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Veröffentlicht am 25.05.2020

Klappentext weckte falsche Erwartungen

Zwei in einem Herzen
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Der Vorgänger "Ein Tag im Dezember" hat viele Leser begeistert und zu Tränen gerührt. Josie Silver selbst wird auch als Romantikerin beschrieben und ihre Geschichten sind es ebenso. Romantisch und gefühlvoll! ...

Der Vorgänger "Ein Tag im Dezember" hat viele Leser begeistert und zu Tränen gerührt. Josie Silver selbst wird auch als Romantikerin beschrieben und ihre Geschichten sind es ebenso. Romantisch und gefühlvoll! ⁣
Nun ist ihr neuer Roman "Zwei in einem Herzen" erschienen und ich freue mich in eine traurige und gefühlvolle Story abzutauchen. ⁣

Zum Inhalt: ⁣

Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf …⁣

Eigene Meinung:⁣

Ganz bewusst habe ich dieses Mal den Klappentext kopiert, so wie er auf dem Buch steht. Normalerweise wähle ich meine eigenen Worte dafür. Doch dieses Mal möchte ich damit zeigen, dass aufgrund dieser Vorgabe, ich etwas anderes erwartet habe. Nämlich viel Herzschmerz, durch Trauer, aber auch durch Konflikte, die sich hier auftun, durch den besten Freund. ⁣
Die Geschichte fing auch sehr gefühlvoll an. Mir tat Lydia so unendlich leid. Die Autorin hat ein Stilmittel gewählt, welches mir zu diesem Zeitpunkt noch richtig gut gefiel und was auch, wie ich finde, wichtig war, um zu verstehen, was für eine Verbundenheit Lydia mit ihrem Freddie hatte. ⁣

Die Kapitel wurden aufgeteilt in "wach" und in "Schlaf". Doch tatsächlich merkte ich nach ca. 200 Seiten, dass dieses Abdriften in die Traumwelt, wo Lydia sich in eine Welt mit Freddie flüchtete, mich irgendwann störte. Es fiel mir schwer zu erkennen, ob diese Traumwelt wirklich der Realität entspricht oder ob Lydia sich Teile davon schön redet. So zog die Geschichte dahin. ⁣

Nach ca. 350 Seiten habe ich mir nochmal den Klappentext angeschaut und festgestellt, das der ein wenig in die Irre führt. Jonah hatte nicht wirklich eine Hauptrolle. Dabei hatte ich mir ganz viel Herzschmerz erhofft, vor allem wegen diesem Konflikt "bester Freund". Tränen habe ich aber nicht vergossen, lediglich einen kleinen Kloß im Hals, hatte ich, auf den letzten Seiten, wo die Geschichte dann aber auch schon endete. ⁣

Fazit:⁣

Viel zu spät kamen die erhofften Gefühle, was vermutlich auch an der falschen Erwartungshaltung lag. Streckenweise fand ich es zudem etwas in die Länge gezogen. ⁣

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Ruhig und nicht der gewohnte Wow-Effekt

Ein Tod ist nicht genug
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Wer "Die Gerechte" von Peter Swanson kennt, weiß was ich an den Thrillern so liebe. Sie sind auf irgendeine Art leise, aber gehen dennoch unter die Haut. Der Spannungsbogen liegt dabei ganz weit oben, ...


Wer "Die Gerechte" von Peter Swanson kennt, weiß was ich an den Thrillern so liebe. Sie sind auf irgendeine Art leise, aber gehen dennoch unter die Haut. Der Spannungsbogen liegt dabei ganz weit oben, bis es zum besagten Showdown kommt, wo auch nochmal alles umgeworfen werden kann.

Hier geht es um Harry, dessen Vater Bill tötlich verunglückt ist. Die Polizei geht zunächst von einem Unfall aus, doch Alice, die zweite Ehefrau glaubt, dass Bill sie betrogen hat und somit klar ist, das Bill ermordet wurde.

Harry fängt an nachzuforschen und dabei stößt er auf viele offene Fragen. Mord oder Unfall?

Eigene Meinung:

Ich habe mich sehr auf das neue Buch des Autors gefreut.
Der Einstieg war das, was der Klappentext verspricht. Harry kommt zur Beerdigung und trifft gleich auf seine Stiefmutter, die er schon als Jugendlicher anziehend fand. Das Thema großer Altersunterschied zog sich fortan, wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ich fand es gewöhnungsbedürftig.
Zudem wollte ich gerne Miträtseln, doch leider gab es keine Zusammenhänge zu erkennen, sodass das Mitraten nicht wirklich möglich war. Klingt eigentlich gut, aber es fühlte sich so unbefriedigend an, als würde man nichts weiter tun können, als lesen. Natürlich hatte ich ein paar Theorien parat, die aber auch irgendwie aus der Luft gegriffen waren.
Dann, plötzlich nach ca. 320 Seiten, wird gesagt, wer es war. Einfach so, ohne großen Trommelwirbel. Weil ich aber Peter Swanson kenne und auch noch 60 Seiten vor mir hatte, ging ich davon aus, dass er uns in die Irre führen wollte. Zumindest hatte ich es gehofft, sogar noch auf den letzten 20 Seiten, hoffte ich auf den Knaller. Doch der kam nicht! Leider!

Fazit:
Wieder ein sehr ruhiger Thriller, aber dieses Mal ohne großen Wow-Effekt.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Prädikat: Lieblingsbuch!

Pandatage
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An diesem hübschen Buch, mit dem Pandabären, der einen kleinen Jungen an der Hand hält, kommt man einfach nicht vorbei. Als dann eine Freundin mir auch noch von dieser berührenden Vater/Sohn Geschichte ...

An diesem hübschen Buch, mit dem Pandabären, der einen kleinen Jungen an der Hand hält, kommt man einfach nicht vorbei. Als dann eine Freundin mir auch noch von dieser berührenden Vater/Sohn Geschichte vorschwärmte, stand fest, ich musste es lesen!

Zum Inhalt:

Danny Melooleys Leben ist nicht ganz leicht. Erst vor einem Jahr hat er seine geliebte Frau, bei einem Autounfall, verloren. Seit dem kümmert er sich, allein um seinen 11jährigen Sohn Will, der übrigens mit im Auto saß, als der Unfall geschah. Er überlebte! Jedoch hat er seit diesem Tag kein einziges Wort mehr gesprochen.
Der Alltag erweist sich somit als schwierig. Auch finanziell, denn
Danny kommt erneut zu spät zur Arbeit und verliert daraufhin seinen Job, den er dringend benötigt, da er mit der Miete eh schon in Verzug ist. Zeitgleich setzt der fiese Vermieter ihm die Pistole auf die Brust, binnen 4 Wochen seine Schulden zu begleichen. Danny braucht also ganz rasch Arbeit. So kauft er sich, im Sale, ein gebrauchtes Pandakostüm und versucht als tanzender Panda sein Glück. Doch auch dort läuft es schlecht. Einzig, dass sein Sohn Will sich unbekannterweise mit dem Panda angefreundet hat und sogar mit ihm, als Einziger spricht, gibt Danny Hoffnung. Doch würde er auch sprechen, wenn er wüsste, wer unter dem Kostüm steckt?

Eigene Meinung:

Lachen und weinen liegen hier so nah beieinander, dass es einer Achterbahnfahrt der Gefühle gleicht. Doch die Geschichte besticht eher durch ihren Humor, der fast so gut ist, wie in keinem anderen Buch, was ich bisher gelesen habe. Dann kamen Kapitel, wo ich ein paar Tränchen verdrücken musste,
doch trotz der Tragik, hat es der Autor geschafft, dass dieses Buch durch Humor und Situstionskomik den Leser immer wieder auffängt.
Allen voran die Charaktere, die großartig agiert haben. Jeder auf seine Weise. Dabei habe ich vor allem Krystel, Mo, Ivan und den Lehrer in mein Herz geschlossen.

Fazit:

Eine der schönsten Geschichten die ich je gelesen habe. Deswegen darf dieses Buch sich auch zu meinen anderen Lieblingsbüchern gesellen. Für immer werden mir Danny, Will und deren Freunde im Gedächtnis bleiben. Lachen und weinen, lachen und weinen, lachen und weinen... #jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Wieder richtig süß!

New Dreams
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Das, was die Green Valley-Reihe so zauberhaft macht, ist vor allem das kleine Örtchen und deren Bewohner. Dieses Kleinstadtfeeling hat absolut diesen "Gilmore Girls" Charme. Jeder kennt jeden, alle helfen ...

Das, was die Green Valley-Reihe so zauberhaft macht, ist vor allem das kleine Örtchen und deren Bewohner. Dieses Kleinstadtfeeling hat absolut diesen "Gilmore Girls" Charme. Jeder kennt jeden, alle helfen sich gegenseitig, da kann man ich zurück lehnen und die Geschichte genießen, auch wenn es die ein oder andere Tragödie gibt, wie auch in diesem Teil. ⁣

Als Elara sich wieder einmal mit ihrer Mutter verkracht hat, bricht sie Hals über Kopf auf und fährt zu ihrer Großmutter nach Green Valley, wo sie früher immer ihre Ferien verbracht hat. Doch mieses Karma schlägt zu. Kurz vor ihrem Ziel gerät sie in einen Schneesturm und dabei kollidiert sie mit einem vermeintlichen Bären. Nun steht sie da mit ihrem dünnen Kleidchen und das Auto ist schrott. ⁣
Wenigstens ist der Götterbote Hermes auf ihrer Seite und schickt ihr einen Engel. ⁣

Sein Name ist Noah und möchte eines Tages Astronaut werden. Auch Noah wohnt in Green Valley und so kommt es, dass die zwei sich erneut über den Weg laufen. Elara fühlt sich direkt zu ihm hingezogen und auch Noah verbringt gerne Zeit mit ihr, bis plötzlich Noahs Exfreundin aus einem langen Koma erwacht. ⁣

Loyalität und Schuldgefühle, stehen den beiden im Weg. Wie wird Noah sich entscheiden?⁣

Eigene Meinung:⁣

Wieder eine richtig schöne Story. Was mir besonders gut gefällt, ist wie oben schon erwähnt, dieses Kleinstadtfeeling. Inzwischen hat man, als Leser dieser Reihe, das Gefühl man wäre selbst ein Teil davon. ⁣
Deswegen hat es mich auch ganz besonders gefreut, als ich vor kurzem erfuhr, dass es mit dieser Reihe weitergeht. Im Frühjahr 2021 heißt es dann New Horizonts, wo es um den Charakter Cole geht. ⁣

Fazit: ⁣

Eine richtig schöne und kurzweilige Geschichte, in der man sich wohl und fast ein bisschen Zuhause fühlt. Vorausgesetzt man kennt die Vorhänger schon. ⁣
Wobei ich aber auch sagen muss, dass man sie trotzdem auch unabhängig voneinander lesen könnte. ⁣

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Nach ca 100 Seiten abgebrochen- Leider!

Das Schattenhaus
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Als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, ich muss es lesen. Bisher kannte ich Tess Gerritsen nämlich nur von ihrer Rizzoli & Isles Reihe, aus der ich die ...

Als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde und den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, ich muss es lesen. Bisher kannte ich Tess Gerritsen nämlich nur von ihrer Rizzoli & Isles Reihe, aus der ich die ersten drei Bände gelesen hatte. Zumindest kann ich sagen, dass die mir damals richtig gut gefallen haben. Nun handelt es sich aber um ein sogenanntes #standalone Buch, von der sie ja schon einige geschrieben hat. ⁣

Zum Inhalt:⁣

Ava, Foodautoren, aus Boston, will sich nach einem tragischen Ereignis zurück ziehen. Den kompletten Sommer über hat sie sich deswegen in einem abgelegen Haus, an der Küste Mains eingemietet. Dort möchte sie zur Ruhe kommen und weiter an ihrem Kochbuch arbeiten. ⁣
Bei der Schlüsselübergabe verspürt sie jedoch ein komisches Gefühl, das Haus betreffend. Trotzdessen entscheidet sie sich erstmal zu bleiben, bis es nachts anfängt zu spuken. Sie hört Geräusche und sie glaubt sogar eine Gestalt gesehen zu haben. Aber niemand sonst ist im Haus, oder etwa doch? Als sie im Dorf Nachforschungen anstellt, erfährt sie vom mysteriösen Verschwinden der Vormieterin. Eines Tages sogar taucht dann auch noch der Leichnam einer Frau auf. Handelt es sich hierbei um die verschwundene Vormieterin und wer war bei Ava im Haus?⁣

Eigene Meinung: ⁣

Ich habe dieses Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen.⁣
An dieser Stelle, im Buch, merkte ich, dass die Geschichte eine Wendung nimmt, die mir so gar nicht gefällt. ⁣

Zu Beginn war ich wirklich im Glauben, hierbei handelt es sich um einen Spannungsroman, wo es um ein Geheimnis geht, was zu dem mysteriösen Verschwinden der Vormieterin geführt hat. Wo die Hauptprotagonistin sich vielleicht selbst in Gefahr begibt, weil sie das Geheimnis lüften wird. ⁣

⬇️ACHTUNG SPOILER ⬇️⁣



Aber hier geht es tatsächlich um Geister. Genauer gesagt um den Urbewohner des Hauses von 1861, der, vor allem Nachts, sein Unwesen treibt. Der Sex mit Ava hat, sei es in ihrer Fantasie oder weil sie mal wieder Zuviel getrunken hat. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, nachdem mir die Szene komisch vorkam, und ich schon mit den Augen gerollt hatte, habe ich mir Rezensionen angeschaut, in denen meine Befürchtung, wohin das Ganze abdriften könnte, bestätigt wurde. Da stand für mich fest, dass ich es nicht weiterlesen möchte, da es mir zu realitätsfremd erschien. Einer der Gründe, warum ich übrigens auch nicht mehr gerne Fantasy lese. ⁣

Ich habe es mir dann erlaubt den Epilog zu lesen und nun bin ich froh, dass ich mich für die DNF Variante entschieden habe. ⁣

Fazit: ⁣

Schade, aber das hat für mich nicht funktioniert! ⁣
Glaube aber, dass es den Lesern von Fantasy und ähnlichen Genres gefallen könnte.

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