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Veröffentlicht am 28.09.2020

Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte

Draussen
0

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen ...

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.

Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.

Meine Bewertung:
3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte

Draussen
0

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen ...

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.

Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.

Meine Bewertung:
3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte

DRAUSSEN
0

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen ...

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.

Meine Meinung:
Das Hörbuch wird von den tollen Sprechern Dietmar Wunder und Sebastian Fuchs erzählt. Ich liebe deren Stimmen und sie passten perfekt zu den (männlichen) Charakteren, besonders zu Stephan. Dies halft mir beim Hören die Protagonisten zu visualisieren.

Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.

Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.

Meine Bewertung:
3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte

DRAUSSEN
0

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen ...

Inhalt:
Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.

Meine Meinung:
Das Hörbuch wird von den tollen Sprechern Dietmar Wunder und Sebastian Fuchs erzählt. Ich liebe deren Stimmen und sie passten perfekt zu den (männlichen) Charakteren, besonders zu Stephan. Dies halft mir beim Hören die Protagonisten zu visualisieren.

Die Geschichte ist in 3 Handlungsstränge aufgegliedert, wovon 2 in der Gegenwart spielen und 1 in der Vergangenheit.
Als Haupthandlung würde ich das Geschehen rund um die siebzehnjährige Cayenne und ihren jüngeren Bruder Joshua bezeichnen, die von ihrem Ziehvater Stephan in einem harten Überlebenstraining in den Wäldern Brandenburgs gedrillt werden. Keine Schule, keine Freunde, kaum Kontakt zur Zivilisation. Wovor verstecken die 3 sich und auf welchen Kampf bereiten sie sich vor? Die Gefahr ist gefühlt immer da, wird jedoch erst zum Ende des Buches für die Leser*innen ausführlich begründet. Und genau das war mein Problem. Auf die zu recht gestellten Fragen der Jugendlichen gab Stephan nie eine konkrete Antwort und das gefiel besonders Cayenne nicht, die von der Geheimniskrämerei ihres Beschützers die Schnauze voll hatte. Für mich war das sehr nachvollziehbar, denn auch ich empfand die Geschichte dadurch als sehr langatmig.
Im Verlauf des Buches wurde mir klar, dass der zweite Handlungsstrang eines Fremdenlegionärs in Afrika, der seine harte Ausbildung in Tagebucheinträgen festhielt, mit der Haupthandlung rund um Stephan und die Jugendlichen zusammenhängt.
Der dritte Handlungsstrang, der den seelenlosen Politiker Jürgen Wagner bei seinen Machenschaften im Bundestag begleitet, war in meinen Augen mehr als unnötig und für nur ein Buch einfach zu viel.
Ich habe auf das Ende und die Auflösung des großen Fragezeichens hingefiebert, da ich unbedingt wissen wollte, wie die 3 Handlungsstränge zusammenhängen und wovor Stephan die beiden Jugendlichen beschützen wollte. Ich hatte so viele Fragen. Und im Grunde genommen war die Idee der Geschichte auch sehr gut, nur die Auflösung am Ende war mir einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und unlogisch.

Fazit:
Tolle Idee, leider etwas unzufrieden stellende Umsetzung und Auflösung der Geschichte.

Meine Bewertung:
3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2020

Schöner Schreibstil, leider zu langatmig

Jane Eyre
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Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. ...

Meine Meinung:
Jane Eyre ist der erste veröffentliche Roman von Charlotte Bronte und gilt als ihre Autobiographie. 1847 erschienen, gilt er heute als Klassiker der viktorianischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Der Schreibstil ist dementsprechend poetisch und ausschweifend.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt und so nehmen wir als Leser*in großen Anteil an den Gefühlen der Hauptprotagonistin Jane, die als Waise zunächst bei ihrer Tante und später in einem Internat lebt. Mir war nicht klar, dass so viele Kapitel von ihrer freudlosen Kindheit handeln und dieser Teil der Geschichte zog sich für mich leider auch in die Länge.
Auch die späteren Erlebnisse im Anwesen von Mister Rochester in Thornfield wurden, wenn auch mit sehr viel Freude am Detail, für mich zu langgezogen erzählt. Ich dachte so manches Mal „Mein Gott, Mädchen, komm doch einfach mal zum Punkt“. Ich weiß, es gibt viele Menschen, die diese Erzählweise lieben, doch für mich war es nichts. Auch wenn mir die Wortwahl und der Schreibstil grundsätzlich sehr gefallen haben...: Weniger ist mehr.
Des Weiteren störte mich beim Lesen das wiederholte Thema „Schönheit“, das ständig präsent war. Offenbar nahm es in der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Für mich passte das nicht zu der starken emanzipierten Frau, wie es Jane Eyre gemäß der Darstellungen von Charlotte Bronte sein sollte.

Mein Fazit:
Schöner Schreibstil, leider zu langatmig.

Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere