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Veröffentlicht am 12.11.2022

Reese Witherspoon hat Recht, ein ultimativer Pageturner

Beschütze sie
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Ein Buch, wo die Erwartungen gar nicht so hoch waren. Ich aber jetzt froh bin, dass es den Weg zu mir gefunden hat. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

"Beschütze sie" steht auf dem Zettel, den Hannah eines Tages von ...

Ein Buch, wo die Erwartungen gar nicht so hoch waren. Ich aber jetzt froh bin, dass es den Weg zu mir gefunden hat. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

"Beschütze sie" steht auf dem Zettel, den Hannah eines Tages von einem fremden Teeanager in die Hand gedrückt bekommt. Er stammt von ihrem Ehemann Owen, der am Morgen wie jeden Tag zur Arbeit gegangen ist. Als Hannah in Erfahrung bringen möchte, was dahinter steckt, kann sie ihn nicht mehr erreichen, er ist spurlos verschwunden. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich Hannahs Leben für immer. Denn ab heute hat sie nur noch die Aufgabe, die Liebe ihres Lebens wiederzufinden und Owens Tochter Bailey zu beschützen. Aber zu welchem Preis? ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

"Der ultimative Pageturner", sagt Reese Witherspoon und hat damit vollkommen recht. Ich fand dieses Buch von Anfang bis Ende richtig spannend, sodass es mir schwer fiel es aus der Hand zu legen. Immer wieder musste ich an Hannahs Geschichte denken und hatte wirklich keine Ahnung wie es zu dem Ausgangspunkt gekommen ist. Besonders viel Spaß hat mir dabei der Austausch mit einer anderen Leserin gemacht, die zeitgleich dieses Buch gelesen hat. Wir haben spekuliert, gerätselt und mitgefiebert, was hinter all dem stecken könnte. Wenn wir anfänglich noch Sorge hatten, dass es in eine Richtung geht, die uns beiden nicht so liegt, waren wir schlussendlich glücklich, dass es nicht so war. Auch, dass der Spannungsbogen konstant oben blieb, spricht für eine gute Arbeit der Autorin, weswegen Reese Witherspoons Wort "ultimativ" vor dem Pageturner, nochmal mehr beschreibt, was ich empfunden habe. ⁣
Ich glaube, die Schauspielerin und ich haben einen ähnlichen Lesegeschmack, warum ich vermutlich erneut zu Büchern greifen würde, die einen Lesetippstempel von ihr erhalten. ⁣
Das Ende hat mich sogar so berührt, dass ich einen Kloß im Hals hatte. Ehrlich gesagt, hatte ich das bei noch keinem Thriller.⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:⁣

Für mich ist Laura Dave ab sofort ein Name, den man sich im Bereich Spannungsliteratur merken sollte. ⁣
Absolute Leseempfehlung, für diesen ultimativen Pageturner. ⁣












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Veröffentlicht am 08.11.2022

Meine Wünsche an das Buch haben sich nicht ganz erfüllt

Weihnachtswunder im kleinen Grandhotel
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Hierbei handelt es sich um einen zweiten Teil, wobei beide Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Wissen sollte man jedoch, dass Hotelangestellte aus dem ersten Band, auch im zweiten ...

Hierbei handelt es sich um einen zweiten Teil, wobei beide Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Wissen sollte man jedoch, dass Hotelangestellte aus dem ersten Band, auch im zweiten wieder vorkommen können.

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:

Es ist Zufall, dass die junge Kate auf der schottischen Insel Isle of Skye landet, denn sie musste sich unversehens in einen Zug retten, ohne das Ziel zu kennen. Als sie auf der Insel ankommt, taucht plötzlich ein Page auf, der sie zu ihrem Erstaunen in das romantische Hotel "24, Charming Street" chauffiert. Wenig später findet sie sich in der hinreißenden Weihnachts-Suite wieder, die eigentlich für einen Ehrengast reserviert ist, der legendären Sängerin Odile Tourée. Odile macht sich aber einen Spaß daraus, die Verwechslung nicht aufzuklären und damit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Denn weder Kate noch Odile haben damit gerechnet, dass das "24, Charmingstreet" ihnen beiden ein ganz besonderes Weihnachtswunder bescheren wird …

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:

Als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde, habe ich mir eine romantisch, leicht kitschige (in dieser Zeit darf es kitschig sein) Weihnachtskomödie gewünscht, in der ich mitten im Geschehen bin.

Als ich angefangen habe zu lesen, hatte ich nicht nur wegen des Schreibstils meine kleinen Probleme, auch die Geschichte begann irgendwie verwirrend. Obwohl man ja lt. Klappentext wusste, dass es sich um eine Verwechslung handelt, empfand ich es als kompliziert beschrieben. Sprachlich, war es auch gewöhnungsbedürftig. Wobei ich mich nie ganz daran gewöhnen konnte.

Es fühlte sich auch nicht so an, als wäre ich mitten drin, sondern eher, wie von Außen betrachtet. Als säße in einem Stuhlkreis, wo mir diese Geschichte vorgelesen wird, ich aber zu abgelenkt bin. Dadurch kratzten auch die Protagonisten gefühlsmäßig nur an der Oberfläche, was ich sehr schade fand, weil ich da gerade großes Potential gesehen habe.

Die Weihnachtstage wurden leider auch nur zur Nebensache, denn Ruck Zuck war schon Silvester, quasi das Ende der Geschichte.

Eine kleiner Kriminalfall wurde auch mit einbaut, wobei mir der auch zuviel Raum eingenommen hat.

Aber ich möchte nicht nur meckern, denn dieses Buch hat durchaus auch was sehr Schönes, nämlich das Setting.
Dieses schnuckelige kleine Hotel, auf der Isle of Skye, war so urig und gemütlich und es versprüht soviel Wärme und Charme, dem kann man sich einfach nicht entziehen. Der Name "24, Charmingstreet" spricht da für sich. Allein deswegen lohnt es sich fast, dieses Buch zu lesen.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:

Atmosphärisch sehr schön und auch kurzweilig, dennoch erfüllten sich nicht ganz die Wünsche, die ich für dieses Buch hatte.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Prädikat Lieblingsbuch, Jahreshighlight

Café Leben
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𝒮𝓊𝓇𝓅𝓇𝒾𝓈𝑒, 𝒮𝓊𝓇𝓅𝓇𝒾𝓈𝑒...⁣

...und plötzlich kommt da ein Überraschungspaket vom Verlag, das ich vorher noch nirgends gesehen habe.⁣
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, dass dieser Roman darin, ...

𝒮𝓊𝓇𝓅𝓇𝒾𝓈𝑒, 𝒮𝓊𝓇𝓅𝓇𝒾𝓈𝑒...⁣

...und plötzlich kommt da ein Überraschungspaket vom Verlag, das ich vorher noch nirgends gesehen habe.⁣
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, dass dieser Roman darin, schon bald zu meinen Lieblingsbüchern gehören wird. Doch eins wusste ich sofort, der Klappentext verspricht eine besondere Geschichte zu werden. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Henrietta Lockwood, 32 Jahre, führt in London ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Hund Dave. Schon früh hat sie eine Mauer zwischen sich und der Welt errichtet. Soziale Kontakte gleich Null. Auch jobtechnisch läuft es eher schlecht. Und nun landet sie auch noch im einem Hospiz und soll todkranken Menschen dabei helfen, die Geschichte ihres Lebens, für die Nachwelt, aufzuschreiben. ⁣

Dabei trifft sie auf Annie, 66 Jahre, Krebspatientin im Endstadium. Es bleibt somit nicht mehr viel Zeit. Henrietta merkt, dass Annie versucht den schlimmsten Erinnerungen auszuweichen. Doch ohne die, wird die Geschichte nicht vollständig sein. So versucht sie auf eigene Faust, herauszufinden, was Annies Schwester, vor 46 Jahren, passiert ist. Dabei merkt sie selbst, auch ihre bösen Geister, aus der Vergangenheit, werden geweckt. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Wer hätte das gedacht? Ein Buch, dass ich so gar nicht auf dem Schirm hatte, kommt überraschenderweise zu mir und bekommt sogar meine höchste Auszeichnung: "Prädikat Lieblingsbuch". Damit kann es sich auch in die Liste der diesjährigen Jahreshighlights einreihen. ⁣

