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JulianeG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2017

Jungfrau, Männlich, Single mit Teddy

Jungfrau, männlich, Single, mit Teddy
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Durch meine falschen Erwartungen, die das Buch bei weitem nicht erfüllen konnte ist eine realistische Bewertung schwierig. Ein sehr unrealistisch, kurioser Anfang, gepaart mit viel Liebeschaos und einem ...

Durch meine falschen Erwartungen, die das Buch bei weitem nicht erfüllen konnte ist eine realistische Bewertung schwierig. Ein sehr unrealistisch, kurioser Anfang, gepaart mit viel Liebeschaos und einem Lottogewinn, der die ganze Leichtigkeit der Geschichte aufhob. Danach ging die Geschichte mit Liebeschaos weiter in der auch eine dicke Freundschaft entstand. Im Fokus stand der Gewinn, der zum großen Teil in Institutionen, Vereinen und Hilfsprojekte investiert wurde und dabei noch ein Lebenstraum des neuen Freundes in Erfüllung ging. Und immer dabei der Teddy. Durch dieses politische Thema der Abholzung und Vertreibung der alten Stämme gewann das Buch an Tragik. Genauso wie die Geschichte des Geistlichen. Mir fehlten die Ausführungen und Erlebnisse in den Reisen, die doch sehr knapp waren. Am Ende war es eine runde Sache. Die Komik, den Witz und das Lustige, was ich mir versprochen hatte, fehlte mir leider bis zum Schluss. Es war nicht schlecht, es schadet auch nicht es gelesen zu haben, aber ob ich es jetzt meiner Freundin empfehlen würde, eher nicht.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Liebe ist (k)ein Grund zu sterben -

Liebe ist (k)ein Grund zu sterben
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Oh je. Es ist eine Liebesgeschichte mit allem Schnulz und Achterbahnfahrten der Gefühle. Es hätte eine richtig grandiose Geschichte werden können, zumindest mit dem Inhalt. Ist es aber nicht. Mir wurde ...

Oh je. Es ist eine Liebesgeschichte mit allem Schnulz und Achterbahnfahrten der Gefühle. Es hätte eine richtig grandiose Geschichte werden können, zumindest mit dem Inhalt. Ist es aber nicht. Mir wurde beim Lesen sogar langweilig. Ich hoffte bis zur Mitte noch auf Besserung. Bei der Geschichte die die Omi erzählte, hatte ich sogar kurz Hoffnung. Das war das Beste an dem ganzen Buch, aber auch nur etwa 3 Seiten lang. Meine Motivation das Buch zu lesen wurde immer geringer und am Ende ging es nur noch darum, möglichst schnell fertig zu werden, um wieder ein anderes anfangen zu können. Die Geschichte der Zwillinge ist fast unrealistisch. So etwas würden Zwillinge nicht machen. Weder den Freund ausspannen, noch anschließend getrennt Urlaub zu machen. Auch das eine musikalisch ist und die andere nicht. Schade. Die Autorin hat es nicht geschafft mich zu fesseln oder das Gefühl zu haben in der Geschichte eintauchen zu können. Sehr Schade.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Datingdschungel - Lesenswert

Datingdschungel
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Das Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und ist sehr modern geschrieben. Jedoch gleicht es nicht annähernd den Romanen von Fifty Shads of Grey. Denn es ist weder ein Roman, noch hat es mit deren Vorlieben ...

Das Buch hat einen hohen Unterhaltungswert und ist sehr modern geschrieben. Jedoch gleicht es nicht annähernd den Romanen von Fifty Shads of Grey. Denn es ist weder ein Roman, noch hat es mit deren Vorlieben etwas gemeinsam. Das Einzige was eine Verbindung zu der Buchserie darstellt, ist der Millionär. Es ist nicht schlimm, dass es nicht so ist, es ist sogar gut so. Aber durch den Vergleich bekommt der Leser eine falsche Erwartung. Dies ist wirklich schade. Denn den Vergleich hat das Buch so gar nicht nötig. Es ist das Erste in dieser Form was ich lese und ich wage zu bezweifeln, dass es so etwas auf dem Markt schon gibt. Es ist quasi einzigartig. Etwas besonderes.
Das Buch gibt sehr viele private, pikante Details aus dem Leben der Autorin Preis. Sehr intime Details zum Teil. Es ist geschrieben wie eine Erzählung und greift ihre Erfahrungen bei der Männersuche auf. Die Wege, die die Autorin dabei wählte, sind nicht alltäglich. Sie sind ausgefallen und gehen aus der Kompfortzone heraus, so die Autorin. So erfährt man viel über die Tinder App, den Ablauf einer Datingshow, an der sie teilnahm und von Portalen, auf denen wohlhabende Männer eine Frau suchen. Sie reist spontan um die halbe Welt um einen Man zu treffen und erlebt dabei viele tolle Abenteuer. Der Sex kommt natürlich auch nicht zu kurz. Ich fand es spannend zu erfahren, was sie noch so alles erlebte und freute mich auf das Lesen. Jedoch konnte ich auch mal eine Pause machen. Da es kein Roman ist, ist man nicht so in der Geschichte drin, man lebt sie nicht, man gelangt in keine andere Welt. Ich las es als Außenstehende. Teilweise konnte ich ihre Erfahrungen auch als meine abhaken. Es ist sehr lebendig und realitätsnah. Sie nimmt keinen Blatt vor den Mund und beschönigt auch keinen Teil ihrer Erzählungen. Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu Lesen. Sie bediente sich vielen Klischees, die sich oft auch bestätigten und dann kommt mir doch wieder die Frage, ob die Klischees, die wir so kennen, nicht doch auf Erfahrungen basieren und nur die Ausnahmen die Regel bestätigen.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Absolutes Hammer Lieblingsbuch

Running to you
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Das Buch; ja das Buch.... Es war grandios, gigantisch und unbeschreiblich schön. Natürlich zu schnell vorbei und ich schwärme. Das Buch kommt ganz klar in meine Bestenliste. Meine hohen Erwartungen wurden ...

