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Veröffentlicht am 20.09.2022

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite!

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Inhalt:
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. Die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige, was diesen Killer antreibt. Für ihn sind Angst, Schmerz ...

Inhalt:
Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. Die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige, was diesen Killer antreibt. Für ihn sind Angst, Schmerz und der Tod Teil einer Lektion. Und er ist der Lehrmeister. Als eine zweite Frau grausam umgebracht wird, fragen Hunter und Garcia sich, wie viele Gedichte dieser Serienkiller noch schreiben wird. Ihnen bleibt nicht viel Zeit…  
 
Meine Meinung:
Dies ist der 12. Band der Hunter-und-Garcia Reihe von Chris Carter. Es ist nicht zwingend notwendig die Vorgängerbände zu kennen um dem Handlungsverlauf zu folgen. Um die persönliche Entwicklung der beiden Ermittler nachvollziehen zu können, wäre es in meinen Augen jedoch ratsam, bei Band 1 zu beginnen und die Reihe chronologisch zu lesen.
 
Meine beiden Lieblingsermittler der Spezialeinheit für brutale Verbrechen (Ultra violent) des LAPD haben es in diesem Buch mit den wohl brutalsten Verbrechen der ganzen Reihe zu tun.
Mord für Mord steigert sich in meinen Augen die Kreativität der Tötungen und ich habe mich als Leserin oft gefragt „Wie kommt man nur auf so eine kranke Idee?“
Die zunächst scheinbar völlig zusammenhangslosen Morde ließen mich bis zuletzt über das Motiv des Täters, der sich selbst ‚Mentor’ nennt, grübeln und die Auflösung am Ende war wie immer grandios durchdacht und unvorhersehbar.

Die wie gewohnt kurz gehaltenen Kapitel tragen zur Aufrechterhaltung der Spannung bei. Chris Carter weiß einfach, wie er die Leserschaft bis ganz zum Ende der Geschichte gefangen nimmt.
 
Fazit:
„Blutige Stufen“ ist extrem brutal und weiß Gott nichts für schwache Nerven. Aber spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Absolut empfehlenswert!
 
Meine Bewertung:
5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Eine Hommage an die Musik

Der Storyteller
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Klappentext:
„Es gibt einen roten Faden, der sich durch alles zieht, was ich tue: das Geschichtenerzählen. Ob in Liedern, Filmen oder auf Instagram, ich habe immer das Bedürfnis, Momente aus meinem Leben ...

Klappentext:
„Es gibt einen roten Faden, der sich durch alles zieht, was ich tue: das Geschichtenerzählen. Ob in Liedern, Filmen oder auf Instagram, ich habe immer das Bedürfnis, Momente aus meinem Leben zu teilen.“  
Dave Grohl ist ein Weltstar auf den Musikbühnen. Und er ist ein fulminanter Erzähler. Von den Geschichten seines Lebens handelt sein Buch: von einschneidenden Erlebnissen in Kindheit und Jugend, vom Aufbruch aus der Familie in die Welt der Musik, von eindrücklichen Begegnungen, einem Auftritt im Weißen Haus oder auch einem partysprengenden Feuerwerk bei einer Familienfeier …  Grohl schildert ein Leben in voller Lautstärke, das reich ist an lustigen Absurditäten wie auch berührenden Momenten.
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Meine Meinung:
Dave Grohl ist einer meiner Lieblingsmusiker. Habe ich seine Karriere bei Nirvana nicht wirklich wahrnehmen können, denn ich war noch zu lütt 😉, so bin ich nun schon seit einigen Jahren großer Fan der Foo Fighters. Deshalb war das Buch von Dave Grohl, welches er übrigens in der Covid19-Lockdown-Zeit schrieb, ein absolutes MUSS für mich.

Der Titel ‚The Storyteller‘  ist Programm, denn Grohl gibt in diesem kurzweiligen Buch viele Anekdoten und Erlebnisse seines bisherigen Lebens wider. Und alles erzählt er mit viel Gefühl, Leidenschaft und einer guten Portion Witz.
Seine ersten Schlagzeugversuche auf Muttis Sofakissen, seine Bands in denen er spielte (und das waren nicht mal wenige) und sein Aufeinandertreffen mit den ganz großen der Musikszene wie zum Beispiel Paul McCartney, Lemmy von Motörhead oder Joan Jett – alles berichtet er so als wäre ihm in jeden Moment bewusst gewesen, wie viel Glück er doch hat. Und das glaubt man ihm als Leser/in auch. Dennoch wird auch immer wieder deutlich, wie viel harte Arbeit und Schweiß es ihn gekostet hat, dorthin zu kommen wo er heute ist.

