So ein grandioser Anfang, aber leider enttäuschendes Ende
Das Glück an RegentagenWenn Geheimnisse eine Liebe zerstören, kann die Wahrheit sie wieder heilen?
Als Mae auf rätselhafte Weise von ihrem Verlobten verlassen wird, kehrt sie an den Ort zurück, wo sie aufgewachsen ist. Alexandria ...
Wenn Geheimnisse eine Liebe zerstören, kann die Wahrheit sie wieder heilen?
Als Mae auf rätselhafte Weise von ihrem Verlobten verlassen wird, kehrt sie an den Ort zurück, wo sie aufgewachsen ist. Alexandria Bay, ein kleines Örtchen am St. –Lorenz- Strom, im Bundesstaat New York.
Ihre Großeltern Lilly und George betreiben dort schon immer ein kleines Hotel. Sie waren es, die Mae aufgezogen haben, weil Maes Eltern auf rätselhafte Weise an dem Fluss ums Leben kamen.
Ebenso rätselhaft ist es, warum Maes bester Freund Gabe und Jugendliebe, damals diesen Ort so plötzlich verlassen hat.
Auch Gabe kehrt zeitgleich an diesen Ort zurück, da sein Vater im Sterben liegt.
Dies ist eine Geschichte über mehrere Zeitebenen und Geheimnisse, die es beim Lesen, aufzudecken gilt.
Ich fand den Schreibstil, die Idee und vor allem den Anfang der Geschichte sehr gut. Richtig süchtig machend. Da konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Ich wollte wissen, wie alles zusammenhängt.
Doch leider, ab ca. der Mitte, hat mich die Geschichte verloren. Ich fand den Perspektivwechsel, innerhalb der Kapitel, etwas verwirrend und deswegen konnte ich wohl nicht mehr so den Bezug zu den einzelnen Charakteren aufbauen. Zudem fand ich die Geschichte, obwohl sie eigentlich recht kurz ist, irgendwann langatmig. Ich habe sie trotzdem zu Ende gelesen, weil ich eigentlich nur noch wissen wollte, ob am Ende jetzt noch irgendwas ganz Überwältigendes passiert.
Ich fand es so Schade, dass die Geschichte so nachgelassen hat, weil ich finde, dass sie sehr viel Potenzial hatte.
Ich mag eigentlich Familiengeschichten, über mehrere Zeitebenen und auch diese Geschichte schrie danach geliebt zu werden, da der Anfang auch so vielversprechend war und so viele Fragen aufdeckte, die man ergründen wollte. Leider ist genau das wohl der Grund, warum ich am Ende umso enttäuschter bin. Einige Fragen blieben und die Geschichte wurde verworren und etwas langweilig und da hatte sie mich verloren.