Das Buch; ja das Buch.... Es war grandios, gigantisch und unbeschreiblich schön. Natürlich zu schnell vorbei und ich schwärme. Das Buch kommt ganz klar in meine Bestenliste. Meine hohen Erwartungen wurden Übertroffen, Die Autorin schafft es, die dramatische Thematik Leukämie in einen Liebesroman zu packen, welcher dann auch noch so spannend ist, dass man nicht mehr aufhören kann zu Lesen. Ich fieberte während des Lesens mit den Geschwistern (Stella & Rosa) mit, hoffte, dass Stella mit Valentin zusammenfindet und Rosa gesund wird. Ich war so enthusiastisch, dass mich auch keiner stören durfte beim Lesen. Jeder in meinem Umfeld kennt meine Begeisterung für das Buch. Die Autorin schafft es, die Geschichte aus der Sicht von Valentin und aus der Sicht von Stella zu schreiben und die Kombination so zu schaffen, dass der Leser nichts doppelt hört. Die Geschichte verläuft weiter. Durch die englischen Überschrift vor jedem Kapitel, bei dem der Name immer vermerkt wurde, weiß der Leser sofort, wer in dem Kapitel der Erzählende ist. Man muss also nicht lange überlegen. Ein sehr angenehmer Lesefluss den die Autorin geschaffen hat.
Die Geschichte ist jugendlich geschrieben, regt zum Nachdenken an und wiederlegt Vorurteile. Die zwei Krankengeschichten die sich hier wiederfinden und auch die Schutzproblematiken sind in einem sehr realistischen Bild dargestellt. Das Buch ist so facettenreich, der Wahnsinn. Die Romantik und der Kitzel eines Liebesromans findet man hier genauso selbstverständlich wieder, wie die Dramatik der Leukämie.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Als ich unsichtbar war - Martin Pistorius

Als ich unsichtbar war
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Die Meinung zum Buch zu beantworten ist schwierig, wenn man so ein Buch wie dieses hatte. Es ist sehr vielschichtig und reicht von Whow, über ohhh zerrig, gleichgültiges dahinlesen bis hin zu dem Gefühl ...

Die Meinung zum Buch zu beantworten ist schwierig, wenn man so ein Buch wie dieses hatte. Es ist sehr vielschichtig und reicht von Whow, über ohhh zerrig, gleichgültiges dahinlesen bis hin zu dem Gefühl einen tollen Liebesroman in den Händen zu halten. Es ist anstrengend dem Leben des Protagonisten und seinen Geschichten zu folgen, da er in den Zeitspannen hin und her springt, wo mir nach dem Kapitel oft gar nicht klar war, in welchem Lebensabschnitt er sich gerade befand oder es wurde mir so spät klar wird, dass ich das Kapitel, um es zu verstehen, erneut lesen musste. Es ist wie ein Puzzle, was man versucht zusammen zu setzten, aber das richtige Teil nicht oder erst spät findet. Informationen die ich mir gewünscht hätte, blieben aus oder wurden nur am Rande erwähnt und dann wiederum gab es Inhalte, die sich oft wiederholten, was vor allem die Mitte des Buches betraf. Am Anfang dachte ich: "Ohh das Buch ist ja echt schön geschrieben und man erfährt Dinge über die man noch gar nicht so nachgedacht hat." In der Mitte kamen Gedanken wie:"Das habe ich jetzt schon so oft gehört, die letzten 60 Seiten hätte der Autor aber auch echt in 10 zusammenfassen können". Das glich dann eher dem dahinlesen und am Ende musste ich mir klar machen, dass ich noch immer das selbe Buch lese und keinen Liebesroman. Meine Emotionen reichten von Glücklich über Hoffnung, Wut bis hin zu Ungeduld. Aber die Emotionen waren nur schwach zu spüre, da das Buch sich so unrund hat lesen lassen. Ich musste viel nachdenken, um dir Infos zu sortieren. Manchmal fehlte die Motivation an den langatmigen Stellen, um weiterzulesen. Schade eigentlich. Was ich am Anfang schön fand, war die Schilderung, wie er seinen Alltag und die Eindrücke erlebte, verarbeitete und welche Sinne er dafür besonders einsetzte und welche Vergleiche er anstellte. Z.B. bei den Gesprächsinhalten der Frauen und Männer. Dies war sogar lustig und man fühlte sich in der Realität. Auch wie er viele Dinge auffasste und erlebte. Man Erfuhr viel über Wünsche, Träume und wie sie sich änderten. Es wird auch deutlich wie Ärzte, Pfleger und andere Menschen über kranke, behinderte Menschen denken und wie sie mit ihnen umgehen.