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Veröffentlicht am 14.04.2021

Band 2 der Crys-Tale-Reihe

Crys Tale of the Moon
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Inhalt:
Hagel, Blitz und Donner - Stürmische Zeiten in der Welt der Werwölfe: Als Enya im Gebiet des Rudels auftaucht, ist der Werwolf-Alpha Redek nicht erfreut. Doch Enya kann nicht zurück, denn sie hat ...

Inhalt:
Hagel, Blitz und Donner - Stürmische Zeiten in der Welt der Werwölfe: Als Enya im Gebiet des Rudels auftaucht, ist der Werwolf-Alpha Redek nicht erfreut. Doch Enya kann nicht zurück, denn sie hat ein Geheimnis. Redek ist sich sicher: Werwölfe und Menschen passen nicht zusammen… oder doch?
Wie geht es mit der Vampirjägerin Crystal und dem Vampir Kento weiter? Was passiert, wenn nicht nur Vampire und Werwölfe, sondern plötzlich auch noch andere Wesen mitmischen? Und was, wenn der Feind mächtiger ist, als gedacht?

Meine Meinung:
Bereits den ersten Band der Crys-Tale-Reihe von S.H. Raven, nämlich Crys Tale of Ice: Vampirjägerin, durfte ich im letzten Jahr als Rezensionsexemplar lesen und dieses Buch war eines meiner Jahreshighlights 2020!
Band 2 nun, Crys Tale of the Moon: Werwölfe, knüpft nicht wirklich an die Geschichte um Crys und Kento an und das ist auch der einzige Kritikpunkt, den ich hier habe. Denn ich habe beide so arg in Herz geschlossen.
Es wird im zweiten Band vielmehr das Kennenlernen und Annähern der jungen Mutter Enya und des Werwolfes und gleichzeitig Rudelführers Redek beschrieben. Derer beider Geschichte ist sehr spannend und deshalb habe ich im Verlauf der Handlung die Protagonisten des ersten Bandes immer weniger vermisst
Trotzdem habe ich mich darüber gefreut, dass Crys und Kento sowie die Geschichte der Vampire am Rand der Story immer mal wieder Erwähnung fanden.
Ich freue mich jetzt sehr auf Band 3 der Reihe, da ich davon ausgehe (und alle Hinweise deuten sehr daraufhin ), dass Vampire und Werwölfe im großen Finale zusammengeführt werden.

Anmerkung zur Covergestaltung: Ich liebe die schönen Cover beider Bände und kann mich daran gar nicht satt sehen. Super hübsch!

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein spannender Roman (kein Thriller) mit Schauplatz Antarktis

Tiefenzone
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Inhalt:
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis. Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort ...

Inhalt:
Das Projekt: unterirdische Seen in der Antarktis. Die aufstrebende Wissenschaftsjournalistin Julia Kern wird zusammen mit einer internationalen Journalistengruppe in die Antarktis eingeladen. Dort soll vor den Augen der Weltpresse in Terra Nova II, einer hochmodernen Forschungsstation, eine bahnbrechende Premiere gefeiert werden. Doch was genau wird in Terra Nova II eigentlich erforscht? Die Situation gerät außer Kontrolle, als Terroristen die Station überfallen. Worauf sind sie aus? Im ewigen Eis beginnt für Julia und ihren Kollegen George eine atemberaubende Flucht vor einem Gegner, der zu allem bereit ist.

Meine Meinung:
„Tiefenzone“ ist das erste Buch, das ich von Andreas J. Schulte las.
Der Klappentext hat mich sofort gepackt – ich liebe Bücher über die Pole und in diesem Fall ist die Antarktis Schauplatz der Handlung.
Der Autor hat einen recht einfach gehaltenen und flüssigen Schreibstil, der mich nur so über die Seiten fliegen ließ. Auch, dass die Kapitel eher kurz gehalten waren, mochte ich gerne.
Das Buch begleitet hauptsächlich die Hauptprotagonistin Julia. Gelegentlich werden jedoch auch kurze Kapitel mit Gedankengängen des sogenannten „Doc“ eingestreut, unseren Antagonist.
Die Handlung plätscherte weite Strecken einfach so dahin, weshalb ich hier nicht von einem durchweg spannenden Thriller sprechen kann. Auch blieben mir die Protagonisten leider weitestgehend egal, da sie, bis auf die Journalistin Julia, recht oberflächlich beschrieben wurden.
Das Finale mit der sehr überraschenden Auflösung hat mich mit der Geschichte wieder versöhnt, weshalb ich das Buch, trotz Abstrichen, empfehle möchte.

Fazit:
Ein spannender Roman (kein Thriller) mit dem Schauplatz Antarktis.

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Leider enttäuschend

Allein in den Wäldern
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Ich habe mir das Buch aufgrund des Titels gekauft. Auch der Klappentext suggerierte mir, dass dieses Buch, ähnlich wie zum Beispiel „In die Wildnis“ von Jon Krakauer, eine Hommage an das einsame Leben ...

Ich habe mir das Buch aufgrund des Titels gekauft. Auch der Klappentext suggerierte mir, dass dieses Buch, ähnlich wie zum Beispiel „In die Wildnis“ von Jon Krakauer, eine Hommage an das einsame Leben draußen in der freien Natur und die dortige Selbstfindung darstellen soll. Dem war leider bei weitem nicht so.
Der Autor Howard Axelrod schildert in 2/3 des Buches sein Leben nach einem tragischen Sportunfall, bei dem er die Sehkraft seines rechten Auges verlor.
Für meinen Geschmack viel zu wenig wird sein Aufenthalt in einer Hütte in Vermont beschrieben. Auch lebt er dort nicht mutterseelenallein, sondern ein Nachbar kommt immer wieder vorbei und dank seines Hondas ist Axelrod auch selbst in der Lage, sich im nahegelegenen Supermarkt mit Essbarem einzudecken.
Der Autor will mit diesem Buch auf den Zug der vielen Aussteigerbücher aufspringen, die ja tatsächlich großen Erfolg hatten.
Für mich hat die Geschichte leider nicht halten können, was der Titel versprach. Sehr schade!

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Absolut lesenswerter Thriller, der Lust auf Band 2 macht!

Die Angst schläft nie
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Inhalt:
Wie oft musst du weglaufen, damit dich deine Vergangenheit nicht mehr einholen kann?
Von einer Sekunde zur nächsten liegt Gina Royals Leben in Scherben: Ihr Mann wird als Serienmörder überführt, ...

Inhalt:
Wie oft musst du weglaufen, damit dich deine Vergangenheit nicht mehr einholen kann?
Von einer Sekunde zur nächsten liegt Gina Royals Leben in Scherben: Ihr Mann wird als Serienmörder überführt, und eine Welle von Hass und Morddrohungen schlägt auch ihr entgegen. Zusammen mit ihrem Sohn und ihrer Tochter flieht sie aus Kansas, wechselt mehrmals die Identität. Als sie zu dritt ein kleines Haus am Stillhouse Lake in Tennessee beziehen, ist die schüchterne Gina Vergangenheit. Jetzt ist sie die knallharte Gwen, zu allem bereit, wenn es um die Sicherheit ihrer kleinen Familie geht. Zum ersten Mal wagt sie durchzuatmen, fasst sogar zu ihrem neuen Nachbarn Vertrauen.
Da wird in dem See die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Folterungen tragen die blutige Handschrift ihres Ex-Mannes, der doch im Gefängnis sitzt. Plötzlich beginnt alles von vorn…

