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Judiko

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

Witzig, spritzig und modern

Zu wahr, um schön zu sein
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Ein schöner Titel,
(by the way, ich liebe Wortspielereien)
ein hübsches Cover und
ein lustig klingender Klappentext machten einfach neugierig.

Es geht um Caro, die kurz vor ihrer Silberhochzeit steht. ...

Ein schöner Titel,
(by the way, ich liebe Wortspielereien)
ein hübsches Cover und
ein lustig klingender Klappentext machten einfach neugierig.

Es geht um Caro, die kurz vor ihrer Silberhochzeit steht. Damit die 25 Jahre gebührend gefeiert werden können, hat sie sich eine Überraschungsparty für ihren Göttergatten einfallen lassen. Mit allem drum und dran. Selbst der ehemalige Pfarrer von damals soll das Ehegelübde erneut abnehmen. Doch als der dann obligatorisch fragte, ob irgendjemand Einwände habe, geschieht das Unfassbare, jemand steht auf und sagt etwas, was Caro den Boden unter den Füßen wegzieht. Alle sind entsetzt und von da an, muss sie ihr Leben komplett umstellen. Unterstützung bekommt sie dabei von ihren Freunden, ihrer Nachbarin und ihrer, in der Flower Power Zeit stehengeblieben, Mutter.

Spätestens hier merkt man, dies verspricht eine richtig lustige Geschichte zu werden.

Für mich ging die Erwartung auf. Ich liebe zum Einen die Stadt Hamburg und der Leser kommt hier auch voll auf seine Kosten. Hamburger Snack und Sehenswürdigkeiten inklusive! Da möchte man doch am liebsten sofort wieder hin.

Die Autorin besticht aber nicht nur mit einer bildlichen Sprache, sondern auch mit Humor. An einigen Stellen habe ich sogar laut aufgelacht. Zudem ist die Story modern und kurzatmig. Genau das Richtige für zwischendurch.

Fazit :
Das erste Buch der Autorin für mich, aber garantiert nicht mein letztes. Ich hatte Spaß bei der Geschichte und fühlte mich super unterhalten.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein schöner Abschluss der Reihe

Find me in the Storm
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Find me in the storm, der finale Band der Leuchttutm-Trilogie.

Dieses Mal geht es um Airin, die ja bekanntlich das Bed & Breakfast "Seawinds" führt. Und es geht um den Fernsehstar Joshua Hayes, der eines ...

Find me in the storm, der finale Band der Leuchttutm-Trilogie.

Dieses Mal geht es um Airin, die ja bekanntlich das Bed & Breakfast "Seawinds" führt. Und es geht um den Fernsehstar Joshua Hayes, der eines Tages nach Castledunns kommt und sich genau dort, auf ziemlich unsympathische Art, einmietet. Krach vorprogrammiert!

Dass es aber zwischen den Beiden auch knistern wird, denke ich, ist jedem klar. An dieser Stelle könnte man zwar sagen "vorhersehbar ", aber wie in den beiden Vorgängern, ist auch hier wieder der Weg das Ziel. Und dabei gibt es jede Menge Hürden zu überwinden.

Bis zum Happy End trifft der Leser auf alte Bekannte, aber auch "Matthew", der Leuchtturm, versprüht wieder mit seinem Charme, einen Hauch von Magie.

Für mich kam dieses Buch genau zur richtigen Zeit, denn hier passiert nicht wirklich Dramatisches, sodass man ein bisschen das Gefühl von Entfliehen hat. Entfliehen in eine heile Welt.

Arin und Josh waren zudem sympathische Charakter, was es mir leicht machte, diese Geschichte zu mögen.

Ein gelungener letzter Teil dieser Trilogie. Band 1 und Band 3 haben mir dabei besonders gefallen.

Fazit:

Entfliehen & Wohlfühlen steht hier ganz weit oben und der Leuchtturm "Matthew" als Synonym für die Liebe.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

[...] Fortsetzung folgt!

Rebel Soul
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[...]Fortsetzung folgt!

Ein Satz, der einen schon mal in den Wahnsinn treiben kann, erst recht, wenn man noch warten muss, wie in diesem Fall, weil der Folgeband noch nicht erschienen ist.