Die Geschichte hat mich persönlich berührt, denn auch ich habe einen geliebten Menschen verloren, - meine Mama und gleichzeitig beste Freundin. Die Zeit stand nur kurz still, sodass ich gar nicht ausreichend trauern konnte.  Während des Lesens aber, habe ich häufig an sie gedacht. Z.B. geht es hier auch um verpasste Chancen. Zu gerne hätte ich sie noch viele Dinge gefragt, hätten wir mehr Zeit gehabt, in der es ihr gut ging. Allein, wie sie ihren Grünkohl gemacht hat. Ich probiere und probiere, bekomme es aber nie ganz so hin. Oder wie sie die Zeit empfunden hat, als sie Oma geworden ist, so wie ich jetzt. ⁣
Deswegen gefällt mir auch die Idee so gut, Lebensgeschichten aufzuschreiben, solange sie noch mit eigenen Worten erzählt werden können. ⁣

Mit Henrietta und Annie habe ich sofort Freundschaft geschlossen. Obwohl beide Frauen sehr unterschiedlich sind, haben sie doch auch etwas gemeinsam. Zwei wirklich, wie ich finde, tolle Charaktere sind hier entstanden, deren Geschichten eine Sogwirkung erzeugen. Auch außerhalb des Lesens musste ich immer wieder daran denken. Hundeliebhaber kommen hier auch auf ihre Kosten. Henriettas Hund Dave ist der Knaller. By the way, eine Kopie von Lottie, dem echten Hund der Autorin. ⁣

Zudem hat mir gefallen, dass es sich zwischenzeitlich anfühlte, als würde ich dazu noch einen Krimi lesen, was sicherlich für den Spannungsteil sorgte. ⁣

Oft hatte ich einen Kloß im Hals. War gerührt, teils erschrocken, was Annie für ein Leben hatte. Tränen flossen dann aber erst, als ich die Danksagung der Autorin gelesen habe, bzw. ihre Worte über die Idee zum Buch. Es fühlte sich so an, wie loslassen, aber nie die Hoffnung aufgegeben und der Appell, eben Chancen zu nutzen. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Prädikat Lieblingsbuch ☆ Jahreshighlight! ⁣

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Super witzig

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
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Robustes, 26 seitiges Pappbilderbuch, mit Scan zum Aufrufen des Liedes und Notensatz. (Gitarrenakkorden) ⁣
Für Kinder ab 2 Jahre. Erschienen im⁣
Baumhausverlag by Bastei Lübbe. Es kostet 12 €.⁣


𝗢𝗵𝗿𝘄𝘂𝗿𝗺 ...

Robustes, 26 seitiges Pappbilderbuch, mit Scan zum Aufrufen des Liedes und Notensatz. (Gitarrenakkorden) ⁣
Für Kinder ab 2 Jahre. Erschienen im⁣
Baumhausverlag by Bastei Lübbe. Es kostet 12 €.⁣


𝗢𝗵𝗿𝘄𝘂𝗿𝗺 𝗴𝗮𝗿𝗮𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁❗️ ⁣

>>Wer hätte nicht gern so eine verrückte Oma, die im Hühnerstall Motorrad fährt, gern Trampolin springt oder Pinguine im Kühlschrank hält?<< ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Bei dem Satz musste ich nicht lange überlegen. Dieses Buch wollte ich unbedingt meiner Enkelin zeigen. Schon von früher kannte ich das dazugehörige Lied und noch immer klingt der Ohrwurm nach. Erst recht, wenn ihr dieses Buch vorlest, bzw. vorsingt. ⁣

Der Unterschied sind aber die witzigen, für mich neuen Strophen. Meine Lieblingsstrophe: "Meine Oma hat 'nen Schlapphut mit Geländer" bringt da nicht nur mich zum Lachen. Meine Enkelin freut sich aber am meisten darüber, dass Omma^^ sogar Krokodile hält und die Eis lecken dürfen. ⁣
Da passt der Untertitel "Quatschliederbuch", natürlich ausgezeichnet. Die lustigen Illustrationen von Nikolai Renger runden das Ganze ab und machen es zu einer gelungenen Abwechslung zu anderen Vorlesegeschichten. ⁣

Nachdem man dann das Buch beendet hat, bekommt man noch eine kleine Auswahl an Strophen, dieses Mal aber ohne Bilder. Hier hat mir natürlich besonders gefallen, "meine Oma ist bei Insta Influencer."⁣
Es gibt vermutlich zig Möglichkeiten, die verrückte Oma zu präsentieren und der eigenen Kreativität sind dabei auch keine Grenzen gesetzt. Zumindest wird man ganz zum Schluss auch dazu angehalten. ⁣

Wie wäre es denn mit: "Meine Oma hat ein Buch mit Hühner, das ist l-u-u-u-s-t-i-g." ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Schaut euch unbedingt dieses witzige Quatschliederbuch an, es macht nicht nur den Kleinen Spaß. ⁣

☆☆☆☆☆⁣






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Veröffentlicht am 01.11.2022

Schöne, winterliche Weihnachtsstory

Winterwünsche in Willowbrook
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OH, ein winterliches Cover, wie schön. 🥰⁣
Ist es evtl. eine Weihnachtsgeschichte?🎅⁣
Klappentext gelesen. 🤩⁣
Passt! 👍 ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Liberty liebt ihr ruhiges Leben in Willowbrook. In ihrem Cottage ...

