Der Schreibstil war irgendwie ein wenig schleppend. Die Geschichte kam für mich nicht so ganz in Fahrt.
Jackson und Haven haben jeweils so große selbstzweiflerische Gedanken gehabt, anstatt miteinander zu reden. Das war für mich persönlich manchmal etwas anstrengend, weil sich das gefühlt immer im Kreis gedreht hat und einiges auch sehr vorhersehbar war.
Das Cover hat so neugierig auf mehr gemacht, aber leider hat mich die Geschichte nicht so überzeugen können. Mir hat hier der Pepp gefehlt. Zumal auch das Cover und der Titel ein wenig mehr etwas anderes vermuten lassen. Aber der Teil der Geschichte war ja leider nur am Anfang ausgeprägter. Hätte da gerne etwas mehr Input von gehabt.
Ich gebe der Geschichte 3 von 5 Sternen.

Ich muss sagen ich habe mich ein wenig schwer getan das Buch bis zum Schluss zu lesen, weil Victoria zwischenzeitlich wirklich so uneinsichtig und zickig war, dass es wirklich anstrengend war sie zu mögen.
Charles hingegen mochte ich wirklich von Anfang an. Er hat alles probiert.
Ich dachte oft „Ohje Ohje. Wie soll das nur was werden“.
Liebe sucht man sich jedoch nicht aus. Damit die Liebe aber auch ihren Weg finden kann, muss man miteinander reden und sich nicht verstecken. Niemand kann Gedanken lesen. Und nur weil wir der Meinung sind, etwas scheint so offensichtlich zu sein, dass der andere das doch merken muss. NEIN. Es gibt Menschen wie mich zB, die haben einfach ein Brett vor dem Kopf und denen muss man sagen was Phase ist.
Und genau diese Situationen gab es so oft im Buch, da wollte ich mein Kopf immer nur irgendwo gegen hauen, weil ich mir dachte „Ernsthaft?!“
Liebe kann schön sein, aber liebe kann auch verletzen. Daher seid immer achtsam :)
Das Buch kriegt 3 Sterne von mir

Teil 1 hat mich so unendlich zerstört und ich habe Rotz und Wasser geheult, weil das Buch so traurig war.
Ich hatte demnach große Erwartungen an den zweiten Teil und war gespannt, wie die Autorin die Story wendet, um hier zu einem Happy End zu kommen. Ich würde nicht direkt sagen, dass ich enttäuscht bin, denn das war ich nicht. Der erste Band hatte mich so geflasht, dass Teil 2 da für mich persönlich nicht mithalten konnte. Die Story zwischen den beiden war wunderschön, gar keine Frage. Aber für mich steht sie im Schatten des ersten Bandes, der irgendwie magisch war. Trotzdem kann ich die Geschichte der beiden weiterempfehlen, denn ich habe mitgefiebert. Mein Herz wurde auch hier mehrmals gebrochen. Die Scherben waren manchmal ein wenig scharf ;) aber die Autorin war auch manchmal ein wenig gemein.
Die weibliche Prota musste echt hart kämpfen, um aus ihrer Trauer auszubrechen und ihr Lachen wieder zu finden. So etwas ist niemals leicht.

Freundschaft und Liebe.. untrennbar und doch entfernt man sich manchmal aus schwachsinnigen Gründen voneinander. Das Leben könnte oft so einfach sein, wenn man den anderen die Hand reichen würde, mit einem Lächeln und sich über die Probleme unterhält, die Ängste die einen beschäftigen, doch steht man sich immer mal wieder selbst im Weg und verwehrt sich selbst das Glück. Sky verkörpert genau solch eine Persönlichkeit. Sie liebt sich, doch wer fühlt nicht mal genauso wie sie? In diesem Buch begleitet man sie durch ihren Schmerz und es ist eine wahre Achterbahn der Gefühle. So ein richtiges Buch, wo man sie gerne mal extrem durchgeschüttelt hätte. Oft wollte ich sie fragen „bist du irgendwie dezent d*mm?!“ aber ich kann ja kaum mit einer fiktiven Person sprechen, daher habe ich weiter gelesen, um darauf zu hoffen, dass mein Herz geheilt wird. Ob es geheilt wurde, müsst ihr natürlich selbst erlesen ;)

Eine wirklich schöne Geschichte. Ich liebe Bücher über Akademien. Sei es im Fantasie Bereich oder wie hier im Bereich der Realität.
Wie Emma und Henry sich das erste Mal über den Weg liefen, das war mal eine originelle Begegnung und es muss wohl irgendwie auch Schicksal gewesen sein.
Die Geschehnisse auf der Akademie waren von „Oh mein Gott“ bis „Seid ihr bescheuert“.
Henry ist definitiv ein Gutmensch, das spürt man durch die Zeilen und deswegen mag ich ihn auch echt.
Emma ist auch eine gute Seele und auch sie hab ich echt lieb gewonnen.
Der Schreibstil war locker zu lesen. Dafür dass die beiden noch recht jung sind, fand ich persönlich die Se•szenen vielleicht ein wenig zu viel. Sie waren wunderschön geschrieben vom Stil her. Aber in so ein Jugendbuch wäre für mich weniger mehr gewesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere