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Veröffentlicht am 30.11.2021

Ich bekomme wieder Angst vor Geistern

Die Geister der Pandora Pickwick
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Ich liebe die Illustrationen! Die sind soooooo schön gemacht, auch in Schwarz-weiß. Auch Fanny ist auch ein tolles Kind. So richtig typisch eben für das Alter. Allerdings find ich ihre Mutter sehr suspekt. ...

Ich liebe die Illustrationen! Die sind soooooo schön gemacht, auch in Schwarz-weiß. Auch Fanny ist auch ein tolles Kind. So richtig typisch eben für das Alter. Allerdings find ich ihre Mutter sehr suspekt. Ich freue mich schon riesig darauf, es den Kindern noch einmal vorzulesen und dieses Abenteuer noch einmal erleben darf.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, allerdings war ich auch schwer schockiert, wie das gehen kann. Dass Fanny nicht normal ist, war ja irgendwie von vornherein klar, aber SO besonders, ist schon krass. Allerdings haben mir die anderen Geister deutlich mehr Angst gemacht und ich bin sehr gespannt ob und wie es weitergehen wird. Potenzial ist jedenfalls genug da.
Ich kann es absolut empfehlen. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ein wirklich tolles Buch!

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Heftige Atmosphäre, aber wichtiges Thema

The Sky in your Eyes
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Gleich vorweg, dies Buch bis zum Ende zu hören, war sehr schwierig für mich. Die Atmosphäre ist sehr real, nicht zuletzt durch die tolle Sprecherin. Das Thema ist sehr wichtig, das ist mir klar, aber mir ...

Gleich vorweg, dies Buch bis zum Ende zu hören, war sehr schwierig für mich. Die Atmosphäre ist sehr real, nicht zuletzt durch die tolle Sprecherin. Das Thema ist sehr wichtig, das ist mir klar, aber mir hätte es geholfen, eine Triggerwarnung vorweg zu sehen.
Elin ist „kräftig gebaut“, wie ihre Mutter es nennt, und hat eine schlimme Beziehung hinter sich. Sie hat schon immer Probleme mit ihrem Körper und ihren Selbstzweifeln. Sie kämpft jede Sekunde ihres Lebens durch ihre Gedanken und ihr Leben. Als sie dann Jon kennenlernt, interpretiert sie jede Situation in ihren Exfreund hinein und doch hat sie solch eine Anziehungskraft auf ihn. Sie versteht es nicht, hat Angst wieder verletzt zu werden, doch er lässt nicht locker. Als dann noch schreckliche Dinge auf der Arbeit passieren, droht sie völlig zusammenzubrechen.
Mir hat Jon sehr gut gefallen, jeder sollte einen Jon haben. Elin hingegen war sehr anstrengend. Nicht zuletzt, weil ich diese Situationen sehr gut kenne und auch mehrere „Daniels“ kennenlernen „durfte“, die eben NICHT nett waren. Deswegen war es ausgesprochen hart für mich, länger als 30 Minuten am Stück zu hören.
Wer an einer Essstörung, gestörten Körperwahrnehmung oder Bodyshaming leidet, sollte hiervon die Finger lassen, so schön das Ende auch sein mag.
Wer wirklich gefestigt ist oder danach aufgefangen werden kann oder keine Probleme mit diesen Themen hat, wird hier allerdings einen wundervollen, augenöffnenden und berührenden Roman finden. Ich finde es unfassbar wichtig, dass diese Themen angesprochen werden.
Mir hat es gut gefallen, wenn ich auch zu kämpfen hatte, da die Emotionen einfach so greifbar waren.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Wow, dieses Ende… Krass…

Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer
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Also erstmal hat es ziemlich lang gedauert, bis ich wirklich gefesselt war von der Geschichte, denn Onora hat mich tierisch aufgeregt mit ihrer Naivität, auch wenn sie es halt nicht anders kannte. Ich ...