OH, ein winterliches Cover, wie schön. 🥰⁣
Ist es evtl. eine Weihnachtsgeschichte?🎅⁣
Klappentext gelesen. 🤩⁣
Passt! 👍 ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Liberty liebt ihr ruhiges Leben in Willowbrook. In ihrem Cottage am Kaminfeuer zu quilten oder mit ihrem Labrador durch die verschneite Natur zu spazieren. Nur eine fehlt ihr sehr: ihre beste Freundin Carys, die im Koma liegt.⁣
Immer wieder verspürt sie den Wunsch, trotz dessen, aus ihrer eher gewöhnlichen Routine mal auszubrechen. Hat ihr nicht gerade Carys’ Unfall gezeigt, wie wenig Zeit einem bleibt? Liberty stellt sich die Aufgabe, im Dezember zu allen Dingen "Ja" zu sagen. So passiert es, dass sie ein Zimmer in ihrem kleinen Cottage an Alex vermietet und plötzlich mit einem attraktiven, aber miesepetrigem Mann unter einem Dach wohnt. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Hierbei handelt es sich um einen zweiten Teil, den man, obwohl man auch auf die Personen aus dem ersten Band trifft, unabhängig voneinander lesen kann. Mir jedenfalls hat nichts gefehlt, obwohl ich das erste Buch nicht kenne. Man bekommt immer mal wieder kleine Einblicke in den Vorgänger. ⁣

Von Anfang an wusste ich wie die Geschichte ausgehen wird, so dachte ich. Doch im Laufe der Zeit, war ich mir nicht mehr so sicher, was wiederum auch für eine gewisse Spannung sorgte. ⁣

Atmosphärisch hat mich dieses Buch spätestens gehabt, als es angefangen hat zu schneien. Tolles winterliches Setting. Es ist kurz vor Weihnachten.⁣
Ein zugeschneites Cottage. Gemütliche Abende am Kaminfeuer. Gemeinsame Schlittenfahrten. Elche die Weihnachtsbäume verkaufen und ein alter Eisenbahnwagon, umgebaut als Café, mit dem Namen Polar Express. Dort gibt es übrigens Mince Pice und die weltbeste, heiße Schokolade. Wenn man da nicht in Weihnachtsstimmung kommt, dann weiß ich auch nicht. ⁣

Atmosphärisch war es, wie gesagt, in der Vorweihnachtszeit richtig schön, wovon ich mir an Heilig Abend und an den darauffolgenden Weihnachtstagen mehr gewünscht hätte. Jedoch kann ich darüber hinwegsehen, weil es davor einfach so gelungen war. ⁣

Jeder hat dort sein Päckchen zu tragen und ich war neugierig, ob das, was ich mir zusammengesponnen habe, auch so eintrifft. Auch wenn das Ende schön war, hat es mich dennoch nicht ganz zufrieden zurückgelassen. Eine Sache, die für mich, unter anderem für den Spannungsteil sorgte, wurde nicht weiter behandelt. Es war dann halt einfach so. Dafür hätte ich mir mehr Raum gewünscht und gerne auch eine andere Lösung. Nämlich die, die ich im Kopf hatte. Vermutlich hätte das Buch dann aber über 500 Seiten erreicht, was auch nicht so toll gewesen wäre. Also kann ich mich schlussendlich auch irgendwie damit arrangieren. ⁣

Die Autorin lässt ihre Geschichten übrigens zeitgleich immer in England und Frankreich (Provence) spielen. So auch hier. Auch wenn England dabei den größten Anteil hat. Im Sommer, habe ich gesehen, erscheint ein Buch, das überwiegend dann in der Provence spielt. Das werde ich mir auf alle Fälle merken.⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Eine atmosphärisch, schöne Weihnachtsstory, die ich gerne weiterempfehlen möchte.⁣


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