Inhalt:

Es ...

[...]Fortsetzung folgt!

Ein Satz, der einen schon mal in den Wahnsinn treiben kann, erst recht, wenn man noch warten muss, wie in diesem Fall, weil der Folgeband noch nicht erschienen ist.

Inhalt:

Es geht um Gia, die mit ihrer Freundin Riley zusammen in einer Art WG wohnt. Eines Tages bittet Riley sie, für sie einzuspringen, um im "Heights", einer angesagten Bar in den Hamptons, auszuhelfen.
Eigentlich wollte sie viel lieber an ihrem Buch weiter schreiben, aber sie macht es trotzdem.
Dort lernt sie Rileys Chef Rush kennen. Die zwei sind wie Hund und Katze, wie arm und reich, wie Engel und Teufel, aber bald schon stellt sich heraus, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie ahnen.
Sie verspüren nämlich eine gegenseitige Anziehung, wogegen Rush sich sehr währt. Doch irgendwann merkt er, dass er machtlos ist und möchte es versuchen, doch da schlägt die Vergangenheit von Gia kräftig zu.

Eigene Meinung:

Nicht mein erstes Buch, von diesem Autorenduo, aber mein erstes, was mich, durch den Cliffhanger, unzufrieden, wegen der Neugierde, zurück lässt.
Der Beginn von Gia & Rush gefiel mir richtig gut. Sehr humorvoll, durch die altbekannten, frechen Dialoge, sodass man gleich spürte, hier knistert es wieder gewaltig. Dann lernen wir die Beiden näher kennen, aber irgendwie schaffen sie es nicht wirklich zueinander. Der Teil der Geschichte, den ich dann auch etwas schwierig fand, da es kein Vorankommen gab. Zu dem Ende muss ich, glaube ich, nicht mehr viel sagen, außer..."Herausragend gut inszeniert!" Chapeu!!!
Ich muss schnellstmöglich weiterlesen. Leider heißt es auch für mich, warten, warten, warten... bis Ende April 2020.

Fazit:

Da ich dieses Buch noch nicht richtig als komplettes Werk bewerten kann, da es sich um eine Dilogie handelt, kann ich aber sagen, der Auftakt hat zwar noch ein wenig Luft nach oben, weswegen ich auch sehr auf die Fortsetzung gespannt bin, aber trotzdem lohnenswert.

In diesem Sinne...Fortsetzung folgt!

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Gelungener Abschluss dieser Reihe

One More Time
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Nun habe ich den letzten Teil aus dieser Reihe gelesen und kann vorab schon sagen, keinen einzigen Band bereue ich gelesen zu haben. Sie sind alle sehr gut, auch wenn es ganz klar einen Favoriten gibt. ...

Nun habe ich den letzten Teil aus dieser Reihe gelesen und kann vorab schon sagen, keinen einzigen Band bereue ich gelesen zu haben. Sie sind alle sehr gut, auch wenn es ganz klar einen Favoriten gibt.

Dieses Mal geht es um ...
Bianca George, die zu einem Interview mit einem sehr erfolgreichen Geschäftsmann geht. Dexter Truit kennt man aus der Szene nur unter seinen Namen, ein Gesicht dazu kennen die meisten jedoch nicht. Deswegen ist Bianca auch froh darüber, dieses Interview ergattert zu haben. Doch auf den Weg dahin, bleibt sie im Fahrstuhl stecken. Noch dazu mit einem komischen Typen, der für ein Fahrradkurier arbeitet, so glaubt sie jedenfalls. Denn es handelt sich hier um Dexter Truit höchstpersönlich. Eine kleine Lüge, wird zu einem lustigen Wirrwarr, aus dem es kaum ein Entkommen zu geben scheint.

Wieder eine gelungene Story. Ich wiederhole mich zwar in jeder meiner Rezensionen zu dieser Reihe, aber Fakt ist, superwitzig, spritzig, sexy und an manchen Stellen eine gewisse Dramatik, sodass die Geschichte auch immer etwas Tiefgang hat.
Was mir aber am allermeisten an dieser Reihe gefallen hat, war ein roter Faden, der sich durch alle Teile zieht. Etwas, was man im ersten Band kennengelernt und sich in den anderen Büchern fortsetzt. Ein Gimmick, den ich beim Lesen immer sehnsüchtig erwartet habe. Einen Extra-Stern allein dafür.

Kleiner Tipp:
Allein wegen diesem Gimmick, lest die Bücher der Reihe nach.

Mein Favorit des Quartetts ist übrigens der erste Teil "One more Chance"

Fazit zu One more time:
Gelungener Abschluss einer Reihe. Das hat Spaß gemacht! Vor allem aber war ich gespannt, wie Dexter alles wieder gerade biegen will. Unglaublich verrückt und lustig!

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Zu Beginn sehr süß, aber im Mittelteil ein paar Längen

Love Challenge
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Anmerkung zur Geschichte

Immer wieder lässt uns die Autorin, an den eigenen Erfahrungen, rund um das Thema Autismus, teilhaben.
Wo es im ersten Band noch vordergründig genau darum ging und die damit ...

Anmerkung zur Geschichte

Immer wieder lässt uns die Autorin, an den eigenen Erfahrungen, rund um das Thema Autismus, teilhaben.
Wo es im ersten Band noch vordergründig genau darum ging und die damit verbundenen Schwierigkeiten, hat sie hier noch Immigration & Armut dazu genommen. Ein Schicksal, dass sie stark an ihre eigene Mutter erinnert.
Eigentlich sollte diese Geschichte eine etwas andere werden, doch Esme als Hauptcharakter war so präsent und stark, dass sie sich von selbst entwickelte und die Story quasi darum entstand.

Inhalt

Esme, eigentlich heißt sie Mý, lebt zusammen mit ihrer kleinen Tochter, der Mutter und Großmutter in Vietnam. Dort arbeitet sie als Putzkraft in einem Hotel, um ihre kleine Familie zu ernähren. Wenn sie abends nach Hause kommt erwartet sie kein warmes, gemütliches Bett, sondern eine Matte auf dem Boden, die sie sich sogar noch teilt.

Eines Tages trifft sie eine Frau aus Amerika, die für ihren, an Autismus leidenden Sohn eine Ehefrau sucht. Mý scheint perfekt zu sein und deswegen lädt sie sie ein, nach Kalifornien zu kommen. Ein Angebot, dass sie fassungslos macht. Erst ihre Mutter überzeugt sie, diesen Schritt zu wagen und es wenigstens zu versuchen. Aus Mý wird Esmeralda, kurz Esme. Doch was wird sein, wenn Esme das erste Mal auf Khai trifft? Der ist nämlich ahnungslos und zudem ein ziemlich glücklicher Single. Kann so ein Arrangement klappen?

Eigene Meinung

Von der Idee zu der Geschichte war ich ziemlich begeistert und kaum angefangen, mit dem Buch, war ich auch schon verliebt. Die Tatsache, dass Mý bereit ist alles für ihre kleine Familie zu tun und auch die als Geheimnis für sich zu wahren, hat mich schwer beeindruckt. Dann traf sie auf Khai und direkt waren alle Ängste und Sorgen vergessen. Lediglich seine sonderbare Art, machte ihr das Leben in Kalifornien schwer.
Mit Fortschreitender Geschichte jedoch, verlor das Ganze etwas an Spannung. Die erste Euphorie war weg.
Hauptsächlich dieses "Nicht lieben können" zog sich zu sehr. Es gehört ganz bestimmt zu dem Bild "Authismus", aber für mich schwer nachzuvollziehen, da es mal geht, dann aber wiederum nicht. Wobei ich aber faireshalber sagen muss, dass es sich hierbei auch um eine Romance Geschichte handelt und nicht um ein Sachbuch. Da muss man wahrscheinlich auch schon Mal ein Auge zudrücken können, ob alles realistisch ist, und ich habe es. Trotzdem fand ich es unnötig die Namen zu verändern. Warum konnte Esme nicht einfach Mý bleiben. Hierfür gibt es zwar eine Erklärung, aber für die Tochter war es wirklich unnötig, da sie kaum eine Rolle spielte und auch in Vietnam geblieben ist.
Zum Ende hin, fand ich es dann wieder ganz süß, sodass zum Schluss 3,8 Sterne übrig geblieben sind, die ich sehr gerne aufrunde.

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