Meine Meinung:
Das Buch beginnt denkbar krass: Ginas Mann wird auf den ersten Seiten als Serienmörder identifiziert und ich war einfach nur geflasht. Dass ein Buch, auch wenn es ein Thriller ist, mit so einem Paukenschlag beginnt, passiert eher selten. Umso irritierter war ich, als die Handlung während der folgenden 50 Seiten erst einmal abflaute. Dank des flüssigen Schreibstils der Autorin überstand ich diese Ebbe im Geschehen jedoch und wurde mit einer nun stetig ansteigenden Spannungskurve belohnt.
Gina, jetzt Gwen, wurde notgedrungen zu einer unglaublich taffen und selbstbewussten Frau, die sich auf bewundernswerte Art und Weise für ihre Kinder aufopfert. Was ich allerdings bis zum Ende nicht nachvollziehen konnte: Wie kann es sein, dass sie in all der Zeit nie etwas von den Morden ihres Ehemannes in der direkt am Haus angrenzenden Garage mitbekam?! Diese Frage beschäftigt mich noch immer – auch jetzt, da ich diese Rezension schreibe ;o)
Vielleicht werde ich beim Lesen des Folgebandes „Wer die Furcht kennt“ etwas schlauer. Das Buch steht bereits in meinen Bücherregal. Und da der erste Band mit einem Cliffhanger endete, werde ich wohl bald zu Band 2 greifen müssen

Fazit:
Absolut lesenswerter Thriller, der Lust auf Band 2 macht!

Meine Bewertung:
4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Abenteuerliches Familiendrama, das leider oberflächlich bleibt.

Unter uns das Meer
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Kurzinhalt:
Juliet arbeitet an ihrer Dissertation und lebt mit den beiden Kindern und ihrem Mann Michael ein Vorstadtleben. Michael gelingt es, sie für seinen großen Traum zu begeistern: ein Jahr auf hoher ...

Kurzinhalt:
Juliet arbeitet an ihrer Dissertation und lebt mit den beiden Kindern und ihrem Mann Michael ein Vorstadtleben. Michael gelingt es, sie für seinen großen Traum zu begeistern: ein Jahr auf hoher See auf einer Segelyacht zu verbringen. Atemlos steuern wir mit der vierköpfigen Familie in der Karibik dem dramatischen Finale entgegen.

Meine Meinung:
Zu allererst: Ich liebe Aussteigerromane und Geschichten über lange Segeltrips. Irgendwie bekomme ich beim Lesen immer Fernweh und ganz heimlich wünsche ich mir wohl auch ein derartiges Leben 
Die Geschichte wird größtenteils, wenn auch nicht ausschließlich, aus zwei Perspektiven erzählt. Zum einen durch das Logbuch, das Michael während der Zeit auf der Yacht geführt hat und zum anderen aus der Sicht von Juliet, die sich beim Lesen eben dieser Aufzeichnungen an das Vergangene zurückerinnert.

Die Autorin gibt einen ehrlichen Blick auf das Eheleben dieses sehr unterschiedlichen Paares. Ich habe mich so manches Mal gefragt, wie und warum die beiden wohl zusammengefunden haben. Juliet erinnert sich zwar daran, wie sich beide kennenlernten, doch im Grunde bleibt es bei eher oberflächlichen Schilderungen ihrer Liebe.
In der Gegenwart wurde mir besonders eines klar: Michael kam offenbar aufgrund einer Midlife Crisis auf die Idee dieses Trips und Juliet ist vom Schrecken eines traumatischen Kindheitserlebnisses fürs Leben gezeichnet. Ob das eine gute Grundlage für ein derartiges Abenteuer ist, bleibt dahingestellt.
Einzig und allein mein Interesse am Reisebericht ließ mich am Ball bleiben, nicht die bis zum Ende eher unnahbaren Protagonisten. Wobei, die Kinder der beiden mochte ich ;o)

Die vielen nautischen Begrifflichkeiten ließen meinen Lesefluss oftmals stocken. Wer sich jedoch damit auskennt, sollte sich daran nicht weiter stören.

Fazit:
Ein abenteuerliches Familiendrama, das leider weitestgehend oberflächlich bleibt.

Meine Bewertung:
3,5/5 Sterne

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