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Josia-Jourdan

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Veröffentlicht am 14.05.2019

Nicht ganz so toll, wie erwartet

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Evie hat eine Zwangsstörung. Sie muss sich ständig waschen, hat seltsame Rituale und macht sich so viele Gedanken darüber, ob sie normal ist. Doch langsam bessert sich alles und sie besucht wieder die ...

Evie hat eine Zwangsstörung. Sie muss sich ständig waschen, hat seltsame Rituale und macht sich so viele Gedanken darüber, ob sie normal ist. Doch langsam bessert sich alles und sie besucht wieder die Schule, findet neue Freundinnen und verliebt sich. Doch leicht ist es nicht. Warum ist Evie nicht so wie die anderen? Wie kann sie ihre Krankheit endlich hinter sich lassen? Ausserdem beschäftigt sie sich mit ihren beiden Freundinnen Lottie & Amber mit feministischen Themen.

Holly Bourne fasst so viele unterschiedliche Themen zusammen & schafft es dennoch eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen. Mit Evie, Amber & Lottie hat sie drei tolle junge Mädchen als Protagonisten ausgewählt und doch haben sie alle ihre Probleme. Evie versucht normal zu sein und emotional hat mich das teilweise doch sehr mitgenommen. Andererseits gab es auch einige Dinge, die mich gestört haben. Evie ‘’verliebt’’ sich in jeden Jungen, den sie zu Gesicht kommt. Sie reduziert die meisten Jungs auf ein einziges Merkmal und das macht sie schlussendlich genauso sexistisch, wie all die Jungs, die sie so verabscheut. Einerseits kann man das als schlauer Schachzug der Autorin sehen, denn so kann sie darstellen, dass auch ihre Protagonistinnen nicht unfehlbar sind. Andererseits macht das Evie auch unsympathisch.

Was mich stört…

…ist die Darstellung von Jungs in diesem Buch. Jeder Junge wird zuerst nur auf sein süsses, unwiderstehliches Aussehen reduziert. Hier dient als Beispiel jeder Junge, den Evie während des Buches gedatet hat. Oder als unsympathische, oberflächliche, dominante Arschlöcher. So zum Beispiel Joel der Freund von Jane. Nach Evies misslungenen Dates wurden dann jeder aus den süssen Jungs Loser oder sexsüchtige Arschlöcher. Ganz ehrlich: ja, es mag diese Jungs geben. Aber es kann ja wohl nicht wahr sein, dass jeder Junge in diesem Buch entweder ein Arschloch oder direkt psychisch krank sein muss. Diese Darstellung finde ich mehr als schwierig & macht für mich den grössten und eigentlich einzigen Minuspunkt überhaupt aus.

Fazit

Diese Reihe ist so wichtig & schafft es auch grösstenteils auf gute Weise wichtige Informationen über Sexismus & Feminismus zu vermitteln. Die Story ist wirklich gut und mir gefiel so viel an diesem Buch. Es ist wichtig, dass wir uns Gedanken machen über all diese Themen. Psychische Krankheiten werden viel zu selten ernsthaft thematisiert. Auch der Gedanke «Was ist schon normal?» finde ich gut. Es ist toll, dass es gute Bücher über Sexismus und Feminismus gibt.

Die Darstellung von Jungs stört mich und ich hoffe, dass sich das in Band 2 ändern wird. Denn es gibt auch anständige Jungs. Ich hatte trotzdem viel Spass beim Lesen und wurde zum Nachdenken angeregt.

Update 18.12.18

Ich habe mich in den letzten Tagen noch weiter mit dem Roman befasst & die Darstellung von Jungs, sowie einige andere eher schwierige Punkte, stören mich im Nachhinein ziemlich. Da mir das Lesen trotzdem Spass gemacht hat, korrigiere ich meine Sternebewertung von 4 auf 3 Sterne. Ich vergebe 3 von 5 Sterne für den Reihenauftakt. Ich empfehle es allen, die gerne ihren Horizont erweitern und gleichzeitig gut unterhalten werden wollen. Aber ich empfehle, dass man es kritisch liest & sich mit den Themen auseinandersetzt. Denn es ist bei weitem nicht alles wunderbar!

Veröffentlicht am 14.05.2019

Klassische dystopische Geschichte

Countdown to Noah (Band 1): Gegen Bestien
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Cassidy muss ihre Schwester retten, doch sie hat selbst nur noch 30 Tage Zeit, bis sie sich in eine Noah verwandelt. Gemeinsam mit Daniel und zwei anderen Stadtbewohnern macht sie sich auf den Weg um die ...

Cassidy muss ihre Schwester retten, doch sie hat selbst nur noch 30 Tage Zeit, bis sie sich in eine Noah verwandelt. Gemeinsam mit Daniel und zwei anderen Stadtbewohnern macht sie sich auf den Weg um die Medikamente zu besorgen. Doch die Reise ist nicht ungefährlich, denn unterwegs lauern die Noahs. Ausserdem werden sie rechtzeitig wieder zurück sein? Was wenn sich Cassidy schon vorher verwandelt & ihre Freunde tötet? Natürlich darf auch bisschen Drama nicht fehlen: Cassidy verliebt sich in Daniel, obwohl sie weiss, dass es keine Zukunft für sie gibt.

Die Geschichte beginnt richtig spannend, denn wir werden mitten ins Geschehen geworfen. Wir lernen Cassidy kennen & als Protagonistin ist sie mir ziemlich schnell sympathisch. Die Ausgangssituation habe ich spannend gefunden und mir viel von der Geschichte versprochen. Die ersten zwei Drittel machen auch viel Spass beim Hören. Ich kann mich gut in die Protagonistin versetzen und bewundere, wie sie versucht gegen die Noah in ihr anzukämpfen. Daniel ist mir meistens auch ganz sympathisch, auch wenn er mir bisschen zu blass geblieben ist.
Allgemein fehlt mir teilweise die Tiefe. Ich spüre die Emotionen zwischen den Charakteren nicht immer gleich gut und dadurch hat meiner Meinung nach auch das letzte Drittel am meisten gelitten. Denn es ist schlussendlich eben ein sehr klassischer Apokalypsen-Buch und gerade die Emotionen zwischen Cassidy & Daniel habe ich nicht gespürt. Ich habe mir von der Geschichte bisschen mehr versprochen und da ich wirklich schon einige Bücher dieser Art gelesen habe, hat mich das Ende kaum überraschen können.

Hörbuchstimme

Ich bin sehr kritisch an dieses Hörbuch heran gegangen. Denn die Stimme macht für mich so viel aus. Fanny Bechert hat bisher noch nie was eingesprochen & deshalb war ich mehr als kritisch. ABER: es war erstaunlich gut. Schon zu Beginn habe ich gemerkt, dass mir die Stimme vom Klang her total gefällt. Die Erzählweise im Buch gefiel mir zwar nicht immer, aber Fanny setzt das gut. Sie verwendete für jeden Charakter eine andere Stimmlage, konnte gut zwischen lockeren und spannenden Szenen wechseln und man hört gerne zu. Das hat für mich wirklich noch mal einiges ausgemacht!

Fazit

«Countdown to Noah: Gegen Bestien» beginnt stark & macht Lust auf diese Geschichte. Allerdings hat sich mein Interesse an der Geschichte mit der Zeit verloren, da ich solche Romane einfach schon kenne. Reise, Drama, Kampf, verbotene Gefühle, Endkampf, Cliffhanger. Alles überhaupt nicht schlecht und ich habe durchaus gerne zugehört, nur gegen Ende hat es mich nicht mehr so gepackt. Ich bin froh, dass ich es als Hörbuch gehört habe, denn die Umsetzung gefällt mir sehr gut und die Länge finde ich perfekt. Bisschen mehr Tiefe & spürbare Emotionen hääte ich mir noch gewünscht, aber die Idee ist wirklich gelungen und wer auf der Suche nach einem klassischen dystopischen, actionreichen und teilweise romantischen Hörbuch ist, der ist mit «Countdown to Noah» genau richtig. Ich vergebe 3.5 von 5 Sterne und bin mir sicher, dass ich Band 2 dann auch anhören werde, sobald er draussen ist.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ganz nett, mehr leider auch nicht

Schund und Sühne
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Also die Story hat eine spezielle Ausgangssituation. Die Protagonistin Kat ist Groschenromanautorin und kriegt ein Stipendium um auf einem Schloss zu schreiben. Nicht irgendeinem Schloss sondern dem der ...

Also die Story hat eine spezielle Ausgangssituation. Die Protagonistin Kat ist Groschenromanautorin und kriegt ein Stipendium um auf einem Schloss zu schreiben. Nicht irgendeinem Schloss sondern dem der Familie Schell. Während sie auf diesem Schloss ist lernt sie die Familie besser kennen und wir als Leser ebenfalls. Und ja, was soll ich sagen. Eine ganz schön spezielle Truppe. Prinzessin Seph ist die Tochter und ihr Leben dreht sich darum über ihren Exfreund hinwegzukommen, zu jagen, auf Hochzeiten Brautsträusse zu fangen und…. Nun ja ihr Leben ist langweilig. Genauso wie das ihrer ganzen Familie. Zumindest scheint es so. Wir begleiten die Charaktere über einige Wochen, wir kriegen Liebeleien, persönliche Dramen und Schlossleben mit. Jeder einzelner Charakter versucht Glücklich zu werden.

Anna Basener behält ihren Humor bei, auch wenn er bisschen anders ist. Denn sie spielt zwar wieder viel mit Klischees jedoch ganz anderen. Für mich hat es trotzdem gepasst, ich hab nicht ganz so viel gelacht, was meiner Meinung nach aber viel mehr an der der Handlung lag. Denn ja die Handlung, die war irgendwie schwach. Denn es gab keine. Es war mehr ein «Ausschnitt aus dem seltsamen Leben mehrerer Personen auf einem Adelsschloss, einer Adelsfamilie, die keine mehr ist». Kein wirklicher roter Faden, bisschen Lovestory, Sex, Blut und Drama. Das war für mich schon bisschen enttäuschend. Die Charaktere dagegen gefielen mir wieder ziemlich gut. So verrückte, aussergewöhnliche, teilweise auch unsympathische, unnaubare Personen, welche alle eigentlich nur ihr Glück suchen. Das gefiel mir gut.

Fazit

Von Anna Baseners zweitem Roman habe ich mir viel erwartet. Es fehlt eine wirkliche Geschichte und das ist für mich auch der einzige Grund, weshalb ich nicht ganz warm geworden bin mit dem Buch. Denn ich habe es zwar gerne gelesen, Anna Basener schreibt toll, die Charaktere sind speziell, gefielen mir aber gut. Die Thematik mit den Adligen, dem eigenen Glück, Arbeit und Privatleben ist eigentlich ganz schön. Ich hab das Buch gerne gelesen, gross darüber reden würde ich jedoch nicht und nochmals lesen auch eher nicht. So vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich beim Eichborn-Verlag für mein Exemplar!

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  • Idee
  • Geschichte
  • Figuren
Veröffentlicht am 10.12.2018

Magischer Band 1

Die Duftapotheke (1).
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Luzie zieht mit ihrer Familie um & die wunderschöne alte Villa scheint ein Geheimnis zu verbergen. Warum riecht es so intensiv? Warum werden Briefe an einen Mann versendet, der eigentlich schon lange nicht ...

Luzie zieht mit ihrer Familie um & die wunderschöne alte Villa scheint ein Geheimnis zu verbergen. Warum riecht es so intensiv? Warum werden Briefe an einen Mann versendet, der eigentlich schon lange nicht mehr lebt? Luzie, ihr kleiner Bruder Benno und der Nachbarsjunge Mats durchsuchen das Haus und stossen dabei auf einen geheimen Raum. Die Duftapotheke. Hunderte Flakons mit unterschiedlichsten Düften und seltsamen Beschriftungen. Vollkommen fasziniert von ihrer Entdeckung öffnen sie mehrere Fläschchen und ahnen nicht, was sie damit auslösen.

Die Geschichte beginnt relativ unspektakulär. Wir entdecken gemeinsam mit Luzie ihren neuen Wohnort, begegnen Nachbarn und lernen ihre Familie kennen. Man merkt bald, dass Luzie nicht auf den Mund gefallen ist und teilweise ganz schön frech sein kann. Sowas ist mir persönlich eher unsympathisch und auch wenn sie noch ein Kind ist, habe ich da Schwierigkeiten mit der Protagonistin gehabt. Benno ihr kleiner Bruder dagegen ist total lieb. Genauso Mats der Nachbarsjunge ist auch sehr sympathisch. Nach und nach nimmt die Geschichte dann auch Fahrt auf und gemeinsam mit den dreien entdecken wir die Duftapotheke. Ein magischer Moment in den ich mich sehr gut hineinversetzen konnte. Die Idee, dass Gerüche Magie bewirken und diese ganz unterschiedliche Wirkungen haben, ist genial. Der Plot an sich gefiel mir auch ganz gut, auch wenn es natürlich ein Abenteuer rund um Kinder ist und dadurch vielleicht das ein oder andere Detail nicht sehr beachtet worden ist. Ich habe ja ehrlich gesagt lange nicht gedacht, dass mich das Buch überraschen wird, doch das hat es getan. Zwei Plottwists sind meiner Meinung nach sehr gelungen und die Auflösung am Ende ebenfalls.

Hörbuchstimme

Ich wollte schon lange Mal ein Hörbuch von Uta Dänekamp hören, da ich das Gefühl hatte, dass mir ihre Stimme gut gefallen würde. Ich hatte nicht unrecht. Auch wenn ich zu Beginn überrascht war, wie kindlich ihre Stimme klingen kann, ist es sehr angenehm ihr zuzuhören. Jede einzelne Person hat ihre Stimme gekriegt und sie mischte Spannung und Witz auf eine gute Weise. Besonders gut gefiel mir, dass sie sehr natürlich klingt. Bestimmt nicht mein letztes Hörbuch, welches ich mir mit ihrer Stimme anhören werde. Habe da den zweiten Band von diesem hier und «White Maze» im Kopf.

Fazit

Anna Ruhe hat eine magische Geschichte geschrieben, welche mit ihren vielen Wendungen viel Spass macht. Die Atmosphäre ist richtig gelungen, zumal diese Villa Evie ja echt ein wunderschönes Haus sein muss. Mit den Charakteren bin ich nicht ganz warm geworden. Das mag daran liegen, dass es Kinder sind oder daran, dass sie ziemlich frech sind. Die Geschichte hat Spass gemacht & ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Vertonung ist gelungen und ich vergebe 4 von 5 Sterne für dieses tolle (Hör-)Buch. Kleine Abzugspunkte bei den Charakteren, ansonsten eine witzige & unterhaltsame Story, welche ich ab 10+ empfehlen würde.

Ist «Die Duftapotheke: ein Geheimnis liegt in der Luft» von Anna Ruhe empfehlenswert? Es ist ein wunderbar magisches Buch mit einigen kleinen Schwächen. Insgesamt aber trotzdem empfehlenswert.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Emotional & spannend

Träume, die ich uns stehle
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Lara weiss nicht wer sie ist. Als sie an einem kalten Wintertag umherirrend gefunden wird, weiss niemand, wer die junge Frau ist. Klar ist, sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hört nicht auf zu ...

Lara weiss nicht wer sie ist. Als sie an einem kalten Wintertag umherirrend gefunden wird, weiss niemand, wer die junge Frau ist. Klar ist, sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hört nicht auf zu sprechen und wird in eine Psychiatrie gebracht. Dort soll sie lernen sich zu kontrollieren und versuchen ihr Gedächtnis wieder zurückzuerlangen.

Im Krankenhaus trifft sie dann auf Thomas. Er liegt im Koma. Er wird selten besucht und als Lara mit ihm spricht reagiert er auf sie. Nur ein leichtes Zucken mit der Hand. Lara ist sich sicher, dass sie ihn kennt. Woher weiss sie nicht. Aber sie beginnt zu reden. Erzählt ihm eine Geschichte. Eine Geschichte darüber, wie sie sich kennengelernt hatten. Vor Monaten an einem Lagerfeuer. Wird Thomas jemals wieder aufwachen? Wer ist Lara wirklich? Und ist ihre Geschichte bloss erfunden oder doch real?

Mich hat Laras Geschichte emotional sehr berührt. Als Leser weiss man jeweils so viel wie sie. Man hat die gleichen Infos und auch wenn man sich vielleicht andere Gedanken macht als sie, hilft es sehr, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Es ist schrecklich zu sehen, wie Lara leidet und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen. Die Autorin verharmlost überhaupt nichts und man merkt, wie viel Zeit in Recherche gesteckt worden ist.
Es gibt auch immer wieder kurze Kapitel aus Thomas Sicht. Beziehungsweise seine Gedanken während des Komas. Kurze Sequenzen, welche das Buch trauriger machen.

Ich liebe den Schreibstil von Lily Oliver. Sie schafft es Gefühle zu transportieren, bildhaft zu beschreiben und gleichzeitig Spannung aufzubauen. Ganz grosses Kino!

Handlungsmässig hat mich das Buch geschockt. Ich bin so oft überrascht worden und teilweise ist es mir emotional sehr nahe gegangen. Gleichzeitig finde ich es wichtig, welche Themen in diesem Buch angesprochen werden. Ohne zu Spoilern: in Zeiten in denen so oft ungesunde Beziehungen in Büchern romantisch dargestellt werden, braucht es Bücher, welche das nicht verharmlosen, sondern uns darauf sensibilisieren.

Fazit

Lily Oliver hat einen grossartigen Roman über psychische Krankheiten, Liebe und Vergebung geschrieben. Zwei Protagonisten, welche bei weitem nicht alles richtig gemacht haben in ihrem bisherigen Leben. Zwei Menschen, welche nichts mehr haben. Eine Geschichte, welche beide rettet. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich dieser Roman emotional so mitnehmen würde. Die «Auflösung» hat mich geschockt und gleichzeitig begeistert, denn der Plot beweist sich als genial. Ein Roman, welcher mit denen von John Green mithalten kann. Ich vergebe verdiente 5 von 5 Sterne!

Ist «Träume, die ich uns stehle» von Lily OIiver empfehlenswert? Auf jeden Fall. Hier stimmt alles. Eine komplexe Geschichte, welche einen emotional berührt.

Weiter unten findet ihr das Gewinnspiel:

Ich bedanke mich beim Knaur Verlag für mein Exemplar!