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Veröffentlicht am 19.01.2022

Zu sehr gewollt

Perfect Day
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Inhalt:
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. ...

Inhalt:
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die Leser/innen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele…

Meine Meinung:
`Perfect Day` ist nach `Liebes Kind` das zweite Buch von der Autorin, das ich las. Romy Hausmanns Thriller haben bisher alle eine ähnliche Covergestaltung, die daher ein gewisses Wiedererkennungsmerkmal aufweisen. Schlicht, schwarzweiß und in meinen Augen sehr ansprechend, da sie absolut meinem Stil entsprechen.
Romy Hausmann beweist auch in diesem Buch wieder, dass sie schreiben kann. Ihr Schreibstil ist zwar eher einfacher, aber dadurch sehr flüssig und man fliegt nur so über die Seiten.
Die verschiedenen Sichtweisen und Zeitebenen lockerten die Geschichte zudem auf. Auch die Interviewpassagen mit dem unbekannten Mörder gefielen mir als stilistisches Mittel sehr.
Ich wurde mit der Hauptprotagonistin Ann leider überhaupt nicht warm und vielleicht ist es diesem Umstand geschuldet, dass ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie ihren Vater von Anfang an für unschuldig hielt und deshalb auf eigene Faust ermittelte. Das Verhalten von Ann nervte mich teilweise sogar ein bisschen, weshalb ich das Buch öfter mal zur Seite legen musste.
Ähnlich wie bei Sebastian Fitzeks Büchern fand ich die Story am Ende zu konstruiert und regelrecht gewollt – als ob die Autorin es auf Biegen und Brechen in eine bestimmte (für manche gar überraschende) Richtung lenken wollte. Manchmal geht dann nur leider der letzte Rest an Authentizität flöten – wie auch in diesem Fall.

Fazit:
Ich denke, die Bücher der Autorin können bestimmt eine ganze Menge Leser/innen unterhalten. Für mich sind sie wohl einfach nichts.

Meine Bewertung:
2,5/ 5 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Zu sehr gewollt

Perfect Day
0

Inhalt:
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. ...

Inhalt:
Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die Leser/innen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele…

Meine Meinung:
`Perfect Day` ist nach `Liebes Kind` das zweite Buch von der Autorin, das ich las. Romy Hausmanns Thriller haben bisher alle eine ähnliche Covergestaltung, die daher ein gewisses Wiedererkennungsmerkmal aufweisen. Schlicht, schwarzweiß und in meinen Augen sehr ansprechend, da sie absolut meinem Stil entsprechen.
Romy Hausmann beweist auch in diesem Buch wieder, dass sie schreiben kann. Ihr Schreibstil ist zwar eher einfacher, aber dadurch sehr flüssig und man fliegt nur so über die Seiten.
Die verschiedenen Sichtweisen und Zeitebenen lockerten die Geschichte zudem auf. Auch die Interviewpassagen mit dem unbekannten Mörder gefielen mir als stilistisches Mittel sehr.
Ich wurde mit der Hauptprotagonistin Ann leider überhaupt nicht warm und vielleicht ist es diesem Umstand geschuldet, dass ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie ihren Vater von Anfang an für unschuldig hielt und deshalb auf eigene Faust ermittelte. Das Verhalten von Ann nervte mich teilweise sogar ein bisschen, weshalb ich das Buch öfter mal zur Seite legen musste.
Ähnlich wie bei Sebastian Fitzeks Büchern fand ich die Story am Ende zu konstruiert und regelrecht gewollt – als ob die Autorin es auf Biegen und Brechen in eine bestimmte (für manche gar überraschende) Richtung lenken wollte. Manchmal geht dann nur leider der letzte Rest an Authentizität flöten – wie auch in diesem Fall.

Fazit:
Ich denke, die Bücher der Autorin können bestimmt eine ganze Menge Leser/innen unterhalten. Für mich sind sie wohl einfach nichts.

Meine Bewertung:
2,5/ 5 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Inspirierend für jede/n!

WILL
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Inhalt:
Die Lebensgeschichte des Megastars – emotional und inspirierend.
Wie wird man Will Smith – einer der größten Hollywoodstars? Der Musiker, Schauspieler und Produzent macht für seinen großen Erfolg ...

Inhalt:
Die Lebensgeschichte des Megastars – emotional und inspirierend.
Wie wird man Will Smith – einer der größten Hollywoodstars? Der Musiker, Schauspieler und Produzent macht für seinen großen Erfolg vor allem seinen eisernen Willen und sein Durchhaltevermögen verantwortlich. Schon früh musste er lernen, was es heißt, sich durchzubeißen und niemals aufzugeben. Seine Kindheit mit strengem, gewalttätigem Vater, der schnelle Musik-Erfolg als Teenager, der tiefe Fall und Wiederaufstieg als Prince von Bel Air sind dabei nur einige der prägenden Stationen. Zusammen mit dem Nr.1-NYT-Bestsellerautor Mark Manson spürt Smith all diesen Momenten und den Emotionen, die ihn entscheidend beeinflussten, nach und enthüllt sein beispielloses Erfolgsgeheimnis in seiner inspirierenden Autobiografie.

Meine Meinung:
Seit meiner Kindheit bin ich Fan von Will Smith. Vielleicht bin ich deshalb ein wenig voreingenommen, aber macht ja nix 😊 Der Prinz von Bel Air, Bad Boys, Men In Black – fast jedes seiner Projekte habe ich mir sofort angesehen und liebe sie alle bis heute. Auch bevor ich Wills Lebensgeschichte kannte, war er für mich eine große Inspiration. Sein frohes Gemüt und sein scheinbar nie endendes Lächeln haben mich immer tief beeindruckt. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich, wie ich nun mit dieser Autobiographie eindrucksvoll kennenlernen durfte, ein ganz normaler Mensch mit vielen Problemen, Sorgen und Traurigkeit. Aber auch ein Mann, der sich trotz vieler Widrigkeiten niemals entmutigen lässt und dessen unbedingter Wille es zu etwas zu bringen ihn schier über sich hinauswachsen lässt.
Das Buchcover ist in meinen Augen perfekt gewählt – ein bunter und facettenreicher Will, dessen Blick seinen Kampfeswillen spüren lässt.
Gleich zu Beginn des Buches macht Will Smith der Leserschaft deutlich: Das hier ist kein Spaßbuch oder eine fiktive, schöne Geschichte. Nein, hier möchte er die Wahrheit erzählen. Seine Wahrheit. Und dies schafft er auch, ohne dabei seinen Humor und Witz zu verlieren.
Ich habe beim Lesen des Buches gelacht, gegrübelt und bei dem Abschnitt über Ghandi sogar eine Träne verdrückt.

Fazit:
Nicht nur für Will Smith Fans ein absolutes Muss. Inspirierend und zum Nachdenken anregend – für jede/n!

Meine Bewertung:
4/5 Sterne 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.12.2021

Die Handlungsstränge der Vampire und Werwölfe werden zusammengeführt!

Crys Tale of a Shadow
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Klappentext:
„Du Dunkelheit, aus der ich stamme“
R. M. Rilke

Eine Vampirin.
Ein Werwolf.
Ein Keller.

Befreit er sie von ihren Fesseln
oder reißt sie ihn mit in den Abgrund?
Kann der falsche Schlüssel
ein ...

Klappentext:
„Du Dunkelheit, aus der ich stamme“
R. M. Rilke

Eine Vampirin.
Ein Werwolf.
Ein Keller.

Befreit er sie von ihren Fesseln
oder reißt sie ihn mit in den Abgrund?
Kann der falsche Schlüssel
ein verrostetes Schloss öffnen
und das Schicksal überlisten?

Meine Meinung:
„Crys Tale of a Shadow: Traumwanderer“ ist der dritte Band der Crys-Tale-Reihe von S.H. Raven.
Ich persönlich würde dringend raten, vorher die 2 Vorgängerbände „Crys Tale of Ice: Vampirjägerin“ und „Crys Tale of the Moon: Werwölfe“ zu lesen. Nur so kann man alle Zusammenhänge und die Verbindungen der Vampire und Werwölfe nachvollziehen.
Es handelt sich hierbei um einen Kurzroman, indem nun die Vampirin Lori näher beleuchtet wird und wir als Leserschaft einen Einblick in ihre Geschichte erhalten. Speziell die Freundschaft zu Crys/ Moona bekommt hier mehr Raum und ich kann die Verbindung der beiden jungen Frauen nun viel besser nachvollziehen.
Der Werwolf Wan, den wir bereits aus Band 2 kennen, ist der zweite Hauptprotagonist in diesem Roman und obwohl er scheinbar das komplette Gegenstück zu Lori darstellt, nähern sich beide im Verlauf der Geschichte mehr und mehr an. Eine Freundschaft (oder sogar noch mehr) zwischen einer Vampirin und einem Werwolf – ist das überhaupt möglich?
Die Autorin bleibt ihrem Stil treu und wechselt die Perspektiven nach nahezu jedem Kapitel. Loris innerer Kampf mit ihren eigenen Dämonen und auch Wans Gedanken können so am besten transportiert werden und ich hatte wirklich das Gefühl, mich in ihren Köpfen zu bewegen.
Ich bin nun gespannt, wie es in der Welt der Vampire und Werwölfe weitergeht.

Anmerkung zum Buchcover: Auch dieses Cover überzeugt mich wieder mit dem schönen Design. Wunderhübsch!

Fazit:
Dieser Kurzroman bringt die beiden Handlungsstränge der Vampire und der Werwölfe zusammen. Ich freue mich nun auf das nächste Buch der Reihe

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Gelungener Folgeband

Teufelsnetz
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Inhalt:
Helsinki 2020: Zwei erfolgreiche Blogger sind spurlos verschwunden. Kurz darauf wird deren Tod in den sozialen Medien gemeldet. Ein geschmackloser PR-Gag? Als eine junge Frau, gekleidet wie ein ...

Inhalt:
Helsinki 2020: Zwei erfolgreiche Blogger sind spurlos verschwunden. Kurz darauf wird deren Tod in den sozialen Medien gemeldet. Ein geschmackloser PR-Gag? Als eine junge Frau, gekleidet wie ein Manga-Mädchen, am Strand tot angespült wird, vermutet die Kriminalpolizei einen Zusammenhang. Jessica Niemi übernimmt die Ermittlungen, und sie kommt schon bald einem skrupellosen Netzwerk auf die Spur, das offenbar Mädchen an Manga-Fetischisten vermittelt. Zum Sex - und zum Töten...

Meine Meinung:
‘Teufelsnetz’ ist bereits der zweite Band der Jessica Niemi Reihe von Max Seeck. Der erste Band ‘Hexenjäger’ wurde im letzten Jahr veröffentlicht. Ich habe Band 1 nicht gelesen und wie ich feststellte, war dies auch gar nicht unbedingt nötig um den Folgeband zu verstehen. Natürlich entwickeln sich die wiederkehrenden Charaktere rund um die Kommissarin Jessica Niemi weiter und es wird hin und wieder auch Bezug auf Band 1 genommen. Trotzdem wird die Vergangenheit hinreichend erläutert, sodass ich den Lesespass zu keiner Zeit verlor. Gerade die persönlichen Probleme der Hauptprotagonistin Jessica machten die Geschichte für mich lebendig und greifbarer.
Einen Pluspunkt erhält der Autor außerdem von mir für den leichten und flüssigen Schreibstil ohne viele Schnörkel und die recht kurz gehaltenen Kapitel.
Die Idee rund um das Verschwinden zweier Blogger fand ich total einzigartig und originell. Leider flachte die Spannung über weite Strecken etwas ab, was mich dazu bringt einen Stern bei der Bewertung abzuziehen. Das für mich unvorhersehbare Ende und die Auflösung versöhnte mich jedoch wieder mit der Geschichte und ich hoffe, es gibt bald Band 3 dieser Reihe. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es mit Jessica Niemi weitergeht!

Fazit:
Tolle Idee, interessante Protagonisten, Spannungsbogen etwas flach, doch das Ende hatte es in sich!

Meine Bewertung:
4/5 Sterne 🌟

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