Profilbild von Jukebook_juliet

Jukebook_juliet

Lesejury Star
offline

Jukebook_juliet ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Jukebook_juliet über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2020

Crys Tale Of Ice

Crys Tale of Ice
0

Inhalt:
Die eiskalte Crystal ist eine ausgebildete Vampirjägerin, die den Umgang mit Waffen aller Art gewohnt ist.
Sie kehrt zur Akademie zurück, um die letzten Menschen mit anderen starken Kämpfern der ...

Inhalt:
Die eiskalte Crystal ist eine ausgebildete Vampirjägerin, die den Umgang mit Waffen aller Art gewohnt ist.
Sie kehrt zur Akademie zurück, um die letzten Menschen mit anderen starken Kämpfern der Hunter Association zu beschützen. Dabei lernt sie den geheimnisvollen und charismatischen Hunter Kento kennen, der ihr schon bald unter die Haut geht. Wird sie ihm ihr Herz öffnen? Und kann sie dennoch die Menschen vor den schwarzen Vampiren verteidigen, ohne sich ablenken zu lassen?

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit Crystals Blick auf das Tor der Core-Akademie. Nicht nur das Anwesen, sondern auch Crys Gedanken und Sorgen werden detailliert und anschaulich dargestellt, sodass man sich als Leser*in schnell mitten im Geschehen befindet und die Vampirjägerin, trotz ihrer zunächst unterkühlten Art, nach kurzer Zeit ins Herz schließt.
Die Geschichte wird größtenteils aus Crystals Sicht erzählt, jedoch kommt auch Kento hin und wieder mit seinen Gedanken zu Wort. Und diese beiden Sichtweisen bleiben nicht die einzigen.
Ich habe Crystals langsame Entwicklung zur empathischen Freundin der Hunter sehr gerne gelesen und ihr zartes Anbandeln mit Kento mit Freude miterlebt, war sie doch bis zu diesem Zeitpunkt ein sehr einsames Mädchen.

„Der Raum kann uns nicht trennen, die Zeit kann uns nicht trennen, der Tod kann uns nicht trennen.“

Fazit:
Ich habe es genossen, mal wieder eine Vampirgeschichte zu lesen, die auch noch durchweg spannend blieb und deren Ende Lust auf mehr macht. Viele Fragen wurden im Verlauf der Geschichte beantwortet, einige blieben offen und schreien nach einer Fortsetzung! Was wird zum Beispiel aus Kento und Crys? Und was wird an ihrem 25. Geburtstag geschehen?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein junger Abenteurer in der Wildnis Alaskas

In die Wildnis
0

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene ...

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakauer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlasste, sämtliche Besitztümer und Errungenschaften der Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen.

Meine Meinung:
Das Hörbuch wurde von Julian Mehne eingesprochen, der dem Erzähler Jon Krakauer eine unverwechselbare Stimme gibt - sehr sympathisch und warm.

Der Autor dieses Buches, Jon Krakauer, ist selbst ein Abenteurer und Naturliebhaber. Die Geschichte von Chris McCandless, oder wie er sich selbst nannte: Alexander Supertramp, hat er genau deshalb so liebevoll und für die Leser*innen gut nachvollziehbar erzählt. Krakauer hat nach unzähligen Stunden der Recherche, Interviews mit Familienangehörigen und Weggefährten sowie Nachforschungen vor Ort in Alaska ein Meisterwerk erschaffen, das die Selbstfindungsreise des jungen Chris bis in dessen traurigen Tod wiedergibt. Ganz besonders angetan war ich von Chris‘ Einträgen in sein „Tagebuch“, welches nach seinem Tod neben ihm gefunden wurde. Seine darin niedergeschriebenen Gedanken und Eindrücke geben einem während des Lesens des Buches ein Gefühl des vor-Ort-seins. Und wie gerne hätte ich Chris vor seinem Schicksal bewahrt.

Mein Fazit:
Eine Abenteuergeschichte über einen jungen Mann, der sich in den Weiten Alaskas selbst finden wollte… und den Tod fand. Detailreich und emotional von Jon Krakauer erzählt. Fernweh und Abenteuerlust vorprogrammiert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein junger Abenteurer in der Wildnis Alaskas

In die Wildnis
0

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene ...

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakauer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlasste, sämtliche Besitztümer und Errungenschaften der Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen.

Meine Meinung:
Der Autor dieses Buches, Jon Krakauer, ist selbst ein Abenteurer und Naturliebhaber. Die Geschichte von Chris McCandless, oder wie er sich selbst nannte: Alexander Supertramp, hat er genau deshalb so liebevoll und für die Leser*innen gut nachvollziehbar erzählt. Krakauer hat nach unzähligen Stunden der Recherche, Interviews mit Familienangehörigen und Weggefährten sowie Nachforschungen vor Ort in Alaska ein Meisterwerk erschaffen, das die Selbstfindungsreise des jungen Chris bis in dessen traurigen Tod wiedergibt. Ganz besonders angetan war ich von Chris‘ Einträgen in sein „Tagebuch“, welches nach seinem Tod neben ihm gefunden wurde. Seine darin niedergeschriebenen Gedanken und Eindrücke geben einem während des Lesens des Buches ein Gefühl des vor-Ort-seins. Und wie gerne hätte ich Chris vor seinem Schicksal bewahrt.

Mein Fazit:
Eine Abenteuergeschichte über einen jungen Mann, der sich in den Weiten Alaskas selbst finden wollte… und den Tod fand. Detailreich und emotional von Jon Krakauer erzählt. Fernweh und Abenteuerlust vorprogrammiert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein junger Abenteurer in der Wildnis Alaskas

In die Wildnis
0

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene ...

Inhalt:
Im August 1992 wurde die Leiche von Chris McCandless in einem ausrangierten Schulbus mitten im Nirgendwo von Alaska gefunden. Wer war dieser junge Mann, und was hatte ihn in die gottverlassene Wildnis getrieben? Jon Krakauer hat sein Leben erforscht, seine Reise in den Tod rekonstruiert und ein traurig-schönes Buch geschrieben über die Sehnsucht, die diesen Mann veranlasste, sämtliche Besitztümer und Errungenschaften der Zivilisation hinter sich zu lassen, um tief in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen.

Meine Meinung:
Der Autor dieses Buches, Jon Krakauer, ist selbst ein Abenteurer und Naturliebhaber. Die Geschichte von Chris McCandless, oder wie er sich selbst nannte: Alexander Supertramp, hat er genau deshalb so liebevoll und für die Leser*innen gut nachvollziehbar erzählt. Krakauer hat nach unzähligen Stunden der Recherche, Interviews mit Familienangehörigen und Weggefährten sowie Nachforschungen vor Ort in Alaska ein Meisterwerk erschaffen, das die Selbstfindungsreise des jungen Chris bis in dessen traurigen Tod wiedergibt. Ganz besonders angetan war ich von Chris‘ Einträgen in sein „Tagebuch“, welches nach seinem Tod neben ihm gefunden wurde. Seine darin niedergeschriebenen Gedanken und Eindrücke geben einem während des Lesens des Buches ein Gefühl des vor-Ort-seins. Und wie gerne hätte ich Chris vor seinem Schicksal bewahrt.

Mein Fazit:
Eine Abenteuergeschichte über einen jungen Mann, der sich in den Weiten Alaskas selbst finden wollte… und den Tod fand. Detailreich und emotional von Jon Krakauer erzählt. Fernweh und Abenteuerlust vorprogrammiert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2020

Verschwörungstheoretiker werden mit diesem Buch ihre wahre Freude haben!

Feuerrache
0

Feuerrache ist der abschließende Band der Widerstandstrilogie von Louise Boije af Gennäs. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass die Vorgängerbände Blutblume (Band 1) und Scheintod (Band 2) meiner Meinung ...

Feuerrache ist der abschließende Band der Widerstandstrilogie von Louise Boije af Gennäs. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass die Vorgängerbände Blutblume (Band 1) und Scheintod (Band 2) meiner Meinung vorher gelesen werden sollten, da mir selbst an so mancher Stelle das Hintergrundwissen fehlte. Dem Lesespaß tat mein „Unwissen“ jedoch keinerlei Abbruch.

Inhalt:
Monatelang wurde die 25jährige Sara von einer unbekannten Schattenorganisation an den Rand des Wahnsinns getrieben. Mehrere ihr nahestehende Personen sind unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen und auch Sara schwebt in höchster Lebensgefahr. Doch ihre Widersacher lassen nicht von ihr ab – zu groß ist die Gefahr, dass die junge Frau ihre dunklen Machenschaften enthüllt, denen bereits Saras Vater gefährlich nahe gekommen ist. Als ihre geheimnisvollen Verfolger ausgerechnet Saras jüngere Schwester Lina auf ihre Seite ziehen, versucht Sara alles, um ihre Widersacher ausfindig zu machen und endlich Erklärungen zu finden.

Meine Meinung:
Ich mag den flüssigen Schreibstil der Autorin, die es mit diesem jenen geschafft hat, mich trotz der vielen militärischen Begrifflichkeiten am Ball der Geschichte zu halten.
Die Zeitungsartikel, die die Autorin innerhalb der Geschichte eingestreut hat, finde ich grundsätzlich eine gute Idee um die Leser*innen mit Fakten zu versorgen. Jedoch empfand ich die Anzahl und Länge dieser Artikel teilweise als too much.
Sara, die in den Vorgängerbänden den Verlust von vielen geliebten Menschen verkraften musste, ist eine starke junge Frau, die trotz Ihrer vielen schrecklichen Erlebnisse nie den Kopf in den Sand steckt sondern einfach immer und immer weiterkämpft. Sie hat mich stark beeindruckt und ich finde, sie ist eine würdige Hauptprotagonistin dieser Trilogie, in der es um so viel mehr geht als nur Verschwörung, Korruption und Machtmissbrauch auf höchster Ebene.
Wem kann Sara trauen? Allen? Niemandem?
Ich habe während des Lesens ein solches Misstrauen gegenüber allen weiteren Protagonisten entwickelt, dass ich gedanklich wirklich voll und ganz in der Geschichte steckte und beim finalen Showdown sogar ein bisschen Herzklopfen hatte.

Fazit:
Verschwörungstheoretiker werden mit diesem Buch ihre wahre Freude haben. UND: Bitte unbedingt die Vorgängerbände Blutblume und Scheintod vorher lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere