Lieblingsbuch und Jahreshighlight
Das Glück hat acht ArmeDas wunderschöne Cover gesehen, Klappentext gelesen, gedacht, das ist was Besonderes.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein ...
Das wunderschöne Cover gesehen, Klappentext gelesen, gedacht, das ist was Besonderes.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Seit Tova Sullivan Witwe ist, putzt sie im Sowell Bay Aquarium. Ihr fällt auf, wie Marcellus, ein neugieriger, frecher Riesenoktopus, sie aus seinem Aquarium anschaut. Marcellus ist enorm klug, aber für Menschen würde er keinen Tentakel rühren – bis er sich mit Tova anfreundet. Ihm erzählt sie von ihrem Sohn, der vor Jahrzehnten verschwand. Schlau, wie er ist, erkennt Marcellus ein Geheimnis, von dem Tova nichts ahnt. Jetzt hat er alle acht Arme voll zu tun, um die Wahrheit für Tova ans Licht zu bringen – bevor es zu spät ist.
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Ich hatte ja schon vermutet, dass diese Geschichte besonders wird. Dass sie am Ende aber zu meinen Lieblingsbüchern zählt, übrigens meine höchste Auszeichnung, das war mir, beim Durchlesen des Klappentextes, nicht gleich klar.
Doch schon nach 30 Seiten habe ich davon geschwärmt und mir gewünscht, dass es genauso eintritt. Die Charaktere, einschließlich Marcellus, sind allesamt so liebevoll kreiert, dass man sie einfach gerne haben muss. Hier einen Oktopus quasi als Medium zu wählen, fand ich nicht nur großartig, sondern auch genial und klug. Und wer von Intelligenz im Tierreich spricht, kommt sowieso nicht umhin, über einen mehr als bemerkenswerten Meeresbewohner zu staunen: nämlich den Oktopus. Ich bin so begeistert, von dieser Geschichte, dass ich völlig von ihr eingenommen wurde. Es war so spannend zu verfolgen wie die beiden Erzählstränge miteinander verwoben wurden. Und nicht nur einmal dachte ich, ich hätte jetzt den Zusammenhang verstanden. Am Ende flossen dann Tränen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass bei irgendjemanden das anders sein wird. Nicht nur wegen dem Ausgang der Geschichte, sondern auch, weil ich alle gehen lassen musste. Meinetwegen hätte sie länger sein können.
Marcellus, du bist in meinem Herzen ♡
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Es braucht nicht mehr Worte, außer