Besonders schön fand ich die Passagen über seine Familie und Freunde. Da habe ich beim Lesen auch mal eine kleine Träne verdrückt 😊

Die immer mal wieder eingestreuten Fotos zu den jeweiligen Lebensabschnitten runden dieses durchweg interessante Leseerlebnis ab.
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Fazit:
Eine klare Leseempfehlung für jeden (Musik-)Fan!
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Meine Bewertung:
5/5 Sterne 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2021

Zuckerfrei = gesünder

Für immer zuckerfrei
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Es ist schon irgendwie witzig, dass ich, ausgerechnet ICH, ein Buch über zuckerfreie Ernährung empfehle. Aber so ist es.
Ich habe mir das Buch schon vor einiger Zeit zu Gemüte geführt, aber ich musste ...

Es ist schon irgendwie witzig, dass ich, ausgerechnet ICH, ein Buch über zuckerfreie Ernährung empfehle. Aber so ist es.
Ich habe mir das Buch schon vor einiger Zeit zu Gemüte geführt, aber ich musste natürlich erstmal testen und probieren und außerdem: die Ernährung so einfach umstellen ging für mich auch nicht von jetzt auf gleich. Aber nun habe ich es weitestgehend geschafft und meine Gesundheit (insbesondere die Haut) dankt es mir.
Ich habe schon seit ein paar Wochen keinen Heißhunger mehr und wenn ich jetzt an etwas „Süsses“ denke, dann ist es Melone, Kaki oder Dattel 😁
Ob ich gänzlich von (Industrie-)Zucker loskomme, kann ich jetzt noch nicht sagen. Zu gerne esse ich meine Lieblingsschokolade. Aber ich würde mir wünschen, dass auch das irgendwann vergeht. Zumindest kaufe ich sie mir nicht mehr von alleine 😊

Es gibt noch das ein oder andere Rezeptbuch von Anastasia, das ich mir unbedingt zulegen will. In ‚Für immer zuckerfrei‘ gibt es auch schon ein paar Rezepte zum Nachlesen und ich habe die meisten auch bereits getestet. Bald ist der Bananenschokokuchen dran 💪🏼🤓

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Tolle Fortsetzung und genauso spannend wie Band 1!

Blake - Der Geschmack des Todes
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Inhalt:
Einst half Timothy Blake dem FBI dabei, Verbrechen aufzuklären. Nicht so sehr um der Gerechtigkeit willen, sondern weil er gerne Rätsel löst. Und weil das Arrangement es ihm ermöglichte, einen ...

Inhalt:
Einst half Timothy Blake dem FBI dabei, Verbrechen aufzuklären. Nicht so sehr um der Gerechtigkeit willen, sondern weil er gerne Rätsel löst. Und weil das Arrangement es ihm ermöglichte, einen Gewissen Appetit zu stillen: Der eine oder andere Verbrecher verschwand ganz einfach…
Inzwischen hat Blake bei Charlie Warner angeheuert, einer Größe des lokalen Untergrunds. Für sie kümmert sich Blake um die Entsorgung der anfallenden Leichen – natürlich auf seine Weise. Als das FBI erneut um seine Hilfe in dem Fall eines vermissten Professors bittet, kann Blake beim besten Willen nicht Nein sagen. Denn der Professor ähnelt auf frappierende Weise dem Mann in seiner Gefriertruhe…
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Meine Meinung:
Jack Heath hat einen sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich als Leserin ab dem ersten Kapitel in den Bann gezogen hat. Wie auch in Band 1 besticht dieser Thriller wieder mit seinen außergewöhnlichen Protagonisten, allen voran dem Hauptcharakter Timothy Blake. Trotz seiner gruseligen „Leidenschaft“ hat sich Blake in mein Herz geschlichen und ich kann sagen, dass er es bereits nach dem ersten Band in die Top 5 meiner Lieblingsprotagonisten geschafft hat. Mit seinem überaus scharfsinnigen Intellekt löst er so manches Problem und gerade diese Intelligenz macht ihn für mich so interessant.
Menschlich macht Blake in diesem Folgeband einen großen Sprung. Durch weitere Einblicke in seine Kindheit und das zarte Anbandeln mit Agentin Thistle wurde mir der weiche Kern dieses ansonsten nach Außen so rational wirkenden Mannes verdeutlicht.
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Auch in diesem Thriller geht es wieder brutal zu – wer dies an Band 1 wertschätzte, wird auch hier wieder sehr zufrieden mit der Handlung sein.
Der Spannungsbogen hält sich im Verlauf der Geschichte konstant und fällt nie ab, weshalb man einfach immer weiterlesen muss - Kapitel für Kapitel...
Ein bisschen gemein fand ich den fiesen Cliffhanger am Ende 😅
Ich muss mir Band 3 sofort nach Erscheinen holen! Ich hoffe es dauert nicht allzu lange bis dahin.
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Fazit:
Ein mehr als gelungener Folgeband mit einem außergewöhnlichen Hauptcharakter, der mit seinem scharfsinnigen Verstand so manches Rätsel löst.
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Meine Bewertung:
5/5 Sterne 🌟

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 07.04.2021

Gänsehaut pur und eine Spannung zum Greifen nah!

Hinter diesen Türen
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Inhalt:
Ein Haus in den Highlands – das zum Albtraum wird.
Es schien der ideale Job zu sein: Rowan Caine ist überglücklich, als sie die Stelle als Kindermädchen in einem einsam gelegenen Haus in Schottland ...

Inhalt:
Ein Haus in den Highlands – das zum Albtraum wird.
Es schien der ideale Job zu sein: Rowan Caine ist überglücklich, als sie die Stelle als Kindermädchen in einem einsam gelegenen Haus in Schottland bekommt – bei einer perfekten Familie mit vier Töchtern. Doch in kürzester Zeit wird der vermeintliche Traumjob zum absoluten Albtraum. In dem Haus, das eine denkmalgeschützte Fassade hat und – im krassen Gegensatz dazu – innen mit einer High-Tech-Ausstattung aufwartet, geschehen beängstigende, unerklärliche Dinge. Rowan fühlt sich ständig beobachtet, nicht nur von den Überwachungskameras, die in jedem Zimmer hängen. Auch das Verhalten der Kinder wird immer seltsamer. Bis es einen schrecklichen Todesfall gibt – und Rowan unter Mordverdacht gerät.

Meine Meinung:
Ruth Ware gibt die Geschichte in Briefform aus Sicht von Rowan wider. Die Nanny wendet sich in ihrem Brief, den sie aus dem Gefängnis schreibt, an einen berühmten Strafverteidiger, in der Hoffnung, dass sich dieser ihrer annehmen und sie vertreten wird. Mir gefiel diese Betrachtungsweise sehr, da man sofort an der Geschichte und an den Gefühlen der Hauptprotagonistin teilnahm.
Die Autorin hat eine ganz eigene Art und Weise das schaurige Setting, insbesondere das alte, aber total digitalisierte Anwesen, zu beschreiben. Sie hat eine Atmosphäre aufgebaut, die mir so manches Mal eine Gänsehaut verschaffte. Ich hatte teilweise richtig Angst. Einfach toll!
Die Wendungen in der Geschichte, immer zur richtigen Zeit eingestreut und auf keinen Fall too much, erzeugten bei mir gewisse Aha-Momente, die zum Lesevergnügen beitrugen und die Spannungskurve bis zum Ende auf einem konstanten Level hielten.
Ich liebe es außerdem, wenn ich den Ausgang eines Buches nicht vorhersehen kann und ich von der Auflösung überrascht werde – was hier der Fall war
Ich habe noch einen weiteren Thriller von Ruth Ware auf dem SuB, den ich ganz bestimmt sehr bald lesen werde!

Fazit:
Ein fulminantes Lesevergnügen mit viel Spannung & Gänsehaut und mein Thriller-Highlight im März!

Meine Bewertung:
5/5 Sterne

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