed hat einen emotionalen Roman geschrieben, der mich Grossteils begeistern konnte, sich an gewissen Stellen aber gezogen hat. Ergänzt durch gelungene Tagebucheinträgen und einem Schreibstil, der für mich die Gefühle sehr gut transportieren konnte, vergebe ich 4,5 von 5 Sterne. Für alle, die ihren Horizont erweitern wollen, emotionale Geschichten mögen & auch immer nach einem Lichtpunkt in der Dunkelheit suchen
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Ich bedanke mich beim ueberreuter Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 23.06.2019

Nicht so gelungen, wie erhofft.

Falling Fast
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Hailee will eigentlich nur das Grab ihres verstorbenen Internetfreundes besuchen, doch aufgrund einer Autopanne ist sie gezwungen länger in der Kleinstadt zu verweilen. Sie hat bereits einige aufregende ...

Hailee will eigentlich nur das Grab ihres verstorbenen Internetfreundes besuchen, doch aufgrund einer Autopanne ist sie gezwungen länger in der Kleinstadt zu verweilen. Sie hat bereits einige aufregende Wochen hinter sich, denn sie hat sich einen Sommer lang verschiedenen Mutproben gestellt und sich ganz alleine auf einen Roadtrip durch Amerika gewagt.

Doch nun ist sie in dieser Kleinstadt und begegnet Chase, dem ehemaligen besten Freund ihres verstorbenen Internetfreundes. Und sie erlebt einen wunderschönen Sommer gemeinsam mit ihm. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam und auch wenn manche Szenen ganz schön langfädig sind, so macht es doch Spass zu sehen, wie sich die beiden nach und nach in einander verlieben. Die Geschichte beinhaltet unglaublich viele kitschige, sommerliche Szenen und teilweise hat man das Gefühl, dass die Autorin einfach eine Szene nach der anderen aneinandergereiht hat und dadurch wurden es einige Kaffeeszenen zu viel. Die Charaktere sind mir alle ganz sympathisch gewesen, aber so richtig mit ihnen verbunden habe ich mich nicht gefühlt.

Leider hat das Buch einige Logikfehler beinhaltet. So hat es teilweise widersprüchliche Sätze und Handlungen gegeben oder auch eine Szene, in der die beiden baden gehen, sich Oberkörperfrei sehen, ihr das grosse Tattoo auf seinem Oberkörper nicht auffällt, sondern erst später bei einem Tätowierer. Ist sie etwa blind? Oder hat er das Tattoo bei Baden mit einem wasserfesten Abdeckstift abgedeckt?

Kommen wir aber zum viel grösseren Logikfehler und der wäre keiner, wenn die Autorin eine andere Erzählperspektive gewählt. Ab dem Fazit geht es spoilerfrei weiter. Einfach runterscrollen.

SPOILER!

Hailee will sich das Leben nehmen, da ihre Zwillingsschwester gestorben ist und sie nicht ohne sie leben will. Davor will sie aber einen letzten Sommer erleben, in dem sie all das tut, was sie sich wünscht. So weit so gut. Nur sollte das mit dem Suizid der Plotttwist sein. Da wir aber die Story aus Hailees Sicht und Gedanken miterleben, macht es absolut keinen Sinn, dass sie nicht einmal auch nur ansatzweise einen gedanken an ihre tote Schwester verschwendet, sondern immer nur daran denkt, dass sie ihre Schwester bald sehen wird. Genauso wie sie nicht eine Sekunde wirklich traurig wirkt oder daran denkt, dass sie sich das Leben nehmen will. Dabei ist das die ganze Zeit über ihren Plan. Das wäre kein Problem, wenn man die Story nur aus Chase Sicht erleben würde, da er Hailee nur so wahrgenommen hat. Aber wir sind in Hailees Gedanken und sie denkt nie, kein einziges Mal an ihren Plan oder daran, dass sie ihre tote Schwester vermisst.

Am Ende macht sie sich dann auf, um sich das Leben zu nehmen & hier geht’s für mich dann gar nicht mehr klar, denn Hailee geht sich nicht wie geplant bei einem Leuchtturm umbringen, mit dem sie irgendwas mit ihrer Schwester verbindet. Nein, sie geht zur Lieblingsstelle ihres verstorbenen Besten Freundes an einer Klippe. Erstens: der Ort hat für sie null Bedeutung. Zweitens: warum entweiht sie diesen Ort für all diese Menschen aus der Kleinstadt, die ihren besten Freund Jesper gekannt haben, in dem sie sich dort umbringt? Wie rücksichtslos ist das denn bitte? Aber dadurch macht vielleicht wenigstens der Titel Sinn.

SPOILER ENDE

Fazit

Falling Fast ist nicht die emotionale und berührende Liebesgeschichte, die ich mir erhofft habe. Vielmehr ist es eine Aneinanderreihung von sommerlichen Szenen in einer amerikanischen Kleinstadt, welche genauso gut aus einem kitschigen Hollywoodfilm stammen könnten. Auch wenn sich das Buch gut lesen lässt, so ist die Story zu langfädig, der Plottwist ist von Anfang an vorhersehbar und gleichzeitig absolut unlogisch, da wir ja eigentlich das ganze Buch über in Hailees Gedanken sind und daher mitkriegen sollten, wie es ihr geht und was sie plant. Da das aber nicht der Fall ist, wirkt sie auf den letzten 10 Seiten plötzlich wie ein komplett anderer Mensch.

Ich habe das Buch ganz gerne gelesen, es war nicht grundsätzlich schlecht. Aber durch einige Unstimmigkeiten, etwa 100 Seiten zu viel Kaffeeszenen und einer falsch gewählten Erzählperspektive hat mich das Buch nicht überzeugen können. Daher vergebe ich 2.5 von 5 Sterne für Falling Fast von Bianca Iosivoni und bin nicht sicher, ob ich weiterlesen werde.

Ich bedanke mich beim LYX-Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 23.06.2019

DER Sommerroman 2019!

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Nele ist uns bereits aus Petra Hülsmanns letztem Roman bekannt. Damals noch die Rolle der besten Freundin, aber trotzdem schon sympathisch. Und nun als Protagonistin hat sie sehr schnell von sich überzeugt. ...

Nele ist uns bereits aus Petra Hülsmanns letztem Roman bekannt. Damals noch die Rolle der besten Freundin, aber trotzdem schon sympathisch. Und nun als Protagonistin hat sie sehr schnell von sich überzeugt. Humorvoll, zielstrebig und mit viel Elan beweist Nele, dass sie genau die Richtige für die neue Stelle bei der PR-Agentur ist. Als sie dann bereits nach wenigen Wochen die wichtige Aufgabe bekommt, die Image-Kampagne für einen Lokalpolitiker zu übernehmen, liegt Neles Fokus einzig und alleine auf ihrer Karriere. Gut nicht ganz, denn da gibt es noch Neles Familie. Lenny, mit dem Down-Syndrom, der endlich eine richtige Arbeit und selbständiger werden will und ihre Eltern, die beschliessen nach dreissig Jahren zu heiraten. Sehr schnell habe ich mich sehr wohl in dieser Geschichte gefühlt. Marketing und Pressearbeit hat mich schon immer interessiert und dementsprechend gerne habe ich auch all die Szenen gelesen, welche sich mit Neles Job befasst haben! Petra Hülsmann schafft es wieder einmal einen Beruf vielseitig darzustellen und mich als Leser mit banalen Szenen überhaupt nicht zu langweilen.

Aber auch Lenny, Neles Bruder, hat mich begeistert. Seine offene, ehrliche und oftmals fröhliche Art, kann einen nur glücklich machen. Aber genauso wie er oft lacht, so kann er auch mal Trauer und Wut empfinden. Zum Beispiel wenn schon wieder keine Behinderten in einer stadtweiten Kampagne zu finden sind oder wenn er nicht das tun kann, was er sich wünscht. Grossartig, wie Petra Hülsmann damit auch in diesem Buch wieder ein ernsthafteres Thema hineinbringt und Lenny so real und nahbar wirken lässt, dass man gar nicht anders kann, als ihn gernzuhaben.

Die Liebesgeschichte gefällt mir in diesem Buch ausgesprochen gut. Sie entwickelt sich langsam und es ist schön mitzuverfolgen, wie Nele sich ihren Gefühlen für Claas bewusst wird. Und dieser wiederum nur auf den Moment wartet, sie endlich küssen zu dürfen. Alles so schön unkompliziert. Aber natürlich nicht ganz, denn Claas ist Neles Chef und da Nele gerne Karriere machen möchte, will sie im Geschäft nicht als Büroschlampe gelten. So ist die einzig logische Lösung, die Beziehung geheim zu halten. Das zumindest denkt Nele. Aber so einfach ist es dann doch nicht.

Fazit

Petra Hülsmanns Romane gehören genauso zum Sommer, wie ein leckeres Eis und gemütliche Abende mit Freunden. Und mit «Meistens kommt es anders, wenn man denkt» hat sie mich mal wieder voll von sich überzeugt. Ich habe die Charaktere gemocht, die ausgewählten Themen haben mich angesprochen und verbunden mit Hülsmanns Schreibstil habe ich das Buch mehr als gerne gelesen. Für dieses sommerliche Buch, welches mich wunderbar unterhalten hat und in welchem ich mich so wohlgefühlt habe, vergebe ich 4,5 von 5 Sterne und kann euch wieder einmal nur empfehlen, die Bücher von Petra Hülsmann zu lesen!

Ich bedanke mich bei Bastei Lübbe für mein Exemplar!