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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2021

Wichtiges Thema!

Das Bee-Team
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Das Buch „Das Bee-Team“ erinnert nicht umsonst an das bekannte „A-Team“, das uns alles ein Begriff ist. Die Namen des Teams sind eindeutig an das Original angelehnt und deshalb umso witziger.
Wir lernen ...

Das Buch „Das Bee-Team“ erinnert nicht umsonst an das bekannte „A-Team“, das uns alles ein Begriff ist. Die Namen des Teams sind eindeutig an das Original angelehnt und deshalb umso witziger.
Wir lernen Romy und Oscar kennen, die im Tumbawunda-Tal leben. Den beiden fällt auf, dass in diesem Jahr gar keine Bienen und Insekten herumschwirren. Dies besprechen sie mit ihren Freunden und auch denen ist das aufgefallen. Außerdem schlafen die beiden plötzlich gar nicht mehr so gut. Und dann ist da noch dieser mysteriöse Regenbogen-Strahl, der mitten in der Nacht vom oder in den Himmel scheint. Kurz darauf, bricht das Chaos aus und alles verändert sich und die ganze Welt.
Ein wirklich witzig gemachtes Buch, aber für die Zielgruppe „Kinder“ absolut anstrengend. Der Schreibstil ist stockend und verschachtelt. Selbst ich als Vielleser bin da schon mal völlig raus und durcheinander gewesen.
Dennoch ist es ein ausgesprochen wichtiges Thema, dem sich nicht nur Kinder, sondern vor allem Erwachsene widmen sollten! Hach, wäre es schön, wenn dieses Bee-Team tatsächlich einmal vorbeischauen würde!

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Eine lebensbejahende Biografie

Mein Umweg zum Glück
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Ich bin eigentlich kein Fan von Biografien, denn mir ist das alles zu altbacken oder zu materiell. Aber hier haben wir eine völlig neue Form davon.
Cathy Hummels beschreibt hier eindrucksvoll, wie si zu ...

Ich bin eigentlich kein Fan von Biografien, denn mir ist das alles zu altbacken oder zu materiell. Aber hier haben wir eine völlig neue Form davon.
Cathy Hummels beschreibt hier eindrucksvoll, wie si zu dem tollen Menschen geworden ist, der sie nun mal ist. Und vor allem nimmt sie kein Blatt vor den Mund. Sie erzählt von ihrer Familie, ihrer Kindheit und Jugend. Die schwierige Zeit mit der Depression, mit der sie auch heute noch zu kämpfen hat. Ganz zu schweigen von den Shitstorms und den unqualifizierten Kommentaren auf ihre, Instagram-Account.
Es ist wirklich erschreckend, wie viel so eine junge Frau schon durchmachen musste. Nicht zuletzt, weil es mich sehr an mich selbst erinnert. Sie ist ein Jahr älter als ich und doch hat sie schon so viel durchgemacht. Einiges davon kenne ich, anderes nennen diese ganzen Hater „privilegiert“. Doch was zeichnet jemanden aus, der privilegiert ist? Das er Geld hat, im Rampenlicht steht? Nichts davon! Denn wir haben gelernt, dass andere uns beurteilen und wir das sind, was andere denken.
Doch damit liegen wir mehr als falsch, denn wir sind DAS, was wir selbst definieren! Es heißt hier nicht umsonst „Um“weg, denn man muss einiges mit- und durchmachen, um sich selbst zu finden und zu akzeptieren. Vielleicht fängt unsere Gesellschaft endlich an, umzudenken. Nicht zuletzt, weil diese und andere Frauen sich trauen, den Mund aufzumachen.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Yoga mithilfe von Cathy Hummels

Stark mit Yoga
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Yoga fasziniert mich schon eine ganze Weile, da ist es kaum überraschend, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte.
Im Gegensatz zu den Videos mit deren Hilfe ich sonst Yoga mache, ist hier alles haarklein ...

Yoga fasziniert mich schon eine ganze Weile, da ist es kaum überraschend, dass ich dieses Buch unbedingt haben wollte.
Im Gegensatz zu den Videos mit deren Hilfe ich sonst Yoga mache, ist hier alles haarklein erklärt und auch jede Übung wird gezeigt und dazu sogar noch Alternativen, falls man die eigentliche Variante nicht hinkriegt. Das finde ich wirklich super, denn in den Anleitungen auf YT ist meistens nur wenig Zeit für Erklärungen.
Die Bilder dazu sind auch wirklich toll. So wird einem erst richtig klar, wozu diese Blöcke und Bänder eigentlich gut sind. Man braucht sie tatsächlich, denn irgendwann bringt mich auch der Bademantelgürtel nicht mehr weiter. Und die Decke ist halt auch nicht so fest wie ein Yoga-Block.
Mega faszinierend war allerdings die Kombination aus Cathy und Flora. Gerade am Anfang braucht man nämlich ein wenig Unterstützung. Daher fürchte ich, werde ich früher oder später zum Yoga-Unterricht gehen, denn die Haltungen bekomme ich teilweise gar nicht alleine hin oder weiß nicht, ob ich sie richtig mache. Ein großer Spiegel wäre da wohl auch sehr hilfreich.
Dieses Buch ist wirklich sehr hilfreich und ich werde es wohl noch häufiger aufschlagen. Auch Tipps zu Yoga während der Menstruation und der Schwangerschaft werden gut erklärt. Mit diesem Buch hat man definitiv einen guten Ratgeber gewonnen. Vor allem für Einsteiger ist es wirklich perfekt!

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Was für ein Auftakt, und dann auch noch mit Alchemie…

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Mal angefangen bei diesem wahnsinnig tollen Cover, hält das Buch eindeutig, was es verspricht. Allerdings gab es auch einige Längen zwischendurch, bei denen es mir schwer viel zu folgen. Von den ganzen ...

Mal angefangen bei diesem wahnsinnig tollen Cover, hält das Buch eindeutig, was es verspricht. Allerdings gab es auch einige Längen zwischendurch, bei denen es mir schwer viel zu folgen. Von den ganzen Namen und Personen mal ganz zu schweigen.
Wir lernen Emilia kennen, die an einem ihrer letzten Schultage vor den Sommerferien in ein Museum in Rome geschleift wird. Wir kenne alle diese Wandertage, die keiner mag. Allerdings passiert hier etwas ganz seltsames, denn sie kann plötzlich das Voynich-Manuskript lesen, was vorher noch niemandem gelungen ist. Und prompt wird jemand auf sie aufmerksam. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, dennoch herrscht eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen. Ob das also gut geht?
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass auch dieses Buch einen kirchlichen Hintergrund zu haben scheint. Irgendwann geh ich nochmal in Flammen auf, wenn das jetzt in jedem ihrer Bücher so ist HAHA Auch die Story klingt sehr schlüssig und sie hält mehr als eine Überraschung bereit.
Das Ende hat mich mal wieder mehr als gefoppt! Es hört wieder einfach auf. Mitten in einer Schlüsselszene. Ganz toll! Mega spannend, tolle Protagonisten, wobei mir deren Alter irgendwie immer noch nicht ganz schlüssig erscheint, denn sie sind verdammt jung, dafür, dass sie so viel drauf haben.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Ein sehr anstrengendes Buch

Nocturna - Das Spiel des Fuchses
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Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, da die Autorin viele spanische Worte mit einfließen lässt. Passt es bei einigen Stellen ganz gut, ist es nach meinem Empfinden, an vielen Stellen doch eher unangebracht.
Die ...

Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, da die Autorin viele spanische Worte mit einfließen lässt. Passt es bei einigen Stellen ganz gut, ist es nach meinem Empfinden, an vielen Stellen doch eher unangebracht.
Die Protagonisten beginnen mehr als schwierig. Wir lernen Prinz Alfehr kennen, der sich in Selbstmitleid badet und förmlich darin ertrinkt. Dreiviertel des Buches bestehen aus seiner langweiligen und ach so traurigen Vergangenheit, seinen Selbstvorwürfen und den Plänen seinen verstorbenen Bruder wieder zurückzuholen. Er ist letzten Viertel entwickelt er sich zu einem annehmbaren jungen Mann.
Dann ist da noch Finn. Ihre Geschichte beginnt mit etwas mehr Finesse. Jedoch flaut das recht schnell ab, denn auch sie badet in Selbstzweifeln und Hass auf alles und jeden. Vertrauen ist für sie ein Fremdwort und ihre coole Fassade ist nur eine Schutzschicht, denn eigentlich wird sie von Angst zerfressen.
Tja und dann hätten wir da noch Ignacio. Der Mann, der aus purem Hass und Rache und Selbstgefälligkeit zu bestehen scheint. Und das schon bevor, das Dunkel von ihm Besitz ergriffen hat. Er begehrt nichts mehr als Finn und ihre Liebe zu ihm, die in Wahrheit nichts als Angst ist. Aber er redet sich sehr gerne ein, dass sie ihn aufrichtig liebt und als ihren Vater ansieht. Der pure Horror in einer Person, was will man mehr.
Mir hat so vieles gefehlt. Wie schon gesagt, besteht Dreiviertel des Buches nur aus Lebensgeschichten und Selbstmitleid. Das zieht einen wirklich runter und ich habe mich oft einfach geweigert, es weiter zu lesen. Da ich aber ungern Bücher abbreche, hab ich es durchgezogen und der Schluss hat tatsächlich noch einiges retten können. Das Ende hat mir dennoch nicht gefallen. Eine unterschwellige Lovestory haben wir auch dabei, mal mehr, mal weniger.
Im Großen und Ganzen fand ich es wirklich anstrengend und langweilig, ABER das letzte Viertel hat mir das doch noch sehr gefallen. Denn es gab endlich Action und einen ganz okeyen Finalkampf. Ob ich die Folgebände allerdings lesen werde, ist eher unwahrscheinlich.

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