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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Wundervolle Illustrationen, nur leider zu viele Details…

Die Waldmeisterinnen
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Ich muss zugeben, es sind einige schwierige Worte drin, die ich selbst mehrmals lesen musste, bevor man sie richtig aussprechen kann. Für Leseanfänger also nicht zum selbstlesen geeignet. Es sei denn, ...

Ich muss zugeben, es sind einige schwierige Worte drin, die ich selbst mehrmals lesen musste, bevor man sie richtig aussprechen kann. Für Leseanfänger also nicht zum selbstlesen geeignet. Es sei denn, das Kind gehört schon in der Grundschule zu den Viellesern, dann könnte das tatsächlich funktionieren ^^

Die Geschichte selbst ist total schön, aber die verschiedenen Erfindungen werden so detailliert beschrieben, dass man die Geschichte drumherum glatt wieder vergessen hat, wenn es weitergeht.
Wichtig ist besonders, dass die Kinder die verschiedenen Tiere des Waldes kennenlernen und auch ihr, ich nenne es einfach mal, Stärken und Schwächen erfahren. So lernen sie auch, dass man behutsam mit ihnen umgehen sollte und dass es keine Haustiere sondern wilde Tiere sind, die in den Wald gehören. Jedenfalls war das bei uns der Fall.
3,5 Sterne, weil es einfach zu viel auf einmal war, was auf das Kind eingeprasselt ist. Man konnte der Geschichte einfach nicht gut folgen, da so viele Details erklärt wurden. Als Erwachsener kann man die Zusammenhänge noch nachvollziehen, aber für Kinder ist es doch sehr schwierig, da die Aufmerksamkeitsspanne eben nicht die höchste ist und dann hat sie bei uns eben keine Lust mehr gehabt zu folgen.
Dennoch ein wundervolles Buch! Aber eben, wie oben schon geschrieben, für Schulkinder, die schon einiges an Büchern im Jahr weglesen.

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Veröffentlicht am 17.09.2019

Supersüßes Gute-Nacht-Sagen

Die kleine Spinne Widerlich sagt Gute Nacht (Pappbilderbuch)
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Das Buch ist wirklich sehr schön gemacht, gerade die Illustrationen von Martina Matos machen es zu dem, was es ist. Als „Gute-Nacht-Geschichte“ für Kleinkinder einfach großartig, wenn auch sehr kurz. Bei ...

Das Buch ist wirklich sehr schön gemacht, gerade die Illustrationen von Martina Matos machen es zu dem, was es ist. Als „Gute-Nacht-Geschichte“ für Kleinkinder einfach großartig, wenn auch sehr kurz. Bei uns reicht da nicht eine Geschichte, da müssen mindestens 3 her, vorher ist an Schlaf gar nicht zu denken.
Das Cover, sowie der Titel zeigen uns schon, um was es geht. Es ist sehr niedlich gestaltet und die kleine Spinne ist so liebevoll gezeichnet, dass man an diesem Buch kaum vorbeikommt, wenn man mit einem Kind in der Buchhandlung unterwegs ist. Auch die Details, die man immer wieder neu entdeckt und so viele, die bei jedem Hinschauen dazu kommen. Ein Traum für ein Kleinkind.
Die Aufmachung ist außerdem on großartiger Qualität. Dran lecken sollte man dennoch nicht, denn Pappe löst sich irgendwann auf lach

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  • Spaß
Veröffentlicht am 16.09.2019

Die spannendsten Zeitreisen, die ich je gelesen habe!

Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
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Dieses Buch ist an Spannung kaum auszuhalten. Nachdem es langsam Fahrt auf nimmt und die Ausbildung manchmal echt öde scheint, schafft es Max immer wieder mich zu erheitern und vom schnöden Ausbildungsalltag ...

Dieses Buch ist an Spannung kaum auszuhalten. Nachdem es langsam Fahrt auf nimmt und die Ausbildung manchmal echt öde scheint, schafft es Max immer wieder mich zu erheitern und vom schnöden Ausbildungsalltag abzulenken. Wie immer, war ich natürlich bei allem LIVE dabei, egal ob actionreich oder theorielastig. Lasst euch auf keinen Fall davon abschrecken, denn es nimmt schneller Fahrt auf, als man denkt! Und es reißt auch nicht ab. Ein Knall jagt den nächsten und verspricht einen noch größeren.
Ich mache selten Pause von einem Buch, aber bei diesem hier musste ich tatsächlich kurz nach der Mitte eine einlegen. Für mich selbst war es eine höllische Wendung, obwohl es eigentlich keine ist. Es kam einfach so viel zusammen, dass ich meine Gedanken erst einmal ordnen musste. Vielleicht wäre hier eine kleine Trigger-Warnung angebracht, für die, die bei sexuellen Übergriffen oder ähnlichem, sensibler sind. Für mich persönlich war es ein Megaschock, denn das hätte ich nie erwartet…
Die Spannung soll danach aber nicht weniger werden. Bis zum Schluss ist sie zum zerreißen gespannt und lässt kaum ein Stück nach. Max ist ein großartiger Charakter, wenn auch sehr eigenwillig, aber genau das gefällt mir so an ihr. Ihre Sturheit kennt keine Grenzen, aber ihr Mut ebenfalls nicht Die Nebencharaktere sind aber nicht unwichtiger als sie. Sie geben der Geschichte den ultimativen Kick und sind nicht nur einmal daran Schuld, dass Max ein wenig durchdreht und ausrastet.
Von mir eine klare Leseempfehlung, wenn auch nicht für Kinder unter 14, es geht manchmal doch sehr brutal, sexistisch und alkoholisiert zu. Aber genau das nimmt dem Leben seinen Ernst und bringt Spaß in die Geschichte.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Kompliziert und gefühlsecht zugleich…

Eine wie Alaska
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Die Geschichte handelt von Miles, der ein Einsiedlerleben führte, bevor er sich entschließt auf das gleiche Internat, wie die Männer seiner Familie zu gehen. Miles hat keine Freunde und er hat eine (für ...

Die Geschichte handelt von Miles, der ein Einsiedlerleben führte, bevor er sich entschließt auf das gleiche Internat, wie die Männer seiner Familie zu gehen. Miles hat keine Freunde und er hat eine (für mich) sehr ungesunde „Scheiß-egal“-Einstellung zum Leben.
Jedenfalls bis er auf Chip und Alaska trifft. Die beiden sind etwas kompliziert. Sie mehr als er, aber das erfährt man noch früh genug. Die beiden werden Miles nämlich noch gehörig auf die Nerven gehen.
Wir erfahren den Alltag von Miles am Internat, lernen seine Freunde besser kennen und die erste große Liebe. Wie sie Miles einfach überrennt und ihn fast zerstört. Wer kennt es nicht… Doch diese Geschichte ist anders, als ihr denkt. Sie überrascht euch, denn was passiert, wenn die Tage bis dorthin gezählt wurden? Und was geschieht danach? All diese Fragen haben mich beschäftigt, an jedem Kapitel…
Am Ende hat mich Miles sehr überrascht. Ich konnte vieles lernen im Buch und sein Religionsunterricht hat mich am meisten beeindruckt, muss ich zugeben, obwohl ich selbst Heidin bin. Dennoch faszinieren die Religionen der Welt auch mich. Doch die eine Frage vermag keine von ihnen zu beantworten.
„Wie komme ich bloß aus diesem Labyrinth heraus?“ die letzten Worte des Simón Bolívar. Sie begleiten uns das ganze Buch über und bringen zum Nachdenken. Haben wir einen Plan? Plant man so etwas überhaupt? Und welches Labyrinth ist überhaupt gemeint? Wovor haben wir solche Angst? Und warum unterscheiden sich erwachsene so sehr von den Teenagern, die sie einst waren?
Miles‘ Résumé zum Schluss beantwortet vielleicht nicht alles und doch ist es einleuchtend und ich persönlich habe davon sehr viel mitgenommen. Vielen Dank dafür an den Autor! Ich steh auf „Und die Moral von der Geschicht‘…“
Einen Stern nehme ich allerdings weg, weil mir die Protas wirklich auf die Nerven gingen und ich es sehr übertrieben dargestellt fand.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Gibt es buchige Hyperventilation?

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, denn ich bin völlig durcheinander.
Fangen wir beim Cover an, das mindestens genauso schön ist, wie beim ersten Band. Ich mag das Gelb sehr und es passt ...

Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, denn ich bin völlig durcheinander.
Fangen wir beim Cover an, das mindestens genauso schön ist, wie beim ersten Band. Ich mag das Gelb sehr und es passt auch hervorragend zu den anderen Farben, die noch kommen werden.
Die Geschichte geht nahtlos dort weiter, wo Band 1 geendet hat. Wir lernen Faruk kennen. Nicht unbedingt lieben, aber man bekommt im Laufe der Geschichte ein kleines Gespür für ihn. Ich habe ihn gehasst, muss ich ehrlich zugeben. Wie er mit seinen „Kindern“ umgeht ist das Allerletzte und ich werde mich wohl nie an diese Familiengeister gewöhnen. Doch wer ist Faruk wirklich? Bis zum Ende des Buches bleibt es ein großes Rätsel. Und auch jetzt, wo ich mehr über ihn weiß, bin ich ihm nicht viel freundlicher gesonnen. Denn er ist zum Teil am Ende des Buches Schuld…
Die Geschichte wendet sich für Ophelia leider nicht zum Guten. Immer mehr und vor allem größere Steine werden ihr in den Weg gelegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten, geweint, gehofft und überlebt. Ebenso bin ich nun verliebt und habe neue und alte Freunde. Aber ein Zuhause ist der Pol bei Weitem nicht geworden. Ganz im Gegenteil. Ophelias Familie hilft da aber auch nicht wirklich. Ihre Mutter ist ein richtiges „Schwiegermonster“ und diese Bevormundung und Ausbremsung ist wahrlich nicht in Ordnung. Wobei Thorn jetzt auch nicht besten Eindruck macht und dieses Verhalten geradezu provoziert.
Nachdem ich ihn zwischenzeitlich mal wieder gehasst habe, hat er mich doch so sehr überrascht, dass er ganz klar ein neuer Bookboyfriebd für mich ist. Komplizierter denn je, aber ich verstehe ihn nun besser und kann seine Reaktionen/Aktionen besser nachvollziehen.
Alles in allem hat mich dieses Buch noch mehr überzeugt als das Erste! Ich weiß nicht, wie die Autorin DAS noch toppen will… Ehrlich nicht! Aber ich freue mich wahnsinnig auf November! Absolute Leseempfehlung! Bitte auch und vorallem jungen Mädchen, denn diese können von Ophelias Entwicklung sehr sehr viel lernen! Atemberaubend!!!