Also erstmal hat es ziemlich lang gedauert, bis ich wirklich gefesselt war von der Geschichte, denn Onora hat mich tierisch aufgeregt mit ihrer Naivität, auch wenn sie es halt nicht anders kannte. Ich war dementsprechend sehr froh, dass mit Hecser eine weitere Stimme dazukam, die das ganze auflockerte.
Das Ganze zieht sich dementsprechend auch sehr, gerade als es in dieses vermaledeite Labyrinth geht und diese nervigen Türen auf einmal nicht mehr da waren, wo sie sein sollten. Und dann waren da noch diese verfluchten Drunen mit den gelben Augen, die nicht mehr alle Blätter in der Krone hatten. Zwischendrin also immer wieder sehr nervenaufreibend und spannend, bis dann wieder ein kleiner Leerlauf folgt.
Zum Ende hin hat es mich dann endlich gepackt, denn die schlichte Lovestory gefällt mir hier tatsächlich am besten! Kein Geschnulze, Geschnörkel oder rosa, pink, blassviolettes Gedöns. Hier geht es einzig nach Gefühl, ohne es so wirklich zum Ausdruck zu bringen. Geil! Wirklich richtig gut geschrieben! Und dann dieses Ende! Hammer! Aber auch irgendwie traurig… Kommt da noch mehr, ist hier die Frage…
Wie schon gesagt, hat sich das ganze sehr gezogen, aber trotzdem war es super und ich habe Spaß gehabt. Vor allem mit Hecser, der wirklich mal ein richtiger cooler Charakter ist. Gerne mehr von ihm. Und auch mehr von der Geschichte, denn nach dem Ende brauch ich da mehr *haha

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Zuhause ist es doch am schönsten

Mäusekind, es ist so weit, bald beginnt die Schlafenszeit
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Das kleine Mäusekind ist so sehr beschäftigt mit Spielen, dass sie den Abend völlig übersieht. Doch als sie müde wird, fällt ihr ein, dass sie schnell nach Hause muss. Doch sie hat den Weg vergessen und ...

Das kleine Mäusekind ist so sehr beschäftigt mit Spielen, dass sie den Abend völlig übersieht. Doch als sie müde wird, fällt ihr ein, dass sie schnell nach Hause muss. Doch sie hat den Weg vergessen und klopft nun an jede andere Tür und alle geben ihr bereitwillig einen Schlafplatz für diese Nacht. Doch überall ist etwas anderes und das kleine Mäusekind kann partout nicht schlafen. Wird es den Weg nach Hause finden?
Eine wunderschöne Geschichte! Jeder weiß, dass man zuhause am Besten schläft und so auch hier, denn nirgendswo anders kann das kleine Mäusekind schlafen.
Wundervolle Illustrationen und so viel Liebe in jeder Zeile und jedem Bild, dass man nur dahinschmelzen kann. Purer Zucker einfach!

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Eine anstrengende Vorweihnachtszeit

Weihnachten mit Juli
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Die tierischen vier bereiten sich auf Weihnachten und den Winter vor als gerade der neue Nachbar einzieht und lautstark behauptet, er habe eine Pferdeallergie. Nach kurzer Zeit allerdings finden die drei ...

Die tierischen vier bereiten sich auf Weihnachten und den Winter vor als gerade der neue Nachbar einzieht und lautstark behauptet, er habe eine Pferdeallergie. Nach kurzer Zeit allerdings finden die drei Kinds heraus, dass dies nur gelogen war, um Juli von ihm fernzuhalten. Als Juli allerdings noch ein paar Dinger reißt, ist es aus mit seiner Geduld und er droht, Juli aus dem Weg zu schaffen. Nur dumm, dass sie die Einzige ist, die weiß, wo sich seine geliebte Katze aufhält.
Eine tolle Geschichte wieder einmal, über Toleranz und Akzeptanz. Ebenso wie Kompromisse, die man schließen muss, um mit seinen Mitmenschen und Freunden auszukommen. Denn es geht nicht immer nur nach EINEM Kopf, jeder hat das Recht, so zu sein wie er ist. Auch die wundervollen Glückskekse die Max‘ Mama in den Adventskalender gepackt hat, zeigen nochmal ganz deutlich, dass man zusammen mehr schafft als alleine.
Da Pferde bei uns sowieso schon fast ganz oben auf der Lieblingstierliste stehen (jedenfalls bei den Kindern), kam natürlich auch dieses Buch ganz hervorragend an. Dass es dabei auch noch um eine besonders witzige Geschichte geht, hat doppelt begeistert, denn Juli ist hier echt zum Hit geworden. Gerade für die Vorweihnachtszeit eine (Vor-)Leseempfehlung!

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